Im Unbehagen am Kapitalismus zeigt sich die Grundfrage der Moderne: Wie gehen wir mit Komplexität um? Das gilt nicht nur im Fall Griechenland. ..“ Artikel von Armin Nassehi vom 7. Juli 2015 bei der Zeit online weiterlesen »
"Im Unbehagen am Kapitalismus zeigt sich die Grundfrage der Moderne: Wie gehen wir mit Komplexität um? Das gilt nicht nur im Fall Griechenland. .." Artikel von Armin Nassehi vom 7. Juli 2015 bei der Zeit online externer Link weiterlesen »

“Eine solidarische Gesellschaft beginnt bei der Ablehnung der Lohnarbeit!” Mag Wompel (labournet.de)
Auszüge aus einer Debatte auf dem attac-Frühjahrsratschlag 2014 in Frankfurt am Main dokumentiert am 7. Mai 2015 als Video bei LabourNet Austria weiterlesen »
Auszüge aus einer Debatte auf dem attac-Frühjahrsratschlag 2014 in Frankfurt am Main dokumentiert am 7. Mai 2015 als Video bei LabourNet Austria externer Link

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der schönen, neuen Arbeitswelt – nicht ohne einen kurzen Rückblick auf die Ausbeutungsstrukturen vorangegangener Kapitalismusformen zu werfen…“ Beitrag von Rainer Zech vom 24. Mai 2015 bei Carta. Zwei daraus besonders interessante Schlussfolgerungen von Rainer Zech:“ … Aus dem gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer ist ein individualisierter Arbeitskraftunternehmer geworden, der sich auf dem Markt zeitbefristet und projektförmig verdingen muss. (…) Das Leben ist zum Dauerassessment geworden, und jeder Einzelne hat sein Vorankommen oder Scheitern jetzt allein zu verantworten…“ weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Über die Arbeitswelt 4.0 wird zurzeit viel gesprochen und geschrieben. Dass diese mit einer Ausbeutung 4.0. korrespondiert, wird dabei meistens verschwiegen. Reden wir also ein wenig über die Schattenseiten der weiterlesen »

Wir leben in einer Zeit der Wunschexplosion, sagt der Psychoanalytiker und Ethnologe Mario Erdheim, und das sei nicht schlecht – jedenfalls dann nicht, wenn das Wünschen auch die Arbeitswelt einbezieht. Das ist angesichts der gesellschaftlichen Verhältnisse schwierig. Aber nicht unmöglich…“ Interview von Wolfgang Storz und Pit Wuhrer in der WoZ vom 21.05.2015 weiterlesen »
"Wir leben in einer Zeit der Wunschexplosion, sagt der Psychoanalytiker und Ethnologe Mario Erdheim, und das sei nicht schlecht – jedenfalls dann nicht, wenn das Wünschen auch die Arbeitswelt einbezieht. Das ist angesichts der gesellschaftlichen Verhältnisse schwierig. Aber nicht unmöglich..." Interview von Wolfgang Storz und Pit Wuhrer in weiterlesen »

Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft
Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft von  Raul Zelik und Elmar AltvaterDer autoritäre Staatssozialismus sowjetischer Prägung ist gründlich gescheitert. Wie aber sieht es mit der Überlebensfähigkeit des Kapitalismus aus? Der Klimawandel, die Massenarmut in weiten Teilen der Welt, Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und Verelendung auch in Europa, neoimperiale Kriege und Konflikte um Rohstoffquellen und Einflusszonen – das vom »freien Markt« produzierte Elend und seine Begleiterscheinungen verlangen nach einer grundlegenden Alternative. Doch ist eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus überhaupt noch vorstellbar? Die Gesprächspartner liefern eine radikal-kritische Analyse der Gegenwart. Und sie versuchen, eine utopische Gesellschaft zu skizzieren, die auf einem neuen Energiemodell, einer solidarischen Ökonomie und direkter Demokratie basiert – und die auf Vernunft gegründet ist.“ Umschlagtext des beim Bertz + Fischer Verlag gerade erschienenen Buches von Raul Zelik und Elmar Altvater (240 Seiten, Paperback, 10,5 x 14,8 cm, € 9,90 (D) / € 10,20 (A), ISBN 978-3-86505-729-7). Siehe dazu Infos und Leseprobe weiterlesen »
Buch: Vermessung der Utopie. Ein Gespräch über Mythen des Kapitalismus und die kommende Gesellschaft von Raul Zelik und Elmar Altvater"Der autoritäre Staatssozialismus sowjetischer Prägung ist gründlich gescheitert. Wie aber sieht es mit der Überlebensfähigkeit des Kapitalismus aus? Der Klimawandel, die Massenarmut weiterlesen »

