Pressefoto zu Ausstellung, Konferenz, Workshops, Filme, Gespräche (26.2. – 6.4.2015): Eine Einstellung zur Arbeit | Labour in a Single ShotWas ist Arbeit in der Welt? Vom 26. Februar bis zum 6. April steht das Haus der Kulturen der Welt im Zeichen von „Eine Einstellung zur Arbeit“, einem Projekt von Harun Farocki und Antje Ehmann. Eine Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kolleg „Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive“ (re:work) der Humboldt-Universität Berlin beleuchtet die drängenden Fragen zu Arbeit auch aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Ausstellung, Konferenz, Workshops, Filme, Gespräche (Eröffnung Do 26.2., 18 Uhr, Eintritt frei) im Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Siehe Programm aller Veranstaltungen und weitere Informationen beim Haus der Kulturen der Welt. Siehe dazu nun Besprechungen der Ausstellung weiterlesen »
Pressefoto zu Ausstellung, Konferenz, Workshops, Filme, Gespräche (26.2. – 6.4.2015): Eine Einstellung zur Arbeit | Labour in a Single Shot"Wie arbeitet die Welt? In ihrem Projekt EINE EINSTELLUNG ZUR ARBEIT explorierten der 2014 verstorbene Künstler und Filmemacher Harun Farocki und die weiterlesen »

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Nach mehreren Wochen Recherche veröffentlichen wir das Dossier zur Zukunft der Arbeit. Mehr als 20 Beiträge im Laufe dieser Woche sollen die von den SZ-Lesern gestellte Leitfrage beantworten: „Zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung: Wie arbeiten wir in Zukunft? (…) Das ist die Lebens- und auch berufliche Realität vieler Menschen in Deutschland: Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Gängelung durch die Jobcenter. Andere haben eine Stelle, die aber – Stichwort Perspektivlosigkeit – kaum einen Unterschied macht, weil der Verdienst nicht zum Leben reicht. Weil sie mit großer Unsicherheit behaftet ist. Weil sie menschenunwürdige Arbeitsbedingungen prägen. Weil sich die Menschen ausgebeutet fühlen. „Zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung: Wie arbeiten wir in Zukunft?“ – mit dieser Leitfrage, die die SZ-Leser in einer Online-Abstimmung wählten, haben wir diese Runde des Projekts Die Recherche überschrieben. Wir wollen im Laufe dieser Woche, in der wir die Ergebnisse der Recherchen als Dossier veröffentlichen, einen Bogen spannen von den Leidtragenden eines Systems bis hin zu denen, die es nutzen…“ Dossier von Sabrina Ebitsch in der Süddeutschen Zeitung online vom 9. März 2015 – wird laufend ergänzt weiterlesen »
Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr."Nach mehreren Wochen Recherche veröffentlichen wir das Dossier zur Zukunft der Arbeit. Mehr als 20 Beiträge im Laufe dieser Woche sollen die von den SZ-Lesern gestellte Leitfrage beantworten: "Zwischen Ausbeutung und weiterlesen »

Es ist eine Debatte, die schon Anfang der 1970er Jahre in den westlichen Industrieländern hohe Wellen schlug. 1972 hatte das »International Feminist Collective« die Kampagne »Lohn für Hausarbeit« initiiert. Sie wurde damals innerhalb der sich formierenden Frauenbewegungen vor allem in Großbritannien, den USA, Kanada, Italien, der Schweiz und in der alten Bundesrepublik geführt. Ihren Ursprung hatte sie in der Analyse der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Beruf und Familie und der damit verbundenen Frauenunterdrückung, die in der linken Bewegung damals immer noch zu einem Nebenwiderspruch innerhalb des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit erklärt wurde…“ Artikel von Gisela Notz in junge Welt vom 07.03.2015 weiterlesen »
"Es ist eine Debatte, die schon Anfang der 1970er Jahre in den westlichen Industrieländern hohe Wellen schlug. 1972 hatte das »International Feminist Collective« die Kampagne »Lohn für Hausarbeit« initiiert. Sie wurde damals innerhalb der sich formierenden Frauenbewegungen vor allem in Großbritannien, den USA, Kanada, Italien, der Schweiz und in der weiterlesen »

Plattform mein-grundeinkommen.deGrundeinkommen muss man ausprobieren, findet Michael Bohmeyer – und sammelt Geld, um es einer Person ein Jahr lang zu ermöglichen. Was würde passieren, wenn wir alle jeden Monat ein bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat bekämen? Niemand würde mehr arbeiten, ist das Hauptargument vieler Grundeinkommensgegner_innen. Wir können es nicht wissen, bis wir es ausprobieren, ist das Argument von Michael Bohmeyer. Deshalb hat der junge Vater aus Berlin-Kreuzberg die Plattform mein-grundeinkommen.de geschaffen. Eine Person soll ein Jahr lang erfahren können, wie es ist, unabhängig von Lohnarbeit zu leben. Dafür sammelt er mittels Crowdfunding 12.000 Euro (ein Jahresgrundeinkommen), die dann verlost werden sollen. An der Verlosung teilnehmen kann jede_r, egal ob er oder sie vorher gespendet hat. Bohmeyer selbst ist von der Verlosung ausgeschlossen…“ Artikel von Lou Zucker in der taz online vom 21.07.2014. Siehe neu dazu: Macht Geld faul? Ein Internetprojekt entfacht die Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen neu. Artike von Verena Friederike Hasel in der Zeit online vom 27. Februar 2015 weiterlesen »
Plattform mein-grundeinkommen.de"Grundeinkommen muss man ausprobieren, findet Michael Bohmeyer – und sammelt Geld, um es einer Person ein Jahr lang zu ermöglichen. Was würde passieren, wenn wir alle jeden Monat ein bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat bekämen? Niemand würde mehr arbeiten, ist das weiterlesen »

