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Hafenarbeiter: „Dass wir in Genua die Waffenlieferung an Saudi-Arabien bestreikt haben, entspricht der Tradition: Das haben wir auch schon bei Lieferungen für den Krieg gegen Vietnam und gegen den Irak gemacht“

Dossier

Seit dem 15. Mai 2019 wurde in Genua für den Streik gegen das saudische Waffenschiff mobilisiert - am 20.5 wurde seine Beladung verhindertDer Streik der Hafenarbeiter von Genua gegen die Waffenlieferungen an die mörderische Saud-Bande und ihren Krieg gegen Jemen war eine Art Fanal, dass endlich etwas geschehen muss. Wie ihre Kollegen in Frankreich haben die Docker dies getan (siehe den Hinweis auf unsere Materialsammlung dazu am Ende dieses Beitrags). Die Aktion der italienischen Docker steht in einer langen Tradition solcher Aktionen, mit denen bereits Waffenlieferungen nach Vietnam verhindert worden waren, aber auch Waffen an die Pinochet-Diktatur zu liefern wurde in Genua verhindert. Eine Traidition, die auch unter heutigen, schwierigen Bedingungen fortgesetzt werde, so sagt es Giacomo Marchetti, der zu den Organisatoren der Aktion gehörte im Gespräch mit David Broder „We Won’t Load Your Ships of Death – Italian dockers against Saudi war machine“ ursprünglich am 25. Mai 2019 im Jacobin Mag, jetzt auf Europe Solidaire dokumentiert. Die besonders schwierigen Bedingungen sieht er zum einen darin, dass die großen politischen Parteien Italiens – „von den regierenden Faschisten bis zur oppositionellen Sozialdemokratie“ allesamt den Krieg der Sauds faktisch unterstützen und die zweite Bedingung ist natürlich die politische Situation in Italien selbst, wo solchen Aktionen mit massiven Hetzkampagnen begegnet wird, vor allen Dingen dann, wenn sich Nicht-Italiener daran beteiligen, wie in ihrem Fall. Siehe dazu NEU: Hafenarbeiter*innen gegen den Tod im Krieg und am Arbeitsplatz weiterlesen »

Dossier zu italienischen Dockern (nicht nur von Genua): Keine Waffen für saudische Kindermörder u.a.

Seit dem 15. Mai 2019 wurde in Genua für den Streik gegen das saudische Waffenschiff mobilisiert - am 20.5 wurde seine Beladung verhindert

Hafenarbeiter*innen gegen den Tod im Krieg und am Arbeitsplatz
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Latein- und Zentralamerika
Internationaler Frauentag und Frauen*streik am 8. März 2023

Dossier

Spanien: #VagaGeneralFeninista 2023Ni una menos – nicht eine Einzige weniger! Mit diesem Slogan gegen patriarchale Gewalt und Femizide hat 2015 die feministische Streikbewegung Argentiniens die Welt entflammt. In wenigen Jahren wuchs diese Bewegung rasant an. Der Slogan „Jin Jiyan Azadi“ (Frauen Leben Freiheit) der revolutionären kurdischen Bewegung hallt aktuell in der ganzen Welt wieder. Von Lateinamerika über Rojava (Nord-Ost-Syrien) und Teheran bis nach Europa stehen Frauen und Queers/FLINTAs auf und rebellieren. Gemeinsam kämpfen sie für eine Gesellschaft, in der ein gutes Leben möglich ist. Die gesellschaftlichen Widersprüche spitzen sich massiv zu: Weltweit finden kriegerische Auseinandersetzung im Interesse der Herrschenden statt und ein Ende der Klimazerstörung ist auch nicht in Sicht. (…) Es hat System, dass sich diese Krise auf Frauen und Queers/FLINTAs härter auswirkt (…) Eine bessere Gesellschaft können wir uns nur selbst erkämpfen. Schließen wir uns zusammen, um der kapitalistischen Vereinzelung, Krieg und Krise die Stirn zu bieten und zu zeigen, dass wir viele sind! Wir kämpfen für mehr als bessere Löhne…“ Aus dem Aufruf 2023 auf der Webseite des feministischen Streiks – siehe weitere erste nationale und internationale Aufrufe (wir freuen uns über weitere!) und NEU: Der 8. März in Lateinamerika: Berichte von Protesten aus Brasilien, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay weiterlesen »

