Das soziale Klima ist rauer geworden in unserem Land. Rund ein Sechstel der Bevölkerung ist armutsgefährdet. Viele können sich trotz Hartz IV oder Minijobs nicht selbst versorgen. Sie sind auf wohltätige Einrichtungen wie die Tafeln angewiesen, die Lebensmittelüberschüsse aus Supermärkten und Restaurants an Bedürftige verteilen…“ Video der WDR-Sendung vom 02. Juni 2013 (11.00 – 12.25 Uhr) weiterlesen »
"Das soziale Klima ist rauer geworden in unserem Land. Rund ein Sechstel der Bevölkerung ist armutsgefährdet. Viele können sich trotz Hartz IV oder Minijobs nicht selbst versorgen. Sie sind auf wohltätige Einrichtungen wie die Tafeln angewiesen, die Lebensmittelüberschüsse aus Supermärkten und Restaurants an Bedürftige verteilen…" Video der WDR-Sendung weiterlesen »

Beitrag von Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen) vom 03.06.2013 bei sozialpolitik-aktuell weiterlesen »

Artikel von Wolfgang Storz in der DGB-Gegenblende vom 22. Mai 2013 weiterlesen »
"Ob in tagesaktuellen Medien, dem Vierten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Wahlkampf-Programmen oder Büchern wie dem von Deutschlands renommiertesten Historiker Hans Ulrich Wehler (Titel: „Die neue Umverteilung“): Die Themen Steuerhinterziehung, Armut, Reichtum und soziale Kluft stehen ganz oben auf der Agenda dieser Gesellschaft. Was, wann, wie zum öffentlichen Thema wird weiterlesen »

Seit den Hartz-Reformen hat die Armut bei Menschen mit und ohne Job in Deutschland stark zugenommen. Dabei stieg der Anteil der „Working Poor“ zuletzt erneut an, während die Armutsquote unter Arbeitslosen auf hohem Niveau leicht rückläufig war. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Auswertung aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung…“ WSI-Meldung vom 23.04.2013 weiterlesen »
"Seit den Hartz-Reformen hat die Armut bei Menschen mit und ohne Job in Deutschland stark zugenommen. Dabei stieg der Anteil der "Working Poor" zuletzt erneut an, während die Armutsquote unter Arbeitslosen auf hohem Niveau leicht rückläufig war. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Auswertung aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut weiterlesen »

Anlässlich der Überprüfung der Menschenrechtslage in Deutschland durch den UN-Menschenrechtsrat am 25. April in Genf fordert die Menschenrechtsorganisation FIAN eine öffentliche Debatte über die wachsende Bedeutung der Tafeln in Deutschland. Ernährungsarmut muss als menschenrechtliches Problem anerkannt werden und die Bundesregierung muss sicherstellen, dass Einkommen und Sozialleistungen angemessen sind, damit niemand auf den Gang zur Tafel angewiesen ist.  „Wir erwarten von der Bundesregierung vor dem UN-Menschenrechtsrat eine Klarstellung, dass sich die Tafeln nicht zu einem Parallelsystem der Existenzsicherung in Deutschland entwickeln dürfen. Vielmehr sollte die Bundesregierung ankündigen, dass sie die Ursachen für die steigende Zahl der TafelnutzerInnen kritisch untersucht und die notwendigen sozial-politische Konsequenzen zieht“, so Ute Hausmann, Geschäftsführerin von FIAN Deutschland…“ Fian-Meldung vom 22. April 2013 weiterlesen »
"Anlässlich der Überprüfung der Menschenrechtslage in Deutschland durch den UN-Menschenrechtsrat am 25. April in Genf fordert die Menschenrechtsorganisation FIAN eine öffentliche Debatte über die wachsende Bedeutung der Tafeln in Deutschland. Ernährungsarmut muss als menschenrechtliches Problem anerkannt werden und die Bundesregierung muss sicherstellen, dass Einkommen und Sozialleistungen angemessen sind, damit niemand weiterlesen »

