[Buch] „Wilder Streik – das ist Revolution“. Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973
Cover des Buches ""Wilder Streik - das ist Revolution". Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973"1973 haben in der damaligen Bundesrepublik fast 300 000 Arbeiterinnen und Arbeiter gestreikt. Ganz ohne Urabstimmung, meist gegen den Willen der Gewerkschaftsführungen. Es gab dabei schmerzliche Niederlagen, wie den Streik bei Ford in Köln. Doch es gab auch ganz ungewöhnliche Erfolge. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Arbeitskampfes, der zu einem solchen Erfolg geführt hat. Es geht um den Streik bei Pierburg in Neuss. Es war der erste Frauenstreik. In ihm standen sich mirgrantische Arbeiterinnen und deutsche Facharbeiter nicht getrennt gegenüber, sondern handelten gemeinsam. Die Forderungen der Frauen wurden voll durchgesetzt und auch ein Rachefeldzug des Unternehmers vor Gericht scheiterte. Das Buch umfasst Dokumente der damaligen Zeit, die das verständlich machen. Sie zeigen u.a., wie es gelang, sich Rechte zu nehmen, die man eigentlich nicht hat, ohne danach durch die Walze der Repression platt gemacht zu werden. Zudem ist dem Buch eine außergewöhnliche Film-DVD beigelegt, die den damaligen Akteurinnen und Akteuren ein Gesicht gibt und ganz nebenbei den postfaschistischen Geist der Nachkriegsbundesrepublik dokumentiert…“ Klappentext des Buchs von Dieter Braeg [Hg.], zum 40. Jahrestag des Streiks bei Die Buchmacherei erschienen. Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
Cover des Buches ""Wilder Streik - das ist Revolution". Der Streik der Arbeiterinnen bei Pierburg in Neuss 1973""1973 haben in der damaligen Bundesrepublik fast 300 000 Arbeiterinnen und Arbeiter gestreikt. Ganz ohne Urabstimmung, meist gegen den Willen der Gewerkschaftsführungen. Es gab dabei schmerzliche Niederlagen, wie weiterlesen »

Hochaktuell: Gewantifa-Broschüre zu DGB/Bundeswehr
Das gemeinsame Treffen des DGB-Vorsitzenden Sommer mit Kriegsminister de Maiziere am 5.02.2013 hat einmal mehr belegt, das die DGB-Führung fest an der Seite der Bundeswehr steht. Es geht dabei nicht nur um einzelne Verfehlungen, sondern um die fest verankerte Einbindung der DGB-Gewerkschaften in die deutsche Kriegspolitik und die fortschreitende Militarisierung der Gesellschaft. Dagegen gibt und gab es, wenn auch noch viel zu wenig, inner- und außerhalb der Gewerkschaften Protest und Widerstand. Anhand zahlreicher Dokumente und Materialien haben wir das 2012 in unserer Broschüre „Die Unterstützung der deutschen Kriegspolitik und Militarisierung durch die DGB-Führung und der Kampf dagegen“ belegt, auf die wir Euch heute noch einmal hinweisen wollen. Im Anhang findet ihr Titelseite und Inhaltsverzeichnis Ihr könnt sie Euch unter http://gewantifa.blogsport.eu herunterladen oder sie in Papierform (2 Euro) bei uns über unsere email-Adresse: gewantifa@yahoo.de bestellen. Die Broschüre zum Download weiterlesen »
Das gemeinsame Treffen des DGB-Vorsitzenden Sommer mit Kriegsminister de Maiziere am 5.02.2013 hat einmal mehr belegt, das die DGB-Führung fest an der Seite der Bundeswehr steht. Es geht dabei nicht nur um einzelne Verfehlungen, sondern um die fest verankerte Einbindung der DGB-Gewerkschaften in die deutsche Kriegspolitik und die fortschreitende Militarisierung weiterlesen »

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!Der Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen über den Jahreswechsel hinaus weiterarbeiten müssten, um rechnerisch auf das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes zu kommen. Gemeinsam rufen DGB, Deutscher Frauenbund und der Sozialverband Deutschland für diesen Tag zu Aktionen auf. Zentrale Veranstaltung ist eine gemeinsame Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin. Die drei Verbände fordern von der Politik gesetzliche Regelungen für Entgeltgleichheit. „Frauen arbeiten besonders häufig in Mini-Jobs ohne soziale Absicherung. Sie werden oft mit Dumpinglöhnen abgespeist, weil sie in Bereichen arbeiten, in denen es keine Tarifverträge gibt…“ Beitrag im DGB-einblick 5/2013 vom 18.03.2013. Siehe dazu: weiterlesen »
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!"Der Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen über den Jahreswechsel hinaus weiterarbeiten müssten, um rechnerisch auf das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes zu kommen. Gemeinsam rufen DGB, Deutscher Frauenbund und der Sozialverband Deutschland für diesen weiterlesen »