Dossier zum internationalen Frauentag und Frauen*streik am 8. März 2023

Spanien: #VagaGeneralFeninista 2023

Der 8. März in Lateinamerika: Berichte von Protesten aus Brasilien, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay
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Luca Visentini, der neue Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes: Einer der Festgenommenen beim Katar-Korruptionsskandal des Europaparlaments

Dossier

IGB-Sonderbericht zu Katar: Weiterhin Ausbeutung auf den WM-BaustellenPositive Einschätzungen Katars durch den Internationalen Gewerkschaftsbund haben das Image des Landes deutlich aufpoliert. Zuerst wurde die «moderne Sklaverei» angeprangert, dann sprach man von echten Reformen. (…) Nun allerdings besteht der Verdacht, dass Katar mit illegalen Methoden versucht hat, sein Image zu polieren. Und die Glaubwürdigkeit des Internationalen Gewerkschaftsbundes könnte dadurch schwer in Mitleidenschaft gezogen werden: Der im November als Nachfolger von Burrow gewählte neue Generalsekretär, der Italiener Luca Visentini, gehört gemäss belgischen Medienberichten zu den Verdächtigen in der Korruptionsaffäre rund um das Europaparlament. Die Polizei nahm den Gewerkschafter fest, er kam am Sonntag unter Auflagen frei. Noch jüngst hatte er im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP die Verbesserungen in Katar als «Erfolgsgeschichte» gelobt. Er kam am Sonntag unter Auflagen frei: Luca Visentini, Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes…“ Artikel von Paul-Anton Krüger vom 11.12.2022 in der Basler Zeitung online („Hat das Emirat auch Gewerkschafter bestochen?“), siehe dazu v.a. gewerkschaftliche Stellungnahmen und NEU: Es kam, wie es kommen sollte: Luca Visentini ist nicht mehr Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes weiterlesen »

Dossier zum EU-Katar-Korruptionsskandal und Luca Visentini/IGB

IGB-Sonderbericht zu Katar: Weiterhin Ausbeutung auf den WM-Baustellen

Es kam, wie es kommen sollte: Luca Visentini ist nicht mehr Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes
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[LabourNet-Interview mit Roman L.] Studierende und Gewerkschaften waren die treibende Kraft bei den Protesten 2020 in Belarus – was taten sie, als der Ukraine-Krieg ausbrach?
Logo der unabhängigen Studierendengewerkschaft Belarus - eine rote-weiße Feder und ein SternRoman L. [sein echter Name ist der Redaktion bekannt] musste ebenso wie der russische Gewerkschafter Ivan R. nach dem Beginn des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine aus seiner Heimat fliehen. Er lebte, arbeitete und studierte in Belarus, wo er bei den Protesten 2020 Studierendenstreiks organisierte. Er wurde drei Mal verhaftet und ist weiterhin daran beteiligt, für die Rechte und für Lebensmittellieferungen von und für inhaftierte Lehramtsstudent:innen einzutreten. Im Interview berichtet er von seiner Flucht, seiner politischen Geschichte, dem Aufbau der unabhängigen Studierendengewerkschaft und dem Stand der (unabhängigen) Gewerkschaften in Belarus sowie über seinen Aktivismus nun im Exil. Siehe das Interview von Anne Engelhardt vom Februar 2023 und Hintergründe weiterlesen »

Logo der unabhängigen Studierendengewerkschaft Belarus - eine rote-weiße Feder und ein Stern

