Rodungen im Hambacher Forst dürfen ab Herbst 2018 weitergehen…

Dossier

Hambacher Forst bleibt!Die umstrittenen Rodungen im Braunkohlegebiet Hambacher Wald dürfen trotz des massiven Widerstands von Umweltschützern weitergehen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat den sogenannten Hauptbetriebsplan für den Tagebau bis 2020 genehmigt – und damit auch die umstrittenen Rodungen. Aus Naturschutzgründen dürften aber erst ab Anfang Oktober die nächsten Bäume gefällt werden, teilte die Bezirksregierung Arnsberg am Donnerstag mit. Die Behörde kam wie schon vorher ein von RWE beauftragter Gutachter zu dem Schluss, dass das uralte Waldgebiet am Tagebaurand nicht nachträglich in ein europäisches Netz von Schutzgebieten aufgenommen werden müsse. Weder aus rechtlichen noch aus naturschutzfachlichen Gründen sei eine nachträgliche Aufnahme notwendig, stellte die Bezirksregierung Arnsberg fest…“ Meldung vom 30.03.2018 beim ND online, siehe zum Fortgang der unsäglichen Geschichte NEU: Der Konzern RWE will das Sündenwäldchen in NRW roden. AktivistInnen wollen das verhindern – und klagen über Brutalität der beauftragten Sicherheitsfirma. weiterlesen »

Dossier zu Hambacher Forst und RWE

Hambacher Forst bleibt!

Der Konzern RWE will das Sündenwäldchen in NRW roden. AktivistInnen wollen das verhindern – und klagen über Brutalität der beauftragten Sicherheitsfirma.
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Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in München

Dossier

Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in MünchenWir, in ver.di gewerkschaftlich organisierte Trambahnfahrerinnen und Trambahnfahrer aus München, nehmen es nicht hin, dass wir die Straßenbahn (Typ T1, Wagen 2804) mit Werbung für eine angebliche ´Karriere bei der Bundeswehr´ durch München fahren sollen. Bereits der Slogan der Werbung ´Mach, was wirklich zählt.´, würdigt uns herab. Was wir machen, nämlich Trambahnfahren, zählt also nicht, beziehungsweise nicht wirklich?!! Das trifft nicht nur uns, sondern alle Arbeitenden. Man kann nicht ernsthaft von uns erwarten, dass wir diese Beleidigung aller Arbeitenden auch noch durch die Straßen fahren. Zudem sind nicht wenige von uns Pazifisten und können es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, für die Ausbildung zum Töten zu werben. (…) Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) darf sich nicht länger zum Rekrutierungsinstrument der Bundeswehr machen!...“ Petition bei change.org gestartet von SAGT NEIN! am 10. Dezember 2024 und NEU: Antimilitaristische Tramfahrer: »Auch Fahrgäste wollen da nicht mitfahren« – aber der Betriebsrat der MVG will sich angeblich noch nicht positionieren weiterlesen »

Dossier zum Kampf der TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes in München

Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in München

Antimilitaristische Tramfahrer: »Auch Fahrgäste wollen da nicht mitfahren« – aber der Betriebsrat der MVG will sich angeblich noch nicht positionieren
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Dossier

Thyssen-Krupp: Betriebsräte protestieren gegen Stahlfusion - Aktionstag am 31. August 2016 in Duisburg„… Am Samstag unterzeichneten Gewerkschaft, Betriebsrat und Unternehmensführung eine Vereinbarung. »Obwohl das kein guter Tag für das Unternehmen und die Beschäftigten ist, haben wir mit der Grundlagenvereinbarung die notwendigen Leitplanken gesetzt«, sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Dirk Sievers. »Diese ermöglichen uns, die anstehenden Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten.« Wann immer Unternehmensteile verkauft werden, sollten »Best/Fair-Owner-Regelungen« gelten. (…) Das Zusammengehen mit Tata sei immer mit Risiken verbunden gewesen. Der im Rahmen der Fusionspläne geschlossene Tarifvertrag habe langfristige Sicherheiten für die Mitarbeiter beinhaltet, solche Sicherheiten müsse es jetzt auch geben…“ Artikel von Sebastian Weiermann vom 12.5.2019 beim ND online. NEU: Thyssenkrupp Steel Europe entledigt sich seiner Belegschaft weiterlesen »

