#IchBinArmutsbetroffen: Warum der Hashtag so wirkmächtig ist

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#IchBinArmutsbetroffen„… Unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen, den die alleinerziehende Mutter »Finkulasa« in Gang gebracht hatte, beschreiben gegenwärtig Menschen, was es bedeutet, in Deutschland von Armut betroffen zu sein. Diese Formulierung »von Armut betroffen« ist hier sehr wichtig, denn es geht eben nicht darum, arm zu sein, als sei es eine Eigenschaft, sondern man muss Armut als etwas begreifen, das einem widerfährt, als einen Schicksalsschlag. Und das ist vielleicht auch die Essenz dieses Hashtags: deutlich zu machen, dass Armut in verschiedenen Konstellationen jeden treffen kann. In den zahlreichen Schilderungen wird jedoch auf detaillierte Weise anschaulich, wie schwer es ist, hierzulande mit Hartz IV, Niedriglöhnen, Aufstockung oder einer geringen Rente ein würdevolles Leben zu führen. (…) Mit der Behauptung von Schuld und Faulheit, von Charakterschwäche und der potenziellen Möglichkeit, es ja aus eigenem Antrieb besser machen zu können, wenn man denn nur wollte, gibt man Menschen erfolgreich so lange die Schuld an der eigenen Armut, bis sie die Scham verinnerlicht haben und gegen sich selbst einsetzen; bis sie sich selbst für unzureichend und schwach halten, für nicht zugehörig und zu Recht in der aussichtslosen Position gelandet…“ Kolumne von Samira El Ouassil vom 19. Mai 2022 beim Spiegel online und dazu NEU: «Wir kämpfen jeden Tag»: Wie Armutsbetroffene Klassenverhältnissen und Klassismus begegnen weiterlesen »

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#AbolishFrontex: Internationale Bewegung zur Abschaffung der EU-Grenzpolizei FrontexDie EU-Grenzpolizei Frontex kann nicht reformiert werden. Sie muss abgeschafft werden. An ihrer Stelle müssen wir ein System aufbauen, das Gerechtigkeit und Sicherheit für alle garantiert. (…) Schafft Frontex ab. Wir wollen nicht, dass noch mehr Menschen ihr Leben auf dem Meer oder in der Wüste verlieren und dass Menschen in Haft oder in unmenschlichen Flüchtlingslagern gefangen bleiben. Wir sind gegen eine Welt, die zunehmend durch befestigte Grenzen geteilt wird, um den Reichtum der Reichen vor der Verzweiflung und dem gerechten Zorn der Armen und Unterdrückten zu schützen. Wir glauben an die Bewegungsfreiheit für alle, an die Unterstützung und den Schutz von Menschen auf der Flucht und an eine Welt, in der Menschen nicht mehr gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen, sondern dort leben können, wo sie wollen…“ Meldung zum Kampagnenstart am 9. Juni 2021 bei FragdenStaat, siehe (Grund)Infos und NEU: Auch 20 Jahre FRONTEX sind kein Grund zum Feiern: Schafft Frontex ab! Der 20. Geburtstag von Frontex sollte auch der letzte sein weiterlesen »

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#AbolishFrontex: Internationale Bewegung zur Abschaffung der EU-Grenzpolizei Frontex

Auch 20 Jahre FRONTEX sind kein Grund zum Feiern: Schafft Frontex ab! Der 20. Geburtstag von Frontex sollte auch der letzte sein
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isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017Shell-Jugendstudie zeigt: Junge Menschen glauben an Demokratie. Doch im Betrieb erleben viele das Gegenteil. Warum endet Mitbestimmung oft, wo es spannend wird? (…) Was unter „Demokratie“ verstanden wird, bleibt bei Auswertung der Befragung offen. Dabei wäre genau das wichtig. Denn viele Auszubildende erleben in den Betrieben, wie wenig demokratisch Entscheidungen organisiert sein können. Und sie sehen, welche Verantwortung Menschen als Arbeitskräfte in der Praxis haben. Viele Arbeitsprozesse sind in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr mit einer zentral durchdachten Steuerung regelbar. (…) Wenn Beschäftigte als Experten eigenverantwortlich immer mehr Entscheidungen treffen sollen, muss sich dies auch auf die Produktplanung, Investitionsentscheidungen und Gewinnentnahme beziehen, wenn sie ernsthaft beteiligt werden sollen. (…) Demokratie im Betrieb würde aber weiter greifen: Zu entscheiden ist nicht nur über die Arbeitsbedingungen. Sondern auch, welche Produkte, welche Dienstleistungen angeboten werden sollen…“ Beitrag von Marcus Schwarzbach vom 26. Oktober 2024 in Telepolis weiterlesen »

