Lidl-Verteilzentrum Herne: Bisher 3facher Versuch, den Betriebsratsvorsitzenden und seinen Stellvertreter zu kündigen bisher gescheitert

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Das lohnt sich nicht. Stoppen Sie den Angriff auf Betriebsräte, Herr Hojer! Ver.di-Postkartenaktion (Februar 2017)„„Lohnt sich Lidl?“, fragen sich zahlreiche der 200 Beschäftigten im Lager des Einzelhandelskonzern in Herne. Und nicht nur da. Vermutlich haben sich viele von den etwa 100.000Beschäftigten des Unternehmens in Deutschland diese Frage schon einmal gestellt. Vielleicht hat das damit zu tun, dass der Konzern seine Niederlassungen weitgehend ohne Betriebsräte betreibt. 39 Lager oder Verteilzentren sorgen bundesweit für die Belieferung der mehr als 3000 Filialen. Nur in 4 dieser Verteilzentren werden die Beschäftigten von einem Betriebsrat unterstützt. (…)  Damit auch das Lager in Herne seinen Beitrag für mehr Profit von Schwarz und Freunden leistet und die Beschäftigten keinen höheren Anteil vom Umsatz bekommen, versucht der in Herne 2022 neu installierte Geschäftsführer Abdelaziz Bouchkhachakh den existierenden Betriebsrat zu liquidieren…“ Bericht bei work-watch („Verteilzentrum Herne: Lohnt sich Lidl?“ ohne Datum) und mehr daraus und NEU: LAG Hamm bestätigt: Kündigung des Herner Lidl-Betriebsrats war unrechtmäßig – Revision wird ausgeschlossen, doch nicht die Fortsetzung des Union Busting… weiterlesen »

Dossier zum Union-Busting im Lidl Lager Herne

Das lohnt sich nicht. Stoppen Sie den Angriff auf Betriebsräte, Herr Hojer! Ver.di-Postkartenaktion (Februar 2017)

LAG Hamm bestätigt: Kündigung des Herner Lidl-Betriebsrats war unrechtmäßig – Revision wird ausgeschlossen, doch nicht die Fortsetzung des Union Busting…
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Medrepair, Tochtergesellschaft der MSC, kündigt den Betriebsratsvorsitzenden Slawa Fur fristlos – Solidaritätskundgebung am 3.06.24 vor dem Arbeitsgericht Hamburg

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Fight Union Busters!Die Containerreparaturfirma Medrepair hat unseren Kollegen, den Betriebsratsvorsitzenden Slawa Fur, fristlos gekündigt. Am Montag, den 03. Juni 2024 findet ab 11:15 Uhr sein Verfahren vor dem Arbeitsgericht Hamburg statt. ver.di fordert die Rücknahme der Kündigung und die unbefristete, bedingungslose Wiedereinstellung unseres Kollegen, damit er seiner Funktion als Betriebsratsvorsitzender weiterhin nachkommen kann. Slawa hat sich in seiner Tätigkeit konsequent für die Kollegen im Betrieb eingesetzt und hat jetzt von der Geschäftsführung dafür die Quittung bekommen. Medrepair ist eine 100%ige Tochter von MSC, die sich gerade im Verbund mit dem Hamburger Senat anschickt, den Hamburger Hafen zu schlucken. Juristisch unterstützt wird die Geschäftsführung von Medrepair von dem „union-busting“- Anwalt Helmut Naujoks. Dies ist wahrscheinlich ein Vorgeschmack auf die Vorgehensweise von MSC im gesamten Hamburger Hafen. Wir rufen deshalb auf zur Solidaritätskundgebung…“ Flugblatt der Fachgruppe Luftverkehr und Maritime Wirtschaft der ver.di Hamburg, siehe mehr Informationen. NEU: Betriebsratsvorsitzender Wjatscheslaw „Slawa“ Fur siegt vor dem Arbeitsgericht Hamburg gegen den Hafeninvestor MSC und seine fristlose Kündigung durch Medrepair weiterlesen »

Dossier: Medrepair, Tochtergesellschaft der MSC, kündigt den Betriebsratsvorsitzenden Slawa Fur fristlos

Fight Union Busters!