Dossier zu Thyssen Krupp nach geplatzter Fusion

Thyssen-Krupp: Betriebsräte protestieren gegen Stahlfusion - Aktionstag am 31. August 2016 in Duisburg

Thyssenkrupp Steel Europe entledigt sich seiner Belegschaft
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Initiative „Zukunft Volkswagen“ in Wolfsburg, Dresden, Hannover und Stuttgart
Initiative „Zukunft Volkswagen“: KonversionWarum, was und wie? Druck von unten durch kreative Intervention und Banden bilden. Konsequentes Nein zu … 35.000 weniger Kolleg*innen … Milliarden für die Aktionäre … über 10% Lohnverzicht … Werksschließungen. Wir kämpfen gemeinsam für Erhalt aller Arbeitsplätze, Arbeitszeitverkürzung & sozial-ökologischer Umbau der Autofabriken. Es ist ein Angriff auf uns alle – also kämpfen wir zusammen! Wir stehen an der Seite der kämpferischen Kolleg*innen aus der (Auto-)Mobilindustrie. Beschäftige im ÖPNV, anderer Industrien, Pfleger*innen, kreative Aktivist*innen, kritische Wissenschaftler*innen, mutige und zugleich verzweifelte Bürger*innen, Bäcker*innen, Familienangehörige, Lehrer*innen, Gärtner*innen und eine ganze Gesellschaft, die für das Gute Leben für Alle kämpft!…“ Homepage der Initiative „Zukunft Volkswagen“ mit dem Aktionsmonat gegen den kapitalistischen Irrsinn bei VW im Januar 2025 gestartet – siehe einiges daraus und dazu NEU: VW-Tarifabschluss: Niederlage für die Beschäftigten. „Eine realistische Zukunft werden wir nur haben, wenn wir selbst entscheiden, was und wie wir produzieren“ weiterlesen »

Initiative „Zukunft Volkswagen“: Konversion

Initiative „Zukunft Volkswagen“ in Wolfsburg, Dresden, Hannover und Stuttgart / NEU: VW-Tarifabschluss: Niederlage für die Beschäftigten. „Eine realistische Zukunft werden wir nur haben, wenn wir selbst entscheiden, was und wie wir produzieren“
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Tarifverhandlungen für Volkswagen Group Services GmbH schon immer im Schatten der Mutterfirma – 2025 rebellieren die „Ausgegliederten“ für tägliches Überleben
"Facharbeit in 3-Schichten für 1950 Netto? Wir sind mehr wert!" Transparent der Kundgebung am 21.1.2025 in BraunschweigWir, die Belegschaft der Volkswagen Group Services aus Braunschweig, sind nicht damit einverstanden aus dieser Tarifverhandlung mit einer Nullrunde raus zu gehen! Wir erwarten/brauchen die Lohnerhöhung aufgrund der gestiegenen Kosten von Mieten, Lebensmitteln usw. Gerade die Ausgaben des TÄGLICHEN Bedarfs haben sich enorm erhöht, wodurch das Leben fast zu einem „Überleben“ wird. Als Alleinverdiener einer Familie können einige knapp ohne finanzielle Stütze leben, wobei der ein oder andere Sozialleistungen beantragen muss, um am Ende des Monats noch Essen auf dem Tisch zu haben. (…) Wir erwarten, dass dieser Situation Rechnung getragen wird. Wir  sind „mehr Wert“!“ Aus der am 21.1. in Wolfsburg übergebenen Petition an die Verhandlungsrunde für die Volkswagen Group Services, von der bei der IG Metall nicht zu hören ist. Aber in der Group Services GmbH hat der Unmut angeblich längst Braunschweig verlassen – die KollegInnen suchen auch Kontakt zu denen der Kontraktlogistik auch bei Daimler etc, bitte melden! weiterlesen »