isw-Wirtschaftsinfo 52 vom 27. November 2017

Wie demokratisch sind deutsche Betriebe? Jugend fordert Wandel
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Rechte Realität. Die deutsche Wirtschaft positioniert sich. Was tun Betriebsräte?
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Stimme erheben gegen rechts ist hier sichtbar nur ein gut kalkuliertes Instrument im Werkzeugkasten des Unternehmensmarketings. Sobald es dem Ziel der Profitmaximierung dient, kann es jederzeit fallengelassen oder ausgetauscht werden. (…) Wie wäre es, wenn Betriebsräte es ihren Arbeitgeber:innen gleichtun und sich ebenfalls im Betrieb parteipolitisch engagieren? Betriebsräte tun dies so gut wie nie. (…) Es hindert Betriebsräte also nichts daran, sich klar und nachhaltig zum Beispiel auf Betriebsversammlungen und mit Rundschreiben gegen die AfD zu positionieren, Aufrufe zu entsprechenden Demonstrationen zu teilen oder als Betriebsrat entsprechende Gewerkschaftsinitiativen oder Aktionen anderer antifaschistischer Gruppen zu unterstützen…“ Artikel von Rene Kluge in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 10/2024 in der Reihe Bewegung mit Recht, Teil 30 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

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express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIn einer Umfrage der ARD vor der brandenburgischen Landtagswahl gaben 75 Prozent der SPD-Wähler:innen an, zwar vom politischen Angebot der Partei »nicht überzeugt« zu sein, aber SPD wählen zu wollen, »um eine starke AfD zu verhindern«. Es war genau dieser im weitesten Sinne antifaschistische Impuls, der in Kombination mit der Popularität des amtierenden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke dafür sorgte, dass die SPD am Ende mit rund 31 Prozent knapp vorne lag und die AfD »nur« den zweiten Platz belegte. Dass dies inzwischen schon als Erfolg gilt, sagt viel über die Stärke der Rechtsextremen aus. (…) Wie schon bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen verstärken auch in Brandenburg diejenigen Wähler:innen, die sich der Gruppe der »Arbeiter« zuordnen, den allgemeinen Trend nach rechts. (…) Unter den Arbeiter:innen scheinen die Gewerkschaftsmitglieder etwas weniger anfällig für die Rechtsextremen zu sein als die Nichtmitglieder. Bei den Angestellten verhält es sich allerdings, folgen wir der Wahltagsbefragung der Forschungsgruppe Wahlen, umgekehrt…“ Auswertung in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 10/2024 weiterlesen »

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Brandenburg: SPD – das neue Linksaußen. AG Wahlbeobachtung zur Wahl in Brandenburg
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Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2025

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ver.di-Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023„… Im Januar 2025 starten die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen. Bis dahin gibt es noch viel zu tun: Als erstes geht es um die Forderungen, für die wir uns gemeinsam auf den Weg machen wollen. Hier kommt es auf Dich an. Wir wollen von Dir wissen, was Dir wichtig ist, für welche Forderung Du Dich einsetzen möchtest – Und ob Du bereit bist, ver.di-Mitglied zu werden, wenn Du es noch nicht bist. Wir wollen gemeinsam mit Dir stark in die Tarifrunde starten – Sei dabei, mach schon jetzt mit und beteilige Dich an unserer Forderungsdiskussion …“ ver.di-Aktionsseite „zusammen geht mehr“ und weitere (erste) Informationen/Debatten. NEU: Münchner Gewerkschaftslinke zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen 2025 weiterlesen »

Dossier zur Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2025

ver.di-Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023

Münchner Gewerkschaftslinke zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen 2025
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[Recherche von FragDenStaat und ZDF Magazin Royale] Ausländerbehörden: Das bürokratische Chaos

