„Dass Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leisteten und dabei die größten Verluste zu verzeichnen hatten, ist heute weitgehend unbekannt. Arbeiterinnen und Arbeiter verschiedener Berufe, wie beispielsweise Metaller und Eisenbahner, aber auch unterschiedlicher politischer Gesinnung, darunter vor allem Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten, widersetzten sich der nationalsozialistischen Entmachtung und Gleichschaltung der vielfältigen Gewerkschaftskultur der Weimarer Republik. Welche Formen der Widerstand genau annahm, wer ihn organisierte und wie an diesen heute erinnert wird, dazu haben wir Dr. Stefan Heinz vom Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin unsere Fragen gestellt…“ Interview der L.I.S.A.Redaktion vom 15.12.2015 bei der Gerda Henkel Stiftung weiterlesen »
"Dass Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur leisteten und dabei die größten Verluste zu verzeichnen hatten, ist heute weitgehend unbekannt. Arbeiterinnen und Arbeiter verschiedener Berufe, wie beispielsweise Metaller und Eisenbahner, aber auch unterschiedlicher politischer Gesinnung, darunter vor allem Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten, widersetzten sich der nationalsozialistischen Entmachtung und weiterlesen »

Alle Signale auf Rot. Ein Massenstreik bei der Reichsbahn legte vor 25 Jahren die ostdeutsche Wirtschaft lahm
Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in den Westen, so dass auch dort der Transport beeinträchtigt bis gefährdet war…“ Artikel von Elmar Wigand in junge Welt vom 26.11.2015 weiterlesen »
"Der Reichsbahnerstreik vom 25. bis zum 27. November 1990 ist heute nahezu vergessen. Allein das macht ihn zu einem Faszinosum. (…) Immerhin legten Zigtausende von Bahnarbeitern binnen weniger Stunden den gesamten Güter- und Personenfernverkehr in Ostdeutschland systematisch lahm. Infolgedessen brach an vielen Orten der Personennahverkehr zusammen, es gab Rückstau in weiterlesen »

"Sozialrassistische Verfolgung im deutschen Faschismus. Kinder, Jugendliche, Frauen als sogenannte »Asoziale« – Schwierigkeiten beim Gedenken" herausgegeben von Anne AlexSeit 2007 beschäftigt sich der Berliner Arbeitskreis »Marginalisierte – gestern und heute!« mit der Problematik der sogenannten Asozialen im deutschen Faschismus. (…) Viele derer, die sich mit dem Thema befassen, sind durch ihre eigene Verfolgung und Inhaftierung als »Asoziale« oder »Kriminelle«, durch ihre eigene soziale Situation, den Aktivismus gegen aktuelle Erwerbslosigkeit, die Drangsalierung in der Sozialhilfe oder eben auch durch die Beschäftigung mit der Geschichte ihrer Eltern und Großeltern auf dieses Thema gestoßen. Angehörige können oft nicht verstehen, wie Mutter, Oma, Onkel oder Vater als »Asozialer«, »Krimineller«, »Gewohnheitsverbrecher« oder »Berufsverbrecher« bezeichnet werden konnte. Viele Nachfahren berichten, dass ihre Ahnen aus wirtschaftlicher Not und Unterdrückung handelten und dafür entsprechend bestraft wurden. Und sie fragen sich, ob die Strafen, die ihre verfolgten Angehörigen erleiden mussten, angemessen waren. Sie spüren instinktiv, dass denen Unrecht geschehen war. Die Angehörigen stoßen nach einigen Recherchen darauf, dass ihre Angehörigen nicht nur nicht als Verfolgte des Naziregimes anerkannt werden, sondern dass Institutionen, Kirchen, zum Teil auch andere Opferverbände hierzu schweigen. Den forschenden Kindern, Enkel_innen und Urenkel_innen wird plötzlich gewahr, dass politisch und rassistisch Verfolgte als Menschen auf den Grabsteinen abgebildet sind, aber ihre Vorfahren als Täter. Deshalb wollen sich immer mehr Menschen mit dieser Darstellung nicht abfinden. Der Arbeitskreis ist ein Ausdruck davon. (…) Eine grundlegende Forschung zum Gesamtumfang der zwischen 1933 und 1945 als »asozial« und »kriminell« Verfolgten steht nach wie vor aus. Wir müssen annehmen, dass die tatsächliche Anzahl der Personen mit diesen Stigmata in Wirklichkeit sehr weit über die 70.000 hinausging. An einer Aufklärung dürfte besonders die deutsche Industrie kein Interesse haben, denn mehr Licht ins Dunkel zu bringen, könnte für sie bedeuten, dass Ansprüche auf Entschädigung wegen Zwangsarbeit gestellt werden…“ Beitrag von Anne Allex aus der ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis Nr. 610 vom 17. November 2015 weiterlesen »
"Sozialrassistische Verfolgung im deutschen Faschismus. Kinder, Jugendliche, Frauen als sogenannte »Asoziale« – Schwierigkeiten beim Gedenken" herausgegeben von Anne Alex"Seit 2007 beschäftigt sich der Berliner Arbeitskreis »Marginalisierte - gestern und heute!« mit der Problematik der sogenannten Asozialen im deutschen Faschismus. (...) Viele derer, die weiterlesen »

