1. Mai 2025: Wir wollen Butter statt Kanonen!

Dossier

1de Mayo 2025 CGT ValenciaHeraus zum 1. Mai! Wir wollen Butter statt Kanonen! Am diesjährigen Tag der Arbeit jährt sich die Niederlage Deutschlands im 2. imperialistischen Weltkrieg zum 80-sten mal und erinnert uns nach Abermillionen von Opfern an die Pflicht zur Bewahrung des Friedens. Die untrennbare Verbindung von Krieg und Kapitalismus ist unübersehbar. (…) Die Zeche soll wie immer die Arbeiterklasse – das sind wir – mit unserem Geld und Blut berappen. Die Gewinner sind wie immer die anderen: Rüstungskonzerne, Finanzkapital, ihre Helfershelfer in Redaktionsstuben, Politikerhinterzimmern und den Führungsetagen der Gewerkschaften. (…) Die herrschende Klasse mit Regierung und Kapital sucht ihr Heil im Abbau von in der Vergangenheit hart erkämpften Rechten, um Kosten zu sparen. (…) Zeigt Gesicht im innergewerkschaftlichen Kampf gegen Passivität und nationale Besoffenheit. Verbündet euch mit Friedens- und Umweltbewegung, um die Katastrophe zu verhindern…“ Aus dem Aufruf vom 14. April 2025 der VKG externer Link (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften) – siehe in diesjährigem Dossier weitere Aufrufe geordnet nach allgemein/global sowie kommunal und international – aus Zeitgründen nur Fundstücke, Ergänzungen herzlich willkommen!

Allgemein / global

  • [DGB] 1. Mai 2025: Mach dich stark mit uns!
    Tag der Arbeit, Maifeiertag, Kampftag der Arbeiterbewegung: Wir, der DGB, und unsere Mitgliedsgewerkschaften rufen zum 1. Mai zu bundesweiten Kundgebungen auf. Sei dabei und mach dich stark mit uns!...“ DGB-Aktionsseite externer Link und im Aufruf zum 1. Mai 2025 externer Link wird gefordert „Mach dich stark für“: Investitionen in die Zukunft, Tarifbindung und faire Löhne, faire Arbeitszeiten und einen starken Sozialstaat, gerechte Steuern…

