laboursolidarity: Das alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf

laboursolidarity: Das alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNach diesem Aufruf im Jahr 2013 von gewerkschaftlichen Organisationen aus Europa, Afrika, Amerika und Asien wurde das International Labour Network of Solidarity and Struggles externer Link – das alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) – gegründet: „Unsere internationalen Zugehörigkeiten – oder Nicht-Zugehörigkeiten – sind unterschiedlich: Mitglieder des Internationalen Gewerkschaftsbundes, Mitglieder des Weltgewerkschaftsbundes, Organisationen, die keiner dieser beiden Föderationen angehören, Teilnehmer an verschiedenen internationalen gewerkschaftlichen Netzwerken. Der Aufruf richtet sich an alle, die sich in einer gewerkschaftlichen Orientierung auf den Kampf wiederfinden, für Arbeiterdemokratie und Selbstorganisation der Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie in der Notwendigkeit sozialer Veränderung…“

laboursolidarity.orgWir möchten Sie und Ihre Organisation zum 5. Treffen des Internationalen Arbeitsnetzwerks für Solidarität und Kämpfe einladen, das am 10. (abends), 11. und 12. September in der Stadt Sao Jose dos Campos (100 km von Sao Paulo entfernt) stattfinden wird. (…) Das Treffen wird auch ein Raum für Solidarität und internationale Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern aus verschiedenen Berufszweigen sein. Wir wollen auch thematische Debatten vorantreiben, die in unserem Netzwerk bereits Tradition haben, wie z.B. Frauenrechte – Feminismus und der Kampf gegen Unterdrückung; Selbstverwaltung und Arbeiterkontrolle; Repression und Kampf gegen die extreme Rechte; Antikolonialismus, Antirassismus und Immigranten…“ Aus der (span.) Einladung beim Netzwerk und nun die Abschlußerklärung weiterlesen »

laboursolidarity.org

5. ILNSS-Treffen am 10. bis 12. September 2023 in São José dos Campos/Brasilien / NEU: Abschlußerklärung des 5. Treffens des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf
weiterlesen »

10 Jahre Kampf und Solidarität des International Labour NetworkDas International Labour Network of Solidarity and Struggles (ILNSS) feiert am Freitag, den 24. März, sein 10-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung hat sich die Organisation zum Ziel gesetzt, die Solidarität und den internationalistischen Kampf von Arbeitnehmern aus verschiedenen Ländern zu fördern. Erreicht wurde dies durch den Zusammenschluss verschiedener Arbeitertraditionen, die für eine kämpferische, vom Staat und den Bossen unabhängige Perspektive stehen. Trotz ihrer Vielfalt sind sie die Essenz der ILNSS, die immer beabsichtigt hat, ohne jede Spur von Sektierertum zu handeln, solange das Ziel dasselbe bleibt: die Fahnen der antikapitalistischen, feministischen, antikolonialistischen, antirassistischen, pro-LGBTIQ+- und Umweltkämpfe hochzuhalten…“ engl. Beitrag vom 23.3.2023 des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

10 Jahre Kampf und Solidarität des International Labour Network

Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf am 21./22. Januar 2023 in Paris
weiterlesen »

laboursolidarity.orgNach dem Treffen in Rom am 10. und 11. September 2022 möchten die unterzeichnenden Organisationen, die am 21. und 22. Januar 2023 in Paris zusammenkamen, ihre Unterstützung für die gewerkschaftlichen und sozialen Kämpfe, die derzeit in Europa stattfinden, bekräftigen. Bei unseren Debatten über die politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Situation in den verschiedenen vertretenen Ländern konnten wir viele Übereinstimmungen in Bezug auf die Angriffe der Regierungen im Dienste des Kapitalismus gegen die Arbeitnehmer feststellen. In diesem von der Verschärfung der Sparpolitik geprägten Kontext begrüßen wir jedoch die Wiederbelebung der sozialen Mobilisierungen, der sektoralen und allgemeinen Streiks. Insbesondere unterstützen wir…“ So beginnt der engl. Bericht vom 22.1.2023 bei laboursolidarity, siehe den weiteren Text zu den Beschlüssen weiterlesen »

laboursolidarity.org

Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf am 21./22. Januar 2023 in Paris
weiterlesen »

