Die nationalen Kapitale im Überlebenskampf – Die beginnende kapitalistische Krise wird durch die Corona-Pandemie vertieft
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„Seit die Corona-Pandemie auch die westlichen Industrieländer erfasst und zu drastischen Einschränkungen geführt hat, zeichnet sich ein Wirtschaftsrückgang historischen Ausmaßes ab. Es wäre allerdings falsch zu glauben, dass dieser Rückgang alleine auf die Ausbreitung des Corona-Virus zurückzuführen sei. Wie Winfried Wolf (Lunapark 21 49/2020) nachweist, begann das Einsetzen der zyklischen kapitalistischen Überproduktionskrise bereits im Herbst 2019. Wolf führt dazu den Rückgang der Weltindustrieproduktion, insbesondere der Automobilproduktion, an. Er bezeichnet die Corona-Pandemie als einen Beschleuniger, der im Zeitraffertempo eine sich entwickelnde zyklischen Krise zu einer großen Krise zu machen drohe. (…) Da es sich nicht nur um eine Pandemie handelt, sondern gleichzeitig um eine zyklische Wirtschaftskrise, geht es jetzt eben nicht nur darum, möglichst viele Menschenleben sondern das eigene Kapital – und damit verbunden: die kapitalistische Profitwirtschaft überhaupt – zu retten. Das heißt, jeder Staat versucht, seinem eigenen Kapital unter die Arme zu greifen. Das ist der wesentliche Inhalt der gewaltigen Rettungspakete, die jetzt von den Regierungen allenthalben geschnürt werden. Das ist auch in der EU so. Theoretisch könnte sie jetzt als Block agieren und ein gemeinsames Rettungspaket zusammenstellen, das allen Staaten zugutekommt. Aber zuvörderst die deutsche Bundesregierung stemmt sich dagegen. Dagegen gilt: Jeder ist sich selbst der nächste, verabschiedet Rettungspakete für die eigene Wirtschaft, macht die Grenzen nach Belieben dicht und verfolgt seine nationalen Eigeninteressen. Faktisch existiert die EU nur noch als Grenzregime gegen Flüchtlinge. Manche sagen, das Ganze diene vor allem den großen Konzernen, die die Corona-Krise nutzten, um ein gewaltiges Umverteilungsprogramm zu ihren Gunsten ins Werk zu setzen und vor allem den Mittelstand zu enteignen. Ein solches Denken unterschätzt die Dimension und Wucht einer kapitalistischen Weltwirtschaftskrise. In ihr beginnt alles zu schwanken und es gibt auch für die Großen keinen sicheren Boden. Es ist wie mit einem gewaltigen Sturm auf dem Meer: Alle Schiffe kämpfen gegen die Wogen, wahrscheinlich verschlingt der Sturm eher die kleinen, aber auch einige große werden daran glauben müssen. Die Regierungen werfen ihnen in ihrer Panik Rettungsringe zu in der Hoffnung, dass sie nicht untergehen. Je länger die Pandemie andauert, desto mehr wird die Rettung des Standortes in den Vordergrund rücken.“ Beitrag von der Redaktion der Arbeiterpolitik vom 2. April 2020 weiterlesen »

