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Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien: Die Ochsentour – auch durch Polizeirepression
Sechs Arbeiter selbstverwalteter Betriebe mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden – als sie in Esteban Echeverría bei ihrer Demonstration von der Polizei von Buenos Aires empfangen wurden. Die in dem Zusammenschluss AGTCAP organisierten Kooperativen entstammen ausschliesslich aus ärmeren Orten der Region und wollten für mehr Förderung ihrer Unternehmen wie auch verbesserungen in den Stadteilen demonstrieren. Der Bericht „Esteban Echeverría: Reprimen a trabajadores de cooperativas, hay heridos“ am 04. August 2015 bei Kaosenlared verlinkt auch zur Webseite der Asociación Gremial de Trabajadore/as Cooperativistas Autogestionado/as y Precarizado/as und ist mit zahlreichen Fotos versehen. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zu Kooperativen in Argentinien:
- „Die besetzte Fabrik Cer.Sin.Pat.“ am 03. August 2015 im deutschen Indymedia , worin es unter anderem heißt „Die Cer.Sin.Pat. ist eine Keramikfabrik, welche seit fast 5 Jahren durch ihre ArbeiterInnen verwaltet wird und von ihnen nach hitziger Auseinandersetzung inklusive fehlenden Lohnauszahlungen wieder angeeignet wurde. Die ArbeiterInnen haben es geschafft, sich gemeinsam ihren Arbeitsplatz zu erhalten und produzieren bis heute. Sie organisieren sich basisdemokratisch in Vollversammlungen, wählen für den laufenden Betrieb ihre Delegierten und entscheiden gemeinsam darüber, was in Zukunft mit der Fabrik passieren soll“ – inklusive des Verweises auf ein Video darüber bei Gänseklein.
- „Buenos Aires. Trabajadores recuperan la fábrica Cooperativa de Trabajo Industrias RB“ Video am 29. Juli 2015 beim Mariategui-Blog über die Rückkehr der Belegschaft von RB (seit 2003 Kooperative), nachdem sie zunächst vertrieben worden waren.