"Facharbeit in 3-Schichten für 1950 Netto? Wir sind mehr wert!" Transparent der Kundgebung am 21.1.2025 in Braunschweig

Tarifverhandlungen für Volkswagen Group Services GmbH schon immer im Schatten der Mutterfirma – 2025 rebellieren die „Ausgegliederten“ für tägliches Überleben
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden euch herzlich ein zum ersten Treffen der ver.di-Linke NRW in diesem Jahr, für welches wir euch alles Gute wünschen, vor allem Gesundheit, und uns allen viel Kraft in den vor uns liegenden Auseinandersetzungen, sowohl in den Tarifrunden als auch im Kampf gegen rechts, sei es gegen das Original, sei es gegen die schleichende Tendenz in einigen Parteien als Wolf im Schafspelz getarnt. Unser Treffen findet statt am Sonntag, den 9.2.2024 um 11 Uhr. Die Sitzung soll wie immer bis ca. 14 Uhr dauern. Unser Treffen findet dieses Mal per Videokonferenz statt. Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, 9.2.2024 per Videokonferenz
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[Ein historischer Überblick] Gewerkschaft und Leiharbeit
ZDF-Sendung "Die Anstalt" vom 16. Mai 2017: Das ArbeitnehmerüberlassungsgesetzAm 21. Juni 1972 beschloss der Deutsche Bundestag das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) einstimmig, bis zu dem Tag war Leiharbeit in Deutschland verboten. Doch es war nicht das Parlament, das die Lawine Leiharbeit ins Rollen brachte, sondern wie so oft in Deutschland, wenn es ums Arbeitsrecht geht, sind die Gerichte maßgeblich. Im Fall der Leiharbeit war es das Bundesverfassungsgericht (BVG), das bereits am 4. 4.1967 die Arbeitnehmerüberlassung legalisierte und das Verbot der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung aufhob. (…) Mit diesem Freibrief im Rücken und mit Hilfe der „Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010“ der Schröder – Regierung Anfang des Jahrhunderts, bekam die Leiharbeit unglaublichen Aufwind. Und die Gewerkschaften? Sie waren und sind maßgeblich daran beteiligt, dass sich derzeit rund 800.000 Menschen in der Leiharbeit verdingen müssen…“ Umfangreicher Beitrag vom 2. Januar 2025 beim gewerkschaftsforum.de – samt unserer Kampagne weiterlesen »

ZDF-Sendung "Die Anstalt" vom 16. Mai 2017: Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

[Ein historischer Überblick] Gewerkschaft und Leiharbeit
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IG Metall will „Transformations-Kurzarbeitergeld“ für Umstieg auf E-Mobilität