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Der Neoliberalismus ist tot, er lebe hoch – Manche wähnen das Wirtschaftssystem durch die Krise am Ende – wie 2007 schon. Doch für einen Paradigmenwechsel fehlen Ideen, die über einen Green New Deal hinausgehen
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… Erleben wir eine weitere, möglicherweise finale Krise der neoliberalen Doktrin? Reiht sich die Covid-19 Pandemie damit in die politischen Dynamiken ein, die wir seit über zehn Jahren beobachten können, vom Ausbruch der internationalen Finanzkrise von 2007/2008 über die Krisenproteste in Europa bis hin zu den jüngsten Protesten in Frankreich, Libanon, Chile? Dafür gibt es tatsächlich Ansatzpunkte. Eine kaputtgesparte Infrastruktur, insbesondere ein durchlöchertes und auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes Gesundheitssystem, tragen für jeden erkennbar zur Verschärfung der Krise bei, ebenso wie Prekarisierung, unsichere Jobs, hohe Mieten und zu geringe Sozialleistungen. Kämpfe für eine öffentliche Daseinsfürsorge könnten in der Corona-Krise profitieren. Die viel beachteten Petitionen etwa für höhere Löhne in der Pflege oder ein bedingungsloses Grundeinkommen (mit 300 bzw. 400 Tausend Unterschriften, Stand 27.03.2020) sprechen dafür. Die spannende Frage ist jedoch, inwieweit sich diese neue sozialpolitische Offensive tatsächlich in eine systemkritische Bewegung verwandeln lässt, die den Neoliberalismus nicht nur partiell in Frage stellt, sondern ihn womöglich hinter sich lässt. (…) Um für den Neoliberalismus wirklich zur Gefahr zu werden, müsste eine neue sozial- und klimapolitische Offensive während und nach der Corona-Krise mit einem linken Hegemonieprojekt verknüpft werden, das programmatisch umrissen und ökonomisch fundiert ist. Es muss aufgezeigt werden, wie der jetzige Staatsinterventionismus weitergedacht und abgewandelt werden kann, um ganze Wirtschaftsbereiche dem Markt zu entziehen und in ein System der demokratischen und digital gestützten Wirtschaftsplanung zu überführen. (…) Der Einwand, dass sich diese Alternative nicht am Reißbrett, sondern nur in konkreten Auseinandersetzungen entwerfen lässt, ist schnell bei der Hand. Doch es ist genau umgekehrt: Die konkreten Kämpfe um Vergesellschaftung, Gemeingüter, radikale Umverteilung und Klimapolitik versanden, weil es keinen entstehenden, vorstellbaren ökonomischen Gesamtzusammenhang gibt, in dem diese Alternativen zu Ende gedacht überhaupt funktionieren können. (…) Neben den naheliegenden sozialpolitischen Forderungen müssen in den kommenden Monaten Ansätze eines neuen wirtschaftspolitischen Paradigmas diskutierbar gemacht werden, das in der Lage wäre, eine ökonomische Alternative zum Neoliberalismus zu bilden. Dieses alternative Paradigma müsste neben massiver sozialer Umverteilung und dem ökologischem Umbau der Wirtschaft auch Elemente der Vergesellschaftung und der demokratischen, digital unterstützen Wirtschaftsplanung beinhalten…“ Beitrag von Samuel Decker vom 1. April 2020 bei ‚der Freitag‘ online weiterlesen »

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(Folge 3) Das Monster vor der Tür: Der Corona Kapitalismus.
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormMindestens ein Viertel der Weltbevölkerung muss gegenwärtig unter Umständen leben, die mit Bestimmungen wie Ausgangssperre oder Kontaktsperre zwar nicht die Unterschiede zwischen einzelnen Ländern oder Regionen aufheben, wohl aber die allgemeine Richtung angeben. Zahlreiche Regierungen haben bereits Programme aufgelegt, die im Normalfall Großunternehmen zugute kommen, während die soziale Absicherung der Menschen, auch hier unterschiedlich, aber insgesamt „sehr zu wünschen übrig lässt“. Auf der anderen Seite schreien eben die Großunternehmen überall nach Steuergeldern (und dem Staat!), und ihre Ideologen in Medien und Politik drängen danach, „es“ müsse weitergehen, die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und so weiter (dieweil sie stets weiter entlassen). Die privatisierten und kaputt „gesparten“ Gesundheitssysteme weltweit bauen nur noch auf die Schultern der Beschäftigten – denen jene neoliberalen Reaktionäre, die ihnen jahrelang immer mehr Arbeit bei immer weniger Geld diktierten, jetzt widerlicherweise Beifall spenden. Aber hinter ihrem Geschrei nach Solidarität (ein Wort, auf dem besten Weg zum neuen Synonym für Polizeistaat zu werden) scheint immer öfter das wahre Gesicht des Kapitalismus hervor: Sei es beim Todesentscheider Ethikrat in Italien oder beim Todesurteil für Alte im Elsass. Wie es in einer gemeinsamen Stellungnahme des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) passend heißt: „Sie befinden sich im Krieg – gegen uns“. Siehe dazu unseren dritten Versuch, die aktuelle weltweite Entwicklung durch eine kommentierte ausführliche Materialsammlung – vom 27. März 2020 – etwas deutlicher zu machen weiterlesen »

