Mehr Sozialität in der Reproduktion – damit schrumpft auch die Relevanz der Märkte
Leben statt funktionierenPrivate Isolation verringern – unnötigen Konsum und überflüssige Arbeit vermeiden  – In der modernen westlichen Gesellschaft gibt es bemerkenswerte Veränderungen des Konsums. Sie betreffen die Nachfrage, die Form des Konsums und das Angebot. In Grossstädten sinkt die Attraktivität des individuellen Eigentums am Auto. Vielen ist mittlerweile bewusst geworden: Mobilität geht auch mit einem guten Öffentlichen Personen-Nahverkehr. Seine Nutzer sparen sich die lästige Suche nach Parkplätzen und nervenaufreibende Staus. (…) Es verändert sich etwas in der Gesellschaft, wenn Konsumenten sich klarmachen: Die Arbeit in Fabriken und Supermärkten zur Produktion und zum Verkauf von Konsumgütern ist gegenwärtig häufig für die Arbeitenden unattraktiv…“ Beitrag von Meinhard Creydt vom 9. Mai 2024 beim untergrundblättle und mehr daraus weiterlesen »

Leben statt funktionieren

Mehr Sozialität in der Reproduktion – damit schrumpft auch die Relevanz der Märkte
weiterlesen »

Krankenversicherungspflicht und Beitragsschulden

Dossier

Petition „Gerechte Krankenkassenbeiträge für geringverdienende Selbständige”Beitragsschulden bei Krankenkassen und damit verbunden lediglich eine Notversorgung (auch bei Beitragszahlung) sind eine Folge der Krankenversicherungspflicht, aber auch von Wucherzinsen und zu hohen Beitragsbemessungen für kleine Selbständige. Siehe zu diesem Problem in unserem Dossier die [Petition] Gerechte Krankenkassenbeiträge für geringverdienende Selbständigean die wir erinnern und ausdrücklich um Mitzeichnung bitten (ohne gleichzeitig Petitionen als alleiniges Kampfmittel darstellen zu wollen) sowie NEU: Neue SGBII-Weisung zur Sicherstellung der Kranken- und Pflegeversicherung – sowie Anforderungen an BA und Politik zu Notfallversorgung und Beitragsschulden weiterlesen »

Dossier zu Krankenversicherungspflicht und Beitragsschulden

Petition „Gerechte Krankenkassenbeiträge für geringverdienende Selbständige”

Neue SGBII-Weisung zur Sicherstellung der Kranken- und Pflegeversicherung – sowie Anforderungen an BA und Politik zu Notfallversorgung und Beitragsschulden
weiterlesen »

Wenn Arbeitgeber nach mehr Staat rufen: Mit Kurzarbeit wertvolle Arbeitskräfte in viralen Zeiten hamstern und die Unternehmen auch bei den Sozialbeiträgen entlasten?

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„… »Wegen der Corona-Epidemie rechnet die Metall- und Elektroindustrie mit drastischen Einbußen. Die Arbeitgeber fordern Geld für Kurzarbeit – noch großzügiger als in der Finanzkrise (…) Das kann man ja fordern und aus Sicht der Arbeitgeber ist das auch verständlich, folgt es doch der Logik einer faktischen Sozialisierung betrieblicher Risiken auf Kosten der Beitragszahlergemeinschaft. (…) Und was kaum in der Berichterstattung auftaucht, sowohl im Krisenjahr 2009 als auch jetzt: Man kann die Arbeitgeber noch weiter entlasten, das kostet dann aber nicht nur die Beitragszahler Geld, sondern auch die Arbeitnehmer haben einen Preis zu zahlen, denn sie bekommen für die Zeit der Kurzarbeit nur einen Teil des bereinigten Arbeitseinkommens, die Differenz müssen sie in Form des nicht-kompensierten Verdienstausfalls selbst tragen…“ Artikel vom 8. März 2020 von und bei Stefan Sell und dazu NEU: [„Überraschende“ IAB-Studie] Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie weiterlesen »