Dossier

Elektro-MobilitätIG Metall-Chef Jörg Hofmann fordert eine neue Form des Kurzarbeitergelds. Es soll beim Umstieg von Unternehmen auf Elektromobilität Arbeitslosigkeit verhindern. „Ein Transformations-Kurzarbeitergeld könnte es Betrieben ermöglichen, bei Strukturumbrüchen ihre Mitarbeiter umzuschulen, ohne dass sie arbeitslos werden“, sagte Hofmann der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Samstag). Diese Forderung werde die IG Metall an die Bundesregierung herantragen. Da bei der Produktion von E-Autos weniger Beschäftigte nötig sind als bei herkömmlichen Fahrzeugen, erwartet Hofmann beim Umstieg vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb den Wegfall von 150 000 Stellen. Besonders betroffen seien Regionen mit vielen Zulieferer-Betrieben. Daher seien Hilfen – vergleichbar mit denen für die Braunkohlereviere im Zuge des Kohleausstiegs – nötig…“ dpa-Meldung vom 15.03.19 bei boerse.de – bei der WAZ (im Abo) heisst es zum Interview „IG-Metall-Chef: Regierung und Autoindustrie gefährden Jobs“ : „IG-Metall-Chef Jörg Hofmann wirft im Interview Regierung und Industrie schwere Fehler bei der Verkehrswende vor. Warum er Elektrotaxen fordert.“ Irgendwie typisch: Einerseits kritisiert die IG Metall die Autoindustrie, andererseits sollen wir den Umstieg subventionieren… Siehe dazu: Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate: Wenn Geschenke fürs Kapital von der IG Metall als „etwas mehr Sicherheit“ begrüßt werden – hat mit VW ganz sicher nix zu tun… weiterlesen »

Dossier: IG Metall will “Transformations-Kurzarbeitergeld”

Elektro-Mobilität

Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate: Wenn Geschenke fürs Kapital von der IG Metall als „etwas mehr Sicherheit“ begrüßt werden – hat mit VW ganz sicher nix zu tun…
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden euch zu unserem letzten Treffen in diesem Jahr ein für Sonntag, den 1.12.2024 um 11 Uhr. Die Sitzung soll wie immer bis ca. 14 Uhr dauern. Unser Treffen findet dieses Mal per Videokonferenz statt, da wir angesichts möglichen schlechten Wetters im Dezember und einer nicht mehr zuverlässigen Deutschen Bahn das Risiko einer geringen Teilnahme eingehen wollen. Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, 1.12.2024 per Videokonferenz
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3. Konferenz der Vereinigung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) am 2./3.11.24 in Mainz: Die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung, rechten Regierungen und Sozialabbau
Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG)Der Rüstungshaushalt wächst, Sozialleistungen und Streikrecht werden in Frage gestellt. Die deutschen Konzerne geraten in der sich verschärfenden weltweiten Konkurrenz ins Hintertreffen, was nicht heißt, dass in Deutschland keine Profite mehr gemacht werden. Die Infrastruktur verfällt, jahrzehntelanges Desinvestment hat Kitas, Schulen, den öffentlichen Verkehr und das Gesundheitswesen an den Rand des Kollapses geführt – auf Kosten der Beschäftigten und der Nutzer*Innen. Die Pläne zur weitgehenden Suspendierung des Streikrechts haben bislang keinen Sturm der Entrüstung in den Gewerkschaftsführungen entfacht, der Widerstand aus den Zentralen war lahm und erinnerte eher an eine lästige Pflichtübung. Massenhafter bundesweiter Widerstand ist notwendig…“ So beginnt die Einladung bei der VKG – NEU: Bericht von der dritten Konferenz der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften weiterlesen »

Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG)

3. Konferenz der Vereinigung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) am 2./3.11.24 in Mainz: Die Gewerkschaften in Zeiten von Aufrüstung, rechten Regierungen und Sozialabbau / NEU: Bericht von der dritten Konferenz der VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften
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Tarifrunde Metall und Elektro 2024: „Wir wollen mehr Geld, weil wir es brauchen“ (7 Prozent mehr Lohn für 12 Monate)

