Die folgenden Ausführungen sind ein Beitrag aus herrschaftskritischer feministischer Sicht zu einer Debatte, die gegenwärtig in der Rosa-Luxemburg-Stiftung und anderen linken Kreisen meist unter dem Stichwort der «sozialökologischen Transformation» geführt wird. Hintergrund ist eine Vielfachkrise des globalen Kapitalismus (Demirović u. a. 2011), wobei drei zentrale Krisenzusammenhänge zu erkennen sind, die sich gegenseitig bedingen und verstärken: die ökonomische Krise (Finanzmarktcrash, Einbruch der Realökonomien, Beschäftigungskrise, Verschuldung), die ökologische Krise (Verlust von Biodiversität, Erschöpfung von fossilen Energieressourcen, globale Erwärmung) und die Krise der sozialen Reproduktion (Care, öffentliche Daseinsvorsorge, soziale Sicherheit). Das Bewusstsein dieser Krisenzusammenhänge und die Dringlichkeit der hierdurch verursachten Probleme für Mensch und Natur haben die alte Frage nach den Möglichkeiten und Perspektiven einer sozialökologischen Transformation und ihrer Träger_innen wieder ganz oben auf die politische Tagesordnung gesetzt. Es geht darum herauszufinden, wo genau am Bedingungsverhältnis zwischen den wachstumsbesessenen Formen des kapitalistischen Wirtschaftens und den hegemonialen gesellschaftlichen Naturverhältnissen anzusetzen ist und welche Weichen zu stellen wären…“ Die Analyse von Sybille Bauriedl und Christa Wichterich vom Juli 2014 kann bei der Rosa-Luxemburg Stiftung heruntergeladen werden. Siehe dazu dort die Seite zum Buch
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Die folgenden Ausführungen sind ein Beitrag aus herrschaftskritischer feministischer Sicht zu einer Debatte, die gegenwärtig in der Rosa-Luxemburg-Stiftung und anderen linken Kreisen meist unter dem Stichwort der «sozialökologischen Transformation» geführt wird. Hintergrund ist eine Vielfachkrise des globalen Kapitalismus (Demirović u. a.
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