Betriebsratsvorsitzender Wjatscheslaw „Slawa“ Fur siegt vor dem Arbeitsgericht Hamburg gegen den Hafeninvestor MSC und seine fristlose Kündigung durch Medrepair
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[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum Neuperlach

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[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum NeuperlachWir sind das Team des Kreißsaals und der Wochenbettstation im Klinikum Neuperlach. Wir sind insgesamt 50 Hebammen und (Kinder-) Krankenschwestern und arbeiten rund um die Uhr zusammen, um Familien bei der Geburt selbstbestimmt und sicher zu begleiten und Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Jetzt droht uns die Schließung unserer Frauenklinik. (…) Die Kreißsäle in Neuperlach und Harlaching sollen zusammengelegt werden und das Personal aus Neuperlach nach Harlaching verlagert werden. (…) Diese Zentralisierungspolitik basiert auf wirtschaftlich begründeten Sparmaßnahmen und hat nicht eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung als Ziel. Wir sind gegen profitorientierte Maßnahmen im Gesundheitswesen wie Zentralisierungen sondern für eine patient:innenorientierte Versorgung!…“ Petition bei change.org vom Team Geburtshilfe Neuperlach mit weiteren Informationen, siehe weitere Informationen und die Abmahnung der kämpferischen Hebamme Leonie Lieb. NEU: Kreißsaal München Neuperlach soll schließen: Wie weiter kämpfen nach dem gebrochenen Versprechen? weiterlesen »

Dossier zum Erhalt des Neuperlacher Kreißsaals

[Petition] Für den Erhalt der geburtshilflichen Abteilung im Klinikum Neuperlach

Kreißsaal München Neuperlach soll schließen: Wie weiter kämpfen nach dem gebrochenen Versprechen?
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Fight Union Busters!Bielefeld: Das Landesarbeitsgericht (LAG) Hamm hat im Mai 2024 einen Kündigungsversuch gegen den Betriebsratsvorsitzenden Guido beim Maschinenbauunternehmen Benteler abgewiesen. Ein früherer Beschluss des Arbeitsgerichts Bielefeld, welches der Kündigung zustimmt hatte, ist damit hinfällig. Verhandelt wurde ein Klassiker des Union Busting: angeblicher Arbeitszeitbetrug. Das Landesarbeitsgericht jedoch konnte keine Täuschungshandlung und damit auch keinen ausreichenden Grund für eine Tatkündigung oder eine Verdachtskündigung erkennen, kommentierte der Anwalt des Betriebsratsvorsitzenden Stefan Chatziparaskewas. Insgesamt musste sich Guido nun schon vier mal vor Gericht gegen Benteler verteidigen. Dabei ging es um ein Hausverbot, welches das Unternehmen gegen ihn ausgesprochen hatte, zwei Kündigungsversuche und eine Klage auf Rückzahlung von Überstundenvergütungen. In allen Verfahren konnte Guido sich letztlich erfolgreich gegen die teils mutmaßlich konstruierten Vorwürfe verteidigen…“ Aus den Union Busting News 9/24 von Jessica Reisner vom 16. Mai 2024 bei der Aktion gegen Arbeitsunrecht weiterlesen »

Fight Union Busters!