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Die neue Weltwirtschaftskrise, das Corona-Virus und ein kaputt gesparter Gesundheitssektor. Oder: Die Solidarität in den Zeiten von Corona
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… Einiges spricht dafür, dass das Elend und die Zahl der Getöteten, die mit der Wirtschaftskrise geschaffen werden, nochmals deutlich das übersteigt, was vom Corona-Virus erzeugt werden kann. Es ist soweit. Nein – nicht die Corona-Krise ist gemeint. Zunächst zumindest nicht. Es ist vielmehr seit einem Vierteljahr – seit Ende 2019 – soweit: Wir stehen inmitten einer neuen weltweiten Krise. (…) Die deutsche Industrie war im gesamten Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent abgeschmiert. Und auch der industrielle Sektor der Weltwirtschaft hatte sich im Dezember 2019 der Null-Linie angenähert. Damit war die Krise Anfang 2020 bereits da. Und sie war vorhergesagt und damals bereits analysiert worden. (…) Alle Autoherstellerländer werden eine massive Branchenkrise erleben. Und diese Branchenkrise dürfte erneut einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass es eine umfassende und weltweite Krise gibt. (…) Wir haben also – ohne jeden Einfluss von Corona & Co. – spätestens seit Anfang 2020 die Situation eines zu Ende gehenden Konjunkturzyklus, einer Stagnation der Weltindustrieproduktion und des industriellen Sektors in der Eurozone, eines Rückgangs der Industrie im wichtigen Industrieland Deutschland (und schon längst in Italien) und eines Einbruchs bei der führenden Industrie, im weltweiten Fahrzeugbau. (…) Nun also eine Krise, bei der eine Epidemie die Ursache sein soll. Eine Kombination, die es in der kapitalistischen Wirtschaftsgeschichte so noch nie gab…“ Artikel von Winfried Wolf vom 20. März 2020 bei den NachDenkSeiten, siehe weitere Auszüge daraus weiterlesen »

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(Folge 2) Das Monster vor der Tür: Der Corona-Kapitalismus.
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormWenn wir vor zwei Tagen, bei der Einleitung der ersten kommentierten Materialsammlung zu diesem Thema, geschrieben haben: „Polizeiaufgebote wie sonst höchstens bei irgendwelchen Gipfeltreffen der herrschenden Klasse, geschlossenen Grenzen wie sonst bei Orban, Trump und Konsorten und Hausarrest, von Spaniens Sozialdemokraten verhängt. Die Art und Weise, wie die bürgerliche Politik auf das Virus reagiert ist mehr als eindeutig: Gehorcht, tut nichts – außer, natürlich, malochen“ – dann muss man jetzt hinzufügen, dass in jedem Augenblick die Verbotsliste länger, die Kontrollen intensiver und die Drohungen offener werden. Und dass immer mehr Vorstellungen (die längst keine Fantasien irgendwelcher rechtsradikaler Einzeltäter mehr sind) verbreitet werden, die über totale Datenkontrolle (längst begonnen) und elektronischen Fußfessel für Kranke bis hin zum angekündigten gewalttätigen Vorgehen gegen Ungehorsame gehen – wofür das nicht vorhandene „mediale Echo“ auf die Ermordung rebellierender Gefangener in Italien nur das deutlichste Indiz ist. Die gesamte Vorgehensweise erfüllt die Vorstellungen der Rechtsaußen in jedem Land und die österreichische Rechtsregierung wird zum Vorbild – also, alles gut fürs Kapital. Wenn da nicht die wachsende Anzahl jener wäre, die sich – von Italien und Portugal über Nigeria und Südafrika bis Brasilien und Chile – zur Wehr setzen gegen ein Diktat, das sie zur Maloche zwingen sollte und immer noch soll. Und wenn da nicht die wachsende Kritik am Polizeistaat wäre, die nicht nur auf widerständige Selbstorganisation orientiert, sondern auch deutlich macht, dass die Quintessenz dieser reaktionären Offensive unter anderem schlicht bedeutet: Lasst die Alten alleine verrecken… Siehe dazu die zweite Folge unserer kommentierten Materialsammlung „Das Monster vor der Tür: Der Corona-Kapitalismus“ vom 18. März 2020 weiterlesen »