laboursolidarity.orgIn den letzten Jahren hat sich, auch aufgrund der Pandemie, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in ganz Europa verschlechtert. Arbeitslosigkeit und Prekarität haben die sozialen Ungleichheiten und den damit einhergehenden Verlust gewerkschaftlicher Mindestrechte verstärkt. (…) Angesichts der Tatsache, dass politische und wirtschaftliche Entscheidungen von den wichtigsten europäischen Regierungen gemeinsam getroffen werden, dass der Krieg und die Kriegswirtschaft dazu bestimmt sind, lange zu dauern, glauben wir, dass eine erste Phase der Kontaktaufnahme für eine europäische Konfrontation der alternativen Gewerkschaftsbewegung auch unsererseits notwendig ist, um gemeinsam die Möglichkeit gemeinsamer und koordinierter Protestinitiativen zu bewerten. Wir schlagen Ihnen daher vor, an einem „Internationalen Forum der Basisgewerkschaften“ teilzunehmen, das am 10. und 11. September 2022 in Rom stattfinden wird, um neue Bündnisse und Perspektiven für gewerkschaftliche Kämpfe auf europäischer Ebene zu suchen…“ (it.) Aufruf vom 12. Juli 2022 der italienischen Basisgewerkschaften zum Treffen beim alternativen gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört), siehe nun den Bericht: Treffen der europäischen Basisgewerkschaften bekräftigt die Unterstützung der Kämpfe gegen die Spar- und Verelendungspolitik in Europa weiterlesen »

laboursolidarity.org

Europäisches Forum der alternativen Basisgewerkschaften am 10. und 11. September 2022 in Rom / NEU: Treffen der europäischen Basisgewerkschaften bekräftigt die Unterstützung der Kämpfe gegen die Spar- und Verelendungspolitik in Europa
weiterlesen »

»
Frankreich »
»
IV. Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf in Dijon (Frankreich) am 21.-24. April 2022
IV. Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf in Dijon (Frankreich) am 21.-24. April 2022„… Unser 4. Treffen bietet die Gelegenheit, das Internationale Gewerkschaftsnetzwerk für Solidarität und Kämpfe zu stärken, und zwar durch Treffen nach Berufssektoren und gemeinsame Überlegungen zu Themen, die die Organisationen als vorrangig erachtet haben, sowie durch die Annahme eines Arbeitsplans und gemeinsamer Instrumente, die es ermöglichen, den antikapitalistischen, selbstverwalteten, demokratischen, ökologischen, von Arbeitgebern und Regierungen unabhängigen, internationalistischen und gegen alle Formen der Unterdrückung (Machismo, Rassismus, Homophobie, Fremdenfeindlichkeit) kämpfenden Gewerkschaftismus der Kämpfe zu stärken…“ Aus der französischen Einladung beim Netzwerk (dem auch LabourNet Germany angehört), siehe dort organisatorische Informationen in mehreren Sprachen. Organisiert wird dieses 4. Treffen vor allem vom alternativen französischen Gewerkschaftsbund SUD Solidaires. Dazu neu: Viertes Netzwerktreffen des ILNSS in Dijon bringt Aktivist*innen aus 39 Organisationen aus 21 verschiedenen Ländern zusammen weiterlesen »

IV. Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf in Dijon (Frankreich) am 21.-24. April 2022

IV. Treffen des internationalen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf in Dijon (Frankreich) am 21.-24. April 2022 / Neu: Viertes Netzwerktreffen des ILNSS bringt Aktivist*innen aus 39 Organisationen aus 21 verschiedenen Ländern zusammen
weiterlesen »

Workers’ Economy NetworkDas Netzwerk „Workers’ Economy“ (ArbeiterInnen-Wirtschaft/Selbstverwaltung) wurde im Jahr 2007 gegründet. Alle zwei Jahre finden ein internationales Treffen und dazwischen liegende regionale Treffen statt. Sie bieten einen Raum für die Debatte der Selbstverwaltung im Kontext der aktuellen Bedingungen des Kapitalismus. Das Netzwerk vereint u.a. sanierte Unternehmen, Erfahrungen mit der Selbstverwaltung von Arbeit, Genossenschaften, Gewerkschaften, Bauern, soziale Bewegungen, politische und intellektuelle Strömungen aus mehr als 35 Ländern. Während des 8. internationalen Treffens im November 2021 beschlossen die TeilnehmerInnen des Netzwerks, sich mit einem neuen Instrument für den Austausch von Überlegungen zwischen den UnterstützerInnen und den AktivistInnen der Selbstverwaltung auf internationaler Ebene auszustatten. „Autogestion“ beabsichtigt, Beiträge in mehreren Sprachen (Spanisch, Englisch, Französisch usw.) von Teilnehmern des Netzwerks zu veröffentlichen, um Erfahrungen und Gedanken mit anderen Mitgliedern zu teilen. Es bleibt natürlich offen für alle anderen Beiträge. Dieser Newsletter wird vierteljährlich veröffentlicht. Siehe die erste Ausgabe samt Inhaltsverzeichnis weiterlesen »