Benteler: Management scheitert mit juristischen Angriffen auf Betriebsratsvorsitzenden
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[Q-commerce] Schneller, als die Eiscreme schmilzt: Lieferservice Gorrilas

Dossier

Riders United Gorillas“Das Start-up Gorillas, ein neues Unternehmen mit Sitz in Berlin, hat sich vorgenommen, Lebensmittel und Haushaltswaren besonders schnell zu liefern. (…) wo werden die Produkte ­gelagert, wer verpackt sie wo und wer liefert sie aus? Vor allem: Wie sind die Arbeitsbedingungen? Wie hoch sind die Löhne? Was ist mit dem Trinkgeld? (…) Ein besonders wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells ist, dass die Kommunikation über Apps erfolgt, sowohl die Bestellung als auch die Beauftragung der Fahrer und Fahrerinnen. Während die Unternehmen mit betriebswirtschaftlichen Begriffen wie Logistik und Zeiteffizienz hantieren, weisen Gewerkschaften darauf hin, dass letztlich die Fahrer und Lagerarbeiterinnen die schnelle Lieferung ermöglichen. (…) So praktisch es ist, schnell zu bekommen, was man braucht, ohne dafür das Haus zu verlassen – Verbraucher sollten sich fragen, was es bedeutet, wenn zwischen Ware und Käufer eine Plattform geschaltet ist…“ Artikel von Lisa Bor vom 10.09.2020 in der Jungle.World online, siehe dazu NEU: Abgewickelt mit Faktor 0,65: 1200 Kündigungen durch Getir in Deutschland ohne Sozialplan? weiterlesen »

Dossier zum Lieferservice Gorillas

Riders United Gorillas

Abgewickelt mit Faktor 0,65: 1200 Kündigungen durch Getir in Deutschland ohne Sozialplan?
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ProMinent: Corona und BR-Mobbing im Betrieb des BDA-Präsidenten vor dem Arbeitsgericht Heidelberg

Dossier

[DGB-Kampagne] Stop Union BustingProMinent ist Hersteller von Dosieranlagen und Systemen für die Wasseraufbereitung mit ca. 700 Beschäftigten am Stammsitz in Heidelberg, weltweit arbeiten in den Niederlassungen etwa 2.700 Kolleg*innen. Rainer Dulger, neben seinem Bruder Andreas Dulger und Benedikt Nagel einer der drei Geschäftsführer, ist seit dem 26.11.2020 Präsident der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). (…) Im November kam es bei ProMinent in Heidelberg zu einem Corona-Ausbruch. Mehrere Kolleg*innen sind infiziert, einer schwer erkrankt. Nach Ansicht des Betriebsrates hätte das verhindert werden können – aber die Geschäftsführung forderte den Umzug der Serviceabteilung in ein neues Büro mit viel zu kleinen Räumen und forderte Anwesenheitspflicht. Der Betriebsrat hatte deswegen seine Zustimmung zum Umzug verweigert. Die Geschäftsführung will nun am 13.12. vor dem Arbeitsgericht eine Zustimmungsersetzung erreichen. Auch sonst kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die Geschäftsführung gegen den Betriebsrat vorgeht…“ Meldung vom 9. Dezember 2021 bei work-watch mit den Gerichtsterminen und Hintergründen und hier dazu NEU: Unterschriften zum Betriebsrats-Mobbing bei ProMinent am 4. Mai in Berlin an den Arbeitsminister übergeben, nach Protest vor der BDA-Zentrale weiterlesen »

Dossier zum BR-Mobbing im Betrieb ProMinent des BDA-Präsidenten

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Unterschriften zum Betriebsrats-Mobbing bei ProMinent am 4. Mai in Berlin an den Arbeitsminister übergeben, nach Protest vor der BDA-Zentrale
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Autohändler Nord-Ostsee Automobile behindert Betriebsratsarbeit in Garbsen: IG Metall Hannover beantragt einstweilige Verfügung und prüft Strafverfahren