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Das Virus, die Weltwirtschaft und das Klima. Einige Bemerkungen zur Wechselwirkung von innerer und äußerer Schranke des kapitalistischen Weltsystems angesichts der zunehmenden Panik
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„Endlich mal frei durchatmen, die Seele baumeln lassen, etwas zur Ruhe kommen – Corona sei Dank? Unter Ausblendung des menschlichen Leidens und der sozialen Panik, die die gefährlichste Pandemie seit vielen Jahrzehnten verursacht, scheinen die Stilllegungen von Produktionskapazitäten tatsächlich zu einer substanziellen Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen geführt zu haben. Werden nur diese ökologischen Folgen der globalen Epidemie berücksichtigt, könnte sich der Gedanke festsetzen, das Virus stelle das perfekte Allheilmittel gegen die Klimakrise dar, an deren Lösung die kapitalistischen Politeliten seit Jahrzehnten immer wieder spektakulär scheitern. (…) Dennoch scheint es zweifelhaft, ob die Produktionsausfälle in der Werkstatt der Welt, die etwa einen großen Teil des auf schnellstmöglichen Verschleiß geeichten, kapitalistischen Elektroschrotts produziert, in diesem Jahr tatsächlich einen verringerten Treibhausgasausstoß verzeichnen wird, bemerkte Time. Die Regierung in China habe bereits ein Konjunkturpaket angekündigt, das sich vor allem durch gigantische Investitionen in die Infrastruktur die Wirtschaft erneut beleben wolle. (…) Es ließe sich gar argumentieren, dass die Pandemie nur den konkreten Auslöser darstellt, der eine labile, von inneren Widersprüchen zerrissene und auf beständig wachsenden Schuldenbergen fußende Weltwirtschaft in den nächsten Krisenschub stürzen lässt. (…) Dieses dumpfe Krisenbewusstsein, die Ahnung des monströsen Widerspruchs zwischen Ökologie und Ökonomie, in dem alle Marktsubjekte verfangen sind, befeuert auch die nun aufkommende Panik. Drei Jahrzehnte neoliberaler Entsolidarisierung und die Angst vor der unverstandenen sozialen wie ökologischen Krisendynamik lassen die Bestrebungen zur Abkapslung, zur Selbstisolierung aufkommen, also ob man der krisengeplagten Gesellschaft, dem immer enger gewobenen Netz der globalen Vergesellschaftung durch das Horten von Nudeln und Bohnen entkäme…“ Artikel von Tomasz Konicz vom 13. März 2020 bei Telepolis und vor ihm neu dazu: Kapitalismus kaputt? Löst die gegenwärtige Pandemie den nächsten globalen Krisenschub aus? Ein Überblick über die strukturelle Krisenanfälligkeit des spätkapitalistischen Weltsystems weiterlesen »

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Kapitalismus kaputt? Löst die gegenwärtige Pandemie den nächsten globalen Krisenschub aus? Ein Überblick über die strukturelle Krisenanfälligkeit des spätkapitalistischen Weltsystems
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Das Monster vor der Tür: Der Corona-Kapitalismus
Potere al Popolo schaltet ein "rotes Telefon" zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz für die Arbeiter*innen in ItalienPolizeiaufgebote wie sonst höchstens bei irgendwelchen Gipfeltreffen der herrschenden Klasse, geschlossenen Grenzen wie sonst bei Orban, Trump und Konsorten sowie Hausarrest, von Spaniens Sozialdemokraten verhängt. Die Art und Weise, wie die bürgerliche Politik auf das Virus reagiert ist mehr als eindeutig: Gehorcht, tut nichts – außer, natürlich, malochen. Worauf wiederum die Gewerkschaftsbewegung ausgesprochen unterschiedlich reagiert – soziale Bewegungen auch. Die einen legen ihr Hauptaugenmerk – auf die Wirtschaft, ihr Funktionieren und tun, was sie am liebsten tun: Ihre Existenz qua Zusammenarbeit mit Unternehmen und Regierung rechtfertigen. Die anderen sehen es absolut nicht ein, dass bei der Kapitalverwertung die große Ausnahme im Notstandsregime gemacht werden soll und fordern Unternehmensschließungen – oder betreiben sie gleich selbst. Fordern mehr Sicherheit – und organisieren sie selbst. Kein ganzer Zufall, dass dabei immer wieder (im Auland) bundesdeutsche Unternehmen bestreikt werden, wie zuerst ThyssenKrupp in Italien und jetzt VW im spanischen Navarra – die scheinen besonders gewohnt daran zu sein, Sonderrechte zu haben. In einem Europa, das aktuell ein Zentrum der Virus-Auswirkungen ist, kommt es auch darauf an, festzuhalten, wer sich an den getroffenen Maßnahmen „erfreut“. Unsere umfangreiche (wenn auch bei Weitem nicht vollständige) und kommentierte Materialsammlung „Das Monster vor der Tür: Der Corona-Kapitalismus“ vom 16. März 2020 soll ein Beitrag dazu sein, sich zu orientieren „was jetzt richtig ist“ – und sich nicht dem Notstandsdiktat aus Hilflosigkeit zu ergeben weiterlesen »