    • DGB grenzt antimilitaristische Kritik der Basis aus. Jetzt erst recht: SAGT NEIN!
      „… statt die eigene Position zu überdenken und jetzt klare Kante gegen den Kriegskurs zu zeigen – kein Wort gegen Militarisierung, Kriegsvorbereitung, den damit verbundenen Sozialabbau und die zunehmende repressive Mobilmachung an der ´Heimatfront´ im DGB-Aufruf zum 01. Mai! -,  versucht der DGB nun in Vorbereitung auf die Demonstrationen und Kundgebungen am 1. Mai antimilitaristische Kritik bürokratisch auszugrenzen. So wurde zum Beispiel aus Lübeck bekannt, dass der dortige DGB-Vorstand von Standanmelder*innen für deren Teilnahme an der 1. Mai-Kundgebung unter anderem verlangt, dass diese sich ausdrücklich mit Positionen „identifizieren“ müssen, die als „unsere Positionen“ – also DGB – deklariert werden. Dies sind unter anderem: „Uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine – Wir erkennen W. Putin als alleinigen Aggressor; Bekenntnis zu Europa und zur NATO-Mitgliedschaft; Bekenntnis zur Richtigkeit des Sondervermögens, um in die Zukunft zu investieren.“
      Aus dem DGB Bezirk Berlin-Brandenburg ist zu hören, dass dort ausdrücklich DKP, Rote Hilfe und der RotFuchs von der Teilnahme an Mai-Kundgebungen ausgeladen worden sind.
      Jenseits der erforderlichen inhaltlichen Auseinandersetzung um einzelne Positionen innerhalb einer Einheitsgewerkschaft kann es nicht sein, dass die Vorstände und der Apparat entgegen unserer Satzungen und Beschlusslagen aus eigener Machtanmaßung erklären, was „unsere Positionen“ sind, und wer an Demonstrationen und Kundgebungen teilnehmen darf, und wer nicht. Das gilt insbesondere in Kriegszeiten. Wozu eine solche Verselbständigung der Vorstandsetagen führt lehrt uns die Geschichte gewerkschaftlicher Burgfriedenspolitik seit 1914…
      Wer sich in den vergangenen Monaten noch irgendwelche Illusionen über die Ausrichtung und Rolle der Gewerkschaftsvorstände in der aktuellen Auseinandersetzung um die zunehmend repressive Militarisierung und Kriegsvorbereitung gemacht hat, die/der werde jetzt wach! (…)
      Geben wir deshalb am kommenden 01. Mai, unserem internationalen Kampftag, der Kriegsmaschine und unseren Vorständen ein nicht überhörbares und spürbares Signal der Empörung, des Widerstandes und der Verweigerung:
      – Unsere Zukunft als Arbeitende ist nicht an der Seite der nationalen Regierungen oder irgend einer anderen Kriegspartei. Unsere Zukunft ist an der Seite der Arbeiterinnen und Arbeiter, die schon heute international gegen Waffenlieferungen kämpfen, und an der Seite der Kolleg*innen weltweit, die immer wieder gegen den Krieg und die Abwälzung der Krisen- und Kriegskosten auf uns Alle streiken.
      -Unsere Solidarität gehört den Arbeiter*innen, Kriegsdienstverweiger*innen, Deserteur*innen und den Flüchtlingen aus und in der Ukraine, Russland, Belarus, Israel, Palästina, der Subsahara, Kurdistan und weltweit.
      – Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!…“ Aus der Info vom 25.04.2025 externer Link zur Petition „Sagt Nein! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden“ – siehe auch mehr dazu unter Lübeck
  • MAY DAY! MAY DAY! Selbstorganisation gegen Autoritarismus, Faschismus und Diktatur!
    Global MayDay 2025Autoritäre und rechtsgerichtete Bewegungen gewinnen weltweit an Stärke und immer mehr autoritäre Regierungen kommen an die Macht. Die Entwicklungen reichen von einem zunehmenden Einfluss reaktionärer politischer Bewegungen (z. B. in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Dänemark, Israel und Frankreich) über zunehmend autokratische und oligarchische Regime (z. B. in Argentinien, den USA, Ungarn, Österreich, den Philippinen, Indonesien, Hongkong, Italien, Nicaragua, Russland, Indien, der Türkei und Bangladesch) bis hin zu ausgesprochen repressiven und autoritären Staaten (z. B. in Myanmar).
    Obwohl es notwendig ist, die historischen Kontexte vor Ort zu betrachten, um autoritäre Entwicklungen vollständig zu verstehen, gibt es weltweit wichtige Gemeinsamkeiten. Ein Merkmal ist die Verbindung von organisierten Kapitalinteressen mit einem repressiven Nationalstaat. Die ersten Zielscheiben sind oft Trans*Personen. Nach der Machtübernahme von Milei in Argentinien waren sie die ersten, die aus dem öffentlichen Dienst entlassen wurden. Ähnliche Entwicklungen sind in Italien zu beobachten, wo Meloni von Fratelli d’Italia an der Macht ist. Auch hier werden Trans*Personen von der rechten Regierung angegriffen. Sie beschränken den Zugang zu medizinischer Versorgung für die Geschlechtsumwandlung, insbesondere für junge Menschen.
    Autoritarismus bezeichnet „Ideologien der Ungleichheit“ wie Rassismus, Sexismus, Nationalismus, Klassismus und Chauvinismus. Er ist ein soziales, kulturelles, politisches und wirtschaftliches Phänomen. Bei Betrachtung der heutigen Welt, kann durchaus von einem Erwachen des Autoritarismus gesprochen werden.
    Eine Krise jagt die nächste. Soziale und wirtschaftliche Unsicherheiten prägen die prekären Lebensverhältnisse vieler Menschen. Das Angebot autoritärer Ideen ist ein Sicherheitsversprechen: Der Mensch hat einen vermeintlichen Platz in der Welt und kann den Frust an Schwächeren auslassen. Ein zunehmend instabiles System wird von staatlichen Kräften aufrechterhalten. Die Ausbreitung des Autoritarismus ist somit weder nur eine Bewegung von oben, also eine Verschwörung der Eliten, noch ein „Aufstand von unten“. (…)
    Für viele Länder des so genannten globalen Südens hat der Liberalismus im globalen Norden eher Tyrannei als Demokratie bedeutet. Schließlich wurden die modernen liberalen Demokratien auf der Sklaverei sowie der Entmenschlichung und den Morden an indigenen Menschen aufgebaut. Sie lebten und leben von der brutalen Ausbeutung von Ressourcen und stehen heute hinter einem Grenzregime, das zehntausende Menschen, die bei dem Versuch, die militarisierten Grenzen zu überqueren, sterben, im Wesentlichen als „entbehrlich“ betrachtet. Diese Entmenschlichung zur Ausübung von Macht ist integraler Bestandteil der gegenwärtigen Form des Kapitalismus.  Wir können eine bessere Welt nicht erreichen, indem wir darauf warten, dass die richtige Person gewählt wird – oder die falsche Person abgewählt wird. Wir müssen uns organisieren und kämpfen. Kämpfen, um die Gesellschaft zu verändern; um die Welt zu verändern, indem wir uns am Arbeitsplatz, in unseren Schulen, in unseren Vierteln organisieren. Unser Ziel ist es, nicht nur autoritäre Tendenzen zu bekämpfen, sondern auch die Wurzeln der Probleme zu überwinden: das Lohnarbeitssystem und den Kapitalismus an sich. Wir kämpfen für den Aufbau einer Welt, die von und für unsere Klasse organisiert ist und die in Harmonie mit dem Planet Erde funktioniert
    …“ Aufruf zum GLOBAL MAY DAY 2025 bei Global May Day externer Link dort auch in vielen weiteren Sprachen und die Hauptseite vom Global May Day 2025 externer Link