Dossier

Autohändler Nord-Ostsee Automobile behindert Betriebsratsarbeit in Garbsen: IG Metall Hannover beantragt einstweilige Verfügung und prüft Strafverfahren (Foto: IG Metall Hannover)Die IG Metall hat eine einstweilige Verfügung gegen Nord-Ostsee Automobile vor dem Arbeitsgericht Hannover beantragt. Vorausgegangen war eine Freistellung des Betriebsratsvorsitzenden, Florian P., am Standort Garbsen, die Untersagung der Betriebsratsarbeit sowie die Arbeit in der Tarifkommission der IG Metall und ein mündliches ausgesprochenes Hausverbot durch den Arbeitgeber des ehemaligen Autohaus Gerberding. Der Termin vor dem Arbeitsgericht Hannover ist für den 26. März 2024 anberaumt. Die IG Metall sieht in der Freistellung und der Untersagung der Betriebsratsarbeit einen Versuch, Mitbestimmung und Betriebsratsarbeit am Garbsener Standort zu stören und die Belegschaft, die für einen Tarifvertrag kämpft, einzuschüchtern. Die IG Metall fordert die Einführung der niedersächsischen Tarifverträge für das KFZ-Handwerk für den Standort in Garbsen. Der betroffene Betriebsratsvorsitzende ist Mitglied der Tarifkommission der IG Metall…“ Meldung der IG Metall Hannover vom 14.03.2024 und mehr dazu. NEU: Juristischer Teilerfolg: Betriebsratsvorsitzender Florian P. von Nord-Ostsee Automobile kann bis zum Ende des Kündigungsschutzverfahrens die Arbeit wieder aufnehmen weiterlesen »

Dossier zum BunionBusting beim Autohändler Nord-Ostsee Automobile Garbsen

Autohändler Nord-Ostsee Automobile behindert Betriebsratsarbeit in Garbsen: IG Metall Hannover beantragt einstweilige Verfügung und prüft Strafverfahren (Foto: IG Metall Hannover)

Juristischer Teilerfolg: Betriebsratsvorsitzender Florian P. von Nord-Ostsee Automobile kann bis zum Ende des Kündigungsschutzverfahrens die Arbeit wieder aufnehmen
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Außerordentliche, fristlose Kündigung von Detlev Boers, BR-Vorsitzender bei Amazon Winsen, wegen angeblichem Arbeitszeitbetrug
Soli für Detlev Boers, BR-Vorsitzender bei Amazon Winsen, vor dem Arbeitsgericht Lüneburg am 5.4.2023 (Foto: ver.di Amazon Niedersachsen-Bremen)„… Und dass der Betrieb auch vor rustikalen Maßnahmen nicht zurückscheut, bekommt jetzt der Betriebsratsvorsitzende des Winsener Logistikzentrums zu spüren: Amazon will ihn fristlos entlassen und zieht deshalb vor das Arbeitsgericht Lüneburg. Gerichtssprecher Ralf Ermel bestätigt auf Nachfrage, dass sich die Parteien am Mittwoch, 5. April, um 13 Uhr im Behördenzentrum an der Adolph-Kolping-Straße in Lüneburg einfinden sollen. Dem Betriebsratsvorsitzenden werde vorgeworfen, einen Betriebsräte-Kongress teilweise geschwänzt zu haben. Er sei laut Amazon am zweiten Kongresstag privaten Aktivitäten nachgegangen, statt an dem Seminar teilzunehmen. Für das Unternehmen ist die Entscheidung, daraus eine fristlose Kündigung abzuleiten, schlicht eine Frage der Gleichbehandlung aller Mitarbeiter…“ Artikel von Hans-Herbert Jenckel vom 27. März 2023 im Winsener Anzeiger online („Amazon versus Betriebsrats-Chef vorm Arbeitsgericht“), siehe Infos zum Zustimmungsersetzungsverfahren am 5.4.2023. NEU: LAG bestätigt außerordentliche Kündigung von Detlev, Betriebsratsvorsitzender bei Amazon Winsen/Luhe weiterlesen »

Soli für Detlev Boers, BR-Vorsitzender bei Amazon Winsen, vor dem Arbeitsgericht Lüneburg am 5.4.2023 (Foto: ver.di Amazon Niedersachsen-Bremen)

