Nächste Woche erscheint das Buch „Capitalism in the 21st Century“ des französischen Ökonomen Thomas Piketty auf Englisch. Im französischen Original bereits seit dem vergangenen Herbst auf den Markt ist, sorgt es schon jetzt für Furore, weil Piketty nicht nur das einst von Milton Friedman formulierte Postulat anzweifelt, dass die freien Märkte befreit von staatlichen Eingriffen am besten geeignet seien, die „Früchte des ökonomische Fortschritts unter allen Menschen zu verteilen“. Piketty geht noch weiter und stellt in seinem Opus magnum die entgegengesetzte These auf: Im Kapitalismus konzentriert sich das Vermögen zwangsläufig auf eine kleine Elite, er verschärft die soziale Ungleichheit, verhindert den gesellschaftlichen Ausstieg und gefährdet somit mittelfristig die Demokratie…“ Artikel von Til Knipper im Cicero online vom 7. März 2014 weiterlesen »
"Nächste Woche erscheint das Buch "Capitalism in the 21st Century" des französischen Ökonomen Thomas Piketty auf Englisch. Im französischen Original bereits seit dem vergangenen Herbst auf den Markt ist, sorgt es schon jetzt für Furore, weil Piketty nicht nur das einst von Milton Friedman formulierte Postulat anzweifelt, dass die freien weiterlesen »

Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Das Jahr 2011 wird inzwischen weithin als eine „politische Zäsur“ anerkannt, als eine „Schwelle“, die mit den Jahren 1968 oder 1989 vergleichbar sein könnte (…) Die neuen Sozialbewegungen seit 2011 – die auch von Paul Mason als „revolutionär“ bezeichnet werden – beschränken sich allerdings keineswegs auf den „neuen soziologischen Typus des Graduierten ohne Zukunft“…“ Artikel von Frank Deppe als exklusive Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe der Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 96 vom Dezember 2013 mit dem Themenschwerpunkt „Klassenanalyse und Intelligenz heute“. Wie danke der Redaktion und verweisen auf die Homepage der Zeitschrift weiterlesen »
Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung "Das Jahr 2011 wird inzwischen weithin als eine „politische Zäsur“ anerkannt, als eine „Schwelle“, die mit den Jahren 1968 oder 1989 vergleichbar sein könnte (…) Die neuen Sozialbewegungen seit 2011 – die auch von Paul Mason als weiterlesen »

„Um die Gewerkschaften, einst Hauptträger der Sozialkritik, scheint es nicht gut bestellt. Für eine Debatte über linke Alternativen zur Krisenpolitik ist es höchste Zeit…“ Artikel von Hans-Jürgen Urban aus Neues Deutschland vom 25. November 2013, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
"Um die Gewerkschaften, einst Hauptträger der Sozialkritik, scheint es nicht gut bestellt. Für eine Debatte über linke Alternativen zur Krisenpolitik ist es höchste Zeit…" Artikel von Hans-Jürgen Urban aus Neues Deutschland vom 25. November 2013 externer Linkweiterlesen »

Apologie von links. Zur Kritik gängiger linker KrisentheorienÜber die heutige Krise wird viel diskutiert, Theorien gibt es reichlich. Doch wird das Krisengeschehen in seinem inneren Zusammenhang wirklich erfasst? Die orthodoxen Erklärungsweisen von der Neoklassik bis hin zum Keynesianismus sind gescheitert, wie einige Vertreter selbst eingestehen. Gilt das auch für linke Krisentheorien? Diese Frage untersuchen die Autoren in diesem Buch. Sie stellen vor allem die linkskeynesianische Memorandum-Strömung um Jörg Huffschmid sowie die Beiträge von Lucas Zeise, Ernst Lohoff/Norbert Trenkle und Michael Heinrich auf den Prüfstand. Sie hinterfragen deren zentrale Thesen: neoliberale Politik und Umverteilungsprozesse als Krisenursachen, die Macht der Banken und Finanzmärkte, das aufgeblähte Finanzkapital mit seinen Ansprüchen, das nicht mehr zur sogenannten Realökonomie passe. In ihrer Analyse stoßen die Autoren auf Ambivalenzen, Widersprüche, Eklektizismus und viel Schönfärberei…“ Klappentext zum von Guenther Sandleben und Jakob Schäfer im neuen ISP-Verlag herausgegebenen Buch. Siehe Inhaltsverzeichnis und Einleitung sowie Autoren beim Verlag weiterlesen »
Apologie von links. Zur Kritik gängiger linker Krisentheorien"Über die heutige Krise wird viel diskutiert, Theorien gibt es reichlich. Doch wird das Krisengeschehen in seinem inneren Zusammenhang wirklich erfasst? Die orthodoxen Erklärungsweisen von der Neoklassik bis hin zum Keynesianismus sind gescheitert, wie weiterlesen »

