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Textilarbeiterinnen in Bangladesch: Zusagen der Textilunternehmen waren verlogen, weder wiedereingestellt, noch entschädigt…
„Textilarbeiterinnen in Bangladesch sind immer noch erwerbslos, weil sie für eine Verdreifachung des Mindestlohns gestreikt hatten. Im sogenannten „December Crackdown“ vor einem Jahr waren über 1500 Arbeiterinnen entlassen worden. Fabrikbesitzer und die Regierung haben ihre Zusage gebrochen, die Beschäftigten wieder einzustellen. Mühsam müssen sie darum kämpfen, wenigstens eine Abfindung zu bekommen. Die Betroffenen stehen mittellos da. Sie finden anderswo keine Arbeit mehr, weil ihre Namen auf einer schwarzen Liste stehen. Gewerkschafter leben immer noch im Untergrund. Als Anführer des Streiks haben sie keine Chance auf einen neuen Job. Manche der Entlassenen bewerben sich gezwungenermaßen unter falschem Namen, um die schwarzen Listen zu umgehen“ – so beginnt der Beitrag „Geschlagen, entlassen und geächtet“ am 17. November 2017 bei der IG Metall , worin auch über die Veranstaltungsreise zweier Gewerkschafterinnen aus Bangladesch, Kalpona Akter und Mim Akter berichtet wird, die konkret über Lage und Entwicklung im ostbengalischen Textilsektor berichteten. Siehe dazu auch den Verweis auf unsere Berichterstattung zur Streikbewegung der Textil-ArbeiterInnen ab Ende Dezember 2016:
- Siehe dazu zuletzt: „Textilgewerkschafter in Bangladesch frei gelassen!“ m 27. Februar 2017 im LabourNet Germany und die dortigen Verweise auf die ausführliche vorherige Berichterstattung