Außerordentliche, fristlose Kündigung von Detlev Boers, BR-Vorsitzender bei Amazon Winsen, wegen angeblichem Arbeitszeitbetrug / NEU: LAG bestätigt außerordentliche Kündigung von Detlev, Betriebsratsvorsitzender bei Amazon Winsen/Luhe
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AWO Marl versucht stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des Julie-Kolb-Seniorenzentrums zu kündigen
Tarifverhandlungen bei der AWO in Nordrhein WestfalenAm 20. Oktober 2023 wird am Landesarbeitsgericht Hamm in zweiter Instanz ein Kündigungsversuch des Julie-Kolb-Seniorenzentrums gegen den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden verhandelt.6 Fast 30 Jahre ist der 54jährige Altenpfleger schon im Konzern AWO-Bezirk Westliches Westfalen e.V. tätig. Derzeit ist er stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates.Völlig unerwartet wurde er im März 2022 – kurz vor der Neuwahl des Betriebsrates – mit sechs Beschwerden von Bewohnern bzw. Bewohnerinnen konfrontiert. Der Betriebsrat verweigerte die Zustimmung zu seiner darauf folgenden Kündigung. (…) auch das Arbeitsgericht Dortmund hat es am 14. Februar 2023 abgelehnt, der fristlosen Kündigung des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden seine Zustimmung zu erteilen…“  Meldung in den Union Busting News 17/23 von Jessica Reisner vom 19. Oktober 2023 der Aktion gegen Arbeitsunrecht zur öffentlichen Gerichtsverhandlung am 20. Oktober 2023, siehe mehr dazu und NEU: AWO versucht seit zwei Jahren Betriebsratsmitglied zu kündigen weiterlesen »

Tarifverhandlungen bei der AWO in Nordrhein Westfalen

AWO Marl versucht stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des Julie-Kolb-Seniorenzentrums zu kündigen / NEU: AWO versucht seit zwei Jahren Betriebsratsmitglied zu kündigen
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Autoverleiher Sixt (nicht nur) am Düsseldorfer Flughafen: Betriebsräte unerwünscht

Dossier

Autoverleiher Sixt am Düsseldorfer Flughafen: Betriebsräte unerwünscht (Kampagne von ver.di)„Ende August hatten sie zur Wahl eines Betriebrates aufgerufen, eine Woche später saßen sie vor der Tür: Eine Mitarbeiterin des Autoverleihers Sixt am Düsseldorfer Flughafen erhielt eine fristlose Kündigung, zwei weitere stellte der Arbeitgeber frei und überreichte ihnen Aufhebungsverträge. Die gekündigte Kollegin habe „in gravierendem Umfang gegen ihre arbeitsvertraglichen Pflichten verstoßen“, so eine Sixt-Sprecherin gegenüber der Tageszeitung Rheinische Post. Die beiden anderen Mitarbeiterinnen hätten angekündigt, das Unternehmen ohnehin verlassen zu wollen, so die Sprecherin weiter. Die Mitarbeiterinnen bestreiten die Aussagen des Arbeitgebers und auch der zuständige ver.di Gewerkschaftssekretär Özay Tarim sieht einen Zusammenhang zwischen dem Vorgehen der Geschäftsführung gegen die Mitarbeiterinnen und der geplanten Betriebsratsgründung. (…) Gegen die Kündigung werde man dann eben klagen, so Özay Tarim (ver.di) …“ Bericht vom 8. September 2021 bei work-watch.de und dazu NEU: Autoverleiher Sixt will keinen Betriebsrat: Betriebsratsverhinderung und Kündigungen – ver.di geht in die Berufung gegen das billigende Urteil am Arbeitsgericht Stuttgart weiterlesen »

Dossier zum Union busting beim Autoverleiher Sixt

Autoverleiher Sixt am Düsseldorfer Flughafen: Betriebsräte unerwünscht (Kampagne von ver.di)