Die folgenden Aufzeichnungen sind das Manuskript eines Vortrags, den ich auf einer Veranstaltung beim „Jour Fixe Hamburg“ gehalten habe. Der „Jour Fixe“ gilt als Treffpunkt der linken Gewerkschaftsopposition – nicht gegen Gewerkschaften überhaupt, sondern gegen die Gewerkschaftspolitik im Sinne der „Sozialpartnerschaft“ des DGB mit dem Kapital. Warum das Thema dieses Vortrags? Anlass war ein Leserbrief in der Zeitung „Junge Welt“ mit der Überschrift „Der blanke Hohn“. In ihm wurde die tiefe Enttäuschung eines Gewerkschaftsmitglieds über die IG Metall mit ihrem Tarifabschluss ausgedrückt. Solche Enttäuschungen und Wutausbrüche tauchen regelmäßig nach Tarifabschlüssen bei vielen Mitgliedern auf, egal ob sie z.B. in der IG Metall, bei Verdi, bei der GEW oder IG BCE organisiert sind. Die Mitglieder gehen schlicht und einfach davon aus, dass es selbstverständliche Aufgabe der Gewerkschaften sein muss, die Forderungen ihrer Beitragszahler kämpferisch zu vertreten. Warum tun sie das aber durch die Bank nicht?...“ Text des Vortrags zu Entstehung der DGB-Gewerkschaften von Uwe Gertz vom September 2015 – in einer – geringfügig – aktualisierten Version weiterlesen »
"Die folgenden Aufzeichnungen sind das Manuskript eines Vortrags, den ich auf einer Veranstaltung beim „Jour Fixe Hamburg“ gehalten habe. Der „Jour Fixe“ gilt als Treffpunkt der linken Gewerkschaftsopposition - nicht gegen Gewerkschaften überhaupt, sondern gegen die Gewerkschaftspolitik im Sinne der „Sozialpartnerschaft“ des DGB mit dem Kapital. Warum das Thema dieses weiterlesen »

Stehenden Beifall gab es, als Hubert Bartels am 16. Juni 2015 im Kreis des hessischen Vorstands des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie die Leonhard-Mahlein-Medaille erhielt. Der 85-Jährige hatte mit klaren Worten in freier Rede geschildert, was ihn zeitlebens zu einem überzeugten Gewerkschafter gemacht hat. „Ich bin und war ein klassenbewusster Prolet. Ein Prolet im wahrsten Sinne des Wortes, jemand ohne Grundbesitz und ohne Besitz an Produktionsmitteln; existentiell darauf angewiesen, seine Arbeitskraft zu verwerten. Jemand der aus ´egoistischen Interessen` für die Verbesserung seiner Lebensbedingungen kämpfen muss, weil er darauf angewiesen ist.“…“ Meldung von und bei ver.di FB Medien, Kunst und Industrie in Hessen weiterlesen »
"Stehenden Beifall gab es, als Hubert Bartels am 16. Juni 2015 im Kreis des hessischen Vorstands des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie die Leonhard-Mahlein-Medaille erhielt. Der 85-Jährige hatte mit klaren Worten in freier Rede geschildert, was ihn zeitlebens zu einem überzeugten Gewerkschafter gemacht hat. „Ich bin und war ein klassenbewusster weiterlesen »

Heute vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Damals wurden viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Opfer der Schreckensherrschaft der Nazis. Auch heute kommt es wieder zu Anfeindungen von Rechts. Gewerkschaftsaktivisten gehörten zu den ersten Opfern des Naziterrors. Nach dem 2. Mai 1933 verschleppten SA und SS viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Konzentrationslager. Sie wurden gefoltert, nicht wenige wurden ermordet. Einzelne Arbeiterinnen und Arbeiter sowie ganze Gewerkschaftsgruppen leisteten Widerstand -und brachten sich mit ihren Aktionen in Lebensgefahr…“ IG Metall-Meldung vom 08.05.2015 weiterlesen »
"Heute vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Damals wurden viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Opfer der Schreckensherrschaft der Nazis. Auch heute kommt es wieder zu Anfeindungen von Rechts. Gewerkschaftsaktivisten gehörten zu den ersten Opfern des Naziterrors. Nach dem 2. Mai 1933 verschleppten SA und SS viele Gewerkschafterinnen und weiterlesen »