Dossier zu Kurzarbeit in Corona-Zeiten

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

[„Überraschende“ IAB-Studie] Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie
weiterlesen »

Dossier

Keine Privatisierung von Schulen! Änderung des Grundgesetzes und der Begleitgesetze jetzt stoppen!In den vergangenen Jahren gab es Zeiten, in denen wöchentlich zwei neue Privatschulen die Pforten für den Nachwuchs öffneten. Warum die Privatisierung des Schulwesens gefährlich für die Gesellschaft ist und man den Versprechungen der Verfechter_innen nicht allzu viel Glauben schenken sollte, erklärt unser Autor Lukas Daubner in dieser Antwort auf den pro-Artikel von letzter Woche...“ Artikel vom 7.12.2015 im Bildungsblog „Was bildet ihr uns ein?“ und mehr daraus/dazu und NEU: Die Flucht in die Privatschulen: Wie das Versagen der Bildungspolitik zur sozialen Spaltung führt weiterlesen »

Dossier zu Privatschulen: Der Ausverkauf des Bildungssystems

Keine Privatisierung von Schulen! Änderung des Grundgesetzes und der Begleitgesetze jetzt stoppen!

Die Flucht in die Privatschulen: Wie das Versagen der Bildungspolitik zur sozialen Spaltung führt
weiterlesen »

Schuldenreport 2022„Wegen pandemiebedingter Einbrüche der Wirtschaft und ausbleibender Einnahmen hat sich die Schuldenkrise in vielen ärmeren Ländern verschärft. Das gefährdet auch die Gesundheitsversorgung und den Kampf gegen den Klimawandel, warnen Hilfsorganisation. Weniger Geld für Bildung, Gesundheit und die Armutsbekämpfung: Die Corona-Pandemie hat die Schuldenkrise armer Länder weiter verschärft. (…) Laut dem von dem katholischen Hilfswerk Misereor und der Initiative Erlassjahr.de erstellten Bericht sind 135 der 148 untersuchten Staaten kritisch verschuldet. Davon seien 39 Staaten besonders akut von Überschuldung bedroht, etwa Angola, Sri Lanka oder Tunesien. Das seien dreimal so viele Länder wie vor dem Beginn der Corona-Pandemie (…) Die Zahl der kritisch verschuldeten Länder sei von einem „ohnehin hohen Niveau“ nochmal gestiegen…“ Meldung vom 27. Januar 2022 beim MiGAZIN zum Schuldenreport 2022, siehe NEU: Schuldenreport 2024: Die offenen Adern des Südens. Fast die Hälfte der Menschheit lebt in Ländern, die mehr für ihren Schuldendienst ausgeben als für Bildung oder Gesundheit weiterlesen »

Schuldenreport 2022

Schuldenreport: Hilfsorganisationen dringen auf Schuldenerlass für ärmere Länder / NEU: Schuldenreport 2024: Die offenen Adern des Südens. Fast die Hälfte der Menschheit lebt in Ländern, die mehr für ihren Schuldendienst ausgeben als für Bildung oder Gesundheit
weiterlesen »