Autoverleiher Sixt will keinen Betriebsrat: Betriebsratsverhinderung und Kündigungen – ver.di geht in die Berufung gegen das billigende Urteil am Arbeitsgericht Stuttgart
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Netzanbieter Arelion in Frankfurt: Betriebsratsgründung unerwünscht, Massenentlassung und Verlagerung nach Rumänien
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingFrankfurt: Die Geschäftsleitung des schwedischen Netzanbieters Arelion am Standort Frankfurt kündigte allen 30 Beschäftigten. Und zwar unmittelbar nachdem sie eine Betriebsratsgründung eingeleitet hatten. Das berichtet die Frankfurter Sektion der Gewerkschaft IWW, Industrial Workers of the World. Zum Jahreswechsel 2023/2024 hatten einige Angestellte die Kündigung erhalten und daraufhin beschlossen eine Betriebsratsgründung zu initiieren. Schon am 19. Januar 2024 fand dann nach Angaben der IWW die Wahl des Wahlvorstandes statt. Am 25. Januar, also nur 6 Tage später, kündigte Arelion allen 30 Beschäftigten. Darunter auch den Mitgliedern des Wahlvorstandes, die besonderen Kündigungsschutz genießen...“ Aus den Union Busting News 5/24 von Jessica Reisner vom 21. März 2024 bei der Aktion gegen Arbeitsunrecht – siehe mehr daraus, dazu und die Solidaritätskampagne weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Netzanbieter Arelion in Frankfurt: Betriebsratsgründung unerwünscht, Massenentlassung und Verlagerung nach Rumänien
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Hammer-Fachmarkt in Schwerin: Schließung des Baumarktes und Kündigung aller Beschäftigten nach Betriebsratsgründung
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„Direkt nach wichtigen Schritten zur Durchführung einer Betriebsratswahl beim Hammer Fachmarkt in Schwerin reagierte das Unternehmen am 13. März 2024 mit der Ankündigung der Schließung des Marktes und der Kündigung aller Mitarbeiter. Die Einleitung der Betriebsratswahl war bereits auf Widerstand gestoßen und musste mit der Androhung beziehungsweise Einleitung gerichtlicher Schritte vorangetrieben werden. (…) ver.di wird seine Mitglieder in der laufenden Auseinandersetzung um den Erhalt der Arbeitsplätze und die Wahl eines Betriebsrates unterstützen und auch alle möglichen juristischen Mittel prüfen. Der Hammer Fachmarkt gehört zum Schlau-Beeth-Konzern aus Porta-Westfalica, der entsprechend des letzten Konzernberichts Umsatzerlöse von deutlich mehr als einer halben Milliarde Euro und einen Millionengewinn erwirtschaftete.“ Pressemitteilung vom 15. März 2024 von ver.di Landesbezirk Nord weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Hammer-Fachmarkt in Schwerin: Schließung des Baumarktes und Kündigung aller Beschäftigten nach Betriebsratsgründung
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Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören„… Das Unternehmen, das vor Ort über 130 Menschen beschäftigt, versuchte bereits in der Vergangenheit mehrfach erfolglos das Betriebsratsmitglied zu kündigen. Dabei schreckt es auch nicht vor dem Einsatz von Strafanzeigen zurück, um Druck aufzubauen und die Betriebsratsarbeit zu behindern. (…) „Die allesamt gescheiterten Kündigungsversuche sind reine Schikane. Auch die verschiedenen Strafanzeigen des Unternehmens haben zu nichts geführt. Damit soll massiver Druck auf den Kollegen aufgebaut werden, um ihn mürbe zu machen und gleichzeitig der Belegschaft zu signalisieren: Wer hier Betriebsratsarbeit durchführen will, wird Probleme kriegen (…) „Es kommt hier zu massivem Union Busting, also der Behinderung der Betriebsratsarbeit obwohl dies unter Strafandrohung verboten ist. Deshalb haben wir nach eingehender Prüfung eine Strafanzeige gestellt. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen…“ Meldung vom 24. Juni 2023 der IG Metall Oldenburg – Wilhelmshaven und dazu NEU: [AMF Bruns] Union Busting in Niedersachsen: Betriebsrat gewinnt Schlammschlacht weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