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Buch: Albert Camus – Journalist in der Résistance
Buch: Albert Camus – Journalist in der RésistanceNachdem anlässlich seines 100. Geburtstages der Laika-Verlag im November 2013 die libertären Schriften des bedeutenden algerisch-französischen Schriftstellers Albert Camus von 1948 bis 1960 herausgegeben hat, die erstmalig einen vollständigen Überblick über das Denken und Wirken und auch ein umfassendes Verständnis dieses „Menschen in der Revolte“ möglich machen, lohnt jetzt, auf dem Hintergrund der 70. Wiederkehr des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai, ein Blick auf die jüngste zweibändige Veröffentlichung des Verlages „Albert Camus – Journalist in der Résistance«, herausgegeben von Jacqueline Lévi- Valensi. (LAIKAtheorie Bände 50 und 51: Jacqueline Lévi-Valensi (Hrsg.) Albert Camus – Journalist in der Résistance Bd. I und II, Preis: jeweils 24,90 €, 344 und 264 Seiten) – Siehe dazu Informationen und Leseprobe weiterlesen »
Buch: Albert Camus – Journalist in der RésistanceNachdem anlässlich seines 100. Geburtstages der Laika-Verlag im November 2013 die libertären Schriften des bedeutenden algerisch-französischen Schriftstellers Albert Camus von 1948 bis 1960 herausgegeben hat, die erstmalig einen vollständigen Überblick über das Denken und Wirken weiterlesen »

Buch: Erwitte - "Wir halten den Betrieb besetzt. Geschichte und Aktualität der ersten Betriebsbesetzung in der Bundesrepublik 1975, fast am Ende des sogenannten „Roten Jahrzehnts“, wurde in einer Kleinstadt, dem westfälischen Erwitte, Gewerkschaftsgeschichte geschrieben. Ein Teil der 150 Beschäftigten des dortigen Zementwerkes Seibel & Söhne – viele hatten in harter verschleißender Arbeit und bei überlangen Arbeitszeiten das Werk nach dem Krieg wiederaufgebaut – fanden sich plötzlich auf einer Entlassungsliste. Der Unternehmer reagierte damit auf die Folgen des Preiskriegs in der Zementindustrie. Das selbstherrliche Auftreten und der respektlose Umgang des Firmenchefs Clemens Seibel mit seiner „Gefolgschaft“ veranlasste die Arbeiter zu einem außergewöhnlichen Schritt: Sie besetzten den Betrieb. Das war die erste Betriebsbesetzung in der Geschichte der Bundesrepublik. Wir haben zentrale Dokumente dieses Arbeitskampfes zusammengetragen, der auch ein Angriff auf das alleinige Verfügungsrecht des Unternehmers über sein Kapital war. Im Laufes dieses Konflikts wurden die Frauen der Zementwerker zu selbstbewussten Akteurinnen und begannen, ihre traditionellen Rollen zu hinterfragen. „Erwitte“ löste eine Prozesslawine aus, die über ein Jahrzehnt dauerte und die Gewerkschaft IG Chemie-Papier-Keramik einen zweistelligen Millionenbetrag kostete. Ein Großteil dieser Summe im Schadensersatzprozess kann auch als abschreckende Strafe für die Verletzung der bürgerlichen Eigentumsrechte angesehen werden. Dieses Urteil blieb nicht ohne Folgen für die weitere Politik der Gewerkschaften.“ Umschlagtext zum Buch von Dieter Braeg [Hg.], erschienen bei Die Buchmacherei – siehe Inhaltsverzeichnis und Einleitung weiterlesen »
Buch: Erwitte - "Wir halten den Betrieb besetzt. Geschichte und Aktualität der ersten Betriebsbesetzung in der Bundesrepublik "1975, fast am Ende des sogenannten „Roten Jahrzehnts“, wurde in einer Kleinstadt, dem westfälischen Erwitte, Gewerkschaftsgeschichte geschrieben. Ein Teil der 150 Beschäftigten des dortigen weiterlesen »