Workers’ Economy Network

[laboursolidarity] „Autogestion“: Newsletter des Netzwerks „Workers’ Economy“
weiterlesen »

» » »
» » »
Covid-19: Gesundheitskräfte im weltweiten sozialen Widerstand
[29.10.2020] Europaweiter Aktionstag von Beschäftigten im Gesundheits- und SozialwesenOb in New York, Johannesburg oder auch in Séoul – weltweit bewiesen Pflegekräfte Kampfgeist und protestierten gegen gegen schlechte Arbeits- und Transportbedingungen sowie schlechte Entlohnung und Personalmangel während der Covid-19-Pandemie. Die Kamfformen ähnelten sich: Es gab Versammlungen, Demonstrationen, Arbeitsverweigerungsrecht und sogar Streiks. Gelegentlich haben Gewerkschaftsorganisationen Klage wegen Körperverletzung eingereicht. Oft wurde die Bewegung gewaltsam unterdrückt: Drohungen, Entlassungen, Dienstenthebungen, brutales Eingreifen der Polizei. An der Spitze der Bewegung standen gewerkschaftliche Organisationen…“ So unsere kurze Übersetzung der Meldung vom 13. April 2021 des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört). Siehe im Beitrag diese mehrsprachig sowie eine Studie zum Hintergrund weiterlesen »

[29.10.2020] Europaweiter Aktionstag von Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen

Covid-19: Gesundheitskräfte im weltweiten sozialen Widerstand
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
Solidaritätserklärung des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf – insbesondere mit der Textilgewerkschaft Myanmars
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfEine Solidaritätserklärung der besonderen Art ist „Down with the military coup in Myanmar !“ am 14. Februar 2021 beim alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) vor allem, weil hier sehr direkt der Kampf der Textilarbeiterinnen und ihrer Gewerkschaften hervorgehoben und unterstützt wird. Denn die Textilbranche ist nicht nur, mit über 700.000 Beschäftigten, die größte und wichtigste Branche der Wirtschaft Myanmars – die natürlich vor allem, als Billiglohnland, für den Export produziert, und in der in großer Mehrheit Frauen arbeiten – sie ist auch sowohl gewerkschaftlich überraschend hoch organisiert, als sie auch die erste private Wirtschaftsbranche war, die voll bestreikt wurde, vor beispielsweise den Bergwerken. Dabei wird auch darauf verwiesen, dass die besonderen Repressionsversuche – vor allem eben die „Jagd“ auf die Sekretärin der Textilgewerkschaft Ma Moe Sanda Myint, deren Haus von der Polizei umzingelt wurde, um sie festzunehmen (was nicht gelang, weil sie in den Untergrund ging) – vergeblich waren, denn die streikenden Arbeiterinnen setzten ihre Aktion trotzdem ungebrochen fort und der Streik ist seitdem zu einem branchenweiten Vollstreik ausgewachsen. (Siehe dazu zuletzt am 15. Februar 2021: Die uniformierte Mörderbande Myanmars wird von der Demokratie-Bewegung in die Enge getrieben) weiterlesen »

Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf

Solidaritätserklärung des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf – insbesondere mit der Textilgewerkschaft Myanmars
weiterlesen »