»
Guinea »
»
»
Guinea »
»
»
Guinea »
»
Guinea – Sangaredi: Zerstörerischer Bauxitabbau mit deutscher Beteiligung
Fian: Guinea – Sangaredi: Zerstörerischer Bauxitabbau mit deutscher Beteiligung2016 hat das halbstaatliche Bergbau-Unternehmen „Compagnie des Bauxites de Guinée“ (CBG) von internationalen Kreditgebern 823 Millionen Dollar für die starke Erhöhung der Produktion seiner Bauxit-Mine in der Nähe der Stadt Sangaredi erhalten. Das Land von 13 Dörfern soll dieser Erweiterung zum Opfer fallen. (…) Der Bauxitabbau hat zu Verschmutzung und Trockenlegung wichtiger Gewässer geführt. Sie können nun nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Die Gemeinden können sich dadurch nicht mehr ausreichend selbst versorgen. Frauen müssen nun längere Wege für die Wasserversorgung ihrer Familien zurücklegen. Im Februar 2019 haben die 13 Gemeinden eine Beschwerde bei der Weltbank eingereicht. Obwohl die angekündigte Mediation aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste, hat CBG Fakten geschaffen und das Dorf Hamdallaye 2020 zwangsweise umgesiedelt. Das neue Dorf wurde auf einer Abraumhalde gebaut, auf der kein Ackerbau möglich ist. (…) Deutschland trägt eine große Verantwortung für die Auswirkungen auf die Menschenrechte der umliegenden Bevölkerung: Sie sichert einen Kredit der ING-Diba Bank für die Erweiterung der Bauxit-Mine…“ Fian-Dossier zur Recherche mit Fotos und Videos und dazu NEU: Neue Studie dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen durch Bauxitmine in Guinea weiterlesen »

Fian: Guinea – Sangaredi: Zerstörerischer Bauxitabbau mit deutscher Beteiligung

Guinea – Sangaredi: Zerstörerischer Bauxitabbau mit deutscher Beteiligung / NEU: Neue Studie dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen durch Bauxitmine in Guinea
weiterlesen »

»
Kambodscha »
»
»
Kambodscha »
»
Landverlust und Hunger durch Mikrokredit-Überschuldung in Kambodscha

Dossier

FIAN-Factsheet: „Mikrokredite menschenrechtlich beleuchtet – Zaubermittel oder Armutsfalle?“„„Manche verkaufen ihr Land und nehmen alles Geld, um die Banken zu bezahlen. Wenn das Geld nicht reicht, verkaufen sie auch ihr Haus. Manche sind gezwungen, ihre Kinder aus der Schule zu nehmen und arbeiten zu lassen, um die Schulden zu tilgen.“ Was die Landrechtsaktivistin Phav Nherng aus der Gemeinde Chi Khor Kraom im Südwesten Kambodschas berichtet ist kein Einzelfall. Überall im Land werden überschuldete Haushalte in Hunger und den Verkauf ihrer Felder getrieben. Familienmitglieder müssen in die Städte oder ins Ausland migrieren. Kinder und Jugendliche werden aus der Schule genommen, um bei der Rückzahlung der Darlehen zu helfen. Manche Familien werden sogar in die Schuldknechtschaft getrieben. Betroffene haben kaum eine Möglichkeit, sich zu wehren – es gibt kaum Gesetze oder Verordnungen, welche Mikrokreditnehmer*innen schützen…“ Pressemitteilung vom 17. Februar 2022 von FIAN Deutschland und weitere Informationen zur Studie und ihren Folgen. NEU: Überschuldung in Kambodscha: Die Last der Mikrokredite – Finanzinstitute haben arme Menschen in Kambodscha als Kunden entdeckt weiterlesen »

Dossier zu Landverlust und Hunger durch Mikrokredit-Überschuldung in Kambodscha

FIAN-Factsheet: „Mikrokredite menschenrechtlich beleuchtet – Zaubermittel oder Armutsfalle?“

Überschuldung in Kambodscha: Die Last der Mikrokredite – Finanzinstitute haben arme Menschen in Kambodscha als Kunden entdeckt
weiterlesen »