Das in dieser Woche erscheinende Heft der Marxistischen Blätter dokumentiert die Konferenz »Ökonomie des Sozialismus« der Marx-Engels-Stiftung. Vorabdruck des Beitrags von Lucas Zeise in junge Welt vom 16.09.2013 weiterlesen »
Das in dieser Woche erscheinende Heft der Marxistischen Blätter dokumentiert die Konferenz »Ökonomie des Sozialismus« der Marx-Engels-Stiftung. Zu den Autoren zählen Lucas Zeise, Harry Nick, Jörg Roesler und andere. Zeises zwölf Thesen werden hier gekürzt wiedergegeben. Die gesammte Ausgabe der Marxistischen Blätter kann über die E-Mail-Adresse: ­log@neue-impulse.de bestellt werden. weiterlesen »

Artikel von Lars Distelhorst in Streifzüge 58/2013 vom 21.07.2013 weiterlesen »
"Der Staat hat Repression heute kaum noch nötig, da die herrschende soziale Ordnung auf einem weit verbreiteten gesellschaftlichen Konsens beruht, der sich vielleicht nicht allerorten aus begeisterter Zustimmung speist, in der gängigen Meinung, das Bestehende sei nun einmal nicht zu ändern, jedoch seinen stärksten Verbündeten findet. Hartz IV, Unterbeschäftigung, Working weiterlesen »

Robert Kurz: Geld ohne WertVor einem Jahr, am 18. Juli 2013, starb der im Dezember 1943 geborene Robert Kurz an den Folgen eines Operationsfehlers. Bobby, wie ihn seine Freunde und Weggefährten nannten, hinterließ ein Lebenswerk, das aller Voraussicht nach lange über seinen Tod hinaus weiterwirken wird. Das betrifft zum einen das von ihm hinterlassene Schrifttum, zum anderen aber auch die unmittelbare Wirkung, die Robert auf die Menschen hatte, die ihn auf Veranstaltungen; in Diskussionen und Gesprächen kennengelernt haben, wie es in vielen der Nachrufe auch deutlich wurde. (…) Es ist begrüßenswert und interessant, daß in diesem Jahr 2013, dem des 1. Todestages und im Dezember auch des 70. Geburtstages von Robert Kurz, zwei Bücher mit Ausgewählten Schriften erschienen sind, die sich in ihrer Zusammenstellung ergänzen und Interessierten den gesellschaftskritischen Ansatz der Wertabspaltungskritik anhand von Analysen , Essays, Interventionen und Stellungnahmen von Robert Kurz in Zeitungsbeiträgen und Interviews näherbringen…“ Ausführliche Besprechung von Ulrich Leicht (LabourNet Germany-Vorstandsmitglied) vom August 2013 . Der Text beinhaltet auch ein Interview mit Robert Kurz sowie Informationen und Inhaltsverzeichnisse zu folgenden neuen Büchern… weiterlesen »
Robert Kurz: Geld ohne Wert"Vor einem Jahr, am 18. Juli 2013, starb der im Dezember 1943 geborene Robert Kurz an den Folgen eines Operationsfehlers. Bobby, wie ihn seine Freunde und Weggefährten  nannten,   hinterließ ein Lebenswerk, das aller Voraussicht nach lange über weiterlesen »

Das breite, tiefsitzende Unbehagen von großen Teilen der Bevölkerung an den gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen konnte bisher nicht in politische Aktionen zur Überwindung des Kapitalismus überführt werden, weil es den Herrschenden trotz aller Fehlentwicklungen gelungen ist, den Kapitalismus zu beschönigen und zu verharmlosen – vor allem aber als alternativlos hinzustellen… Artikel von Klaus Peter Kisker in Sozialismus Heft Nr. 6 vom Juni 2013 weiterlesen »
"Das breite, tiefsitzende Unbehagen von großen Teilen der Bevölkerung an den gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen konnte bisher nicht in politische Aktionen zur Überwindung des Kapitalismus überführt werden, weil es den Herrschenden trotz aller Fehlentwicklungen gelungen ist, den Kapitalismus zu beschönigen und zu verharmlosen – vor allem aber als alternativlos hinzustellenweiterlesen »