»
Mali
Zehn Monate ohne Lohnauszahlung: Malische Eisenbahner im Hungerstreik

Dossier

Hungerstreik malischer Eisenbahner seit dem 18.12.2018 wegen 10 Monaten ohne LohnSeit dem 18. Dezember 2018 organisieren einige Dutzend Eisenbahner in der Hauptstadt Bamako auf dem Bahnhofgelände mit Unterstützung ihrer Familien einen Hungerstreik. Der simple Grund: Sie haben seit 10 Monaten keinen Lohn ausbezahlt bekommen. Die Gewerkschaft SYTRAIL organisiert zahlreiche Aktionen, um den Protest zu unterstützen – was bisher dazu geführt hat, dass die Regierung die Ausbezahlung von zwei (!) Monatslöhnen zugesagt hat: Für die Betroffenen eine Frechheit, denn dies reicht nicht entfernt, um auch nur die in den Monaten angesammelten Schulden zu bezahlen. In der Erklärung „Mali : les cheminots en grève de la faim“ des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf vom 30. Dezember 2018 wird nicht nur unterstrichen, dass die Erklärung SYTRAILs unterstützt wird, die das „Angebot“ als Frechheit bezeichnete, sondern auch informiert, dass die Missachtung der Eisenbahner auch darin Ausdruck findet, dass auch nach zwölf Tagen noch keine Kontaktaufnahme mit den Hungerstreikenden stattgefunden habe. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge und einen Videobericht über den Hungerstreik der Eisenbahner in Bamako und Solidarität, neu: Die Unterstützung für den Protest der (nach 8 Todesopfern nicht mehr hungerstreikenden) Eisenbahner in Mali gegen 10 Monate Lohnrückstand wächst weiterlesen »

Dossier

Hungerstreik malischer Eisenbahner seit dem 18.12.2018 wegen 10 Monaten ohne LohnSeit dem 18. Dezember 2018 organisieren einige Dutzend Eisenbahner in der Hauptstadt Bamako auf dem Bahnhofgelände mit Unterstützung ihrer Familien einen Hungerstreik. Der simple Grund: Sie haben seit 10 Monaten weiterlesen »

»
Italien »
»
[Bologna, 23. September 2018] SI Cobas ruft zu einem antirassistischen internationalistischem Treffen (nicht nur) der Basisgewerkschaften in Europa auf
SI.CobasWir sind für den Aufbau einer weltweiten antirassistischen Front v.a. in Europa, die den Rassismus auf dem sozialen und gewerkschaftlichen Feld bekämpft, indem sie die Einheit der einheimischen und eingewanderten Arbeiter_innen im Kampf stärkt. Auf ideologischer Ebene, indem sie die Lügen des Rassismus entlarvt, und auf politischer Ebene, indem sie der Diskriminierung und den faschistischen Attacken gegen die Eingewanderten entgegentritt. Es ist ein entscheidender Moment für Italien und Europa, der es nötig macht, dass man sich unabhängig von der eigenen Organisationszugehörigkeit zusammenschließt für die Einheit der Proletarier_innen auf nationaler und internationaler Ebene, gegen den Rassismus und den Nationalismus. Wir laden alle Organisationen, Zusammenschlüsse und Einzelpersonen, die dieselbe Notwendigkeit sehen, eine Front gegen den Rassismus und gegen die Attacken gegen die Eingewanderten herzustellen, auch jene, die nicht an der vorangegangenen Versammlung vom 8. Juli teilgenommen haben, ein, an der antirassistischen Versammlung teilzunehmen, die in Bologna im SI Cobas Büro, via Aurelio Saffi 30, am Sonntag, den 23. September ab 10h stattfinden wird“ – so der „Aufruf zur Antirassistischen internationalistischen Versammlung“ von SI Cobas vom 31. August 2018 im Folgenden dokumentiert in deutscher Übersetzung durch labournet.tv (inklusive Link zum Originaldokument) weiterlesen »
SI.CobasWir sind für den Aufbau einer weltweiten antirassistischen Front v.a. in Europa, die den Rassismus auf dem sozialen und gewerkschaftlichen Feld bekämpft, indem sie die Einheit der einheimischen und eingewanderten Arbeiter_innen im Kampf stärkt. Auf ideologischer Ebene, indem sie die Lügen des weiterlesen »