15.-17. März 2024: Let’s Socialize – Konferenz „Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“
15.-17. März 2024: Let's Socialize - Konferenz "Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit"Ob Lützerath, Ackerbesetzung, Charité-Streik oder Verkehrswende – die sozialen und ökologischen Kämpfe der letzten Jahre haben gezeigt, dass Klimagerechtigkeit stets im Konflikt mit privaten Eigentumsverhältnissen steht. Statt Profitorientierung brauchen wir eine demokratische Wirtschaft, die am Gemeinwohl ausgerichtet ist. Aktuelle Debatten weisen darauf hin, dass Vergesellschaftung dafür der richtige Hebel sein kann. Doch wie kommen wir dort hin? Mit unserer Konferenz „Let’s socialize – Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“ haben wir gezielt Pionier*innen der Praxis wie Aktivist*innen, Gewerkschafter*innen und Wissenschaftler*innen eingeladen, eine radikale Praxis der Vergesellschaftung zu entwerfen, die in eine klimagerechte Zukunft führt…“ Alle Infos zur Konferenz am 15. – 17. März 2024 am Werbellinsee weiterlesen »

15.-17. März 2024: Let's Socialize - Konferenz "Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit"

15.-17. März 2024: Let’s Socialize – Konferenz „Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit“
weiterlesen »

Dossier

MAG: Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung„… „2014 hat der Sachverständigen-Ausschuss zum ersten Mal festgestellt, dass Deutschland im Arbeitsschutz nicht mehr den vorgeschriebenen Standard erreicht.  (…) Und damals wurde berichtet: »In allen Bundesländern – die für den Arbeitsschutz zuständig sind – wurden bei den Arbeitsschutzbehörden massiv Stellen abgebaut. Folge: Von Jahr zu Jahr finden weniger Betriebskontrollen statt. Seit Mitte der 1990er Jahre ging die Zahl um zwei Drittel zurück, obwohl es immer mehr Betriebe und Vorschriften gibt.« (…) Zahl der Arbeitsschutzkontrollen in Betrieben sinkt weiter. »Der Abstand bis zu einer erneuten Kontrolle eines Betriebs verlängerte sich im Schnitt von zuvor 22,5 Jahren auf 25 Jahre.« Bis dahin könnte man ein Kind aufziehen und aus dem Hotel Mama entlassen. (…) Am längsten ist der Abstand bis zum nächsten Kontrollbesuch im Saarland mit zuletzt durchschnittlich 47 Jahren.«…“ Beitrag von Stefan Sell vom 5. Mai 2020 auf seiner Homepage, siehe leider NEU: Gesetze ohne Biss: Warum der Arbeitsschutz in Deutschland versagt weiterlesen »

Dossier zum Personalabbau bei den Arbeitsschutzbehörden

MAG: Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung

Gesetze ohne Biss: Warum der Arbeitsschutz in Deutschland versagt
weiterlesen »

»
Kambodscha »
»
»
Kambodscha »
»
Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"Um Lebenswirklichkeiten und Alltagskämpfe von Arbeiter*innen in globalen Produktionsprozessen begreifen zu können, muss die theoretische Grundlage die kapitalistische Realität der Arbeiter*innen gänzlich erfassen. Globale  Produktionsnetzwerke (GPNs) wie die Bekleidungsindustrie müssen als Globale (Re-)Produktionsnetzwerke (GRPNs) neu konzeptualisiert werden, um die  geschlechtsspezifische und rassifizierte Seite sozialer Reproduktionsprozesse systematisch in eine Analyse um globale Produktionen miteinzubeziehen. Einer feministischen Labour Geography-Perspektive auf GRPNs folgend, zeigt ein partizipatives Forschungsprojekt mit Bekleidungsarbeiter*innen in Kambodscha, dass diese in stark verwobene räumliche Prozesse der (Re-)Produktion eingebettet sind, die stets in Bezug zueinander betrachtet werden müssen.“ Zusammenfassung aus dem Artikel von Michaela Doutch in PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 samt Inhaltsberzeichnis und Editorial des empfehlenswerten Heftes zum Schwerpunkt „Feministische Ökonomiekritik“ – wir danken! weiterlesen »

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 214 vom März 2024 mit dem Schwerpunkt "Feministische Ökonomiekritik"

