Buch von CrimethInc.: Work. Kapitalismus | Wirtschaft | WiderstandWarum müssen wir, trotz all des technischem Fortschritts, mehr arbeiten als je zuvor? Wie kommt es, dass je härter wir arbeiten, wir letztendlich im Vergleich zu unseren Bossen umso ärmer werden? Warum konzentrieren sich die Leute einzig darauf, ihre Jobs zu retten, wenn die Wirtschaft zusammenbricht – obwohl eigentlich von vornherein keine_r die Arbeit mag? Kann der Kapitalismus ein weiteres Jahrhundert der Krisen überstehen? Work behandelt diese und eine ganze Menge anderer Fragen. Um sie beantworten zu können, musste das Kollektiv die vorherige Analyse der Lohnarbeit überdenken und ein differenzierteres Verständnis der Wirtschaft entwickeln. Es hat Monate damit verbracht, düstere Teile der Geschichte zu studieren und Aufzeichnungen darüber, wie Ausbeutung im alltäglichen Leben erfahren wird, zu vergleichen – um langsam eine große vereinheitlichte Feldtheorie über den aktuellen Kapitalismus auszuarbeiten.“ Klappentext des im Juni 2014 im Unrast Verlag erschienen Buches (Aus dem Amerikanischen übersetzt von der BM-Crew, ISBN 978-3-89771-542-4, Seiten: 352, 19,80 €). Siehe dazu Infos, exklusive Leseprobe, das zum Buch gehörende Pyramiden-Schema des Kapitalismus und eine erste Besprechung weiterlesen »
Buch von CrimethInc.: Work. Kapitalismus | Wirtschaft | Widerstand"Warum müssen wir, trotz all des technischem Fortschritts, mehr arbeiten als je zuvor? Wie kommt es, dass je härter wir arbeiten, wir letztendlich im Vergleich zu unseren Bossen umso ärmer werden? Warum konzentrieren weiterlesen »

Paul Lafargue, Recht auf FaulheitWiderlegung des »Rechts auf Arbeit« von 1848. Paul Lafargue, 1883 (neu übersetzt und herausgegeben als Sondernummer der »Schriften gegen die Arbeit«, Ludwigshafen 1988), im Volltext dokumentiert bei der wildcat und dazu: Paul Lafargue, “Recht auf Faulheit” /Anhang weiterlesen »
Paul Lafargue, Recht auf FaulheitWiderlegung des »Rechts auf Arbeit« von 1848. Paul Lafargue, 1883 (neu übersetzt und herausgegeben als Sondernummer der »Schriften gegen die Arbeit«, Ludwigshafen 1988), im Volltext dokumentiert bei der wildcat weiterlesen »

Europa steht vor – zunehmend gewaltvollen – Konflikten, sowohl in den EU-Ländern als auch in der EU-Peripherie. Angesichts dieses explosiven Kontextes wollen wir die aktuelle soziale und demokratische Bedeutung des bedingungslosen Grundeinkommens hervorheben, da es die Grundlage für die „Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Europa“ werden kann. Daher ist das unser Motto der diesjährigen Internationalen Woche des Grundeinkommens, die vom 15. bis 21. September stattfinden wird: Sozialen Zusammenhalt in Europa stärken…“ Aufruf auf der Website der Woche des Grundeinkommens mit Infos zu Veranstaltungen weiterlesen »
"Europa steht vor – zunehmend gewaltvollen – Konflikten, sowohl in den EU-Ländern als auch in der EU-Peripherie. Angesichts dieses explosiven Kontextes wollen wir die aktuelle soziale und demokratische Bedeutung des bedingungslosen Grundeinkommens hervorheben, da es die Grundlage für die „Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Europa“ werden kann. Daher ist das weiterlesen »

Vier Stunden Diskussion zum Grundeinkommen am 9. Juli bei der GEW Bremen (wir haben berichtet) zeigen: Die Basis der Gewerkschaft ist offen für eine ernsthafte Debatte über das Grundeinkommen. Nach meinem Einführungsvortrag (Folien als PDF-Datei), der sich mit Argumenten für und gegen das Grundeinkommen aus gewerkschaftlicher Perspektive auseinandersetzte, konnten sich die ca. 40 TeilnehmerInnen in Workshops intensiv mit den Argumenten für und gegen das Grundeinkommen beschäftigen…“ Meldung von Ronald Blaschke vom 24.07.14 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"Vier Stunden Diskussion zum Grundeinkommen am 9. Juli bei der GEW Bremen (wir haben berichtet) zeigen: Die Basis der Gewerkschaft ist offen für eine ernsthafte Debatte über das Grundeinkommen. Nach meinem Einführungsvortrag (Folien als PDF-Datei), der sich mit Argumenten für und gegen das Grundeinkommen aus gewerkschaftlicher Perspektive auseinandersetzte, konnten sich weiterlesen »