Mehrfache Kündigungsversuche des Betriebsrats und Strafanzeigen: Union Busting bei AMF Bruns GmbH aus Apen entschlossen entgegentreten / NEU: [AMF Bruns] Union Busting in Niedersachsen: Betriebsrat gewinnt Schlammschlacht
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Vivantes Kliniken: Jegliche Kritik an der Leitung wird bestraft
Streik bei Vivantes. PatientInnen erklären sich solidarisch mit dem StreikDie Klinikleitung schmückt sich mit vorbildlichem Verhalten und konstruktiver Aufarbeitung mit Kritik und Konflikten. Jedoch verbirgt sich dahinter ein eiserner Apparat, der alles kontrollieren will. In einem Rundschreiben des Vivantes-Betriebsrates, das Mitte Februar an alle Beschäftigten verschickt wurde, werden mehrere Beschwerden über das „Compliance-Team“ an den Arbeitgeber herangetragen. Dieses Team hat die Aufgabe, Missstände aufzuklären, wenn gegen die Regeln des Unternehmens verstoßen wird. (…) Seit Monaten stehen zahlreiche Vorwürfe im Raum. Dienstpläne sollen nachträglich manipuliert worden sein, um mehr Personal vorzutäuschen, als tatsächlich auf den Stationen arbeitete. (…) Inzwischen sieht sich die Compliance-Abteilung Angriffen der Vivantes-Geschäftsführung ausgesetzt. So haben Führungsmitglieder vulgäre Kommentare gegenüber Kolleg:innen im Compliance-Team geäußert.  Einer Mitarbeiterin, die im September ihre Stelle angetreten hatte, wurde Mitte Februar plötzlich während der Probezeit gekündigt…“ Beitrag von Benjamin Michalski vom 24.02.2024 bei Klasse gegen Klasse und Hintergründe weiterlesen »

Streik bei Vivantes. PatientInnen erklären sich solidarisch mit dem Streik

Vivantes Kliniken: Jegliche Kritik an der Leitung wird bestraft
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[Solidaritätsaufruf] Präsidium der FU Berlin droht der ver.di-Betriebsgruppe nach Demoaufruf gegen Rechts mit arbeitsrechtlichen Maßnahmen
Gegen Internetsperren in einer freien GesellschaftGegen Internetsperren in einer freien GesellschaftSolidarität mit der ver.di-Betriebsgruppe an der FU! Rücknahme der Androhung von arbeitsrechtlichen Maßnahmen seitens des Präsidiums der FU! Tarifvertragsverstöße sind ein Angriff auf uns alle! Liebe Freund*innen, liebe Pressevertreter*innen, wir erklären uns solidarisch mit den Mitgliedern des Vorstandes der ver.di-Betriebsgruppe, die durch das Präsidium der Freien Universität Berlin unter Androhung von arbeitsrechtlichen Konsequenzen öffentlich unter Druck gesetzt werden. Wir fordern das Präsidium der FU auf, die Androhung gegenüber dem Vorstand der ver.di-Betriebsgruppe zurückzunehmen. Wir rufen Unterstützer*innen – gerade auch gewerkschaftliche Betriebsgruppen, Betriebs- und Personalräte – dazu auf, Solidaritätsadressen an den Vorstand der ver.di-Betriebsgruppe zu senden: Email: vorstand@verdi-fu.de …“ Solierklärung und -aufruf der Berliner Aktion Gegen Arbeitgeberunrecht vom 9.2.2024 – siehe mehr daraus zum Hintergrund weiterlesen »

Gegen Internetsperren in einer freien GesellschaftGegen Internetsperren in einer freien Gesellschaft

[Solidaritätsaufruf] Präsidium der FU Berlin droht der ver.di-Betriebsgruppe nach Demoaufruf gegen Rechts mit arbeitsrechtlichen Maßnahmen
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