Globale (Re-)Produktionsnetzwerke aus feministischer Labour-Geography-Perspektive: Leben und Alltagskämpfe von kambodschanischen Bekleidungsarbeiter*innen
weiterlesen »

System change - not Climate changeIm Interview von Claus-Jürgen Göpfert in der jungen Welt vom 9. März 2024 über die Übernahme von Betrieben durch die Beschäftigten und die Utopie vom Sozialismus des 21. Jahrhunderts erläutert der Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie Klaus Dörre u.a. seine Sichtweise zu Kapitalismus und Wirtschaftswachstum: „… Das kapitalistische Wirtschaftssystem kann auf Dauer nur existieren, indem es wächst. Es muss deshalb ständig neue Bereiche okkupieren, in denen Marktmechanismen noch nicht dominieren. Im Zuge dieser Expansion unterwirft sich der Kapitalismus fortwährend neue Gebiete, Produktionsweisen, Lebensformen und Wissensbestände und verleibt sie sich ein. Der Kapitalismus muss expandieren, um zu existieren. (…) Das wirtschaftliche Wachstum in der Bundesrepublik ist auch für die Bundesregierung deshalb so wichtig, weil es das bedeutendste Mittel zur Befriedung sozialer Konflikte ist…“ Siehe mehr daraus weiterlesen »

System change - not Climate change

Klaus Dörre über Grenzen des Wachstums und den sozialökologischen Umbau der Wirtschaft: »Es wird beinharte Konflikte geben«
weiterlesen »

Managementstrategien: Im Hamsterrad – Das »Projekt« als belastende Form der Arbeitsorganisation im Kapitalismus
Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner ManagementmethodenIrgendwann, so stellte Guillaume Paoli im Rückblick auf die Zeit vor der Jahrtausendwende fest, »fingen alle an, ob Künstler, Manager, Politaktivisten, Spekulanten, Studenten, Existenzgründer oder Kleinkriminelle, von sich zu behaupten, sie seien an einem ›Projekt‹ bzw. an einer Anzahl von Projekten beteiligt.« (…) Vielmehr, so ordnete er seine Beobachtung zutreffend ein, handele es sich um einen bedeutenden Wandel sozialer Aktivität, mehr noch: Das Projekt werde zur »dominanten Form menschlicher Aktivität« und signalisiere den Durchbruch oder Anbeginn einer neuen Form der Organisation von menschlicher Arbeit im Kapitalismus. »Auch in meinem Freundeskreis«, stellt Paoli fest, »wimmelte es nur so von Projekten. Alle waren Projektmacher geworden und nahmen nicht einmal wahr, wie neuartig diese Situation war.«…“ Artikel von Hermann Bueren in der jungen Welt vom 8. März 2024 und mehr daraus weiterlesen »

Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner Managementmethoden

Managementstrategien: Im Hamsterrad – Das »Projekt« als belastende Form der Arbeitsorganisation im Kapitalismus
weiterlesen »

Keine Privatisierung und Zerschlagung der S-Bahn Berlin!

Dossier

Bündnis „Eine S-Bahn für Alle“„“In einer gemeinsamen Pressekonferenz wiesen das Netzwerk Bahn für Alle und Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) heute auf die Gefahren der Privatisierung und Zerschlagung der S-Bahn-Berlin durch die geplante Ausschreibung hin. Die Organisationen kündigen Widerstandgegen das Vorhaben an. (…) Bahn für Alle und GiB warnen vor erheblichen Mehrkosten (…) Eine Alternative zu der Ausschreibung könnte entweder eine landeseigene S-Bahn sein, an die der Betrieb direkt vergeben werden dürfte. Oder die Länder Berlin und Brandenburg könnten sich im Bundesrat für eine Veränderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen engagieren, damit dieses (gemäß Art. 5 Abs. 4a der EU-Verordnung 1370/2007) eine Direktvergabe in Spezialnetzen erlauben würde.“ Pressemitteilung von GiB und Bahn für Alle vom 21.11.2019 und die Hintergründe dazu sowie der Kampf dagegen seitdem. NEU: S-Bahn Berlin: Kommunalisierung statt fauler Kompromiss weiterlesen »

