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Die Repression gegen soziale Proteste in Angola fordert ein Todesopfer bei Erwerbslosendemonstrationen

Demonstration gegen Erwerbslosigkeit in Luanda am 24.10.2020 - vor dem Polizeiüberfall der MPLANeben der Hauptstadt Luanda sahen auch Benguela und Lobito Protestdemonstrationen gegen Erwerbslosigkeit am 11. November 2020 (dem 45. Jahrestag der so blutig erkämpften Unabhängigkeit von der Kolonialdiktatur Portugals) – und in allen drei Städten auch einen bisher so nicht da gewesenen Polizeiaufmarsch, unter Einsatz von Knüppeln und Tränengas. In dem Bericht „La police étouffe des manifestations contre le chômage dans trois villes d’Angola“ am 11. November 2020 bei VOA externer Link wird auch dargestellt, dass es bei den Polizei-Aktionen jeweils auch gezielte „Suche“ nach bekannten Aktivisten gab (meist aus Organisationen der Studierenden). Siehe dazu auch eine Meldung über ein Todesopfer in Luanda:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=181300
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