Potere al Popolo schaltet ein "rotes Telefon" zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz für die Arbeiter*innen in Italien

[Materialsammlung] Das Monster vor der Tür: Der Corona-Kapitalismus
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Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormEs ist nicht das Virus, das die Menschen tötet, sondern der Kapitalismus. Die Quarantäne ist hierbei eine autoritäre Entwicklung zur Selbstverteidigung des Systems. (…) die Pandemie ist ein Ausdruck der Krise des Kapitalismus in einem Stadium, als dass die inhärenten Selbsterhaltungsmechanismen die eigentlichen Schwächen und Gefahren offenbaren. Dabei muss bedacht werden, dass es sich bei COVID-19 nicht um ein abstrahiertes Phänomen handelt, welches einzig auf den Ursprung zurückzuführen ist. Demzufolge ist es folgerichtig und unabwendbar, nicht eine Region in der Volksrepublik für die derzeitige Krise zur Verantwortung zu ziehen respektive individuelles (Fehl)-Verhalten, in der westlichem Hemisphäre. Die Krise, wie sie derzeitig die Gesellschaft ereilt, ist Resultat und Produkt gleichermaßen der kapitalistischen Produktionsweise, die von der Freiheit und der Demokratie derer spricht, die sich in ihr befinden. Dass sich dieser Freiheitsgedanke als illusorisch ausprägt, ist für die ärmste Schicht der Gesellschaft kein Novum, wird im autoritären Gehabe der Regierungen jedoch nochmals ausdrücklich veranschaulicht. (…) Eine staatliche Kontrolle über die Wirtschaft wird als Option herangezogen, um den ökonomischen Down Fall zu begegnen. Es handelt sich hier natürlich nicht um sozialistische Gedankenspiele, doch legen sie die DNA des kapitalistischen Marktradikalismus zutage, welcher in Krisensituationen eben nicht zur Verteidigung greift. Altmaier geht es freilich nicht um die Löhne der Arbeiter*innen, sondern der Festigung des Status Quo. Daher ist der Ruf nach „Verstaatlichung“ auch kein Wink in die richtige Richtung, sondern umgekehrt der autoritäre Mechanismus der Regulierung des Wirtschaftssystems, um die Profitlogik zu verteidigen. (…) Der schleichende Autoritarismus der BRD liebäugelt offen damit, bei Versorgungsengpässen das Militär einzusetzen. Das mag im derzeitigen Herrschaftssystem seine Logik haben, doch gerade deshalb liegt die Wurzel der Gefahr eben dort…“ Artikel von Elisa Nowak vom 15.03.2020 bei Der Freitag online weiterlesen »

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Coronavirus: Eine kapitalistische Pandemie
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Die Ruhe vor dem Stum ist die Stille nach dem Sturm.
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… (Dass wirklich schnell und vor allem richtig, also nicht nur effizient, sondern auch umsichtig und gerecht gehandelt werden wird, dürfen wir aus einer linken Gesellschaftsanalyse heraus getrost für unwahrscheinlich halten.) (…) müssen wir also davon ausgehen, dass das ohnehin zusammengesparte und notleidende Gesundheitssystem, Mitte bis Ende April zusammenbrechen wird. Ebenso wie wahrscheinlich alle, die es aufrechterhalten. (…) Authentische Berichte von italienischen Ärzten schildern die Lage in den normalerweise sehr gut funktionierenden norditalienischen Krankenhäusern mittlerweile wie bei einem Kriegsfall. Unsere Solidarität muss jetzt allen gelten, die in dieser Situation im Gesundheitswesen weiterabeiten. Heute in Italien, China, Südkorea oder dem Iran, morgen dann auch bei uns. (…) Darüberhinausgehend sollten wir uns vor allem dafür interessieren, was gesellschaftlich und politisch möglich und vielleicht auch erwartbar ist. Wenn zum Beispiel Intensivbetten nur noch nach Ernstfallkriterien aus einem Krieg oder nach Geldbeutel und Beziehungen zugeteilt werden. Es wird dann bestimmt nicht nur um plumpen Rassismus gehen („Betten nur für Deutsche…“), es wird dann auch um Klassenfragen und um Fragen gesellschaftlichen Eingebundenseins gehen – es ist zu ahnen, welche Alten am Ende die Arschkarte ziehen. (…)Die ordnungspolitischen und im schlimmsten Fall selektivierenden Entwicklungen werden neben den ekligen Diskursen und der Sorge für uns selbst unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern. (…) Gerade prekär Beschäftigte, in „Minijobs“ schuftende, aber auch die, die sich als „Freie“ oft genug von einem Job zum nächsten hangeln, werden in Kürze vor großen Problemen stehen. (…) Dass sie – wie die Wirtschaft und absehbarerweise auch Teile des Mittelstands – unter einen „Rettungsschirm“ der Politik geholt werden ist zweifelhaft. Von Wohnungslosen, Illegalisierten, Menschen in Lagern und anderen Gruppen gar nicht zu reden (…) Es darf nicht sein, dass Unternehmen schnell finanziell entlastet werden und der oder die Einzelne in zwei Monaten die Miete nicht mehr überweisen kann. (In Italien wurden immerhin jetzt alle Hypothekenzahlungen vorerst staatlich gestoppt.)...“ kleine Handreichung im bevorstehenen Handgemenge von Walerij Lobanowskji vom 10./11.3.2020 weiterlesen »

