Wirtschaft im Wandel, der neueste Trend: Share Economy. Ursprünglich als Alternative zum Kapitalismus gedacht, geht es den Anbietern und den Nutzern jetzt vor allem ums Geldverdienen und Geldsparen…“ Extra3-Video der Sendung vom 09.10.2014 weiterlesen »
"Wirtschaft im Wandel, der neueste Trend: Share Economy. Ursprünglich als Alternative zum Kapitalismus gedacht, geht es den Anbietern und den Nutzern jetzt vor allem ums Geldverdienen und Geldsparen…" Extra3-Video der Sendung vom 09.10.2014 externer Link weiterlesen »

Auf der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz in Leipzig diskutierten mehr als 3000 Teilnehmende aus aller Welt über Alternativen zur Wachstumsökonomie. Angesichts von Klimachaos und chronischen Wirtschaftskrisen sei, so waren sich die Teilnehmenden einig, die Zeit reif für eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation. Kontext TV sprach mit Aktivisten und Wissenschaftlern von vier Kontinenten über die Möglichkeiten, die Ökonomie neu zu erfinden. Mit Naomi Klein, Journalistin und Buchautorin („No Logo“, „Die Schock-Strategie“, „This Changes Everything“); Barbara Muraca, Philosophin an der Universität Jena, Autorin des Buches „Gut Leben. Eine Gesellschaft jenseits des Wachstums“; Nnimmo Bassey, Friends of the Earth Nigeria, Träger des „Alternativen Nobelpreises“; Joan Martinez-Alier, Autonome Universität Barcelona, Mitbegründer der Internationalen Gesellschaft für Ökologische Ökonomik; Helge Peukert, Professor für Finanzwissenschaft, Universität Erfurt; Euclides Mance, Solidarius / Brasilianisches Netzwerk für Solidarische Ökonomie; Jean-Louis Aillon, La Decrescita Felice, Turin; Ariadna Serra, Cooperativa Integral Catalan; Die Sendung ist online zu finden bei kontext-tv weiterlesen »
Auf der 4. Internationalen Degrowth-Konferenz in Leipzig diskutierten mehr als 3000 Teilnehmende aus aller Welt über Alternativen zur Wachstumsökonomie. Angesichts von Klimachaos und chronischen Wirtschaftskrisen sei, so waren sich die Teilnehmenden einig, die Zeit reif für eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation. Kontext TV sprach mit Aktivisten und Wissenschaftlern von vier Kontinenten weiterlesen »

degrowth 2014Auf der Degrowth-Konferenz stehen konkrete Schritte für eine Gesellschaft jenseits von Wachstumszwängen im Mittelpunkt. Die Konferenz bietet einen Raum für wissenschaftliche Debatten, den Austausch zwischen Aktivist_innen und wirtschaftlichen Pionier_innen sowie künstlerische Ansätze zum Thema. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse sowie konkrete Projekte und Politikvorschläge vorgestellt, ausprobiert und diskutiert. Die Degrowth-Konferenz 2014 in Leipzig ist Teil eines internationalen Veranstaltungszyklus: bislang gab es 2008 in Paris, 2010 in Barcelona und 2012 in Venedig sowie in Montreal Degrowth-Konferenzen. Siehe dazu neu: EINbeinig EINarmig EINäugig –   DeGrowth-Konferenz  in Leipzig. Konferenzbericht von Peter Berres – nun in einer aktualisierten Fassung! weiterlesen »
degrowth 2014Auf der Degrowth-Konferenz stehen konkrete Schritte für eine Gesellschaft jenseits von Wachstumszwängen im Mittelpunkt. Die Konferenz bietet einen Raum für wissenschaftliche Debatten, den Austausch zwischen Aktivist_innen und wirtschaftlichen Pionier_innen sowie künstlerische Ansätze zum Thema. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse sowie konkrete weiterlesen »

Artikel von Markus Euskirchen in Neues Deutschland online vom 27.09.2014 über die Vereinnahmung der Sharing Economy durch profitorientierte Unternehmen weiterlesen »
Artikel von Markus Euskirchen in Neues Deutschland online vom 27.09.2014 externer Link über die Vereinnahmung der Sharing Economy durch profitorientierte Unternehmen. (mehr …)

Neoliberales Herrschaftssystem: Warum heute keine Revolution möglich ist
Warum ist das neoliberale Herrschaftssystem so stabil? Warum gibt es kaum Widerstand dagegen? Trotz einer immer größer werdender Schere zwischen Reich und Arm? Für eine Erklärung ist es wichtig zu verstehen, wie die unterwerfende Macht heute funktioniert…“ Gastbeitrag von Byung-Chul Han in der Süddeutschen online vom 2. September 2014 und Debatte dazu weiterlesen »
"Warum ist das neoliberale Herrschaftssystem so stabil? Warum gibt es kaum Widerstand dagegen? Trotz einer immer größer werdender Schere zwischen Reich und Arm? Für eine Erklärung ist es wichtig zu verstehen, wie die unterwerfende Macht heute funktioniert…" Gastbeitrag von Byung-Chul Han in der Süddeutschen online vom 2. September weiterlesen »

