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Für die Menschenrechtskrieger eine neue Pleite in Afghanistan. Für die Betroffenen: Der Tod
Das Bombardement des Krankenhauses in Kundus war für die wachsende Zahl an Betroffenen tödlich, seien es Patienten oder Personal. Die Debatte ob „Kollateralschaden“ oder Absicht führt aber eher vom Wesen der Sache weg: Was beispielsweise in der BRD jede/r wissen konnte, der oder die es wollte – im Anschluss an den Bundeswehrfeldzug gegen Hochzeitsfeiern: Die Menschen gerade in jener Region leben zwischen zwei Feuern, die für sie beide oft genug tödlich enden. Bereits vor den jüngsten Ereignissen um Kundus war in dem Beitrag „How the Successors of Warlords is a Challenge for Peace and Stability in Afghanistan“ von Sadaqat Ali am 20. September 2015 in den Rawa News
unterstrichen worden, dass etwa die afghanische Regierung ihren Beitrag zum alltäglichen Terror ebenfalls leistet: In dem sie die diversen Sippen der Warlords mit Positionen und Einfluß bedent, anstatt letzteren zu bekämpfen. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge:
- „Kollateralverbrechen“ von Knut Mellenthin am 06. Oktober 2015 in der jungen welt
, worin es heißt „Die MSF bestreiten die Vorwürfe. Niemand von ihrem Personal habe Taliban-Kämpfer auf dem Gelände bemerkt. Der Generaldirektor der Hilfsorganisation, Christopher Stokes, veröffentlichte am Sonntag eine Stellungnahme, in der er auf den Widerspruch zwischen US-amerikanischen und afghanischen Darstellungen hinwies. Sollten letztere richtig sein, würde das bedeuten, so Stokes, dass die US-Luftwaffe bewusst ein in voller Funktion befindliches Krankenhaus angegriffen und dem Erdboden gleichgemacht habe. Das komme dem Eingeständnis gleich, dass es sich um ein Kriegsverbrechen gehandelt habe„
- „Geographical Coordinates Provided To US Forces Used To Pin Point Attack On Afghan Hospital“ von Thomas Riggins am 06. Oktober 2015 bei Countercurrents
, worin neben der aktuellen Berichterstattung vor allem die Frage aufgeworfen wird, warum eigentlich niemand dagegen protestiert, dass die US Regierung angekündigt hat, den Vorfall schnell untersuchen zu lassen – seit wann ermittelt der Täter? – das ist die Frage des Autors
- „“Unspeakable”: An MSF Nurse Recounts the Attack on MSF’s Kunduz Hospital“ am 04. Oktober 2015 in den Rawa News
, worin eine Krankenschwester über ihr Erleben des Terrorüberfalls berichtet – ohne für den Horror alle Worte zu finden