das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'Vom 26. – 28. April 2013 veranstaltet das ‚Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln‘ drei Aktionstage in Berlin, in deren Rahmen mit einem umfangreichen Programm Öffentlichkeit und Medien über unsere Forderungen und Kritikpunkte informiert werden sollen. Ziel der Aktionstage ist es, die kritische Debatte im Hinblick auf die Ausbreitung von Tafeln und anderen existenzunterstützenden Angeboten zu stärken und auf die Notwendigkeit einer armutsfreien, bedarfsgerechten und existenzsichernden Mindestsicherung hinzuweisen, die Tafeln und ähnliche Angebote in Zukunft überflüssig macht. Siehe Infos zu den Aktionstagen beim Aktionsbündnis. Siehe dazu: weiterlesen »
das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln'Vom 26. - 28. April 2013 veranstaltet das 'Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln' drei Aktionstage in Berlin, in deren Rahmen mit einem umfangreichen Programm Öffentlichkeit und Medien über unsere Forderungen und Kritikpunkte informiert werden sollen. Ziel weiterlesen »

Was haben der Genfer See, Castrop-Rauxel, ein Sammellager für Asylbewerber in Bayern, eine Suppenküche in Thüringen und ein Sozialkaufhaus an der belgischen Grenze gemeinsam? Es sind Stationen innerhalb der Entstehungsgeschichte des Buches Schamland – Die Armut mitten unter uns, das am 12. April erscheint. Artikel von Stefan Selke zu seinem Buch in telepolis vom 11.04.2013 weiterlesen »
Was haben der Genfer See, Castrop-Rauxel, ein Sammellager für Asylbewerber in Bayern, eine Suppenküche in Thüringen und ein Sozialkaufhaus an der belgischen Grenze gemeinsam? Es sind Stationen innerhalb der Entstehungsgeschichte des Buches Schamland - Die Armut mitten unter uns, das am 12. April erscheint. Artikel von Stefan Selke weiterlesen »

Mit 15,8 Prozent lag 2010 der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland, dem wohl reichsten EU-Land, gerade einmal knapp unter dem EU-Durchschnitt von 16,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn deren Einkommen mit allen staatlichen Transferleistungen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung eines Landes beträgt. Unter 952 Euro im Monat war ein Deutscher 2010 armutsgefährdet. Deutlich besser schnitten die Tschechische Republik (9,8%), aber auch die Niederlande (11%) oder Österreich (12,6%) ab. In Bulgarien, Rumänien, Spanien und Griechenland lag der Anteil jeweils über 20 Prozent…“ Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 27.3.2013 weiterlesen »
Mit 15,8 Prozent lag 2010 der Anteil der armutsgefährdeten Menschen in Deutschland, dem wohl reichsten EU-Land, gerade einmal knapp unter dem EU-Durchschnitt von 16,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Als armutsgefährdet gilt eine Person, wenn deren Einkommen mit allen staatlichen Transferleistungen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der weiterlesen »

Wie arm darf es in einem reichen Land zugehen, ohne dass es zu peinlich wird und ggf. nach gesellschaftlichen Ursachen und politischen Verantwortlichkeiten gefragt wird? Die Beantwortung dieser Frage löst Kontroversen aus, manchmal selbst innerhalb einer Regierungskoalition – und sie hat offenbar einen gewissen Einfluss auf die Feststellung, wie arm es in einem reichen Land tatsächlich zugeht. Entsprechendes Gerangel gab es um den ersten Entwurf zum 4. Armuts- und Reichtumsbericht (ARB-E alt) zwischen Arbeitsministerin von der Leyen und Wirtschaftsminister Rösler. Dessen Version des Armuts- und Reichtumszeugnisses, das die jeweilige Regierung sich ausstellt, hat das Kabinett nun am 6. März gebilligt. Tenor seiner Präsentation: »Deutschland geht’s so gut wie lange nicht« (Zeit, 6. März 2013). Das ist aus seiner Sicht sicher keine glatte Lüge, doch letztlich eine Frage von Perspektive und daraus folgender Methode, oder, um mit »Macbeth« zu sprechen: »Wie sie lügen mit der Wahrheit«. Mehr zum Zusammenhang von Methode und Perspektive im folgenden Kommentar. Artikel von Wolfgang Völker, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 3/2013 weiterlesen »

Artikel von Wolfgang Völker*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 3/2013

Wie arm darf es in einem reichen Land zugehen, ohne dass es zu peinlich wird und ggf. nach gesellschaftlichen Ursachen und politischen Verantwortlichkeiten gefragt wird? Die Beantwortung dieser Frage löst Kontroversen aus, manchmal selbst weiterlesen »

Dossier

Es ist vollbracht: Die Endfassung des 4. Armuts- und Reichtsumsberichtes!  Siehe den Link zum Dokument und umfangreichen Pressespiegel in unserem Dossier zur Genese weiterlesen »