Dossier zur Privatisierung der S-Bahn Berlin

Bündnis „Eine S-Bahn für Alle“

S-Bahn Berlin: Kommunalisierung statt fauler Kompromiss
weiterlesen »

Ausverkauf des Fußballs verhindern! Öffentlicher Druck gegen neue Dimension der Kommerzialisierung

Dossier

Finanzwende: Ausverkauf des Fußballs verhindern! Öffentlicher Druck gegen neue Dimension der KommerzialisierungDie Führung der Deutsche Fußball Liga (DFL) wollte Medienrechte auslagern und Teile davon an eine Private-Equity-Firma verkaufen – es drohte eine neue Dimension der Kommerzialisierung des Fußballs. Mehr als 9.000 Menschen haben unsere Eil-Petition gegen die DFL-Pläne unterschrieben, Fan-Gruppen haben öffentlichen Druck gemacht – mit Erfolg. Doch knapp sechs Monate später startet die DFL-Spitze einen neuen Versuch. Finanzwende protestiert erneut. (…) im Dezember 2023, sechs Monate nach dem ersten Fehlschlag, startet die DFL-Spitze einen neuen Versuch, Private-Equity-Investor*innen an Bord zu holen. Fans und Finanzwende protestieren erneut. Unter anderem haben wir die 36 Mitgliedsvereine der DFL in einem offenen Brief aufgefordert, die Pläne erneut zu stoppen…“ Meldung vom 08.12.2023 bei Finanzwende zum offenen Brief mit umfangreichen Hintergründen. Siehe mehr dazu und NEU: Fanproteste waren erfolgreich: DFL begräbt Investoren-Pläne weiterlesen »

Dossier zum Ausverkauf des Fußballs durch das Investormodell der DFL

Finanzwende: Ausverkauf des Fußballs verhindern! Öffentlicher Druck gegen neue Dimension der Kommerzialisierung

Fanproteste waren erfolgreich: DFL begräbt Investoren-Pläne
weiterlesen »

Dossier

DGB-Rentenkampagne 2017„Viele Vollzeitbeschäftigte müssen im Alter mit einer niedrigen Rente rechnen. Beim derzeitigen Rentenniveau landet jeder dritte Arbeitnehmer bei einer Bruttorente von unter 1300 Euro. (…) Den Angaben nach waren in Deutschland zum Stichtag 30. Dezember 2020 rund 21,45 Millionen Menschen in sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung gemeldet. Davon müssen rund sieben Millionen mit einer Rente unter 1300 Euro kalkulieren. Nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung bedeute dies netto etwa 1160 Euro an Altersbezügen. Beschäftigte müssen beim derzeitigen Rentenniveau den Angaben nach mindestens 2800 Euro im Monat vor Abzügen verdienen, um auf eine gesetzliche Rente von 1300 Euro brutto zu kommen. Wer im Alter auf 1500 Euro Rente kommen will, muss nach derzeitigem Stand monatlich mindestens 3200 Euro brutto in Vollzeit verdienen. Um 2500 Euro brutto von der Rentenversicherung zu erhalten, ist aktuell ein Monatslohn von 5350 Euro vor Steuern und Abgaben erforderlich…“ Beitrag vom 1. Januar 2022 bei tagesschau.de, siehe dazu NEU: Statistisches Bundesamt: Vier von zehn Rentnern haben weniger als 1.250 Euro netto weiterlesen »

Dossier zur Bruttorente von unter 1.300 Euro nach 45 Berufsjahren in Vollzeit

DGB-Rentenkampagne 2017

Statistisches Bundesamt: Vier von zehn Rentnern haben weniger als 1.250 Euro netto
weiterlesen »

nach oben