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Viraler Kapitalismus
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… Keineswegs sind alle Menschen gleich vom Virus betroffen. Während nun „Konjunkturpakete“ für „die Wirtschaft“ – lies: die Kapitalist*innen – herausposaunt werden, regnen keine „Sozialpakete“ für den Großteil der Werktätigen. (…) Wir als Linke müssen gegen diesen kapitalistische Bankrottpolitik gegenüber dem Sozialen und dem Versuch der reaktionären Kapitalisierung angesichts der Corona-Krise entschieden entgegentreten und klarmachen: In der heutigen neoliberalen Welt ist die Entstehung viraler Pandemien durch kapitalistischen Raubbau und Massentierhaltung viel wahrscheinlicher geworden; ihre Ausweitung hingegen geht aufgrund der Globalisierung viel schneller vor sich. (…) Kurzfristig müssen wir alles Erdenkliche dafür tun, dass auch diese Krise des Kapitalismus, die wortwörtlich eine virale ist, nicht auf dem Rücken der Vulnerabelsten und Schwächsten – (prekäre) Arbeiter*innen, Rentenaufstocker*innen, Frauen*, Refugees, chronisch Kranke, behinderte Menschen – ausgetragen wird. Es muss Sozial- und Sorgepakete statt Konjunkturpakete geben; dafür zahlen müssen die, die das Geld haben; keine Prekäre oder Reproduktionsarbeiterin darf die Lasten alleine tragen, es müssen soziale Sorgemechanismen und Auffangnetze eingefordert und organisiert werden. Mittel- und langfristig müssen wir auf eine Revolutionierung der Gesundheitssysteme und der Pharmaindustrie, und nicht zuletzt von Landwirtschaft und Tierhaltung drängen: Weg von einer Profitorientierung hin zu einer Gemeinwohlorientierung…“ Beitrag von Alp Kayserilioğlu, Johanna Bröse und Max Zirngast vom 11. März 2020 beim re:volt magazin weiterlesen »

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[Ken Loachs Film „Sorry We Missed You“] Was tun wir einander bloß an?
[Buch] Entgrenzte Arbeit, (un-)begrenzte Solidarität? Bedingungen und Strategien gewerkschaftlichen Handelns im flexiblen Kapitalismus„Aktuell läuft Ken Loachs neuer Film „Sorry We Missed You“ in den Kinos. In gewohnter Manier wird eine Geschichte aus dem Alltag von unten erzählt. Es dreht sich um eine typische, moderne Arbeiterfamilie in Newcastle, mit typisch modernen Problemen. Ricky nimmt als Familienoberhaupt eine neue Stelle an, wobei Stelle fast schon das falsche Wort ist: Er beginnt eine Schein-Selbstständigkeit und liefert für ein Logistikunternehmen Pakete aus. Das finanzielle Risiko trägt er komplett, während die Vorgaben alle von oben kommen und keine Spielräume zulassen. Schafft er seine Route nicht rechtzeitig oder kommt irgendwas dazwischen, droht bereits der Jobverlust und damit eine finanzielle Katastrophe für Ricky und seine Familie, da sie sich für den Kauf des Transporters weiter verschulden mussten. (…) Rickys Frau Abbie arbeitet dagegen in einem typisch weiblichen Beruf. Sie ist Pflegerin und geht dabei von Haus zu Haus. Auch sie hat zeitliche Vorgaben zu erfüllen, die das Gegenteil von realistisch und human sind. (…) Die beiden Kinder versuchen irgendwie in dieser Realität zurecht zu kommen. Sie sind aufgrund der Arbeitszeiten ihrer Eltern viel auf sich allein gestellt. (…) Ken Loach zeigt stechend eindrucksvoll, wie gefangen wir in Zwängen sind, die uns immer weniger Freiheiten lassen. Je weiter unten unsere gesellschaftliche Position, desto höher der Druck. Ein Druck, der nicht an der Haustür halt macht. Jeden Abend bringen alle Familienmitglieder ihre Probleme mit nach Hause. Probleme die entstehen, weil sie alle einen Alltag erleben, der komplett gegen ihre Bedürfnisse gerichtet ist. (…) Der Film schlägt einem die Realität um die Ohren. Eine Realität von so vielen, die jeden Tag durch die Hölle müssen und sich fragen: Was tun wir einander bloß an? Das allein macht ihn revolutionär: Er zeigt die Welt, wie sie ist und nicht, wie sie sich das Bürgertum herbei phantasiert.“ Rezension vom und beim Autonomie Magazin vom 13. Februar 2020. Siehe weitere Infos zum Film weiterlesen »