    • #1world1struggle #GlobalMayDay2025
  • FAU: siehe die Auflistung der Aktivitäten zu denen die Syndikate der FAU mobilisieren externer Link

Kommunal

  • Berlin
    • Gegen „Zeitenwende“, Kriegs- und Erschlagfähigkeit – für Frieden, Abrüstung und internationale Solidarität. Forum gewerkschaftliche Linke Berlin ruft auf externer Link zum Treffpunkt: Donnerstag, 1. Mai, 11 Uhr, am Straußberger Platz/ Karl-Marx-Allee. Erkennungszeichen „Berta von Suttner Transpi“ vor dem „Restaurant Trattoria Vesuvia“
    • klassenkämpferischer Block auf der DGB-Demo um 11 Uhr am Strausberger Platz, Berlin
    • verschiedene Aufrufe zumund von Revolutionärer 1. Mai Berlin: https://1mai.blackblogs.org/ externer Link
    • Heraus zum 1. Mai: Free Görli! Gegen Zäune, Law & Ordner und Aufrüstung! Für ein solidarisches Berlin, Frieden und Sozialismus! Aufruf von Rave against the Zaun externer Link
    • Revolutionärer 1. Mai Berlin externer Link : Hinein in den feministischen Block! Südstern 18:00. Als Feminist*innen werden wir am 1. Mai gemeinsam im Lila Block auftreten, um unsere Wut auf das patriarchale System der Gewalt auszudrücken
    • #b0105
  • Bochum
    • Gegen den Faschismus und seine Finanziers: Hinaus zur 10. revolutionären Vorabenddemo! Zum 10. Mal findet in Bochum die Demonstration zum Vorabend des 1. Mai, dem Kampftag der Arbeiter*innenklasse, statt. Zum 10. Mal stehen wir entschlossen gegen Faschismus und Kapitalismus. Aufruf von Antifaschistische Linke Bochumexterner Link für 30.4.ab 18:30 am Hbf