Buch von Ralf Krämer: Kapitalismus verstehen. Einführung in die Politische Ökonomie der Gegenwart.Finanzkrise, Euro-Krise, Öko-Krise, Globalisierung, Automatisierung und Internet: Der moderne Kapitalismus verändert rasant die Bedingungen für gewerkschaftliche und politische Arbeit. Wie sind diese Entwicklungen zu beurteilen und zu erklären? Armut und soziale Spaltungen nehmen zu, viele leiden unter schlechter Arbeit und niedrigen Löhnen, während die Reichen immer reicher werden und die Konzerne mächtiger. Wie hängt das zusammen? Der Autor schlägt einen Bogen von der Marxschen Wert- und Mehrwerttheorie über grundlegende Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen der kapitalistischen Gesamtwirtschaft bis zu den Krisenprozessen des Finanzkapitalismus. In übersichtlich gestalteten Kapiteln werden theoretische Grundlagen mit der Diskussion aktueller Daten und Entwicklungen verbunden. Ausgangspunkt ist dabei: Die Wirtschaft kann nicht begriffen werden, wenn man abstrakt Marktprozesse betrachtet. Es geht immer auch um gesellschaftliche Machtverhältnisse und Klassenkonflikte. Es gibt keine unpolitische Ökonomie.“ Umschlagtext zum Buch von Ralf Krämer (VSA: Verlag 2015, 256 Seiten, EUR 16.80, ISBN 978-3-89965-644-2). Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
Buch von Ralf Krämer: Kapitalismus verstehen. Einführung in die Politische Ökonomie der Gegenwart."Finanzkrise, Euro-Krise, Öko-Krise, Globalisierung, Automatisierung und Internet: Der moderne Kapitalismus verändert rasant die Bedingungen für gewerkschaftliche und politische Arbeit. Wie sind diese Entwicklungen zu beurteilen und zu erklären? Armut weiterlesen »

ak -  analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und PraxisDavid Harvey ist einer der wichtigsten Neomarxisten, aber keineswegs ein Mann der Dogmen. Laut Naomi Klein hat er »eine ganze Generation von Intellektuellen inspiriert«. In seinem neuen Buch erklärt er »Siebzehn Widersprüche und das Ende des Kapitalismus«. Harvey arbeitet seit Anfang der 1970er Jahre vor allem zur politischen Ökonomie des Raums, der Geopolitik des Kapitalismus – von der Stadtentwicklung und Urbanisierung bis zum Imperialismus. Grundlage seiner zahlreichen Bücher ist die Marx’sche Analyse im »Kapital«.…“ Interview von Katja Kullmann, erschienen in ak – analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis vom 17.3.2015 – wir danken! weiterlesen »
ak - analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis"David Harvey ist einer der wichtigsten Neomarxisten, aber keineswegs ein Mann der Dogmen. Laut Naomi Klein hat er »eine ganze Generation von Intellektuellen inspiriert«. In seinem neuen Buch erklärt er »Siebzehn weiterlesen »

Nach mehrjähriger Recherchearbeit hat Kontext-TV-Redakteur Fabian Scheidler sein Buch „Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation“ vorgestellt. David Goeßmann sprach mit ihm über die Ursprünge des kapitalistischen Weltsystems, die ersten Aktiengesellschaften, die Zusammenhänge zwischen Geldökonomie und Krieg, über den Kampf um „echte Demokratie“ und die planetaren Grenzen des Systems…“ Video-Sendung von und bei Kontext TV mit Fabian Scheidler, Buchautor („Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation“) und Mitbegründer von Kontext TV. Die Sendung gliedert sich in vier Teile weiterlesen »
"Nach mehrjähriger Recherchearbeit hat Kontext-TV-Redakteur Fabian Scheidler sein Buch "Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation" vorgestellt. David Goeßmann sprach mit ihm über die Ursprünge des kapitalistischen Weltsystems, die ersten Aktiengesellschaften, die Zusammenhänge zwischen Geldökonomie und Krieg, über den Kampf um "echte Demokratie" und die planetaren Grenzen des Systems..." weiterlesen »