„Der Kapitalismus befindet sich in der Defensive. Das jedenfalls sagt Jeremy Rifkin, der diese Ansicht derzeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum besten gibt. Der US-amerikanische Soziologe, Ökonom, Umweltschützer und Autor von internationalen Bestsellern hat nämlich wieder ein Buch geschrieben. In »Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft« bezweifelt Rifkin, daß sich der Kapitalismus über den Beginn der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts hinaus noch als »dominantes ökonomisches Paradigma« hält. An seine Stelle trete eine Gesellschaft, in der der Erwerb von Eigentum zunehmend hinter die Nutzung allgemeiner Güter zurücktrete. Er bezieht sich dabei auf ein Schlagwort, das in diesen Tagen im Wirtschaftsteil der großen Zeitungen gefeiert wird: von der sogenannten Sharing Economy, manchmal auch Collaborative Consumption genannt…“ Artikel von Thomas Wagner in der jungen Welt vom 18.09.2014 weiterlesen »
„Der Kapitalismus befindet sich in der Defensive. Das jedenfalls sagt Jeremy Rifkin, der diese Ansicht derzeit bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum besten gibt. Der US-amerikanische Soziologe, Ökonom, Umweltschützer und Autor von internationalen Bestsellern hat nämlich wieder ein Buch geschrieben. In »Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft« bezweifelt Rifkin, daß sich der Kapitalismus über weiterlesen »

Artikel von Elisabeth Voß auf Gegenblende vom 10. September 2014. Aus dem Text: „(…) Der neue Trend zum Teilen oder „Sharing“ hat mit Wohltätigkeit nichts zu tun. Geteilt wird untereinander, unter Gleichen, Peer to Peer: Digitale Inhalte werden weitergeben, materielle Dinge getauscht und gemeinsam genutzt und Projekte werden gemeinsam finanziert (Crowdfunding). Die Zusammenarbeit in der Sharing-Welt wird häufig als „Kollaboration“ bezeichnet  (…) weiterlesen »
Artikel von Elisabeth Voß auf Gegenblende vom 10. September 2014 externer Link Aus dem Text: „(…) Der neue Trend zum Teilen oder „Sharing“ hat mit Wohltätigkeit nichts zu tun. Geteilt wird untereinander, unter Gleichen, Peer to weiterlesen »

Die materiellen Existenzbedingungen neuer höherer Produktionsverhältnisse werden gerade ausgebrütet im Schoss der alten Gesellschaft, man muss sie nur auch als solche erkennen. Artikel von Ludger Eversmann auf Telepolis vom 07.09.2014 weiterlesen »
Die materiellen Existenzbedingungen neuer höherer Produktionsverhältnisse werden gerade ausgebrütet im Schoss der alten Gesellschaft, man muss sie nur auch als solche erkennen. Artikel von Ludger Eversmann auf Telepolis vom 07.09.2014 externer Link weiterlesen »

isw-report 98 vom September 2014Im Kapitalismus gelten nur Werte, die auf dem Markt in Geld verwandelt werden können. Deshalb stehen die Profitinteressen über denen der vernünftigen Reproduktion von Mensch und Natur. In der kapitalistisch-fossilistischen Produktions- und Lebensweise dominiert in krisenhaften Sprüngen ein Wachstum, das vor allem von den Transnationalen Konzernen des Energie- und Verkehrssektors und der Finanzindustrie dominiert wird. Gute Arbeit, gutes Klima, Gesundheit sind immer weniger zu bekommen. Auch der Frieden wird angesichts der globalen Jagd nach Ressourcen und der Kontrolle der Verkehrswege zu einem immer zerbrechlicheren Gut. Wir müssen unsere Lebensweise ändern, wenn wir menschlich überleben wollen. isw-report 98 dokumentiert die Redebeiträge des 22. isw-forums.“ Der isw-report 98 vom September 2014; 28 Seiten; 3,00 Euro zzgl. Versand. Siehe dazu Infos und Bestellung beim isw weiterlesen »
isw-report 98 vom September 2014Im Kapitalismus gelten nur Werte, die auf dem Markt in Geld verwandelt werden können. Deshalb stehen die Profitinteressen über denen der vernünftigen Reproduktion von Mensch und Natur. In der kapitalistisch-fossilistischen Produktions- und Lebensweise dominiert in krisenhaften Sprüngen weiterlesen »

Jeremy Rifkin, US-Ökonom und Berater der Bundesregierung, zweifelt die Fähigkeit der USA an, sich dem Wandel des Kapitalismus anpassen zu können. Im exklusiven FR-Interview prophezeit er eine neue Art des Wirtschaftens, die zu mehr Gerechtigkeit führen wird. Die Zusammenfassung des Interviews in der Frankfurter Rundschau vom 5. September 2014 weiterlesen »
Jeremy Rifkin, US-Ökonom und Berater der Bundesregierung, zweifelt die Fähigkeit der USA an, sich dem Wandel des Kapitalismus anpassen zu können. Im exklusiven FR-Interview prophezeit er eine neue Art des Wirtschaftens, die zu mehr Gerechtigkeit führen wird. Die Zusammenfassung des Interviews in der Frankfurter Rundschau vom 5. September weiterlesen »

