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Textil-Mindestlohn in Bangladesch erhöht: Billigmode für 50 Euro monatlich

In Bangladesch steigt der Mindestlohn für NäherInnen. Doch das bringt ihnen wegen hoher Inflation wenig. Die Gewerkschaften sind unzufrieden. Artikel von Lalon Sander in der TAZ vom 02.12.2013 externer Link Aus dem Text: „In Bangladesch bekommen ArbeiterInnen der Bekleidungsindustrie höhere Gehälter. Seit Sonntag sind die neuen Mindestlöhne für NäherInnen und HelferInnen in Kraft, über die die Unternehmen nicht hinausgehen. Der Lohn für ungelernte HelferInnen stieg um 77 Prozent von rund 28 Euro monatlich auf 50 Euro. Auf höheren Lohnstufen ist die Steigerung niedriger: Gelernte NäherInnen erhalten 65 Prozent mehr, 64 Euro statt 39 Euro monatlich.Die Erhöhung des Mindestlohns wurde nach dem Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza beschlossen, bei dem mehr als 1.100 Menschen ums Leben kamen. Die Regierung bildete eine Kommission aus GewerkschafterInnen und ArbeitgeberInnen, die sich mehrere Monate um die Erhöhung stritt.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=49311
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