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Ausländerbehörden: Das bürokratische Chaos (ZDF Magazin Royale)Schon seit Jahren stehen Ausländerbehörden in der Kritik – zu langsam, zu chaotisch. Gemeinsam mit dem ZDF Magazin Royale haben wir diese Behörden unter die Lupe genommen. Papierstapel, ewige Wartezeiten und lange Warteschlangen – es sind diese Bilder, mit denen deutsche Ausländerbehörden immer wieder in den Schlagzeilen landen. Die Kritik: Ausländerbehörden seien überlastet und kämen ihren Aufgaben nicht mehr hinterher. Gemeinsam mit dem ZDF Magazin Royale haben wir in den letzten Monaten das „System Ausländerbehörden“ unter die Lupe genommen. Mithilfe zahlreicher Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) haben wir über 1.000 interne Dokumente erhalten und ausgewertet. Das Ergebnis verdeutlicht: Hinter den Ausländerbehörden steckt ein bürokratisches Chaos – mit weitreichenden Folgen für diejenigen, die von den Ausländerbehörden abhängig sind…“ Beitrag von Vera Deleja-Hotko vom 9. Dezember 2022 bei FragDenStaat zur umfangreichen Recherche. Siehe mehr zur Sendung und v.a. mehr zu den Ausländerbehörden. NEU: Bundesweite dezentrale Aktionswoche (21. – 27.10.) „Fight Racism – Abolish Ausländerbehörde!“ mind. in Berlin, Frankfurt/M. und Hamburg sowie Leipzig weiterlesen »

Dossier zu Ausländerbehörden: Das bürokratische Chaos

Ausländerbehörden: Das bürokratische Chaos (ZDF Magazin Royale)

Bundesweite dezentrale Aktionswoche (21. – 27.10.) „Fight Racism – Abolish Ausländerbehörde!“ mind. in Berlin, Frankfurt/M. und Hamburg sowie Leipzig
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„Initiative Finanzielle Bildung“ von Bildungs- und Finanzministerium: GEW will „Kritische Verbraucherbildung statt Bildung fürs Finanzielle“

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foodwatch-Forderung nach mehr staatlicher Verantwortung für LehrmaterialenDie Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert die gemeinsame „Initiative Finanzielle Bildung“ von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die am Dienstag auf einer Konferenz vorgestellt wird. „Eine mit mehreren Millionen ausgestattete Finanzbildung ohne jeden politischen und sozialwissenschaftlichen Zusammenhang offenbart ein bedenkliches Bildungsverständnis“, kommentierte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern den Plan der beiden Ministerien. „Bei Bildung und Soziales zu kürzen und dabei zugleich zu behaupten, finanzielle Bildung fördere die ‚Chancen für mehr Teilhabe, Wachstum und Wohlstand‘  ist ein Hohn“, ergänzte Finnern ihre Kritik…“ GEW-Pressemitteilung vom 4. Dezember 2023 und mehr daraus/dazu. NEU: Finanzbildung: Getroffene Hunde bellen. Finanzministerium droht Attac wegen kritischer Satire-Webseite weiterlesen »

Dossier gegen die „Initiative Finanzielle Bildung“ von Bildungs- und Finanzministerium

foodwatch-Forderung nach mehr staatlicher Verantwortung für Lehrmaterialen

Finanzbildung: Getroffene Hunde bellen. Finanzministerium droht Attac wegen kritischer Satire-Webseite
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Netzwerk Care Revolution: Zeitsouveränität – für alle! Erwerbsarbeitszeitverkürzung emanzipatorisch, solidarisch und transformativ gedacht – und gemacht
care revolution„Nachdem vor ein paar Monaten hat die AG Erwerbszeitverkürzung im Netzwerk Care Revolution eine Broschüre herausgebracht hat, die Erwerbsarbeitszeitverkürzung als ein zentrales Projekt beschreibt, an dem gewerkschaftlich Organisierte, feministische und ökologische Bewegungen zusammenkommen können, ist nunmehr eine Broschüre der AG Zeitsouveränität erschienen. Ziel dieser neuen Veröffentlichung ist es, verschiedene Instrumente programmatisch zusammenzuführen, die es Menschen erlauben, ihre Zeit bedürfnisgerecht einzusetzen, ohne deshalb auf den Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen verzichten zu müssen. Diese Zeitsouveränität ist Grundvoraussetzung für die Verfügung über das eigene Leben, für ein gutes Leben. Wie kann dieses Ziel für alle erreicht werden, unabhängig davon, in welchem Ausmaß und in welcher Form sie entlohnt oder unentlohnt arbeiten?…“ Presseinfo des Netzwerks Care-Revolution vom 4. Oktober 2024 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