Gewerkschaften und Wohlfahrtsstaat: Das Gent-System
Die meisten Gewerkschaften in den Industrieländern verzeichnen sinkende Mitgliederzahlen.Von bemerkenswerter Höhe und Stabilität sind nur die Organisationsquoten der Gewerkschaften in den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden, Finnland und die der Gewerkschaften in Belgien.Wie ist eine solche Entwicklung zu erklären? Die Experten verweisen in der Regel auf das spezifische Versicherungssystem, das in diesen vier Ländern die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Falle der Erwerbslosigkeit schützt, das Gent-System. Es verdankt seinen Namen der flämischen Kleinstadt Gent, wo es im Jahre 1901 eingeführt wurde. Das System beruht auf einer gewerkschaftlichen Beteiligung an der Verwaltung der Arbeitslosenversicherung, einem grundlegenden Instruments des Sozialstaates, das in dieser Form – wie der folgende Beitrag zeigt – in den meisten anderen industrialisierten Ländern unbekannt ist…“ Artikel von Salvo Leonardi in den WSI Mitteilungen 2/2006 weiterlesen »
"Die meisten Gewerkschaften in den Industrieländern verzeichnen sinkende Mitgliederzahlen.Von bemerkenswerter Höhe und Stabilität sind nur die Organisationsquoten der Gewerkschaften in den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden, Finnland und die der Gewerkschaften in Belgien.Wie ist eine solche Entwicklung zu erklären? Die Experten verweisen in der Regel auf das spezifische Versicherungssystem, das in weiterlesen »

Dossier

Internationaler Frauentag 2013Siehe unser diesjähriges Dossier mit Aufrufen, Infos und Terminen zum alljährlichen Thema
  • Aufruf zum Internationalen Frauentag 2013Am Internationalen Frauentag am 8. März 2013 setzen die Gewerkschaften ein Zeichen! Wir fordern
    • einen gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro/ Stunde als Lohnuntergrenze einzuführen und alle Arbeitsverhältnisse ab der ersten Arbeitstunde sozial abzusichern, weil Frauen besonders häufig zu Dumpinglöhnen und in prekärer Beschäftigung arbeiten;
    • die Betreuungsinfrastruktur für Kinder und Pflegebedürftige qualitativ hochwertig auszubauen, damit Familie und Beruf vereinbar werden, sowie das Betreuungsgeld abzuschaffen;
    • die Unternehmen gesetzlich zu verpflichten, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und geschlechtergerecht zu gestalten;
    • einen Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigung, damit Frauen ihre Stundenzahl wieder aufstocken können, um ihre Einkommen zu steigern und ihre Aufstiegschancen zu verbessern;
    • mehr Frauen in Führungspositionen, damit Frauen Vorbilder sein können und die männlich geprägte Anwesenheitskultur in der Arbeitswelt hinterfragt wird.…“
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Dossier

Internationaler Frauentag 2013Siehe unser diesjähriges Dossier mit Aufrufen, Infos und Terminen zum alljährlichen Thema:
  • Aufruf zum Internationalen Frauentag "Am Internationalen Frauentag am 8. März 2013 setzen die Gewerkschaften ein Zeichen! Wir fordern

GewerkschafterInnen und Antifas gemeinsam gegen deutsche Kriegspolitik und Militarisierung!
„Gewerkschafterinnen, Antifas und antimilitaristische Initiativen stehen gemeinsam vor einer massiven Herausforderung: Die deutsche Kriegspolitik und Militarisierung werden immer stärker forciert – zuletzt durch Entsendung von Bundeswehr-Einheiten mit „Patriot“-Raketen in die Türkei und Teilnahme an der Militär-Intervention in Mali…“ Flugblatt Nr.28 vom Februar 2013 der „GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion“ weiterlesen »
"Gewerkschafterinnen, Antifas und antimilitaristische Initiativen stehen gemeinsam vor einer massiven Herausforderung: Die deutsche Kriegspolitik und Militarisierung werden immer stärker forciert - zuletzt durch Entsendung von Bundeswehr-Einheiten mit „Patriot"-Raketen in die Türkei und Teilnahme an der Militär-Intervention in Mali…" Flugblatt Nr.28 vom Februar 2013 der "GewerkschafterInnen und Antifa weiterlesen »

IW-Pressemitteilung vom 14. Januar 2013 externer Link. Siehe dazu: weiterlesen »

Arbeiterbewegung und Rüstungsproduktion
„Um das Deutsche Reich zu errichten wurden in den Jahren 1864 bis 1871 drei Kriege geführt. Der steigende Bedarf an Waffen und Vernichtungskraft führte zu einer Revolutionierung der Militärtechnik. Ihre mörderischen Resultate waren das Mehrladegewehr, Schnellfeuergeschütze mit Rohrrücklauf, Sprenggranaten und gepanzerte Kriegsschiffe. Und diese Entwicklungen revolutionierten wieder die Strategien der Kriegsführung…“ Artikel von Arno Neuber, erschienen in Marxistische Blätter, Heft 6, 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
"Um das Deutsche Reich zu errichten wurden in den Jahren 1864 bis 1871 drei Kriege geführt. Der steigende Bedarf an Waffen und Vernichtungskraft führte zu einer Revolutionierung der Militärtechnik. Ihre mörderischen Resultate waren das Mehrladegewehr, Schnellfeuergeschütze mit Rohrrücklauf, Sprenggranaten und gepanzerte Kriegsschiffe. Und diese Entwicklungen revolutionierten wieder die Strategien der weiterlesen »

