Grundlagen kommunistischer Produktion und Verteilung – ein vergessener Klassiker der Gruppe internationaler Kommunisten (GIK) – und die Arbeitszeitrechnung
Grundlagen kommunistischer Produktion und Verteilung - Ein vergessener Klassiker der Gruppe internationaler Kommunisten (GIK)Den marxistischen Klassiker, die »Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung« von der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland), gibt es nun in zweiter vollständig überarbeiteter, erweiterter und verbesserter Fassung. Die ursprünglich 1930 auf Deutsch erschienene Erstauflage der Grundprinzipien wurde damals beschlagnahmt und weitgehend vernichtet. Eine vollständig überarbeitete und verbesserte Ausgabe in niederländischer Sprache erschien 1931 zunächst auszugsweise und 1935 in zweiter Auflage in Buchform. Der Text der deutschen Erstausgabe wurde 1970 nachgedruckt und auch in die englische und französische Sprache übersetzt. Die vollständig überarbeitete und verbesserte zweite Auflage verblieb die folgenden 85 Jahre dagegen weitgehend unbeachtet in niederländischer Sprache verborgen.Hier wurde sie nun wieder ausgegraben, frisch aus dem Hölländischen übersetzt. Sozusagen Premiere…“ Aus der Bewerbung des Syndikat-A der Veröffentlichung vom Februar 2020 – siehe hier (neben witeren Infos) die Rezension von Klaus Hecker vom Mai 2020 – wir danken! – und zum Thema NEU: Arbeitszeitökonomie als linke Alternative? weiterlesen »

Grundlagen kommunistischer Produktion und Verteilung - Ein vergessener Klassiker der Gruppe internationaler Kommunisten (GIK)

Grundlagen kommunistischer Produktion und Verteilung – ein vergessener Klassiker der Gruppe internationaler Kommunisten (GIK) – und die Arbeitszeitrechnung / NEU: Arbeitszeitökonomie als linke Alternative?
weiterlesen »

[Buchbesprechung] Ein Gutes Leben für alle – Pluriversums hoffnungsvolle Stimmen aus aller Welt
Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ im AG SPAK Verlag„Hat die Menschheit noch eine Chance?“ hatte ich am 31. Januar 2023 hier gefragt und am Ende des Beitrags auf das Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ hingewiesen. Ende September erscheint es nun im AG SPAK Verlag in deutscher Sprache. Mit ihrem Buch möchten die Herausgeber*innen (…) einladen, „sich auf einen tiefgreifenden Prozess der intellektuellen, emotionalen, ethischen und spirituellen Dekolonisierung einzulassen.“ (…) Dem herrschenden Developmentalismus – diesem ideologisch verbrämten Beharren auf „Entwicklung“ als technologie- und finanzgetriebenem Schneller-Höher-Weiter – möchten die Herausgeber*innen vielfältige Visionen und Praxen eines Guten Lebens für alle entgegensetzen. Ihre marxistische Analyse ergänzen sie „durch Perspektiven wie Feminismus und Ökologie sowie durch Vorstellungen aus dem Globalen Süden, einschließlich der Ideale Gandhis“. Ein Pluriversum einer „Welt, in der viele Welten Platz haben“ – ganz im Sinne zapatistischer Weltsichten. (…) Das Pluriversum-Buch präsentiert über 100 starke Stimmen aus der ganzen Welt, die die Vielfalt feiern und sich gleichzeitig um verbindende Grundgedanken versammeln. Von wohlklingenden Scheinlösungen grenzen sie sich ab…“ Rezension von Elisabeth Voß vom 15. September 2023 bei Prezzenza weiterlesen »

Buch „Pluriversum – Ein Lexikon des Guten Lebens für alle“ im AG SPAK Verlag

[Buchbesprechung] Ein Gutes Leben für alle – Pluriversums hoffnungsvolle Stimmen aus aller Welt
weiterlesen »

