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Die Finanzkrise 2008 war die schlimmste ihrer Art seit der großen Depression 1928. (…) Zehn Jahre nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers sind die Finanzmärkte weiterhin brandgefährlich. Woran liegt das? Was sind die Alternativen? Diesen Fragen geht Isabelle Bourboulon mit dem neuen Attac-Basistext „Kommt der Finanz-Crash 2.0? Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite“ nach (…). Die französische Autorin wirft einen Blick auf die Ursachen der Krise und geht in allgemeinverständlicher Form der Frage nach, ob diese beseitigt worden sind. Sie untersucht das Krisenmanagement und die Reformen sowie deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Dargestellt werden die neuen Tendenzen im Finanzsystem und die Effekte von Nullzinspolitik und Quantitative Easing. Thematisiert werden neue Risiken, wie die öffentliche und private Überschuldung in vielen Ländern. Ausführlich stellt Bourboulon emanzipatorische Alternativen zum großen Kasino dar – von realpolitisch relativ einfach machbaren Reformen bis hin zu weiter ausgreifenden Zukunftsvorstellungen für ein Finanzsystem, das im Interesse der Allgemeinheit funktioniert…“ Aus der Attac-Presseankündigung vom 28. August 2018 zu Isabelle Bourboulon: „Kommt der Finanz-Crash 2.0? Zehn Jahre nach der Lehman Pleite: Für ein Finanzsystem im Interesse der Vielen“, AttacBasisTexte 53 VSA, 80 Seiten zum Preis für 7 Euro, mit Leseprobe
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