Künstliche Intelligenz und Roboter verändern die Arbeitswelt gravierend. Eine Studie zeigt: Jeder zweite Deutsche könnte seinen Job durch den technischen Fortschritt verlieren. In Rumänien noch mehr…“ Artikel von Nina Trentmann vom 26.7.2014 bei der Welt online. Wir meinen: Ein uralter Menschheitstraum wird wahr… und verweisen auf unsere Dokumentation zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen weiterlesen »
"Künstliche Intelligenz und Roboter verändern die Arbeitswelt gravierend. Eine Studie zeigt: Jeder zweite Deutsche könnte seinen Job durch den technischen Fortschritt verlieren. In Rumänien noch mehr. 51,1 Prozent: So groß ist die Gefahr für deutsche Arbeitnehmer, aufgrund der Digitalisierung überflüssig zu werden. Mehr als die Hälfte der Jobs hierzulande ist weiterlesen »

Die einen schuften sich fast zu Tode, die anderen sind arbeitslos. Europas Arbeitsmarktprobleme könnten einfach gelöst werden, sagt der Soziologe Richard Sennett. Interview von Sven Rahner in der Zeit online vom 3. Juli 2014 weiterlesen »
Die einen schuften sich fast zu Tode, die anderen sind arbeitslos. Europas Arbeitsmarktprobleme könnten einfach gelöst werden, sagt der Soziologe Richard Sennett. Interview von Sven Rahner in der Zeit online vom 3. Juli 2014 externer Linkweiterlesen »

Das Linksradikale an der Staatsknete
Ab in die Hängematte!Realpolitisch, systemkonform und staatshörig – so lauten viele Kritikpunkte an der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) aus sich radikal wähnenden linken Kreisen. Für StalinistInnen, die eine komplette Gebrauchsanweisung für die Revolution haben, mag das nachvollziehbar sein: Sie haben zwar nichts gegen den Staat, aber ebenso viel übrig für die Arbeitspflicht. Eine solche Revolution fände ohne mich statt! Meine Zielgruppe sind emanzipatorische und ungehorsame Linksradikale. Solche sollten m.E. alles gut finden, was den Menschen auch nur ein Stück freier macht und unabhängiger. Im Kampf gegen den Kapitalismus ist nämlich alles besonders wichtig, was die Lohnabhängigkeit hinterfragt und mildert, wenn wir uns von ihr dann auch befreien wollen. Nun, der real existierenden Gewerkschaftsbewegung hat es wohl niemand gesagt, sie ging daher voll darin auf, die Lohnarbeit erst als alternativlos zu akzeptieren, um sie dann nur noch auf möglichst viele zu verteilen und höchstens humaner zu gestalten. Dies natürlich nur soweit es die Gnade des Lohnarbeitsplatzes nicht gefährdet, es also den Kapitalisten nicht zu weh tat… “ Artikel von Mag Wompel in der graswurzelrevolution 390 vom sommer 2014 weiterlesen »
Ab in die Hängematte!"Realpolitisch, systemkonform und staatshörig - so lauten viele Kritikpunkte an der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) aus sich radikal wähnenden linken Kreisen. Für StalinistInnen, die eine komplette Gebrauchsanweisung für die Revolution haben, mag das nachvollziehbar sein: Sie haben weiterlesen »

IG Metall fordert neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit
Die IG Metall hat eine neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit gefordert. Die Beschäftigten müssten mehr einbezogen werden, um den steigenden Anforderungen an Arbeitskraft und Flexibilität gerecht zu werden. „Der Deregulierungswahn der letzten Jahrzehnte hat zu einer massiven Entwertung von Arbeit geführt“, sagte Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, anlässlich der Betriebspolitischen Konferenz am Dienstag in Frankfurt. Deshalb müsse „Gute Arbeit“ wieder zum Leitmotiv und Beteiligung ein selbstverständlicher Bestandteil der Arbeitswelt werden. Die Arbeitsmarktanforderungen der Zukunft könnten nur bewältigt werden, wenn das Wissen und die Erfahrung älterer Beschäftigter ebenso wie das Potential der jungen Generation genutzt würde…“ Pressemitteilung vom 20.05.2014 und hierzu ein erster Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall hat eine neue Kultur der Wertschätzung von Arbeit gefordert. Die Beschäftigten müssten mehr einbezogen werden, um den steigenden Anforderungen an Arbeitskraft und Flexibilität gerecht zu werden. "Der Deregulierungswahn der letzten Jahrzehnte hat zu einer massiven Entwertung von Arbeit geführt", sagte Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall, weiterlesen »