Im Wirtschaftsteil der ZEIT schlussfolgerten kürzlich ein Soziologe und ein Psychologe, Kapitalismus mache nicht depressiv. Dies ergebe sich eindeutig aus epidemiologischen Daten zur Häufigkeit psychischer Störungen. In dieser Replik möchte ich nachweisen, dass die Argumentation der Autoren auf einigen theoretischen Fehlern basiert. Außerdem vernachlässigen sie zahlreiche Gegenbeispiele, die durchaus einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher/sozialer Lage und der psychischen Gesundheit untermauern. So deuten Verschreibungszahlen zu Antidepressiva und Mitteln gegen Aufmerksamkeitsstörungen in diese Richtung…“ Artikel von Stephan Schleim in telepolis vom 19.02.2015 und neu dazu: Medialer Zynismus à la FAZ weiterlesen »
"Im Wirtschaftsteil der ZEIT schlussfolgerten kürzlich ein Soziologe und ein Psychologe, Kapitalismus mache nicht depressiv. Dies ergebe sich eindeutig aus epidemiologischen Daten zur Häufigkeit psychischer Störungen. In dieser Replik möchte ich nachweisen, dass die Argumentation der Autoren auf einigen theoretischen Fehlern basiert. Außerdem vernachlässigen sie zahlreiche Gegenbeispiele, die durchaus einen weiterlesen »

Buch: Am Epochenbruch. Varianten und Endlichkeit des KapitalismusManfred Sohn entwickelt die These, die tiefe Krise der Gegenwart werde noch gravierendere Auswirkungen haben als die »Große Depression« ab 1873 oder die Weltwirtschaftskrise nach 1929. Am Ende derselben standen große Kriege und anschließend ein erneuerter Kapitalismus. Die jetzige Krise, so Sohn, werde dieses System aber nicht überleben. Es ersticke an seiner eigenen Produktivität und pralle auf seine »innere Schranke«. Den Ausweg aus der drohenden Barbarei könne nur ein neuer Sozialismus bilden. Anders als derjenige nach 1917 könne dieser aber nicht in hohem Maße zentralisiert sein. Ausgehend von den heutigen wirtschaftlichen und techno logischen Bedingungen müsse er vielmehr dezentrale Formen annehmen und die Macht an demokratisch gewählte Räte in den Betrieben und Kommunen übergeben. Wir seien Zeugen des Übergangs von der kapitalistischen zur sozialistischen Epoche, stünden am Bruch des alten und vor dem Sprung in ein neues Zeitalter. Absprung- und Zielpunkt versucht dieses Buch zu bestimmen.“ Umschlagtext zum Buch von Manfred Sohn (PapyRossa; April 2014; 222 Seiten; ISBN-10: 3894385472; 14,90 €). Siehe dazu Inhaltsverzeichnis und das Kapitel VI. „Sozialismus“ als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany – wir danken dem Verlag! weiterlesen »
Buch: Am Epochenbruch. Varianten und Endlichkeit des Kapitalismus"Manfred Sohn entwickelt die These, die tiefe Krise der Gegenwart werde noch gravierendere Auswirkungen haben als die »Große Depression« ab 1873 oder die Weltwirtschaftskrise nach 1929. Am Ende derselben standen große Kriege und anschließend weiterlesen »

Können die wirtschaftlichen und monetären Mechanismen, die die Kluft zwischen arm und reich verstärken, staatlich kontrolliert und gesteuert werden? Was bedeutet es für die Gesellschaft, wenn nicht mehr die Leistung und die Bildung des Einzelnen, sondern vor allem seine Herkunft für die berufliche Perspektive entscheidend ist? Gert Scobel versucht mit seinen Gästen inspirierende Antworten auf die zunehmende Ökonomisierung unserer Welt zu finden…“ Artikel zur und Video der 3SAT-Sendung vom 15. Januar 2015 weiterlesen »
"Können die wirtschaftlichen und monetären Mechanismen, die die Kluft zwischen arm und reich verstärken, staatlich kontrolliert und gesteuert werden? Was bedeutet es für die Gesellschaft, wenn nicht mehr die Leistung und die Bildung des Einzelnen, sondern vor allem seine Herkunft für die berufliche Perspektive entscheidend ist? Gert Scobel versucht mit weiterlesen »