[Buch] Entgrenzte Arbeit, (un-)begrenzte Solidarität? Bedingungen und Strategien gewerkschaftlichen Handelns im flexiblen Kapitalismus

[Ken Loachs Film „Sorry We Missed You“] Was tun wir einander bloß an?
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KapitalismuskritikWarum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum, obwohl wir wissen, dass ewiges Wachstum uns schadet? „System Error“ sucht Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit und betrachtet den globalen Kapitalismus aus der Perspektive derjenigen, die ihn vorantreiben. So macht der Film die Absurdität des Wachstumssystems auf beklemmende Weise spürbar und stellt die scheinbar unumstößlichen Spielregeln des Großen und Ganzen eindrucksvoll in Frage.“ Video des Beitrags von Florian Optiz am 12.02.2020 beim WDR (Verfügbar bis 19.02.2020) weiterlesen »

Kapitalismuskritik

System Error: Wie endet der Kapitalismus?
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Bericht der Kommission "Arbeit der Zukunft": Arbeit transformieren!„Leistung, Leistung, Leistung! Wir alle sollen Leistung zeigen, mehr leisten und am besten noch schneller leisten! (…) Erst wenn wir zu denen gehören, die leisten, haben wir uns unseren Platz in der Gesellschaft auch verdient. Erst wenn wir zu den Fleißigen gehören, sollen wir entlastet werden und nicht die Dummen sein. Erst dann steht uns die Neue Gerechtigkeit zu. (…) Die Leistungsgesellschaft ist die Modellvorstellung einer Gesellschaft, in der die Verteilung von Macht, Geld und Anerkennung anhand dessen erfolgt, was geleistet wird. Lebenschancen sollen demnach an Leistung gebunden werden, und das soll gerecht sein. Dieser Annahme wird zugrunde gelegt, dass wir alle, wenn wir brav, strebsam und eifrig durch unsere harte Arbeit und hohes Engagement ordentlich schuften, zu den LeistungsträgerInnen gehören werden. Diejenigen, die uns das predigen, sind der Überzeugung, sie dürfen das, weil sie ihre Position als selbsternannte Leistungsträger dazu berechtigt und sie angeblich wissen, wovon sie sprechen. (…) Es ist nicht Leistung, die honoriert wird und zählt, es ist wirtschaftlicher Erfolg. Es ist auch nicht unsere Leistung, die maßgeblich dafür verantwortlich ist, ob wir Karriere machen, reich oder populär werden. Es ist vor allem Glück, das darüber entscheidet, in welches Elternhaus und in welchem Teil der Welt wir geboren werden…“ Kolumne von Veronika Bohrn Mena vom 7. Januar 2020 bei Arbeit & Wirtschaft, dem Blog des ÖGB weiterlesen »

Bericht der Kommission "Arbeit der Zukunft": Arbeit transformieren!

