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Kongress des algerischen Gewerkschaftsbundes UGTA: Linientreu
Seinen Ruf, bedingungslos regierungstreu zu sein, hat der algerische Gewerkschaftsbund UGTA auch auf seinem 12. Kongress bestätigt: der ewige Generalsekretär Abdelmajid Sidi Said (seit 1997) befasste sich in seiner Eröffnungsrede vor allem mit der Dankbarkeit dem Staatspräsidenten gegenüber, der sich stets um das Wohl der Arbeiter gekümmert habe – und mit dem Stolz des Gewerkschaftsbundes, der Republik zu dienen. Weiteres und Ähnliches nachzulesen in „UGTA Grateful to President Bouteflika for His ‚Historic Decisions,‘ Stresses Sidi Said“ – eine Meldung der Agentur APS am 04. Januar 2015 hier bei allAfrica
, die mit der Bemerkung schliesst, Said habe in bezug auf den Fall der Ölpreise zur nationalen Gemeinsamkeit aufgerufen. Siehe dazu auch weitere Berichte und Hintergründe:
- „12e Congrès de l’UGTA : Sidi Saïd plébiscité“ von Karima Bennour am 05. Januar 2015 im Courrier d’Algerie
berichtet nicht nur von der faktischen Wiederwahl Saids für weitere 5 Jahre durch Akklamation der knapp 800 Delegierten. Die Lobesreden auf den Staatspräsidenten werden hier insofern konkretisiert, als dass vor allem seine Politik den §87b des Arbeitsgesetzes abzuschaffen genannt wird – was dazu geführt habe, dass mehr als eine Million Beschäftigte den erhöhten Mindestlohn erhalten. Es wird aber auch berichtet, dass vor dem 12. Kongress eine Gruppe (ehemaliger) Mitglieder, darunter auch aus dem Vorstand, juristische Einwände erhoben habe gegen die Gültigkeit dieses Gewerkschaftstages und in erster Instanz Recht bekommen habe
- „Les 12ème assises de l’UGTA se tiennent dimanche, Un congrès et des enjeux“ von Faouzia Ababsa am 30. Dezember 2014 bei Econews, dokumentiert bei Algerie360
geht ausführlich auf die Gruppe der „einwender“ ein, die sich bereits beim letzten Kongress 2008 gebildet habe aus Mandatsträgern, die sich von Said und seinen Leuten übergangen fühlen und unterstreichen, dieser 12. Kongress sei unter Umgehung des Exekutivkomitees vorbereitet worden
- Das Comité National de Réappropriation et de sauvegarde de l’UGT hat am 19. August 2014 einen öffentlichen „APPEL“ auf eigener Webseite des Demokratischen Forums
verbreitet, in dem argumentiert wurde, dass die UGTA durch eine autoritäre Beschlagnahme die Glaubwürdigkeit verliere und so nicht wirklich dazu beitragen könne, dem Land den sozialen Frieden zu bringen, den es benötige
- „Le sit-in des frondeurs de l’UGTA empêché «Nous voulons un congrès authentique pas un préfabriqu黓 – Bericht am 30. Dezember 2014 beim Demokratenforum
über einen gescheiterrten Sit-In Versuch der CNRS Anhänger im Vorfeld des Kongresses, inklusive eines kritischen Leserkommentars, der diese Vereinigung auch nicht besser sieht, als den ganzen Verband
- „UGTA, l’image perverse du syndicalisme“ – Artikel von ML am 05. Januar 2015 bei impact24.info
worin die staatstragende Rolle der UGTA einer gründlichen Kritik unterzogen wird und die Alternative in den sich weiter positiv entwickelnden autonomen Gewerkschaften bzw ihrer Föderation benannt wird