  • Frankfurt am Main
    • 10:30 bis 14:00: Demo ab Frankfurt Hauptwache – Kundgebung Frankfurter Römerberg, Aufruf beim DGB Frankfurt am Main externer Link
    • Junge Gewerkschafter setzen Zeichen für Frieden: Ein breites Jugendbündnis unter anderem mit der DGB Jugend Frankfurt rufen dazu auf sich am Jugendblock zum 1. Mai anzuschließen. Der Aufruf macht deutlich: Die Jugend steht für den Frieden. In dem Aufruf heißt es: “Als Jugendbündnis sagen wir deutlich: Nein zur Rückkehr der Wehrpflicht! Nein zur Aufrüstungsspirale! Nein zu Waffenlieferungen! Nein zu Jugendoffizier*innen in unseren Schulen! Wir wollen keine Militarisierung unserer Gesellschaft. Wir akzeptieren nicht, dass sich die Bundeswehr in all unsere Lebensbereiche drängt. Deswegen verlangen wir, dass die Bundeswehr unsere Schulen und Hochschulen verlässt. Wir sagen: Nein zur Forschung für den Tod! Wir machen uns stark für die Zivilklausel. Außerdem fordern wir die Umwandlung der Rüstungsindustrie in eine Zivile ein. Es braucht Investitionen in Bildung, Antifaschismus und soziale Gerechtigkeit statt in Krieg und Aufrüstung!” Der komplette Aufruf des Jugendbündnisses 
  • Halle (Saale)
    • Solidaritätsnetzwerk Halle (Saale): Am ersten Mai gehen wir Halle auf die Straße gegen Krise, Krieg und Aufrüstung. Sozialismus erkämpfen! #hal0105
  • Leipzig
    • Redmedia_Leipzig: Heraus zum 1. Mai! 15:00 / Südplatz  #le0105 #1mai
    • #le0105 #Leipzig https://soli-net.de/ externer Link
  • Lübeck
    • Tag der Arbeit in Lübeck beim DGB Bezirk Nord DGB-Region Schleswig-Holstein Südost externer Link siehe aber:
      • Aus der Einladung des DGB Lübeck an seine Bündnisorganisationen zum 1. Mai – Fest: „Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass wir nur Infostände auf unserem Maifest begrüßen, die sich mit unseren Werten und Positionen identifizieren. Genannt seien hier insbesondere die Stichpunkte:
        • Uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine – wir erkennen W. Putin als alleinigen Aggressor
        • Bekenntnis zu Europa und zur NATO-Mitgliedschaft
        • Existenzrecht Israels und Solidarität mit den zivilen Opfern der kriegerischen Auseinandersetzung im Gaza-Streifen
        • Bekenntnis zur Richtigkeit des Sondervermögens, um in die Zukunft zu investieren
        • Hände weg vom Recht auf Asyl
        • Bekenntnis zu den aktuellen, gesetzlichen Arbeitszeitgrenzen
        • Gleichbehandlung aller Menschen, unabhängig von der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität...“ Siehe zum Hintergrund:
      • DGB für »Verteidigungsfähigkeit«: Ostermarscherklärung mit Folgen
        Nach seiner Äußerung zum pazifistischen Marsch steckt DGB Anforderungen an den 1. Mai ab (…) Die Wirkung der DGB-Erklärung müssen Gewerkschafter und politische Organisationen dieser Tage bereits ganz praktisch erfahren. Wer etwa bei den zentralen 1.-Mai-Feierlichkeiten einen Stand beim DGB in Lübeck anmelden möchte, muss sich mit einer langen Liste von »Werten des DGB« identifizieren. Darunter: die »uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine – wir erkennen W. Putin als alleinigen Aggressor an«, »Bekenntnis zu Europa und zu NATO-Mitgliedschaft«, »Solidarität mit Israel und den zivilen Opfern der kriegerischen Auseinandersetzung im Gazastreifen«, »Bekenntnis zur Richtigkeit des Sondervermögens, um in die Zukunft zu investieren«. Wer nachfragt, wer über solche Anforderungen entscheidet und begründeten Widerspruch an der Gesinnungsliste äußert, die ein Bekenntnis zu Staaten und Staatenbündnissen einfordert und eine Positionierung gegen das gesamte Aufrüstungsprogramm unmöglich macht, wird vom Lübecker DGB nicht zuletzt auf die offiziellen DGB-Erklärungen und explizit dessen Ostermarschaufruf verwiesen.“ Artikel von Susanne Knütter in der jungen Welt vom 24.04.2025 externer Link
  • Nürnberg
    • Revolutionäre 1. Mai-Demonstration und Straßenfest 2025 in Nürnberg: Für die soziale Revolution! Gemeinsam gegen Sozialraub, Faschismus und Krieg!“Initiiert von der organisierten autonomie (OA) wird die Demonstration vom revolutionären 1. Mai Bündnis veranstaltet. Über 30 Gruppen und Initiativen unterstützen die Demonstration dieses Jahr
      • 11.30 Uhr: Revolutionäre 1. Mai Demonstration | Bauerngasse/ Ecke Gostenhofer Hauptstr.
      • 14.30 Uhr: Internationalistisches Straßenfest | Müllnerstraße | Mit den Bands/Djs: Tobi T., Endlich Schlechte Musik, Pemti Kasta, ZBN Crew, Hardchor, local DJs; außerdem: günstig Essen, Trinken und Infostände und Kinderprogramm
  • Wuppertal
    • Heraus zum Autonomen 1. Mai in Wuppertal! Der autoritären Entwicklung entgegentreten, Autonomes Zentrum 2025 verteidigen! Rambozambo überall!
      • 10:00 Uhr auf zur DGB Demo! Gemeinsam gegen die sozialen Angriffe! Enteignen wir die Enteigner! Alles für alle! Alle zusammen gegen den Faschismus! AZ bleibt an der Gathe!
      • 14 Uhr Autonomes Straßenfest auf dem Schusterplatz
      • 15:30 Uhr Autonomes Radrennen Startpunkt Otto-Böhne Platz
      • 17:00 Uhr „Straße frei für den 1. Mai!“ Start des autonomen Sternmarsches zum AZ – Wir starten mit „Blitzdemos“ von 10 verschiedenen Orten – siehe Aufruf: https://autonomer1mai.noblogs.org/ externer Link