Einige Überlegungen zur Debatte um die Einheitsgewerkschaft
Das Interesse am Thema „Einheitsgewerkschaft“ war in den vergangenen Jahren gering. Dennoch stoßen wir allenthalben auf Debatten, organisationspolitische Konflikte, politische Auseinandersetzungen, die mehr oder weniger direkt mit dem Thema „Einheitsgewerkschaft“ zu tun haben. Bei der Auseinandersetzung um den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Tarifeinheit stehen sich nicht allein Gewerkschaften, die außerhalb des DGB stehen, und DGB-Gewerkschaften gegenüber. Auch zwischen den DGB-Gewerkschaften – IGM und BCE auf der einen, ver.di, GEW, NGG auf der anderen Seite – ist die Stellung zum Gesetzentwurf kontrovers. (…) Zwischen Einzelgewerkschaften – vor allem zwischen den beiden größten Gewerkschaften, IG Metall und Ver.di – nehmen Konflikte um die Zuständigkeit für Mitgliederwerbung, Betriebsratswahlen und Tarifverträge in Unternehmen zu…“ Artikel von Frank Deppe vom April 2015 – wir danken! weiterlesen »
"Das Interesse am Thema „Einheitsgewerkschaft“ war in den vergangenen Jahren gering. Dennoch stoßen wir allenthalben auf Debatten, organisationspolitische Konflikte, politische Auseinandersetzungen, die mehr oder weniger direkt mit dem Thema „Einheitsgewerkschaft“ zu tun haben. Bei der Auseinandersetzung um den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Tarifeinheit stehen sich nicht allein Gewerkschaften, die außerhalb weiterlesen »

Buch von Felix Bluhm: „Die Massen sind aber nicht zu halten gewesen.“ Zur Streik- und Sozialisierungsbewegung im Ruhrgebiet 1918/19Von November 1918 bis Ende April 1919 entwickelte sich auf den Zechen des Ruhrgebiets eine revolutionäre Streikbewegung, die von mehreren hunderttausend Arbeiter*innen getragen wurde. Die hohe Beteiligung und die Dauer der Auseinandersetzung sind auch deshalb besonders bemerkenswert, weil die Streiks sich gegen den Widerstand der etablierten Bergarbeiter gewerkschaften und ohne zentrale Leitung entfalteten. „Die Massen sind aber nicht zu halten gewesen.“ geht der Frage nach, warum die Streikenden trotzdem in der Lage waren, gemeinsam in Aktion zu treten und wie sie ihren Kampf organisierten….“ Umschlagtext zum Buch von Felix Bluhm, erschienen in der Reihe Lo.g.o. Lokale Geschichte sichtbar machen beim Verlag Edition Assemblage (160 Seiten, 16.80 Euro, ISBN 978-3-942885-59-1). Siehe dazu weitere Informationen und Leseprobe weiterlesen »
Buch von Felix Bluhm: „Die Massen sind aber nicht zu halten gewesen.“ Zur Streik- und Sozialisierungsbewegung im Ruhrgebiet 1918/19"Von November 1918 bis Ende April 1919 entwickelte sich auf den Zechen des Ruhrgebiets eine revolutionäre Streikbewegung, die von mehreren hunderttausend Arbeiter*innen getragen weiterlesen »

Wiederaufbau eines Gedenksteins für Gustav Landauer auf dem Münchner Waldfriedhof„„Es hat in Deutschland in der Zeit seiner größten Gottesferne einen Mann gegeben, der wie kein anderer Mensch dieses Landes zur Umkehr aufrief. Um einer kommenden Menschheit willen, die seine Seele schaute und begehrte, stritt er gegen die Unmenschlichkeit, in der er leben musste.“ Mit diesen Sätzen beginnt Martin Buber in der Düsseldorfer Halbmonatsschrift „Masken“ im Jahre 1919 seinen Aufsatz „Landauer und die Revolution“ für seinen langjährigen Freund Gustav Landauer (1870 Karlsruhe – 1919 München-Stadelheim), dessen Werke er letztwillig herausgab. (…) Am 2. Mai 2019 jährt sich der Jahrestag von Landauers Ermordung zum 100. Mal. Bis zu diesem Zeitpunkt könnte das Münchner Stadtparlament das in der Nazizeit begangene Unrecht in so weit korrigieren, dass wieder ein Gedenkstein für Gustav Landauer auf dem Waldfriedhof errichtet wird. Hierzu müsste im Jahr 2015 ein Beschluss gefasst werden, damit die Planungen mit einem Bildhauer-Wettbewerb beginnen können. Eine anteilige Summe könnte auch durch Spendenaufrufe erbracht werden. Wir fordern die Mitglieder des Münchner Stadtparlaments auf, einen dahingehenden Beschluss zu fassen.“ Aufruf mit ErstunterzeichnerInnen auf der Homepage des Verlags Edition AV und Informationen dazu: weiterlesen »
Wiederaufbau eines Gedenksteins für Gustav Landauer auf dem Münchner Waldfriedhof"„Es hat in Deutschland in der Zeit seiner größten Gottesferne einen Mann gegeben, der wie kein anderer Mensch dieses Landes zur Umkehr aufrief. Um einer kommenden Menschheit willen, die seine Seele schaute weiterlesen »