[LabourNet-Interview mit Roman L.] Studierende und Gewerkschaften waren die treibende Kraft bei den Protesten 2020 in Belarus – was taten sie, als der Ukraine-Krieg ausbrach?
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Du bist „systemrelevant“, wenn Dein Lohn nicht steigt, aber Dein Streik – mal wieder – verboten werden soll – weltweiter Überblick

Dossier

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015Der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger, hatte sich am Mittwoch abend vor Pressevertretern in Berlin weit vorgewagt. Und Gedankenspiele angestrengt – dieses etwa: Vielleicht brauche man in der Energiekrise hierzulande einen »nationalen Notstand«. Warum? Arbeitskämpfe wie Streiks ließen sich damit besser brechen. Er sei aber auf keinen Fall dafür, das Streikrecht einzuschränken. Eine Relativierung, die wenig glaubhaft klingt…“ So beginnt der Artikel von Oliver Rast in der jungen Welt vom 02.07.2022 („Affront mit Kalkül“), einer von vielen zum Vorstoß anläßlich des Warnstreiks bei der Abfertigung von Container- und Frachtschiffen, worin auch der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke zitiert wird, der Dulger unterstellt, offenbar träume dieser davon, »dass es einen autoritären Staat gibt, der Arbeitnehmerrechte niederknüppelt«… Als Vertreter seiner Klasse muss er aber nicht nur davon träumen, sondern auch die Grenzen dahin verschieben – wie er es in seiner Firma ProMinent übt). Die erstaunte Aufregung hat uns zu einem Dossier angeregt, in dem die neuesten Angriffe lediglich den aktuelle Anlaß liefern für eine Rückschau im nun 25jährigen Fundus des LabourNet Germany, um aufzuzeigen, wie alt und weltweit verbreitet sie sind… Siehe den Überblick der Angriffe in Deutschland und in fast allen Ländern der Welt, aber auch Beispiele der Gegenwehr. NEU: Das Streikrecht ist weltweit einer neuen Welle von Angriffen ausgesetzt – braucht es einen Weltgeneralstreik? weiterlesen »

Dossier zu Angriffen auf das Streikrecht weltweit

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015

Das Streikrecht ist weltweit einer neuen Welle von Angriffen ausgesetzt – braucht es einen Weltgeneralstreik?
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Konkurrenz unter Arbeitern. Untersuchung der Reaktion von Gewerkschaften in sechs europäischen Ländern auf rechte Akteure im Betrieb
Andreas Buderus: [Material für die (gewerkschaftliche) Bildungsarbeit] Arbeiterbewegung von rechts?! Betriebliche Mobilisierung von Rechtspopulisten als Herausforderung für Gewerkschaftsarbeit„… Idealtypisch organisieren Gewerkschaften Beschäftigte ohne Ansehen ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Staatsangehörigkeit, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. »Moderne« Rechtsaußenparteien setzen jedoch typischerweise gerade auf spaltende Themen, etwa auf Rassismus, »nationale Präferenzen« für die »angestammte« Bevölkerung und Ausgrenzung von Minderheiten. Wie Gewerkschaften in sechs europäischen Länder auf diese Bedrohung von rechts reagieren, haben die Sozialwissenschaftler Seongcheol Kim, Samuel Greef und Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel in ihrer Studie »Rechte Akteure im Betrieb« untersucht…“ Rezension von Dirk Manten in der jungen Welt vom 13. Februar 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Andreas Buderus: [Material für die (gewerkschaftliche) Bildungsarbeit] Arbeiterbewegung von rechts?! Betriebliche Mobilisierung von Rechtspopulisten als Herausforderung für Gewerkschaftsarbeit