„Radikale Kapitalismuskritik gehört von jeher zu den Essentials linker Politik. Mit der Herausbildung des Finanzkapitalismus verschiebt sich jedoch ihr Fokus. Stand früher der Fabrikbesitzer als Prototyp des industriellen Kapitals im Zentrum der Kritik, so rücken nunmehr Banker, Börsenjobber und Spekulanten in den Fokus. Die Kritik ist jetzt auf das Geldkapital fokussiert. Die „internationale Hochfinanz“ avancierte für die Linke zum Feindbild Nummer Eins…“ Artikel von Ulrich Busch in Das Blättchen Nr. 17 vom 20. August 2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Ulrich Busch in Das Blättchen Nr. 17 vom 20. August 2012 externer Link Radikale Kapitalismuskritik gehört von jeher zu den Essentials linker Politik. Mit der Herausbildung des Finanzkapitalismus verschiebt sich jedoch ihr Fokus. weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5. September 2012 weiterlesen »
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5. September 2012 Etwas weiterführend bis hin zum "Wohlstand für alle" (von 1957) könnte das vielleicht auch interessieren, denn diese in der letzten Zeit stagnierende bis schleichende Erosion der Mittelschicht manifestiert im Grunde auch die durch die neoliberale Politik - nach dem Ende weiterlesen »

Besprechung von Florian Schmid in Neues Deutschland vom 30.08.2012 weiterlesen »

„Uns geht’s doch gut, oder? Während überall in Europa die Finanzkrise tobt, erscheint Deutschland wie eine Oase der Prosperität. Nahezu unverwundbar die Wirtschaft, robust der Arbeitsmarkt und gelassen die Bürger. Doch der friedliche Eindruck täuscht offensichtlich – zumindest nach Meinung der meisten Deutschen: Schließlich rechnet eine große Mehrheit von ihnen, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, nicht mehr damit, dass die Probleme der Gegenwart durch die bisherige Politik in den Griff zu bekommen sind. Acht von zehn Bundesbürgern wünschen sich eine »neue Wirtschaftsordnung«…“ Artikel von Petra Pinzler in die Zeit online vom 25.08.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Petra Pinzler in die Zeit online vom 25.08.2012 externer LinkUns geht’s doch gut, oder? Während überall in Europa die Finanzkrise tobt, erscheint Deutschland wie eine Oase der Prosperität. Nahezu unverwundbar weiterlesen »

KapitalismuskritikWahnsinn als Selbstverständlichkeit: Seit Jahren ist es offensichtlich, dass die Demokratie ruiniert wird und der Sozialstaat zerfällt. Privatisierte Gewinne und sozialisierte Verluste sind zur Selbstverständlichkeit verkommen. 13 Gründe, sich selbst wieder ernst zu nehmen. Seit etwa drei Jahren habe ich keinen Artikel mehr geschrieben, denn ich weiß nicht mehr, was ich noch schreiben soll. Es ist alles so offensichtlich: die Abschaffung der Demokratie, die zunehmende soziale und ökonomische Polarisation in Arm und Reich, der Ruin des Sozialstaates, die Privatisierung und damit Ökonomisierung aller Lebensbereiche (der Bildung, des Gesundheitswesens, des öffentlichen Verkehrssystems usw.), die Blindheit für den Rechtsextremismus, das Geschwafel der Medien, die pausenlos reden, um über die eigentlichen Probleme nicht sprechen zu müssen, die offene und verdeckte Zensur (mal als direkte Ablehnung, mal in Form von „Quote“ oder „Format“) und, und, und… Die Intellektuellen schweigen…“ Gastbeitrag von Ingo Schulze, Schriftsteller, vom 12. Januar 2012 weiterlesen »
Kapitalismuskritik"Wahnsinn als Selbstverständlichkeit: Seit Jahren ist es offensichtlich, dass die Demokratie ruiniert wird und der Sozialstaat zerfällt. Privatisierte Gewinne und sozialisierte Verluste sind zur Selbstverständlichkeit verkommen. 13 Gründe, sich selbst wieder ernst zu nehmen. Seit etwa drei Jahren habe ich keinen Artikel mehr weiterlesen »

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