Das Pyramiden-Schema des Kapitalismus von Crimethinc„… Als größte Selbstverständlichkeit gilt nämlich allenthalben, dass die Wirtschaft wachsen muss. Warum eigentlich? Ist Nichtwachstum eine Katastrophe? (…) Wenn es wirklich um die Versorgung der Bürger ginge, dann müsste die Wirtschaft nicht ständig wachsen. Denn wenn es in diesem Jahr gereicht hat, alle zu versorgen, dann bräuchte man im nächsten Jahr doch nicht unbedingt mehr davon. Und wenn dann auch noch ständig technische Neuerungen stattfinden, die es erlauben, in kürzerer Zeit mehr herzustellen, dann könnte man das Gleiche in weniger Zeit produzieren und alle hätten mehr Freizeit. (…)  Die Versorgung der Bevölkerung ist nur ein Mittel, um aus einem angelegten Vermögen ein größeres zu machen. (…) Selbst die Gewerkschaften, die sich als Fürsprecher derer aufführen, die von ihrer Arbeit leben müssen, sorgen sich als Betriebsräte und Aufsichtsratsvertreter darum, dass die Geschäfte blühen und die Wirtschaft wächst, von der alle abhängen. Das macht auch gerade die neueste Diskussion um den „Industriestrompreis“ deutlich…“ Beitrag von Suitbert Cechura vom 26. August 2023 in Telepolis weiterlesen »

Das Pyramiden-Schema des Kapitalismus von Crimethinc

Rezession – ein Grund, Alarm zu schlagen? Das Wachstum lahmt – und wir alle sollen uns Sorgen um „unsere“ Wirtschaft machen. Warum eigentlich?
weiterlesen »

Kapitalismuskritik„… Kannibalismus ist offensichtlich die Metapher der Stunde. Erst kam der linke, romantische Kannibalenfilm „Bones and All“ des Italieners Luca Guadagnino ins Kino (Fressen und gefressen werden: Kannibalismus zu Reagans Zeiten) und dann veröffentlichte die US-amerikanische Philosophin Nancy Fraser ihre kritische Gesellschaftstheorie in ihrem neuen Buch „Cannibal Capitalism. How Our System Is Devouring Democracy, Care, and the Planet“. Auf Deutsch heißt es „Der Allesfresser: Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt“ (Suhrkamp)(…) In einer Welt, die gerade von einer Flut aus Kriegen, Krisen und Elend bedroht ist, argumentiert Fraser, dass es eine gemeinsame Quelle für all unsere Probleme gibt – den kannibalischen Kapitalismus, der, bevor er seine eigenen menschlichen und natürlichen Quellen verschlungen hat, bereits an den Nachtisch denkt…“ Beitrag von Tomás Leighton vom 16. Dezember 2022 in Telepolis, siehe mehr daraus und zu Nancy Fraser. NEU: Kapitalismus als Kannibalismus: Die multidimensionale Krise und der Sozialismus des 21. Jahrhunderts weiterlesen »

Kapitalismuskritik

Nancy Fraser: „Der Kapitalismus ist ein hungriger Kannibale“ / NEU: Kapitalismus als Kannibalismus: Die multidimensionale Krise und der Sozialismus des 21. Jahrhunderts
weiterlesen »

»
Schweden »
»
[Buch] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven
[Buch bei edition assemblage] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven Mit diesen Texten stießen Aktivist*innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an. Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. (…) Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor*innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut. Aus den Erfahrungen der Autor*innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen…“ Aus dem Klappentext des am 28.02.2023 bei edition assemblage erscheinenden und vom Kollektiv Stein und Wort herausgegebenen Buches. Siehe weitere Informationen und umfangreiche Leseproben – wir danken dem Verlag! weiterlesen »

[Buch bei edition assemblage] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven

[Buch] Mit geballter Faust in der Tasche. Über Klasse, Normen und die Linke. Autobiografische Perspektiven
weiterlesen »

Raúl Sánchez Cedillo: »Der russische Überfall hat der Linken das Genick gebrochen«