Konkurrenz unter Arbeitern. Untersuchung der Reaktion von Gewerkschaften in sechs europäischen Ländern auf rechte Akteure im Betrieb
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Dokumente des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen
ITUC LogoMit der hier vorgelegten Zusammenstellung von Dokumenten des Internationalen Gewerkschaftsbundes will ich deutlich machen, dass in der Internationalen Gewerkschaftsbewegung sehr ausgearbeitete Positionen zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen bestehen. Der IGB ist nicht die einzige Struktur der Internationalen Gewerkschaftsbewegung und repräsentiert sie auch nicht vollständig. In ihm sind aber gewerkschaftliche Dachverbände aus 168 Ländern und Hoheitsgebieten vertreten.1 Und über den „Global-Unions-Rat“ unterhält er enge Beziehungen zu den Globalen Gewerkschaftsföderationen (GUF) und zum Gewerkschaftlichen Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC). Sowohl in der der Satzung des IGB vorangestellten Grundsatzerklärung als auch im Programm, das auf dem Gründungskongress (1.-3.11.06 / Wien) verabschiedet wurde, nimmt das Thema Frieden einen wichtigen Platz ein…“ Aus den Vorbemerkungen von Bernhard Pfitzner zu den Materialien vom 2.2.23 weiterlesen »

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Dokumente des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen
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Internationale Solidarität: Streikrecht in Großbritannien verteidigen!

Dossier

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015Seit Sommer 2022 rollt in Großbritannien die Streikwelle. Immer neue Sektoren und Gewerkschaften reihen sich in den Kampf um höhere Löhne, Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen ein. Insbesondere im öffentlichen Dienst oder teilöffentlichen Unternehmen wie dem Gesundheitssektor, der Bahn, der Feuerwehr, dem Grenzschutz oder dem Bildungssektor haben sich eine Reihe Konflikte aufgestaut. Die Tory Regierung will jedoch nicht verhandeln. Stattdessen hat sie gleich am dritten Tag im neuen Jahr 2023 einen weiteren Angriff auf das Streikrecht angekündigt – am 1. Februar 2023 sind dagegen landesweit Proteste und Streiks geplant. Dazu solidarisieren sich international immer mehr Gewerkschaften und Gruppen – auch weil Angriffe auf das Streikrecht fast weltweit stattfinden. Wir solidarisieren uns mit allen Kämpfen zu Verteidigung und Ausbau des Streikrechts und dokumentieren diese. In Berlin soll es am 1. Februar 2023 einen Protest vor der Britischen Botschaft geben, wir hoffen, es schließen sich weltweit weitere Proteste an… NEU: Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zur internationalen Solidarität mit dem Kampf für das Streikrecht in Großbritannien

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015

Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften
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Klimaklassenkampf und Antimilitarismus: Treffen der Plattform für Transnationalen Sozialen Streik (TSS) am 10.-12. Februar 2023 in Frankfurt/Main
Werbebanner für das Treffen der Transnationalen Social Strike Plattform in Frankfurt 2023„Der Krieg in der Ukraine hat weltweit eine neue Situation eingeleitet, eine lang anhaltende Phase, in der die Machtverhältnisse zwischen den Staaten und innerhalb der Gesellschaft gewaltsam neu gemischt werden. Krieg, Militarisierung und Nationalismus werden zur Norm, während wirtschaftlicher Wettbewerb und profitorientierte Politik weitere Spannungen und eine allgemeine Krise der sozialen Reproduktion anheizen. Arbeitende, Männer und Frauen, Migrant:innen, Aktivist:innen für Klimagerechtigkeit, Gewerkschafter:innen und Studierende müssen ihre Kräfte bündeln, um sich dieser düsteren Realität zu stellen und sich ihren Folgen zu widersetzen: Es liegt an uns, eine andere Zukunft zu gestalten.“ Einladung der TSS vom 17. November 2022 („We Want More: Strike the War and the Climate Crisis! TSS Meeting in Frankfurt 10-12/02/2023“). Siehe weitere Informationen – LabourNet Germany wird teilnehmen weiterlesen »