care revolution

Netzwerk Care Revolution: Zeitsouveränität – für alle! Erwerbsarbeitszeitverkürzung emanzipatorisch, solidarisch und transformativ gedacht – und gemacht
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Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!
Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!Der ursprünglich ernsthafte, globale Verhandlungsansatz hat sich längst überlebt. Die COP hat sich zu einer „grünwaschenden Hoffnungsindustrie“ ohne Wirkung und zu einem Marktplatz auch von Profitlobbys entwickelt. Diese Entwicklung überträgt sich auf andere Konferenzen und blockiert konkrete Schutzmaßnahmen eher, als sie diese befördert. Schluss mit dem „weiter so“. Boykottiert diese COP. Wir müssen Umdenken, Handeln, Vorangehen – System-Change statt Climate-Change. Am Sonntag den 10. November 2024 richtet die Initiative überLEBEN im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin zum ersten Mal die alternative Umwelt- und Klimakonferenz #goodCOP aus. Eingeladen sind aktive Akteur*innen und Organisationen aus der Umwelt- und Klimaschutzarbeit. Bei der #goodCOP_1 geht es um das Brechen bestehender Denkmuster und Erzählungen, um Austausch und Vernetzung…“ Aufruf und Infos bei der Initiative überLEBEN weiterlesen »

Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!

Alternative Klimakonferenz in Berlin am 10.11.24: #goodCOP in Berlin statt #badCOP in Aserbaidschan!
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Linksfraktion: Solidarische Bürgerversicherung Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Deckung der erwarteten Defizite in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), darunter die Erhöhung der kassenindividuellen Zusatzbeiträge der Versicherten um durchschnittlich 0,3 Prozentpunkte, scharf. (…) Das reiche nicht einmal für den Ausgleich der absehbaren pandemiebedingten Mehrausgaben. „Der Bundeszuschuss muss signifikant höher sein als geplant, damit nicht die Versicherten die Zeche zahlen und allerletzte Reserven aufgezehrt werden.“ ver.di fordert, dass der Bund seiner Verantwortung gerecht wird und die versicherungsfremden Leistungen vollständig refinanziert. Dazu gehöre die Sicherstellung kostendeckender Beiträge für ALG-II-Beziehende…“ Pressemitteilung vom 29.06.2022 (ver.di kritisiert Pläne zur Deckung der GKV-Defizite – Werneke: „Vorschläge nicht geeignet“), siehe dazu NEU: Strukturmängel des Gesundheitssystems: Warum die Beiträge der Krankenkassen steigen und untere/mittlere Einkommensgruppen deutlich stärker belasten weiterlesen »

Dossier zur GKV: Deckung statt solidarischer Gesundheitsversicherung

Linksfraktion: Solidarische Bürgerversicherung

Strukturmängel des Gesundheitssystems: Warum die Beiträge der Krankenkassen steigen und untere/mittlere Einkommensgruppen deutlich stärker belasten
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Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85

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Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)Als die ehemalige britische Premierministerin Margret Thatcher am 8.4. 2013 starb, hat er auf die SMS „Thatcher tot“ nicht wie üblich pflichtschuldiges Bedauern geäußert, sondern nur lapidar geantwortet „Scargill lebt“. Die Rede ist von Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers) und erbitterter Thatcher-Gegner. Heute ist Arthur Scargill 80 Jahre alt geworden. Die britischen Bergarbeiter haben ihren einjährigen Kampf (1984/85) gegen Privatisierung und Zechenschließungen trotz ihres großen Engagements und ihres enormen Kampfeswillen am Ende verloren. Daran konnten auch die gewerkschaftlichen Solidaritätsbewegungen mit den streikenden Bergleuten in anderen Ländern nichts ändern…“ Artikel von Helmut Schneider vom 11.1.2016 – wir danken! Zum Thema NEU: Vor 40 Jahren: Der Streik der britischen Bergleute. Frauen waren das Rückgrat eines historischen Arbeitskampfes weiterlesen »

Dossier zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85

Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)

Vor 40 Jahren: Der Streik der britischen Bergleute. Frauen waren das Rückgrat eines historischen Arbeitskampfes
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Carrefour nutzt in Saudi-Arabien offenbar gleiche „Arbeitsvermittlungsagentur“ wie Amazon, um Arbeitsmigranten auszubeuten und zu betrügen
"Everything you need to know about the Kafala System, and why it’s a form of modern day slavery" bei Yalla! Let's Talk.Laut Amnesty International wurden Arbeitsmigranten, die in Saudi-Arabien an den Franchise-Standorten des französischen Handelsriesen Carrefour beschäftigt waren, von Personalvermittlungsagenturen getäuscht und zu Überstunden gezwungen wurden, ohne dafür entschädigt zu werden. Zudem wurden ihnen freie Tage verweigert und sie erhielten nicht den vereinbarten Lohn. In dem neuen Bericht: «I fear going to work »: Labour exploitation at Carrefour sites in Saudi Arabia» dokumentiert Amnesty International auch, wie Arbeitsmigranten in erbärmlichen Unterkünften untergebracht waren. Sie lebten mit der stetigen Angst, entlassen zu werden, wenn sie sich beschwerten oder sich weigerten, zusätzliche Überstunden zu leisten…“ Medienmitteilung vom 21. Oktober 2024 bei Amnesty Schweiz („Saudi-Arabien: Von Carrefour beschäftigte Arbeitsmigranten ausgebeutet und betrogen“) – siehe mehr daraus/dazu weiterlesen »

"Everything you need to know about the Kafala System, and why it’s a form of modern day slavery" bei Yalla! Let's Talk.