Dossier

Buch von Raúl Sánchez Cedillo: Esta guerra no termina en Ucrania„… Je länger dieser Krieg geht, desto eher wird die weitere Entwicklung von Autoritarismus und/oder Faschismus geprägt sein – noch dazu im Kontext einer fortdauernden Energiekrise, zunehmender, durch die globale Erwärmung verursachter Wetterextreme und wachsender Migrationsströme von Menschen, die vor Krieg, Hunger, der Ausbreitung von Wüsten und Trinkwassermangel fliehen. (…) Deshalb verweist der Buchtitel darauf, dass der Krieg nicht in der Ukraine endet, weil die Tatsache des imperialistischen Überfalls Russlands eben nicht den größeren Kontext, in den dieser Krieg eingebettet ist, aufhebt. (…) Es braucht eine Verbindung zwischen Widerstand gegen den Krieg, inklusive Gehorsamsverweigerung, Desertion und Sabotage, mit den gewerkschaftlichen, feministischen, LGBTIQ-, antikolonialen, antifaschistischen und ökologischen Kämpfen genauso wie mit den Mobilisierungen im Bildungs- und Gesundheitswesen…“ Der spanische Philosoph und politische Aktivist Raúl Sánchez Cedillo im Interview von Pablo Iglesias in der Übersetzung von David Mayer im Dezember 2022 in Tagebuch.at zu seinem neuen Buch »Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine« – siehe mehr daraus, den Download und weitere Debatte. NEU: Raúl Sánchez Cedillo: Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine. Buch-Veröffentlichung (auch im Download) und Veranstaltungen ab dem 24. Februar weiterlesen »

Dossier zu Raúl Sánchez Cedillo: »Der russische Überfall hat der Linken das Genick gebrochen«

Buch von Raúl Sánchez Cedillo: Esta guerra no termina en Ucrania

Raúl Sánchez Cedillo: Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine. Buch-Veröffentlichung (auch im Download) und Veranstaltungen ab dem 24. Februar
weiterlesen »

Das Pyramiden-Schema des Kapitalismus von CrimethincWachstum: Herzstück des Kapitalismus: „Unser Wirtschaftssystem braucht Wachstum. Warum eigentlich? War das immer schon so? Wenn es kein Wachstum gibt, geht es vielen Menschen schlechter. Das heißt aber nicht: Wenn es Wachstum gibt, geht es automatisch allen umso besser.“ Video des Beitrags in der Sendung extra 3 am 16.02.2023 (9 Min) und dazu ebenso sehenswert: TOYtschland: Der unendliche Wirtschaftswachsturm. „Laut einem Unicef-Bericht würden wir für unsere Lebensweise drei Erden benötigen. Und das soll immer so weitergehen? Wie das? Dieses tolle Fantasy-Gesellschafts-Spiel gibt uns die Antwort.“ Video des Beitrags in der Sendung extra 3 am 16.02.2023 (3 Min) weiterlesen »

Das Pyramiden-Schema des Kapitalismus von Crimethinc

[extra3-Videos] „Wachstum: Herzstück des Kapitalismus“ und „TOYtschland: Der unendliche Wirtschaftswachsturm“
weiterlesen »

Dossier

"Was kommt nach dem Kapitalismus?" Broschüre von Dr. phil. Meinhard Creydt Ein Grund für die Schwäche sozialer Kritik und linker Politik besteht im Mangel an realitätstüchtigen Antworten auf die Frage, wie eine Gesellschaft ohne Kapitalismus entsprechend ihren Zielen funktionieren kann.“ Und als FRAGEN: „Wie können und sollen Arbeiten und Leben in der nachkapitalistischen Gesellschaft aussehen? Was ist das Leitbild für die Inhalte des Reichtums und die Lebensqualität? Welche Strukturen und Institutionen braucht es? Was kann und soll an die Stelle denjenigen positiven Anreize und negativen Sanktionen treten, die in der bürgerlichen Arbeits- und Geschäftswelt die Akteure antreiben? Welche Sackgassen sind im Nachdenken über die Alternative zum Kapitalismus zu vermeiden?“ Meinhard Creydt zu den Motiven für seine Broschüre. Siehe dazu Bezugsinformationen, eine exklusive Leseprobe und weitere Artikel des Autors zum Thema. NEU: No more Bullshit-Jobs: In einer postkapitalistischen Gesellschaft des guten Lebens ändern sich die Antriebe für wirtschaftliche Aktivität und die Arbeit erhält einen anderen Charakter weiterlesen »