Werbebanner für das Treffen der Transnationalen Social Strike Plattform in Frankfurt 2023

Klimaklassenkampf und Antimilitarismus: Treffen der Plattform für Transnationalen Sozialen Streik (TSS) am 10.-12. Februar 2023 in Frankfurt/Main
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laboursolidarity.orgNach dem Treffen in Rom am 10. und 11. September 2022 möchten die unterzeichnenden Organisationen, die am 21. und 22. Januar 2023 in Paris zusammenkamen, ihre Unterstützung für die gewerkschaftlichen und sozialen Kämpfe, die derzeit in Europa stattfinden, bekräftigen. Bei unseren Debatten über die politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Situation in den verschiedenen vertretenen Ländern konnten wir viele Übereinstimmungen in Bezug auf die Angriffe der Regierungen im Dienste des Kapitalismus gegen die Arbeitnehmer feststellen. In diesem von der Verschärfung der Sparpolitik geprägten Kontext begrüßen wir jedoch die Wiederbelebung der sozialen Mobilisierungen, der sektoralen und allgemeinen Streiks. Insbesondere unterstützen wir…“ So beginnt der engl. Bericht vom 22.1.2023 bei laboursolidarity, siehe den weiteren Text zu den Beschlüssen weiterlesen »

laboursolidarity.org

Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf am 21./22. Januar 2023 in Paris
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Amazon: Transnationales ArbeiterInnentreffen am 22./23. Januar 2023 in Genf
Amazon Workers InternationalAm Wochenende um 22./23. Januar 2023 haben sich internationale Amazon-KollegInnen aus Deutschland, Polen, Frankreich, Italien, Spanien, den USA und Kanada in Genf getroffen, auf Einladung der Genfer Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ein Abschlußbericht liegt noch nicht vor, aber erste Informationen und ein Interview: »Nur so können wir Amazon die Stirn bieten«. Arbeiter von US-Konzern trafen sich zur Vernetzung in Genf. Ein Gespräch mit Vanessa Carrillo (USA) weiterlesen »

Amazon Workers International

Amazon: Transnationales ArbeiterInnentreffen am 22./23. Januar 2023 in Genf
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Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998
Dockerstreik Liverpool 1995Damals, Ende September 1995, legten achtzig Kollegen der Hafenfirma Torside wegen eines Konflikts um Überstunden und fünf Entlassungen die Arbeit nieder – und bauten vor den Docks einen Streikposten auf, der den Eingang zum Gesamthafen blockierte. «You never cross a picket line» – das sei schon immer einer der wichtigsten Grundsätze der Arbeiterbewegung gewesen, sagt Jimmy Nolan. Ohne dieses Prinzip hätten sich die Gewerkschaften nie entfalten können“ aus der Einleitung zu dem Artikel „Der späte Erfolg der Docker“ von Pit Wuhrer am 29. September 2015 auf seiner Webseite (ursprünglich in der WoZ), der am Ende auf die heutigen (erfolgreichen) Bestrebungen eingeht, die Beschäftigten in dem (privatisierten) Liverpooler Hafen zu organisieren. Siehe auch zum Ursprung des LabourNets NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre weiterlesen »