»
Senegal
Der senegalesische Gewerkschaftsbund CNT zu den Erfahrungen mit „100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation“
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfDie nächste, die 108. Jahresversammlung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO – englisch) findet am 100. Jahrestag der Gründung dieser dreiseitigen Organisation im Jahr 2019 in Genf statt. Eine weltweite Versammlung von Regierungen, Unternehmern und Gewerkschaften – das ist einerseits der globale Inbegriff der Sozialpartnerschaft. Und so wurde sie auch damals gegründet: Auf Beschluss der Vereinten Nationen nach dem Krieg, weil „Friede nur sicher ist, wenn der soziale Friede gewährleistet“ sei. In dem Diskussionseitrag „QUELLE EVALUATION SYNDICALE DES CENT ANS DE TRIPARTISME PORTE PAR L’OIT?“ des Generalsekretärs des Gewerkschaftsbundes CNTS/FC (Senegal) vom 06. August 2018 (per Rundmail im Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf verbreitet, dem die CNTS angehört – wie sie auch dem IBG angehört, kein Einzelfall und in den Statuten des Netzwerkes vorgesehene Möglichkeit) zieht Cheikh Diop eine Bilanz, die sich positiv vor allem auf bestimmte gemeinsam beschlossene Paragrafen der Statuten bezieht, wie etwa die Organisationsfreiheit und das Streikrecht. Ob solche gemeinsamen Bestimmungen noch eine Zukunft haben, ist die Frage, die er in diesem Beitrag aufwirft. Dass die Übereinkommen in der Praxis missachtet werden ist gewerkschaftlicher Alltag (und gerade Leserinnen und Leser des LabourNet Germany können davon Hunderte von Beispielen aus aller Welt kennen) – relativ neu aber ist die Entwicklung, dass die Unternehmensvertreter in der ILO offen Front gegen sie machen, wie vor allem beim Streikrecht. Was im Zusammenhang mit dem Vorgehen gegen Streiks in zahlreichen Ländern stehe – und keinesfalls zufällig hebt er dabei entsprechende Repressionswellen in Frankreich und Spanien hervor, denn europäische Unternehmen und Regierungen stünden an der Spitze dieser antigewerkschaftlichen Entwicklung. Sie seien auch die erfolgreichen Vorkämpfer für die bereits vollzogene Änderung der Richtlinien für Entlassungen gewesen. Wer friedliche Revolutionen verhindere, werde gewaltsame bekommen, so schließt dieser (französische) Beitrag, den wir im Folgenden dokumentieren und den wir hiermit ultrakurz zusammen gefasst haben. weiterlesen »
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfDie nächste, die 108. Jahresversammlung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO – englisch) findet am 100. Jahrestag der Gründung dieser dreiseitigen Organisation im Jahr 2019 in Genf statt. Eine weltweite Versammlung von Regierungen, Unternehmern und Gewerkschaften weiterlesen »

Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNach 2013 und 2015 tagte vom 25.-28. Januar 2018 die dritte globale Konferenz des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf in Madrid, wo der Gewerkschaftsbund CGT Gastgeber war. Ausführliche Berichte und Debatten galten vor allen Dingen dem Kampf der 32 anwesenden Organisationen gegen den kapitalistischen Alltag in den mehr als 25 vertretenen Ländern, aber auch die weitere gemeinsame Entwicklung des Netzwerkes war ein zentrales Thema. Und auch wenn aufgrund aktueller Auseinandersetzungen wichtige Mitgliedsorganisationen, wie die Opposition in der mexikanischen LehrerInnen-Gewerkschaft CNTE nicht anwesend sein konnten, hatten auch diese GewerkschafterInnen ihre Entschlossenheit bekundet, die wesentlichen Beschlüsse der weiteren gemeinsamen Arbeit, wie etwa der globale Frauenstreiktag am 8. März 2018 oder aber die nahezu überall anstehende Aufgabe des gewerkschaftlichen Kampfes gegen Rassismus und Nationalismus mit zu tragen. In dem kurzen Video „Rueda de prensa III Encuentro de la Red Sindical Internacional“ am 25. Januar 2018 im Rojo y Negro You Tube Kanal wird die einleitende Pressekonferenz der drei koordinierenden Gewerkschaften CGT Spanien, SUD Solidaires Frankreich und CSP Conlutas Brasilien dokumentiert. Siehe dazu drei weitere Video-Beiträge des Rojo y Negro-Kanals und die Abschlusserklärung des Treffens weiterlesen »
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNach 2013 und 2015 tagte vom 25.-28. Januar 2018 die dritte globale Konferenz des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf in Madrid, wo der Gewerkschaftsbund CGT Gastgeber war. Ausführliche Berichte und Debatten galten weiterlesen »

Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNach 2013 in Paris und 2015 im brasilianischen Campinas wird das dritte Treffen des Netzwerkes im Januar 2018 in Madrid stattfinden – womit dann die drei Treffen in den Ländern stattgefunden haben werden, deren alternative Gewerkschaften den Kern dieses Netzwerkes ausmachen, auch wenn inzwischen eine ganze Reihe weiterer Gewerkschaften und gewerkschaftlich orientierter Gruppierungen (wie auch das LabourNet Germany) jenseits der rund 50, die das Netzwerk  2013 gegründet haben, dazu gekommen sind. SUD Solidaires aus Frankreich, die CGT aus Spanien und CSP Conlutas aus Brasilien sind jene, die auch die Koordination des Netzwerkes betreiben. Aber auch zahlreiche relevante Gewerkschaften aus afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern, einige italienische Basisgewerkschaften und neu gegründete Gewerkschaften etwa aus Portugal sind Bestandteile des Netzwerkes, das offen ist für Gewerkschaften aus dem Internationalen Gewerkschaftsbund, dem Weltgewerkschaftsbund und solchen ohne Zugehörigkeit zu internationalen Verbänden. Zum dritten Treffen des Netzwerkes siehe eine knappe deutsche Zusammenfassung der bisher (in zahlreichen anderen Sprachen) erschienenen beiden Dokumente zu diesem 3. Treffen – dem Aufruf und einer Skizze der Themen und ihrer Vorbereitung, sowie die Links zu den Dokumenten weiterlesen »
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNach 2013 in Paris und 2015 im brasilianischen Campinas wird das dritte Treffen des Netzwerkes im Januar 2018 in Madrid stattfinden – womit dann die drei Treffen in den Ländern stattgefunden haben werden, deren weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
» »
Solidaritätserklärung des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks mit dem Marsch auf Brasilia
Mobilisierungsplakat der brasilianischen Gewerkschaftsverbände zum Marsch auf Brasilia ab 19. Mai 2017Am heutigen 24. Mai 2017 findet der landesweite Marsch auf die Hauptstadt Brasilia statt, zu dem alle neun Gewerkschaftsföderationen Brasiliens aufrufen. Die Mobilisierungsanstrengungen insbesondere der linken Verbände, wie Intersindical und CSP Conlutas sind dabei deutlich sichtbarer, als die anderer Verbände – mit Ausnahme des größten Verbandes, der CUT. Mit dem Marsch soll deutlich gemacht werden, dass eine „technische, interne“ Lösung der aktuellen Regierungskrise – also die Ersetzung eines mit einem antisozialen Programm Beauftragten der Unternehmerverbände durch eine andere dieser Figuren – nicht akzeptiert werden wird, sondern dass Neuwahlen gefordert werden: Wie auch die Rücknahme der sogenannten Reformen (bisher unter anderem eben der Rentenklau, der aufgrund der Schulden der Großunternehmen an die Rentenversicherung als nötig dargestellt wird, ohne den wichtigsten Grund anzugeben und die Einführung der unternehmerischen Freiheit, alles auszulagern, was Produktion und Dienstleitung billiger – und gefährlicher – macht). Das alternative gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) hat dazu (bisher nur französisch und portugiesisch) die Solidaritätserklärung „Soutien à la manifestation nationale de Brasilia !“ am 23. Mai 2017 verbreitet, in der die beiden wesentlichen Ziele dieser Aktion ebenso unterstützt werden, wie die Vorbereitung eines erneuten, längeren Generalstreiks. weiterlesen »
Mobilisierungsplakat der brasilianischen Gewerkschaftsverbände zum Marsch auf Brasilia ab 19. Mai 2017Am heutigen 24. Mai 2017 findet der landesweite Marsch auf die Hauptstadt Brasilia statt, zu dem alle neun Gewerkschaftsföderationen Brasiliens aufrufen. Die Mobilisierungsanstrengungen insbesondere der linken Verbände, wie Intersindical und CSP weiterlesen »

Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNeben einer eigenen Webseite und einer weit verbreiteten Mailingliste hat das im März 2013 gegründete Netzwerk (dem unter sehr vielen anderen auch LabourNet Germany angehört) jetzt auch ein eigenes mehrsprachiges Bulletin. Die erste Ausgabe vom November 2016 gibt es seit dem 21. Dezember 2016 auch in einer englischen Ausgabe: „International Labour Network Newsletter“ ist bei verschiedenen Gewerkschaftsföderationen des Netzwerkes dokumentiert, hier bei der brasilianischen CSP Conlutas. In dieser ersten Ausgabe wird das Netzwerk vorgestellt und seine Entwicklung kurz skizziert, es wird zur (auch finanziellen) Solidarität mit oppositionellen mexikanischen LehrerInnen der CNTE aufgerufen, sowie kurze Berichte zu den Kämpfen des Jahres in Brasilien, Frankreich und Spanien publiziert, wie auch zur Solidarität mit der Gewerkschaftsbewegung in der Türkei weiterlesen »
Netzwerklogo: das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und KampfNeben einer eigenen Webseite und einer weit verbreiteten Mailingliste hat das im März 2013 gegründete Netzwerk externer Link (dem unter sehr vielen anderen weiterlesen »

nach oben