Dossier zur Broschüre von Meinhard Creydt: „Was kommt nach dem Kapitalismus?“

"Was kommt nach dem Kapitalismus?" Broschüre von Dr. phil. Meinhard Creydt

No more Bullshit-Jobs: In einer postkapitalistischen Gesellschaft des guten Lebens ändern sich die Antriebe für wirtschaftliche Aktivität und die Arbeit erhält einen anderen Charakter
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
Weltwirtschaftsforum (WEF) 16.-20. Januar 2023 in Davos, das Andere Davos und SMASH WEF-Demo am 17.01.23: „Das WEF gegen alle – alle gegen das WEF“
SMASH WEF-Demo am 17.01.23: "Das WEF gegen alle - alle gegen das WEF"Sie können es nicht lassen: Auch im Januar 2023 treffen sich in Davos allerlei Wirtschaftsbosse, zusammen mit selbsternannten Wohltäter*innen und Regierungsvertreter*innen, um über die Gestaltung der Welt und die Aufteilung der knappen Ressourcen in den Krisen unserer Zeit zu verhandeln. Dieses Mal wird unter dem Motto „Kooperation in einer zersplitterten Welt“ ins sichere Schweizer Hinterland eingeladen. Es geht um die Frage, wie die Bereicherung der Wirtschaftselite sichergestellt werden kann.Tatsächlich brennt es in verschiedenen Teilen der Welt. Zeitgleich wüten Kriege, die Klimakrise, die Energiekrise, die Krise des Gesundheitssystems, kurz: Eine Krise des Systems, die sich in unterschiedlichen Formen äussert. Doch während dieser Krisen zeigen sich auch Perspektiven, welche für die Herrschenden eine Bedrohung darstellen…“ Aus dem Aufruf zur Demo am 17.01.2023 ab 19:00 am Helvetiaplatz in Zürich – siehe weitere Aktivitäten weiterlesen »

SMASH WEF-Demo am 17.01.23: "Das WEF gegen alle - alle gegen das WEF"

Weltwirtschaftsforum (WEF) 16.-20. Januar 2023 in Davos, das Andere Davos und SMASH WEF-Demo am 17.01.23: „Das WEF gegen alle – alle gegen das WEF“
weiterlesen »

Klassenkampf kennt keine Grenzen„… Globale Wertschöpfungsketten (GWKs) »steigern die Einkommen, schaffen bessere Arbeitsplätze und verringern die Armut«. Das behauptet zumindest die Weltbank. Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks 1991 und der Wiedereingliederung Chinas in die Weltwirtschaft wird der Welthandel zunehmend über globale Wertschöpfungsketten organisiert. Die einzelnen Komponenten für das iPhone von Apple – eine Ikone der kapitalistischen Globalisierung – werden etwa von Millionen von Arbeiterinnen und Arbeitern in über fünfzig Ländern hergestellt. Transnationale Unternehmen etablierten GWKs als Teil ihrer Wettbewerbsstrategie. Bestehende Arbeitsprozesse wurden outgesourct oder neue Aktivitäten in Ländern mit niedrigerem Lohnniveau aufgenommen. Staatliche Manager im gesamten Globalen Süden begannen, den Aufbau integrierter einheimischer Industrien zunehmend zu vernachlässigen und versuchten stattdessen, sich als Zulieferer in GWKs einzugliedern. Heute sind über 450 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter in den Industrien von GWKs beschäftigt…“ Artikel von Benjamin Selwyn vom 5. Januar 2023 in Jacobin.de und mehr daraus   weiterlesen »

Klassenkampf kennt keine Grenzen

[Globale Wertschöpfungsketten und Ausbeutung] Der Kapitalismus wird Arbeiter niemals von Armut befreien
weiterlesen »