Friedensbewegung und Arbeiterbewegung: Zwischen Pazifismus, Antimilitarismus, Patriotismus und Menschenrechten
Thesen zum 100. Jahrestag des Basler Sozialistenkongresses von Hermann Kopp und Peter Strutynski, erschienen in Marxistische Blätter, Heft 6, 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
Quelle: Thesen zum 100. Jahrestag des Basler Sozialistenkongresses von Hermann Kopp und Peter Strutynski externer Link, erschienen in Marxistische Blätter, Heft 6, 2012, dokumentiert beim Friedensratschlag

„Erfahrung und eine gute Ausbildung schützen Frauen nicht vor niedrigerer Bezahlung im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. In diesem Jahr haben Männer bereits am 9. Oktober so viel verdient, wie Frauen erst am Jahresende. Durchschnittlich liegt das Entgelt von Frauen etwa 22 Prozent zurück…“ IG Metall-Pressemitteilung vom 9.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  IG Metall-Pressemitteilung vom 9.10.2012 externer Link „Erfahrung und eine gute Ausbildung schützen Frauen nicht vor niedrigerer Bezahlung im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. In diesem Jahr haben Männer bereits am 9. weiterlesen »

„…»für sichere und faire Arbeit« in Aktion zu treten, ist vollends berechtigt. Aber warum macht die IG Metall das für sich allein? Vor nur einer Woche gingen bundesweit rund 40000 Menschen im Rahmen der Kampagne »UmFairteilen« für eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums auf die Straße. Mit Hilfe der IG Metall hätten es noch deutlich mehr sein können. Denn selbstverständlich sind Prekarisierung und Niedriglöhne Teil des Verteilungsproblems. Sie waren ausschlaggebend dafür, daß Deutschland im vergangenen Jahrzehnt als einziger EU-Staat Reallohnverluste zu verzeichnen hatte – mit der Folge, daß weite Teile der südeuropäischen Ökonomie dem deutschen Wettbewerbsdruck nicht mehr gewachsen sind. Anders als die IG Metall hat ihre Schwestergewerkschaft ver.di zu den »UmFairteilen«-Demos zumindest aufgerufen – wenn auch die Mobilisierung mehr als zu wünschen übrig ließ. Europas größte Industriegewerkschaft präsentiert sich hingegen weiter als Solospieler…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 06.10.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 06.10.2012 externer Link Aus dem Text: „… Dagegen wie »für sichere und faire Arbeit« in Aktion zu treten, ist vollends berechtigt. Aber warum macht die IG Metall das für sich weiterlesen »

Gewerkschaften und Energiepolitik: IG Metall für und gegen Atomkraftwerke
IG Metall für und gegen AtomkraftwerkeMit einer Fahrradrundfahrt demonstrierten heute 100 AKW-GegnerInnen gegen Atomprofiteure. Stationen waren die Urangesellschaft, BNP-Paribas, PWC, das indische Konsulat, Areva und die IG Metall. Im folgenden dokumentieren Netzwerk-IT am 29.09.2012 den Redebeitrag zur IG Metall weiterlesen »
IG Metall gegen AtomkraftIG Metall für und gegen Atomkraftwerke: Mit einer Fahrradrundfahrt demonstrierten heute 100 AKW-GegnerInnen gegen Atomprofiteure. Stationen waren die Urangesellschaft, BNP-Paribas, PWC, das indische Konsulat, Areva und die IG Metall. Im folgenden dokumentieren Netzwerk-IT am 29.09.2012 weiterlesen »

Die Arbeitsbedingungen in der Wind- und Solarbranche lassen oftmals zu wünschen übrig. Die Beschäftigten müssen einiges wegstecken können. Deshalb ist es an der Zeit, Abhilfe zu schaffen. Zum Beispiel mit Tarifverträgen. Denn saubere Energie funktioniert nur mit guter Arbeit und guten Tarifen…“ IG Metall-Mitteilung vom 24.09.2012 weiterlesen »
"Die Arbeitsbedingungen in der Wind- und Solarbranche lassen oftmals zu wünschen übrig. Die Beschäftigten müssen einiges wegstecken können. Deshalb ist es an der Zeit, Abhilfe zu schaffen. Zum Beispiel mit Tarifverträgen. Denn saubere Energie funktioniert nur mit guter Arbeit und guten Tarifen..." IG Metall-Mitteilung weiterlesen »

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