Kein Wachstum, dafür gigantische Schulden. Keine soziale Ordnung, stattdessen Zynismus und Rette-sich-wer-kann. Der Soziologe Wolfgang Streeck glaubt, dass die kapitalistische Gesellschaft vor dem Ende steht.“ Interview von Ferdinand Knauß auf wiwo.de vom 8. Januar 2015 weiterlesen »
"Kein Wachstum, dafür gigantische Schulden. Keine soziale Ordnung, stattdessen Zynismus und Rette-sich-wer-kann. Der Soziologe Wolfgang Streeck glaubt, dass die kapitalistische Gesellschaft vor dem Ende steht." Interview von Ferdinand Knauß auf wiwo.de vom 8. Januar 2015 externer Linkweiterlesen »

Bei jeder Krise des Kapitalismus hören wir Rufe nach der sogenannten „Sozialen Marktwirtschaft“. Politiker, Medien und Stammtische beschwören die gute alte Zeit des „Wirtschaftswunders“ und fordern einen sozialen Kapitalismus… Die neoliberale, von Wirtschaftsverbänden getragene Denkfabrik Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat die angeblichen Verheißungen sogar in ihren Namen integriert, um unter diesen Tarnmantel ihre knallharte, neoliberale, auf Profit und Privatisierungen getrimmte Propaganda unters Volk zu bringen…“ Beitrag von Patrick Spät bei telepolis vom 11. Januar 2015 weiterlesen »
"Bei jeder Krise des Kapitalismus hören wir Rufe nach der sogenannten "Sozialen Marktwirtschaft". Politiker, Medien und Stammtische beschwören die gute alte Zeit des "Wirtschaftswunders" und fordern einen sozialen Kapitalismus… Die neoliberale, von Wirtschaftsverbänden getragene Denkfabrik Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat die angeblichen Verheißungen sogar in ihren Namen integriert, um weiterlesen »

Wege aus dem Kapitalismus: Telepolis eBook über das Einfache, das schwer zu machen istDem Denken von Alternativen zur kapitalistischen Dauerkrise stellen sich ungeheure Hindernisse in den Weg. Die lückenlose Dichte kapitalistischer Vergesellschaftung, die längst zur Totalität geronnene Allgegenwart der Märkte, errichtet in einem jeden Insassen der globalen kapitalistischen Tretmühle ein regelrechtes Gedankengefängnis…“ Informationen zum eBook von Tomasz Konicz und Florian Rötzer auf Telepolis am 15.12.2014 weiterlesen »
Wege aus dem Kapitalismus: Telepolis eBook über das Einfache, das schwer zu machen ist"Dem Denken von Alternativen zur kapitalistischen Dauerkrise stellen sich ungeheure Hindernisse in den Weg. Die lückenlose Dichte kapitalistischer Vergesellschaftung, die längst zur Totalität geronnene Allgegenwart der Märkte, errichtet weiterlesen »

Dossier

"Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas PikettyThomas Piketty hat mit seinem viel diskutierten Buch „Capital in the Twenty-First Century“ die langfristige Entwicklung von Einkommen und Vermögen in mehreren westlichen Ländern untersucht. Mit einer umfangreichen Datensammlung weist er nach: wenn Profite und Einkommen größer sind als das Wachstum der Wirtschaft, verstärkt sich die gesellschaftliche Ungleichheit. Wir dokumentieren die Debatte um das Buch. Neu: Die Aufzeichnung der „Democracy Lecture“ mit Thomas Piketty vom 7. November im Haus der Kulturen in Berlin steht jetzt im Internet weiterlesen »

Dossier

"Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas PikettyThomas Piketty hat mit seinem viel diskutierten Buch „Capital in the Twenty-First Century“ die langfristige Entwicklung von Einkommen und Vermögen in mehreren westlichen Ländern untersucht. Mit einer umfangreichen Datensammlung weist er nach: wenn Profite und Einkommen weiterlesen »

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