(Bleibende?) Lehren aus der Coronakrise für postkapitalistische Zeiten

Dossier

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW] „… Das Wir hat dieser Tage, in den Zeiten eines grassierenden Pandemie Totalitarismus Konjunktion. Ein Großteil der Linken sublimiert sich unter diesem Wir. (…) Aber was machen sie auf der anderen Straßenseite, wenn die meisten von uns unter Hausarrest stehen? Die Panzer der Armee sind bereits da. Das Staatsoberhaupt und seine Lakaien drängen uns zur Arbeit. Die Polizisten patrouillieren. Die Parlamentarier sind im Notfallausschuss. Die Experten stottern. Die Bankiers schwitzen, nicht wegen des Fiebers. Die Journalisten sterben. Ihre größte Sorge ist der nächste Schritt. Der Krieg, den sie führen, ist nicht neu, ihr Feind ist kein Virus. Sie bereiten die nächste Etappe vor…“ Beitrag „Danach – Von der totalen Gefangenschaft zur allgemeinen Desertion“ von Sebastian Lotzer vom 22. März 2020 bei non.copyriot.com, der – gegenüber akuten Fragen der Solidarität in Zeiten von Corona – und linke Widerstandsstrukturen – in die systemverändernden Perspektiven der Corona-Krise blickt. Siehe dazu weitere Beiträge und Forderungen zur Debatte (denen wir nicht unbedingt zustimmen). NEU: Wiederentdeckt in der Krise: Die Renaissance der öffentlichen Daseinsvorsorge weiterlesen »

Dossier zu Lehren aus der Coronakrise für postkapitalistische Zeiten

"make the rich pay for Covid19!" Wir danken den Industrial Workers of the World im deutschsprachigen Raum [IWW]

Wiederentdeckt in der Krise: Die Renaissance der öffentlichen Daseinsvorsorge
weiterlesen »

Kapitalismuskritik„… Es gibt eine Grundvoraussetzung emanzipatorischer Praxis in der sich entfaltenden Weltkrise des Kapitals, die schlicht nicht aufgegeben werden kann. Es gilt, den Menschen zu sagen, was Sache ist. Das, was die meisten Menschen ahnen oder dumpf spüren, muss klar benannt und zur Grundlage sozialer Bewegungen und Kämpfe werden: Der Kapitalismus ist am Ende – und in seiner Agonie droht er, die Menschheit mit sich in den Abgrund zu reißen, indem er ihr die sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen entzieht. Das kapitalistische Weltsystem stößt an seine inneren und äußeren Entwicklungsgrenzen. Die Wirtschafts- und die Klimakrise bilden dabei nur zwei Momente desselben Krisenprozesses, bei dem der uferlose Wachstumszwang des Kapitals – das Bestreben, vermittels der Ausbeutung von Arbeit in der Warenproduktion aus Geld mehr Geld zu machen – eine ökologisch verwüstete Welt und eine ökonomisch überflüssige Menschheit produziert. Es gilt folglich, bewusst im gesellschaftlichen Kampf und Diskurs nach Wegen aus dem Krisen- und Katastrophenkapitalismus zu suchen, da die Welt in Barbarei zu versinken droht…“ Artikel von Tomasz Konicz am 24. Oktober 2022 im untergrundblättle und mehr daraus weiterlesen »

Kapitalismuskritik

Emanzipation in der Krise. In der sich entfaltenden Systemkrise scheint der abermalige Absturz in die Barbarei vorgezeichnet. Doch das muss nicht zwangsläufig so sein.
weiterlesen »

»
Latein- und Zentralamerika
Die imperiale Lebensweise in Lateinamerika. Zur Wirkungsweise eines ausbeuterischen Verhältnisses
Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen„Wer profitiert vom Abbau natürlicher Ressourcen im Globalen Süden? Wer trägt die sozialen und ökologischen Kosten? Das Konzept der „imperialen Lebensweise“ hilft zu verstehen, wie eng verflochten Prozesse der Ressourcenausbeutung im Globalen Süden mit dem Konsum und Lebensbedingungen im Globalen Norden sind. Es schärft den Blick für Strukturen und Mechanismen, die globale Ungleichheiten (wieder-)herstellen, und erklärt, welche Faktoren den lokalen, nationalen, aber auch transnationalen Widerstand behindern. (…) Das geht auf eine lange Geschichte der Ausbeutung durch Kolonialismus und Imperialismus zurück und drückt sich heute u.a. in institutionellen Regelwerken, Freihandelsabkommen, Unternehmensformen und dem Zugang zu Staatsbürgerschaften aus…“ Artikel von Mathias Krams und Anna Preiser vom 11. Februar 2022 beim A&W-Blog, siehe mehr daraus und dazu. NEU: Immer mehr Konflikte um Wasser in Lateinamerika. In den meisten Fällen ist nicht die Knappheit das Problem, sondern der ungleiche Zugang weiterlesen »