Dossier

Tarifrunde Metall und Elektro 2024: „Wir wollen mehr Geld, weil wir es brauchen“ (7 Prozent mehr Lohn für 12 Monate) (IG Metall)7 Prozent mehr Geld für 12 Monate, 170 Euro mehr für Auszubildende und dual Studierende: Diese Forderung hat der Vorstand der IG Metall den Tarifkommissionen für die anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie empfohlen. Dazu soll über eine soziale Komponente gesprochen werden, um die unteren Entgeltgruppen zu entlasten. Begleitet werden sollen die Verhandlungen im Herbst von einer Debatte über das Thema Arbeitszeit. Die regionalen Tarifkommissionen werden auf dieser Grundlage am 21. Juni ihre Forderungen formulieren. Die endgültige Tarifforderung verabschiedet die IG Metall am 9. Juli. Die ersten Verhandlungen für die 3,9 Millionen Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie starten in den einzelnen Tarifgebieten Mitte September…“ Meldung der IG Metall vom 17. Juni 2024 („IG Metall-Vorstand empfiehlt Tarifforderung“), siehe mehr dazu und NEU: [VKG] Chance zum Gegenangriff verspielt: Tarifergebnis Metall/Elektro = Reallohnverlust weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde Metall und Elektro 2024

Tarifrunde Metall und Elektro 2024: „Wir wollen mehr Geld, weil wir es brauchen“ (7 Prozent mehr Lohn für 12 Monate) (IG Metall)

[VKG] Chance zum Gegenangriff verspielt: Tarifergebnis Metall/Elektro = Reallohnverlust
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„Stop Trinity“ – Keine neue Autofabrik – Verkehrswende: Protest(camp) gegen E-Autofabrik von VW in Wolfsburg und für Verkehrswendestadt

Dossier

Protestcamp auf dem Trinity-Baugelände der geplanten E-Autofabrik von VW in WolfsburgVolkswagen plant auf einem Ackergelände östlich von Warmenau und nördlich der B 188 eine komplett neue Fabrik für die Produktion eines neuen, hochmodernen Elektrofahrzeugs im Luxussektor mit dem Projektnamen Trinity zu bauen. Westlich der K31 und nördlich von Warmenau soll zudem ein Zuliefererpark entstehen. Zu dem Großprojekt gehört auch eine Verbindungsstraße zwischen dem Trinity-Werk und dem Hauptwerk. Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen. Ende 2025 soll das Werk fertig sein, 2026 will VW mit der Serienproduktion beginnen. Im September 2022 hat die Kampane „Stop Trinity“ ein Protestcamp auf der Trinity-Baustelle errichtet. Siehe die Homepage von Stop Trinity und die von Verkehrswendestadt – hier weitere Informationen. NEU: Veranstaltung „Verkehrswendestadt Wolfsburg“: „Wir müssen die Arbeitsbedingungen in der Pflege, im ÖPNV etc. verbessern, damit die Leute die Autoindustrie verlassen können“ weiterlesen »

Dossier zu „Stop Trinity“ und Verkehrswendestadt bei VW in Wolfsburg

Protestcamp auf dem Trinity-Baugelände der geplanten E-Autofabrik von VW in Wolfsburg

Veranstaltung „Verkehrswendestadt Wolfsburg“: „Wir müssen die Arbeitsbedingungen in der Pflege, im ÖPNV etc. verbessern, damit die Leute die Autoindustrie verlassen können“
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Initiative Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz

Dossier

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz„… Die größte Quelle des Treibhausgases CO² in Deutschland ist die Braunkohle. Als wichtigstes Argument gegen den Ausstieg führen Gewerkschaften den Erhalt der Arbeitsplätze an. Die Sorge um die Existenz von zehntausenden Familien ist dabei mehr als gerechtfertigt. Deswegen gilt es eben jetzt schon, genauso wie es im Steinkohlebergbau praktiziert wurde, sich Gedanken über die Zukunft der Menschen in den Braunkohlerevieren zu machen und sinnvolle Alternativen zu erarbeiten. (…) Das gesellschaftliche Leben muss ausgehend von menschlichen Bedürfnissen gestaltet werden und nicht von den Profiterwartungen einer globalen Minderheit. Neue Arbeitsplätze entstehen z.B. beim Rückbau der Fördergebiete, bei der Ansiedlung zukunftsfähiger Betriebe oder auch von Anlagen erneuerbarer Energien. Aber das kann nur ein erster Schritt sein. Ein weiterer wäre die Umsetzung einer alten Gewerkschaftsforderung: Die nach radikaler Arbeitszeitverkürzung – 30 Stunden Woche bei vollem Lohn und Personalausgleich.“ Aus dem Selbstverständnis der Klimagewerkschafter*innen, beschlossen im März 2017. Siehe weitere Infos zur Initiative. NEU: Die Klimagewerkschafter*innen laden ein zu einer Videoschalte am 24. Oktober 2024 weiterlesen »