Bündnis “Unconditional Basic Income Europe (UBIE)”Bei einem Treffen am 11. April 2014 in Brüssel hat sich das Bündnis „Unconditional Basic Income Europe (UBIE)“ gegründet und die Arbeit aufgenommen. Einen Tag zuvor diskutierten auf der Konferenz Unconditional Basic Income – Emancipating European Welfare über 180 Interessierte das Grundeinkommen. Die Konferenz fand im Brüsseler Haus des Europäischen Ausschusses für Wirtschaft und Soziales statt. Der Ausschuss ist ein Organ der Europäischen Union, das die zentralen EU-Organe (Kommission, Rat, Parlament) berät. Die Konferenz diente der Klärung inhaltlicher und strategischer Fragen der zukünftigen Arbeit des Bündnisses „Unconditional Basic Income Europe (UBIE)“ und der Information von Mitgliedern des Europäischen Parlaments über das Grundeinkommen…“ Meldung von Ronald Blaschke vom 13.05.14 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
Bündnis “Unconditional Basic Income Europe (UBIE)”"Bei einem Treffen am 11. April 2014 in Brüssel hat sich das Bündnis „Unconditional Basic Income Europe (UBIE)“ gegründet und die Arbeit aufgenommen. Einen Tag zuvor diskutierten auf der Konferenz Unconditional Basic Income – Emancipating European weiterlesen »

Am 10. April 2014 veranstaltete das Netwzerk Unconditional Baisc Income Europe UBIE, das aus der Europäischen Bürgerintiatiative Grundeinkommen hervorgegangen ist, seine erste öffentliche Großveranstaltung in Brüssel. Ich habe dort in einem Beitrag den Zusammenhang von Grundeinkommen, Gesundheit und Wachstumskritik beleuchtet: Der Artikel „Unconditional Basic Income, Health and Economic Degrowth“ findet sich auf der Webseite des Autors weiterlesen »
Am 10. April 2014 veranstaltete das Netwzerk Unconditional Baisc Income Europe UBIE, das aus der Europäischen Bürgerintiatiative Grundeinkommen hervorgegangen ist, seine erste öffentliche Großveranstaltung in Brüssel. Ich habe dort in einem Beitrag den Zusammenhang von Grundeinkommen, Gesundheit und Wachstumskritik beleuchtet: Der Artikel „Unconditional Basic Income, Health and Economic weiterlesen »

10. April 2014, Brüssel: Erste große Konferenz über das bedingungslose Grundeinkommen auf EU-EbenePolitikerInnen sowie große europäische Organisationen, die in den Bereichen Gesundheit, Armut, Demokratie, Bildung und Umwelt arbeiten, diskutieren die potenziellen Vorteile des bedingungslosen Grundeinkommens beim Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss am Donnerstag, den 10. April 2014. Die Konferenz ist auch der formelle Startschuss für das neue Netzwerk Unconditional Basic Income Europe (UBIE), das sich rund um die Europäische BürgerInnen-Initiative „Bedingungsloses Grundeinkommen“ (EBI BGE) im vergangenen Jahr gebildet hat. BürgerInnen aus 25 europäischen Ländern haben zusammengearbeitet, um diese Konferenz zu organisieren. Unter dem Titel „Unconditional Basic Income: Emancipating European Welfare“ bringt die Konferenz AktivistInnen, PolitikerInnen, Organisationen und interessierte Einzelpersonen zusammen, um die potenziellen Vorteile dieser Idee hervorzuheben. Siehe Infos zur Konferenz beim Netzwerk weiterlesen »
10. April 2014, Brüssel: Erste große Konferenz über das bedingungslose Grundeinkommen auf EU-EbenePolitikerInnen sowie große europäische Organisationen, die in den Bereichen Gesundheit, Armut, Demokratie, Bildung und Umwelt arbeiten, diskutieren die potenziellen Vorteile des bedingungslosen Grundeinkommens beim Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss am weiterlesen »