Dossier


Kommentar von Volker Bahl vom 6.3.2013 weiterlesen »

Kommentar von Volker Bahl vom 6.3.2013

Der Philosph Slavoj Zizek: Ich halte es eher mit Hegel: Wir leben in schwierigen Zeiten, und es gibt überhaupt keinen Ausweg. Eine fröhliche Einsicht - sozusagen die fröhliche Auswegslosigkeit der Lage. weiterlesen »

Wer in Berlin in einen Supermarkt geht, dem kann es passieren, dass ihm beseelte Freiwillige der Kampagne „Laib&Seele“ auflauern. Diese Initiative für „Lebensmittelspenden“, initiiert vom rbb und der evangelischen Kirche, gibt mehrmals im Jahr die Parole aus: „Eins mehr!“ Supermarkt-Kunden sollen dann ein erworbenes Food-Produkt als Armenzehrung entbehren. Wie gut, dass zumindest eine dieser christlich Engagierten genau weiß, dass sich die Armen auch mit wenig zufrieden geben: „Kaufen Sie einfach eine Packung der billigsten Spaghetti, die es hier gibt, und spenden Sie sie uns!„…“ Artikel von Marcel Malachowski in telepolis vom 11.03.2013 weiterlesen »
"Wer in Berlin in einen Supermarkt geht, dem kann es passieren, dass ihm beseelte Freiwillige der Kampagne "Laib&Seele" auflauern. Diese Initiative für "Lebensmittelspenden", initiiert vom rbb und der evangelischen Kirche, gibt mehrmals im Jahr die Parole aus: "Eins mehr!" Supermarkt-Kunden sollen dann ein erworbenes Food-Produkt als Armenzehrung entbehren. Wie gut, weiterlesen »

Eine verläßliche Existenzsicherung statt Almosen fordert das »Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln«. Ein Gespräch mit Bernhard Jirku, Bereichsleiter für ­Erwerbslosenpolitik bei ver.di. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 04.03.2013 weiterlesen »
Eine verläßliche Existenzsicherung statt Almosen fordert das »Kritische Aktionsbündnis 20 Jahre Tafeln«. Ein Gespräch mit Bernhard Jirku, Bereichsleiter für ­Erwerbslosenpolitik bei ver.di. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 04.03.2013 externer Link weiterlesen »

Vor 20 Jahren startete die sogenannte Tafel-Bewegung auch in Deutschland. Inzwischen gibt es rund 900 Tafeln, die allein im vergangenen Jahr von mehr als 1,5 Millionen Bürgern genutzt wurden. Doch gibt es tatsächlich Grund zum Feiern? Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Selke. Vor wenigen Tagen feierten die Tafeln in Deutschland ihr 20-jähriges Bestehen. Einst aus den Vereinigten Staaten zu uns hinübergeschwappt, versorgt diese soziale Bewegung Bedürftige mit “überschüssigen, aber qualitativ einwandfreien Lebensmitteln”. Was sich anhört, wie ein funktionsfähiges Hilfe-System zur Linderung von Not und Armut lässt sich durchaus auch kritisch betrachten. Wir haben nachgefragt. Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Selke, Professor für Soziologie an der Fakultät “Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft” der Hochschule Furtwangen University im Schwarzwald…“  Interview von Ursula Pidun  in der Spreezeitung vom 26. Februar 2013 weiterlesen »
"Vor 20 Jahren startete die sogenannte Tafel-Bewegung auch in Deutschland. Inzwischen gibt es rund 900 Tafeln, die allein im vergangenen Jahr von mehr als 1,5 Millionen Bürgern genutzt wurden. Doch gibt es tatsächlich Grund zum Feiern? Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Selke. Vor wenigen Tagen feierten die Tafeln in weiterlesen »

20 Jahre und kein Ende: Die Berliner Tafel will sich weiter vergrößern. Politologin Luise Molling erkennt darin ein Armutszeugnis der deutschen Sozialpolitik. Interview von Martin Rank in der taz vom 21.02.2013 weiterlesen »
20 Jahre und kein Ende: Die Berliner Tafel will sich weiter vergrößern. Politologin Luise Molling erkennt darin ein Armutszeugnis der deutschen Sozialpolitik. Interview von Martin Rank in der taz vom 21.02.2013 externer Link

nach oben