International

  • Frankreich:
    •  Für unsere Rechte, für den Frieden, gegen die extreme Rechte: Demonstrieren wir am 1. Mai! Aufruf von Solidaires externer Link 
    • Appel intersyndical – 1 er mai : manifestons contre l’extrême droite, pour la paix, les libertés et la justice sociale ! Aufruf der intersyndical bei der SUD externer Link
  • Iran
    • Es lebe der 1. Mai – der Internationale Tag der Arbeiter-Solidarität! „Mit besonderer Würdigung der Frauen in den revolutionären Kämpfen … Doch trotz der zunehmenden Repression und der großen Hürden, die sie sozialen Bewegungen in den Weg stellt, ist es dem Regime nicht gelungen, die Gesellschaft einzuschüchtern. Die iranische Arbeiterbewegung – gestützt auf Betriebs- und Streikkomitees sowie die Führungskräfte, die sie hervorgebracht hat – ist mit durchschnittlich über zweitausend Streiks und Protesten pro Jahr weiterhin die aktivste und lebendigste soziale Bewegung im Iran und beeinflusst das gesamte politische Klima der Gesellschaft...“ Erklärung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Irans externer Link
  • Österreich
    • 1.5.: Die Stimme der demokratischen und sozialen Opposition hörbar machen! Aufruf von Selbstbestimmtes Österreich zum Ersten Mai 2025 Do., 01.05.2025 – 11:00 – 14:00 am Herbert-von-Karajan-Platz (rechts vor der Oper) in 1010 Wien – siehe Aufruf externer Link
  • Schweiz
    • Mai 2025: Solidarität statt Hetze – gemeinsam stark!
      Ungleichheiten und damit die berechtigte Unzufriedenheit vieler Menschen nehmen zu. Statt Lösungen zu bieten, etwa für den Kaufkraftverlust oder die steigenden Mieten, lenken liberale Politiker:innen ab: mit Nationalismus und fremdenfeindlicher Rhetorik. Die Verantwortung schieben sie auf Geflüchtete und Migrant:innen und machen sie zu Sündenböcken…“ Aufruf des SGB externer Link auch bei der Unia externer Link
    • 1.-Mai-Komitee Zürich:  https://www.1mai.ch/info externer Link
  • Spanien
  • Südafrika
  • Türkei
    • Kesk externer Link: In jeder Sprache: Für Arbeit, Frieden, Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit… Gemeinsam werden wir am 1. Mai #Siegen
    • Eğitim Sen externer Link: Wir sind am 1. Mai auf den Feldern für Arbeit, Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit!
    • #1Mayıs #BizKazanacağız
    • Was denken Frauen über den 1. Mai 2025?
      Im Rahmen des Dossiers haben wir die Frauen gefragt, wie die Frauenbewegung/Feminismusbewegung den Prozess, der mit dem 19. März begann, bewertet hat, welche spezifische Rolle die Frauenbewegung in diesem Prozess spielte, wie ihre Haltung zum 1. Mai war und welche Pläne sie für den Organisationsprozess haben…“ türk. Dossier vom 15.4.25 in Sendika.org externer Link
    • Vom Campus zu den Plätzen: Rebellion, Jugend und 1. Mai
      „Fast alle sind sich einig, dass es die Universitätsjugend war, die den Weg für den Volksaufstand ebnete, der am 19. März mit dem Durchbrechen der Barrikaden in Beyazıt begann. In diesem Dossier stellen wir die Rolle der Jugend in diesem laufenden Aufstand und ihre Einschätzungen zum bevorstehenden 1. Mai zusammen…“ türk. Dossier vom 15.4.25 in Sendika.org externer Link
  • Uruguay
    • 1° de Mayo
    • #1DeMayo #PITCNT #CMN  #120añoscentrodemaquinistasnavales

Siehe (zuletzt) im LabourNet Germany:

(Das Bild zum Dossier in diesem Jahr ist das Plakat zum 1. Mai 2025 von CGT Valencia externer Link – bunt und fröhlich musste sein, danke!

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=227701
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