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Die imperiale Lebensweise in Lateinamerika. Zur Wirkungsweise eines ausbeuterischen Verhältnisses / NEU: Immer mehr Konflikte um Wasser in Lateinamerika. In den meisten Fällen ist nicht die Knappheit das Problem, sondern der ungleiche Zugang
weiterlesen »

Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner ManagementmethodenModerne Management-Methoden: Mit gekaperten Begriffen und vermeintlich flachen Hierarchien wird Ausbeutung geschickt verschleiert. Aufregung gab es im hippen Londoner Coworking Space. Die Start-Up-Szene, die sich dort für teures Geld einen Arbeitsplatz kauft oder mietet, war über eine Frau verwirrt, die immer freundlich in dem mondänen Gebäude herumlief, und alle Personen, die ihr entgegenkamen, am Arm packte und „Alles okay?“ fragte. Viele der jungen Menschen aus dem digitalen Mittelstand waren nicht erfreut über die Frau, die sich als „Wellness Consultant“ vorstellte und vorgab, mit ihrer Dienstleistung zur Verbesserung des Betriebsklimas beitragen zu wollen. In Wirklichkeit war es allerdings eine Aktion der finnischen Künstlerin Pilvi Takala, die sich mit ihren Interventionen kritisch mit der schönen neuen Arbeitswelt im digitalen Kapitalismus befasst. (…) Für eine moderne Linke wäre es eine Aufgabe, Selbstverwaltung und Selbstorganisation als Teil des Klassenkampfs zu begreifen, auch gegen die modernen Managermethoden des agilen Kapitalismus…“ Artikel von Peter Nowak vom 21. August 2022 in Telepolis – auch zum Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner Managementmethoden weiterlesen »

Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner Managementmethoden

Schöne neue Arbeitswelt: Selbstorganisierte Teams gegen „Minderleister“
weiterlesen »

Proteste, Demos und Alternativgipfel gegen G7-Gipfel in Elmau 26.-28. Juni 2022: Globale Gerechtigkeit statt G7 – Klima schützen statt aufrüsten

Dossier

Proteste, Demos und Alternativgipfel gegen G7-Gipfel in Elmau 26.-28. Juni 2022: Globale Gerechtigkeit statt G7 – Klima schützen statt aufrüstenVom 26.-28. Juni 2022 tagt der G7-Gipfel im bayerischen Elmau. Die Repräsentanten der reichsten und mächtigsten Staaten der Welt erheben den Anspruch, über die Geschicke der gesamten Welt zu entscheiden. Als selbsternannte Gruppe haben sie dafür aber keinerlei Legitimation. Im Gegenteil: Sie schwächen legitime internationale Organisationen. (…) Dabei sind es oft genau diese, die trotz Unterdrückung zukunftsweisende Wege gehen und Lösungsansätze aufzeigen – auch für die aktuellen großen Krisen Klima, Krieg und Pandemie. Wir stehen für globale Gerechtigkeit: Klimagerechtigkeit jetzt! (…) Neokoloniale Strukturen, welche auch von den G7-Staaten durchgesetzt werden, verhindern eine nachhaltige, sozial und global gerechte Wirtschaft. (…) Wir fordern das Ende von Aufrüstung, Militarisierung und Rüstungsexporten, denn sie bringen Krieg und nicht Frieden. (…) Solidarität mit Migrant:innen und Flüchtenden (…) Ernährungssouveränität statt Agrarindustrie…“ Aufruf der Aktionsplattform auf der Aktionsseite Stop G7 Elmau mit allen Infos (auch auf Twitter). Siehe hier dazu neu: Versammlungsfreiheit wird zur Farce. Bericht des Grundrechtekomitees zur Demonstrationsbeobachtung des G7-Gipfels in Elmau 2022 weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen G7-Gipfel in Elmau 26.-28. Juni 2022

Proteste, Demos und Alternativgipfel gegen G7-Gipfel in Elmau 26.-28. Juni 2022: Globale Gerechtigkeit statt G7 – Klima schützen statt aufrüsten

Versammlungsfreiheit wird zur Farce. Bericht des Grundrechtekomitees zur Demonstrationsbeobachtung des G7-Gipfels in Elmau 2022
weiterlesen »

nach oben