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Der jahrelange Kampf der Docker in Antigua gegen das immer gleiche Problem: Abkommen, die von der Regierung nicht eingehalten werden

USA: Schluss mit der Aussperrung der Hafenarbeiter/innen in VancouverDie Häfen Antiguas sind staatliche Unternehmen – was keineswegs bedeutet, dass die Arbeitsbedingungen besonders gut oder auch nur normal wären. Jahrelang Unregelmäßigkeiten bei der Lohnauszahlung führten letzten Endes zu jahrelangen Lohnverlusten – und ein Abkommen aus dem Jahr 2016, das die Gewerkschaften auch erst einmal erkämpfen mussten, erreichte lediglich eine Korrektur für die letzten drei Jahre davor. Und wurde konsequent nicht umgesetzt. In dem Bericht „Antigua Port workers marching to PM’s office“ am 01. Juni 2018 im Daily Observer externer Link wird von einer Protestdemonstration streikender Hafenarbeiter unterstrichen, dass sie sich passend zum Sitz des Regierungschefs hin bewegte – zu dessen „Schutz“ dann schon mal wer wohl aufmarschierte…? Siehe dazu auch einen aktuellen Beitrag aus 2020 zum nach wie vor anhaltenden Kampf der Docker in Antigua

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=183878
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