Die heutige Gesellschaft gilt gemeinhin als Leistungsgesellschaft. Darauf können sich trotz konkurrierender soziologischer Termini wie Spaßgesellschaft, Singlegesellschaft, Risikogesellschaft, etc. alle einigen. Von der Bildzeitung bis zu aktuellen Publikationen renommierter Wissenschaftsverlage wird zum Begriff der Leistungsgesellschaft eine Geschichte erzählt und mit solcher Vehemenz wiederholt, dass sie zum nicht länger hinterfragten Allgemeingut geworden ist. In kurzen Worten funktioniert sie wie folgt…“ Artikel von Lars Distelhorst in der DGB-Gegenblende vom 31. März 2014 weiterlesen »
"Die heutige Gesellschaft gilt gemeinhin als Leistungsgesellschaft. Darauf können sich trotz konkurrierender soziologischer Termini wie Spaßgesellschaft, Singlegesellschaft, Risikogesellschaft, etc. alle einigen. Von der Bildzeitung bis zu aktuellen Publikationen renommierter Wissenschaftsverlage wird zum Begriff der Leistungsgesellschaft eine Geschichte erzählt und mit solcher Vehemenz wiederholt, dass sie zum nicht länger hinterfragten Allgemeingut weiterlesen »

Vortrag von Hanna Ketterer anlässlich der Generalversammlung des Netzwerk Grundeinkommen in Hannover am 8. März 2014. Die präsentierten Ergebnisse sind entstanden in Zusammenarbeit mit Evi Bossard (MA), Dr. Max Neufeind und Prof. Theo Wehner. weiterlesen »
Vortrag von Hanna Ketterer externer Link anlässlich der Generalversammlung des Netzwerk Grundeinkommen in Hannover am 8. März 2014. Die präsentierten Ergebnisse sind entstanden weiterlesen »

Die These vom Ende der Arbeit ist nach wie vor heiß umstritten. So sagt der Mediziner Ulrich Renz in einem Interview auf Telepolis: „Die These, dass der technische Fortschritt menschliche Arbeit tendenziell überflüssig mache, trifft allenfalls auf die klassische industrielle Produktion zu. Aber selbst in diesem Bereich ist das oft prognostizierte „Ende der Arbeit“ nicht eingetreten. Denn die Nachfrage nach Waren ist ja nicht auf einem Niveau stehen geblieben.“…“ Artikel von Fabian Altstaedten in telepolis vom 23.03.2014 weiterlesen »
"Die These vom Ende der Arbeit ist nach wie vor heiß umstritten. So sagt der Mediziner Ulrich Renz in einem Interview auf Telepolis: "Die These, dass der technische Fortschritt menschliche Arbeit tendenziell überflüssig mache, trifft allenfalls auf die klassische industrielle Produktion zu. Aber selbst in diesem Bereich ist das oft weiterlesen »

Arbeit ohne Knechtschaft. Hrsg. von Ruth Gurny und Ueli Tecklenburg, Edition8 Zürich 2013Die Verschlechterung von Arbeitsbedingungen hat in den vergangenen Jahren eine nicht mehr zu leugnende Dimension erreicht. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht entsprechende Erhebungen von Behörden und Krankenkassen die Zunahme von Krankheiten anzeigen, die auf gestiegene psychische Belastungen am Arbeitsplatz zurückgehen. Ganz offensichtlich ist die Qualität von Arbeit Thema einer breiteren Debatte über Arbeit geworden. Allerdings wird ›Qualität der Arbeit‹ dabei – so meine Ausgangsthese – in einer völlig verengten Perspektive ›nur‹ auf Arbeitsbedingungen und nicht auf deren Inhalt, und wenn doch, dann nur auf unmittelbare Arbeitsprozesse bezogen. Ausgeblendet bleibt so die Frage nach dem gesellschaftlichen Zweck der durch Erwerbsarbeit hergestellten Güter und vollzogenen Dienstleistungen, danach also, wer und was darüber entscheidet, welche Tätigkeit überhaupt als Erwerbsarbeit stattfindet. Alle Erwerbsarbeiten werden dadurch als gegeben, als ›gesellschaftlich notwendig‹ naturalisiert…“ Beitrag von und bei Holger Schatz aus dem Buch: Arbeit ohne Knechtschaft. Hrsg. von Ruth Gurny und Ueli Tecklenburg, Edition8 Zürich 2013. Siehe auch Infos zum Buch beim Verlag weiterlesen »
Arbeit ohne Knechtschaft. Hrsg. von Ruth Gurny und Ueli Tecklenburg, Edition8 Zürich 2013"Die Verschlechterung von Arbeitsbedingungen hat in den vergangenen Jahren eine nicht mehr zu leugnende Dimension erreicht. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht entsprechende Erhebungen von Behörden und Krankenkassen weiterlesen »

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