Dossier der Klimagewerkschafter*innen

Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für Klimaschutz

Die Klimagewerkschafter*innen laden ein zu einer Videoschalte am 24. Oktober 2024
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IWW Globe logo„… Für diejenigen, die es nicht wissen: die IWW koordinieren einen Großteil ihrer Aktivitäten über allgemeine Ortsgruppen. Ortsgruppen vereinen Arbeiter*innen eines geografischen Gebiets, um sich zu treffen und die Organisierung am Arbeitsplatz zu planen. Zu dieser Zeit war unsere Ortsgruppe fast ausschließlich männlich besetzt, wobei mehrere Frauen austraten und Sexismus als Grund angaben. Da wir wussten, dass die Arbeiter*innenklasse nicht zu 95 Prozent aus Männern besteht und Sexismus grundsätzlich schlecht ist, beschlossen wir, etwas gegen diesen Zustand zu unternehmen. Unsere Ortsgruppe gründete in kurzer Zeit eine Arbeitsgruppe für Gleichstellungsfragen und beschloss, einen Katalog an Maßnahmen zu verabschieden. Zum Beispiel bekamen Menschen aus weiter marginalisierten Hintergründen einen Vorrang auf der Redeliste unserer Treffen…“ Beitrag von Daniel Bovart-Katz vom 30. September 2024 in Spuren der Solidarität und mehr daraus weiterlesen »

IWW Globe logo

Den Bierbauch loswerden: Die Reise einer allgemeinen Ortsgruppe der IWW von einem Klub alter Herren zur produktiven gewerkschaftlichen Organisierung
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[Erklärung] „Die Autoindustrie vor und nach „Corona“: Konversion statt Rezepte von gestern!“ und die Transformationsdebatte

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"Volkswagen und andere Autohersteller haben angekündigt, die Produktion jetzt wieder hoch zu fahren. Dazu fordern wir: Konversion statt Rezepte von gestern! Die Autoindustrie ist bei der Bundesregierung mit einem „virtuellen Autogipfel“ und bei der EU-Kommission mit ihren Forderungen nach Subventionen und Deregulierung von Sicherheit, von Arbeits-, Klima- und Umweltstandards auf offene Ohren gestoßen. (…) Das widerspricht eklatant den Anforderungen an Mobilität von heute, es widerspricht den Anforderungen zur Senkung von Schadstoffen aus dem motorisierten Individualverkehr. Persönlichkeiten aus Mobilitätsinitiativen haben deshalb eine Erklärung abgegeben, die diese Absicht scharf kritisiert und den Staat auffordert, kein Geld an die Autoindustrie zu vergeben, ohne sich entsprechende Eigentumsrechte zu sichern. Die Autokonzerne sollten jetzt zu Anbietern für Mobilitätsbedürfnisse auf Basis sozial-ökologischer Nachhaltigkeit umgebaut werden…“ Mitteilung vom 17. April 2020 der Initiative der Attac-Kampagnengruppe „einfach.umsteigen“, siehe dazu Hintergründe sowie weitere Aktivitäten/Meldungen zum Thema. NEU: Es ist ein Fehler, der deutschen Autoindustrie alle Fehler zu verzeihen. weiterlesen »

Dossier zur Transformationsdebatte für die Autoindustrie

"There are no Jobs on a dead Planet!"

Es ist ein Fehler, der deutschen Autoindustrie alle Fehler zu verzeihen.
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