Carrefour nutzt in Saudi-Arabien offenbar gleiche „Arbeitsvermittlungsagentur“ wie Amazon, um Arbeitsmigranten auszubeuten und zu betrügen
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Daten von Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeit ist und bleibt Lohndumping

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Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!„Nahezu zwei Drittel der Leiharbeitskräfte in Vollzeit haben ein Einkommen unterhalb der Niedriglohnschwelle und verdienen weniger als 2.344 Euro pro Monat (61,2%). Der Anteil an Niedriglohnbeziehenden liegt somit mehr als drei Mal über dem Wert in der Gesamtwirtschaft (18,1%). Die Medianentgelte von Leiharbeitskräften (2.083€) liegen 1.433 Euro (-40,8%) unter denen der Gesamtheit an Arbeitskräften (3.516€). Von den knapp 620.000 (619.841) Leiharbeitskräften, deren Daten zum Stichtag 31.12.2021 in die Statistik eingeflossen sind, liegt das Medianentgelt lediglich für 26.091 (4,2%) Beschäftigte in drei Berufshauptgruppen über dem Wert der Gesamtbeschäftigten der Berufshauptgruppe. Für die anderen (593.750 (95,8%)) Beschäftigten liegt das Medianentgelt unter dem Wert der Vergleichsgruppe…“ Nachricht von Susanne Ferschl vom 20. Dezember 2022 bei der Linksfraktion zu Daten für 2021. NEU: Anfrage an die Bundesregierung belegt erneut: Leiharbeit bleibt Ausbeutungsinstrument zum Niedriglohn, für ausländische Leiharbeitskräfte ganz besonders weiterlesen »

Dossier zu Daten von Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeit ist und bleibt Lohndumping

Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!

Anfrage an die Bundesregierung belegt erneut: Leiharbeit bleibt Ausbeutungsinstrument zum Niedriglohn, für ausländische Leiharbeitskräfte ganz besonders
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[Pflegekräfte besonders betroffen] Präsentismus – auch in Österreich das unsichtbare Phänomen
Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)Krank in die Arbeit zu gehen, schadet der Belegschaft und dem Unternehmen – der aktuelle Arbeitsklima Index zeigt: 53 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Corona-Krise, auch wenn sie krank sind. Geht es um das Coronavirus, sollte allen klar sein: Wer krank ist, bleibt zu Hause, um nicht auch noch die KollegInnen anzustecken. Im beruflichen Alltag scheint diese Devise allerdings nicht zu gelten: Die Krankenstandstage gehen zurück und die allermeisten Befragten geben an, immer mal wieder krank in die Arbeit zu gehen. Laut einer aktuellen Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich ist der Anteil der Beschäftigten, die arbeiten, obwohl sie krank sind, so hoch wie nie zuvor. (…) Die Hauptgründe dafür sind Pflichtgefühl und Zeitstress, aber auch das Home-Office. Dieser Präsentismus (siehe Kasten) wirkt sich gleich mehrfach negativ aus. Bevor das Coronavirus nach Österreich kam, galt hierzulande vielerorts: Krank zur Arbeit gehen, ist durchaus erwünscht. Und wer daheimbleibt, steht schnell unter Verdacht zu simulieren…“ Beitrag von Toumaj Faragheh vom 9. April 2021 beim ÖGB und zum Thema NEU: [Präsentismus] Sick Guilt: Wenn das Pflichtgefühl zum Problem wird. Immer mehr Arbeitnehmer:innen arbeiten trotz Krankheit, weil sie sich in der Pflicht sehen weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)

[Pflegekräfte besonders betroffen] Präsentismus – auch in Österreich das unsichtbare Phänomen / NEU: [Präsentismus] Sick Guilt: Wenn das Pflichtgefühl zum Problem wird. Immer mehr Arbeitnehmer:innen arbeiten trotz Krankheit, weil sie sich in der Pflicht sehen
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