Was ist Leistung? Teil einer Leistungsgesellschaft sein – was bedeutet das eigentlich?
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Kapitalismuskritik„… Wohin das Auge blickt, herrscht Konkurrenz. Die Gesetze des Wettbewerbs bestimmen das Leben. Sei es in der Schule, bei der Bewerbung oder am Arbeitsplatz, in der Freizeit auf dem Sportplatz oder bei der Casting-Show im Fernsehen, nicht zuletzt sogar bei der Anzahl der Freunde auf Facebook. Zwischen Unternehmen herrscht Konkurrenz. Zwischen Schulen und zwischen Universitäten. Zwischen gewerblich genutzten Standorten und auch zwischen Krankenhäusern. (…) Die Überzeugung, auf die der Kapitalismus aufbaut, der Mensch sei von Natur aus ein konkurrenzorientiertes Wesen, stellt sich somit als Mythos heraus. (…) Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen sind durch die immer stärkere Präsenz der Konkurrenzsituation belastet. (…) „Forced Ranking“ wurde von Jack Welch, dem ehemaligen Chef von General Electric, eingeführt. Jedes Jahr erhielten in jedem Arbeitsteam die besten 20 Prozent der Mitarbeiter Boni. 70 Prozent landeten auf einem Mittelplatz ohne Konsequenzen, während die schwächsten 10 Prozent ihre Entlassung erhielten. Durch einen so angestachelten, ständigen Wettbewerb in den Teams sollen die Mitarbeiter zur ständigen Verbesserung motiviert und verhindert werden, dass sie „einrosten“. Das Ausmaß der hier waltenden Perversion macht sprachlos. Es steht ja von vornherein zwingend fest, dass es Verlierer gibt, unabhängig von der Qualität der geleisteten Arbeit. (…) In Deutschland arbeiten derzeit geschätzte 15 Prozent der Unternehmen mit „Forced Distribution“. Offenbar mag diese Idee in betriebswirtschaftlichen Augen absolut logisch sein (nicht zuletzt entspricht sie dem kapitalistischen Menschenbild). Sie hält jedoch nicht einmal einem wissenschaftlichen Test im Hinblick auf ihre Effizienz Stand. (…) Kooperation muss den Leistungsvergleich mit der Konkurrenzsituation als Motivation keineswegs scheuen…“ Artikel von Andreas von Westphalen vom 8.2.2020 bei telepolis weiterlesen »

Kapitalismuskritik

[„Forced Ranking“] Konkurrenz oder Kooperation? Das ist die entscheidende Frage
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Transparent: "You dont hate Mondays, you hate Capitalism"„Nur noch jeder achte Deutsche glaubt, dass er von einer wachsenden Wirtschaft profitiert. Viele blicken pessimistisch in die Zukunft. Mehr als die Hälfte ist der Meinung, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form mehr schadet als hilft. (…) Einer aktuellen Umfrage zufolge schaut nicht einmal jeder vierte Deutsche (23 Prozent) optimistisch in seine ökonomische Zukunft. Nur Franzosen (19) und Japaner (15) sind noch pessimistischer. Inder (77) und Chinesen (69) sind dagegen deutlich positiver gestimmt, auch in Amerika (43) ist die Stimmung erheblich besser. Diese Zahlen gehen aus dem neuesten „Trust Barometer“ der amerikanischen Kommunikationsagentur Edelman hervor, dessen Deutschland-Auswertung der F.A.Z. vorab vorliegt. (…) Die Studie wird am Dienstag im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos offiziell vorgestellt. (…) Mit Blick auf die Deutschland-Ergebnisse zeigt sich, dass viele der Befragten mit dem Wirtschaftssystem hadern. Gerade einmal 12 Prozent glauben noch, dass das System ihnen nützt und sie von einer wachsenden Wirtschaft ausreichend profitieren. Dagegen sind volle 55 Prozent der Meinung, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form mehr schadet als hilft. Damit liegen die Deutschen im globalen Trend. „Das ist ein alarmierendes Ergebnis. Unternehmen, die die neuen Regeln nicht verstehen, werden es künftig schwer haben“, sagt Christiane Schulz von Edelman Deutschland. Die Menschen seien auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen. Dazu gehörten die Klimakrise, der technologische Wandel und die politische Stabilität auf der Welt…“ Beitrag von Sven Astheimer vom 21. Januar 2020 bei der FAZ online – Dem Ergebnis muss man wohl leider mit Vorsicht begegnen. Immerhin heißt es dort auch: „Hinter den Medien rangiert die Wirtschaft für die Deutschen auf Platz zwei der vertrauenswürdigen Institutionen, noch vor der Regierung und den Nichtregierungsorganisationen, wozu etwa Umweltschutzgruppen gehören. Für 75 Prozent der Befragten ist der eigene Arbeitgeber sogar der vertrauensvollste Partner…“ weiterlesen »

Transparent: "You dont hate Mondays, you hate Capitalism"

„Trust-Barometer“: Deutsche zweifeln am Kapitalismus [Schön wäre es]
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