Am 18. März 1945, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, gründeten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im bereits befreiten Aachen den ersten freien Gewerkschaftsbund nach der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Ihre Lehre aus den Jahren des Faschismus: Nie wieder darf sich die freie, demokratische Gewerkschaftsbewegung spalten lassen – die Geburtsstunde der Einheitsgewerkschaft…“ DGB-Beitrag vom 18.03.2015 weiterlesen »
"Am 18. März 1945, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, gründeten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im bereits befreiten Aachen den ersten freien Gewerkschaftsbund nach der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Ihre Lehre aus den Jahren des Faschismus: Nie wieder darf sich die freie, demokratische Gewerkschaftsbewegung spalten lassen – die Geburtsstunde der Einheitsgewerkschaft..." weiterlesen »

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Letztes Gefecht verloren
Vor 30 Jahren endete der längste Streik der europäischen Geschichte. Ein Jahr hatten britische Bergarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die wirtschaftlichen Umstrukturierungen der Regierung von Margaret Thatcher zu protestieren. Dieser Protest, der Tote und Verletzte forderte, endete mit einer verheerenden Niederlage. Es war der Anfang vom Ende der traditionellen Arbeiterbewegung über die Grenzen Großbritanniens hinaus…“ Reportage von Axel Berger in der Jungle World vom 5. März 2015 weiterlesen »
"Vor 30 Jahren endete der längste Streik der europäischen Geschichte. Ein Jahr hatten britische Bergarbeiter ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die wirtschaftlichen Umstrukturierungen der Regierung von Margaret Thatcher zu protestieren. Dieser Protest, der Tote und Verletzte forderte, endete mit einer verheerenden Niederlage. Es war der Anfang vom Ende der traditionellen weiterlesen »

Video: Bread and RosesEr ist ganz klar eine »Erfindung« der proletarischen Frauenbewegung: Der Internationale Frauentag (I.F.). Das erste Mal wurde er – und das gleich in mehreren Ländern – im März 1911 mit Demonstrationen begangen, auf denen die Teilnehmerinnen insbesondere das aktive und passive Wahlrecht einforderten. Im Ersten Weltkrieg wurde er für Friedenskundgebungen genutzt und war gerade deshalb 1916 in Deutschland und Österreich zeitweilig verboten. Vorläufer waren Streiks von Tabakarbeiterinnen sowie ein achtwöchiger erfolgreicher Ausstand von 20.000 Hemdennäherinnen 1908 in Manhattan…“ Artikel von Jana Frielinghaus in junge Welt vom 04.03.2015 weiterlesen »
Video: Bread and Roses"Er ist ganz klar eine »Erfindung« der proletarischen Frauenbewegung: Der Internationale Frauentag (I.F.). Das erste Mal wurde er – und das gleich in mehreren Ländern – im März 1911 mit Demonstrationen begangen, auf denen die Teilnehmerinnen insbesondere das weiterlesen »

Wir schreiben den 1. März 1990. Die DDR steht vor einer Transformation ihres wirtschaftlichen Systems: weg von der sozialistischen Plan- und hin zur Marktwirtschaft nach westdeutschem Vorbild. Für diesen Prozess beauftragte die damalige DDR-Führung eine Treuhandanstalt. Deren Bilanz: tausende abgewickelte Betriebe, hunderttausende Menschen ohne Arbeitsplatz. Welche Rolle spielten dabei westdeutsche Interessen? Wie spüren wir die Folgen dieses „Wirtschaftskrimis“ noch heute? Darüber haben wir mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel gesprochen, der zur Wendezeit selbst als Gutachter in den neuen Bundesländern unterwegs gewesen ist…“ Interview von Katrin Simonsen vom 01. März 2015 beim MDR weiterlesen »
"Wir schreiben den 1. März 1990. Die DDR steht vor einer Transformation ihres wirtschaftlichen Systems: weg von der sozialistischen Plan- und hin zur Marktwirtschaft nach westdeutschem Vorbild. Für diesen Prozess beauftragte die damalige DDR-Führung eine Treuhandanstalt. Deren Bilanz: tausende abgewickelte Betriebe, hunderttausende Menschen ohne Arbeitsplatz. Welche Rolle spielten dabei westdeutsche weiterlesen »

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