Die Angst vor einer Wirtschaft ohne Wachstum ist groß. Wir verhalten uns wie Süchtige. Die Voraussetzungen für eine Therapie sind sehr schlecht. Gastbeitrag von Felix Rauschmayer in der Frankfurter Rundschau vom 03.09.2014 weiterlesen »
Die Angst vor einer Wirtschaft ohne Wachstum ist groß. Wir verhalten uns wie Süchtige. Die Voraussetzungen für eine Therapie sind sehr schlecht. Gastbeitrag von Felix Rauschmayer in der Frankfurter Rundschau vom 03.09.2014 externer Link weiterlesen »

Das größte Paradoxon unserer Zeit ist, dass wir es uns trotz des Überflusses an Gütern bisher nicht erlaubt haben, weniger zu arbeiten. Arbeitsplätze. Kein anderes Wort fällt häufiger, wenn uns erklärt wird, warum Wachstum zwingend erforderlich ist. Doch der Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung ist keineswegs so einfach und linear wie interessierte Kreise behaupten. Die jüngere Geschichte zeigt, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen kann, obwohl das Bruttosozialprodukt steigt und umgekehrt: Es entstehen neue Jobs, obwohl die Wirtschaft kaum wächst. Entscheidend ist, auf wie viele Köpfe die Erwerbsarbeit und das erzielte Einkommen verteilt werden…“ Artikel von Christine Ax in der Frankfurter Rundschau vom 03. September 2014 weiterlesen »
Das größte Paradoxon unserer Zeit ist, dass wir es uns trotz des Überflusses an Gütern bisher nicht erlaubt haben, weniger zu arbeiten. Arbeitsplätze. Kein anderes Wort fällt häufiger, wenn uns erklärt wird, warum Wachstum zwingend erforderlich ist. Doch der Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung ist keineswegs so einfach und linear weiterlesen »

„Kommen einander unbekannte Bürger ins Gespräch, dann taucht früher oder später die Frage „Was arbeiten Sie eigentlich?“ so sicher auf wie das Amen in der Kirche. Meist ist dabei die Vergewisserung mit im Spiel, ob das Gegenüber denn auch im Erwerbsleben seinen Mann oder seine Frau stehe und – wenn ja -, wie weit sie oder er es dabei wohl gebracht habe. Die Frage könnte allerdings dem Gespräch auch eine ganz andere Wendung geben. Dann nämlich, wenn es um die Inhalte der Produkte oder Dienstleistungen ginge, für die gearbeitet wird. Wer unerschrocken und beharrlich dieser Frage nachgeht, dem werden Einblicke nicht verborgen bleiben, die weite Teile der Wirtschaft ebenso infrage stellen wie die Messung des nationalen Reichtums durch das Bruttosozialprodukt. Es steigt bekanntlich, wenn bspw. mehr Autos verunglücken und infolgedessen mehr Reparaturen bzw. Neukäufe getätigt werden…“ Artikel von Meinhard Creydt auf Telepolis vom 30.08.2014 weiterlesen »
„Kommen einander unbekannte Bürger ins Gespräch, dann taucht früher oder später die Frage "Was arbeiten Sie eigentlich?" so sicher auf wie das Amen in der Kirche. Meist ist dabei die Vergewisserung mit im Spiel, ob das Gegenüber denn auch im Erwerbsleben seinen Mann oder seine Frau stehe und - wenn weiterlesen »

„Der Glaube an ein ewig fortdauerndes Wirtschaftswachstum gehört zu den wichtigsten Dogmen des kapitalistischen Glaubensbekenntnisses (Das Schisma von 2013). Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern und Publizisten haben ihrem Publikum eingetrichtert, dass der Kapitalismus all seine ungeheuren Widersprüche, all das massenhaft produzierte Elend durch die beständige Expansion der Wirtschaft überwinden werde…“ Artikel von Tomasz Konicz auf Telepolis vom 11.08.2014 weiterlesen »
„Der Glaube an ein ewig fortdauerndes Wirtschaftswachstum gehört zu den wichtigsten Dogmen des kapitalistischen Glaubensbekenntnisses (Das Schisma von 2013). Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern und Publizisten haben ihrem Publikum eingetrichtert, dass der Kapitalismus all seine ungeheuren Widersprüche, all das massenhaft produzierte Elend durch die beständige Expansion der Wirtschaft überwinden werde…weiterlesen »

Dem Kapitalverhältnis wohnt ein Wachstums- und Verwertungszwang inne. Durch ihn ist der globale Kapitalismus ein selbstzerstörerisches System effizienter Ressourcenverschwendung…“ Artikel von Tomasz Konicz in junge Welt vom 04.04.2014 weiterlesen »
"Dem Kapitalverhältnis wohnt ein Wachstums- und Verwertungszwang inne. Durch ihn ist der globale Kapitalismus ein selbstzerstörerisches System effizienter Ressourcenverschwendung…" Artikel von Tomasz Konicz in junge Welt vom 04.04.2014 externer Link

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