Dockerstreik Liverpool 1995

Der legendäre Streik der Liverpooler Docker von 1995 – 1998 / NEU: Die Kraft der Solidarität. Vor 25 Jahren endete der Dockers’ Dispute von Liverpool. Der Arbeitskampf der Hafenarbeiter währte rund zweieinhalb Jahre
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Online Veranstaltung am 12. Dezember 22: Ukrainische, polnische und deutsche Baugewerkschaften solidarisch!
Die InternationaleDer Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, hat erhebliche Auswirkungen auf die gewerkschaftliche Arbeit sowohl in der Ukraine, als auch bei uns. Zum einen gibt es in den westeuropäischen Gewerkschaften eine breite Solidaritätswelle mit den ukrainischen Kolleg*innen, zum anderen müssen die ukrainischen Gewerkschaften im Kriegszustand für die Beibehaltung von Arbeitsrechten verstärkt kämpfen. In einer Videokonferenz werden wir über die Solidarität der Gewerkschaften und den Kampf um Arbeitsrechte in der Ukraine informieren und diskutieren. Unter anderem mit: Vasyl Andreyev (Profbud, Ukraine); Sebastian Kocwin (OPZZ, Polen); Christian Beck (IG BAU)...“ Siehe die Einladung mit weiteren Infos und auch bei der IG BAU zur Online-Veranstaltung am 12. Dezember, 14.00 – 16.00 Uhr organisiert vom Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen (EVW) weiterlesen »

Die Internationale

Online Veranstaltung am 12. Dezember 22: Ukrainische, polnische und deutsche Baugewerkschaften solidarisch!
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#MakeAmazonPay am Blackfriday, 25. November 2022, mit weltweiten Aktionen und Streiks bei Amazon

Dossier

#MakeAmazonPay: Black FridayAm Schwarzen Freitag 2021 fanden in der gesamten transkontinentalen Lieferkette von Amazon Streiks, Proteste und Solidaritätsaktionen statt, wobei erstmals ArbeiterInnen in mehreren Ländern in großer Zahl gleichzeitig streikten – siehe unser Dossier: #MakeAmazonPay day am 26.11.21: Amazon sieht sich am Black Friday Streiks und Protesten in 20 Ländern gegenüber. 2022 ist das dritte Jahr, in dem die Kampagne „Make Amazon Pay“ einen globalen Aktionstag am „Schwarzen Freitag“ organisiert hat, an dem sich voraussichtlich ArbeiterInnen, AktivistInnenen und KundInnen aus ca. 80 Gewerkschaften und Organisationen in über 30 Ländern an der Aktion beteiligen werden. Siehe unseren (alphabetisch) nach Ländern sortierten Überblick und darin NEU: Ein aktualisierter Überblick: Streiks und Proteste am Black Friday in über 30 Ländern – am CyberMonday geht es weiter weiterlesen »

Dossier zu #MakeAmazonPay am Blackfriday, 25. November 2022

#MakeAmazonPay: Black Friday

Ein aktualisierter Überblick: Streiks und Proteste am Black Friday in über 30 Ländern – am CyberMonday geht es weiter
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Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 Beschäftigten

Dossier

Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 BeschäftigtenAm Donnerstag, dem 8. September, haben 6.000 Metaller bei Mercedes-Benz in Sao Bernardo do Campo (in der Region von Sao Paulo) in einer Versammlung der Fabrik entschieden, die Arbeit bis zum Montag 12.9. einzustellen. „Die Arbeitsniederlegung ist ein Protest gegen die geplante Entlassung von 3.600 Arbeiterinnen und Arbeitern, 2.220 Stamm- und 1.400 Fremdfirmen-Kollegen“ durch die Daimler Truck AG. Diese rechtfertigt die Auslagerung der Produktion von Vorderachsen und Getrieben sowie Logistik- und Wartungsdienstleistungen mit dem „Kostendruck und den Veränderungen in der Automobilindustrie“…“ Meldung vom 09.09.2022 in den Rote-Fahne-News – siehe dazu die SMABC und CUT und Soli-Erklärungen. NEU: Mercedes Benz streicht in Brasilien kurz vor den Wahlen 3.600 Stellen. Gewerkschaft reagiert mit Streik. Solidaritätsaktionen von IG-Metall-Gruppen in Deutschland angekündigt weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Entlassungen bei Mercedes Benz in Brasilien 2022

Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 Beschäftigten

Mercedes Benz streicht in Brasilien kurz vor den Wahlen 3.600 Stellen. Gewerkschaft reagiert mit Streik. Solidaritätsaktionen von IG-Metall-Gruppen in Deutschland angekündigt
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