Ein Wissenschaftler sorgt für tödliche Rüstung oder mit Einweg-Saatgut für Hunger. Wie will er sein Lebenswerk vor dem Jüngsten Gericht rechtfertigen? Die Maßstäbe auf Erden sind zum Ärger der Erziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer etwas anders. „Solche Menschen genießen hohes Ansehen.“...“ Artikel von Peter Dietrich vom 11.02.2015 in Der Teckbote weiterlesen »
"Ein Wissenschaftler sorgt für tödliche Rüstung oder mit Einweg-Saatgut für Hunger. Wie will er sein Lebenswerk vor dem Jüngsten Gericht rechtfertigen? Die Maßstäbe auf Erden sind zum Ärger der Erziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer etwas anders. „Solche Menschen genießen hohes Ansehen.“..." Artikel von Peter Dietrich vom 11.02.2015 in Der Teckbote weiterlesen »

Arbeit, Arbeit, Arbeit. Sie bestimmt einen großen Teil unseres Lebens. Sie überfordert oder langweilt, weckt unseren Ehrgeiz oder treibt uns in die Depression. Und Arbeit hinterlässt Spuren: An Körper, Kleidung, Stadt und Umwelt…“ Kurztext und Audio der Echtzeit-Sendung vom 07.02.2015 bei Deutschlandradio Kultur (Moderation: Katja Bigalke) weiterlesen »
"Arbeit, Arbeit, Arbeit. Sie bestimmt einen großen Teil unseres Lebens. Sie überfordert oder langweilt, weckt unseren Ehrgeiz oder treibt uns in die Depression. Und Arbeit hinterlässt Spuren: An Körper, Kleidung, Stadt und Umwelt..." Kurztext und Audio der Echtzeit-Sendung vom 07.02.2015 bei Deutschlandradio Kultur weiterlesen »

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Steigende Erwerbslosigkeit, wachsende Prekarisierung – auch in Österreich muss eine andere Gesellschaft her
Aktive Arbeitslose in ÖsterreichAuch im Jänner ist die Zahl der als Lohnarbeitslos gezählten Menschen in Österreich weiter gestiegen. Und zwar auf 472.539, womit die „Arbeitslosenquote“ im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% auf 10,5% steigt und die magische 10% Marke locker nimmt. Hinzu kommen rund 50 – 60% „versteckte Arbeitslose“ die in der offiziellen Statistik nicht gezählt werden…“ aus dem Beitrag „Steigende Arbeitslosigkeit – Dauerkrise der Lohnarbeit: Arbeitszeitverkürzung jetzt! – Aktive Arbeitslose für eine grundlegende Transformation in Richtung solidarische Gesellschaft mit Arbeitszeitverkürzung und bedingungslosem Grundeinkommen!“ vom 03. Februar 2015 worin auch die anderen Erscheinungen wie etwa wachsende Teilzeit dokumentiert werden um zu einer Kampagne (samt Unterschriftenliste) für die 30 Stundenwoche aufgerufen wird weiterlesen »
Aktive Arbeitslose in ÖsterreichAuch im Jänner ist die Zahl der als Lohnarbeitslos gezählten Menschen in Österreich weiter gestiegen. Und zwar auf 472.539, womit die „Arbeitslosenquote“ im Vergleich zum Vorjahr um 0,8% auf 10,5% steigt und die magische 10% Marke locker nimmt. Hinzu weiterlesen »

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Grundeinkommenstagung in Florenz im Juni 2015
Das Europäische Hoch­schulinstitut in Florenz veranstaltet am 26. und 27. Juni 2015 eine Fachtagung zum Grundeinkommen. Ziel der Tagung ist es, bislang unbeantwortete oder nicht gestellte Fragen zum bedingungs­losen Grundeinkommen zu identifizieren und zu bündeln. Das soll wissenschaftlichen Neu­einsteigern den Zugang zu diesem besonders komplexen Thema erleichtern und die Möglich­keiten des künftigen Diskurses ausloten. Hauptredner sind am 26. Juni neben Anca Gheaus (Sheffield), Karl Widerquist (Georgetown) und Louise Haagh (York) auch Philippe Van Parijs und Yannick Vanderborght von der Universität Löwen. Am 27. Juni diskutieren van Parijs und Vanderborght zudem in einem Workshop das Manuskript ihrer jüngsten Monografie mit Interessierten…“ Ankündigung beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"Das Europäische Hoch­schulinstitut in Florenz veranstaltet am 26. und 27. Juni 2015 eine Fachtagung zum Grundeinkommen. Ziel der Tagung ist es, bislang unbeantwortete oder nicht gestellte Fragen zum bedingungs­losen Grundeinkommen zu identifizieren und zu bündeln. Das soll wissenschaftlichen Neu­einsteigern den Zugang zu diesem besonders komplexen Thema erleichtern und die Möglich­keiten weiterlesen »

Buch von Ulrich Schachtschneider "Freiheit, Gleichheit, Gelassenheit. Mit dem ökologischen Grundeinkommen aus der Wachstumsfalle"Der Vorschlag eines ökologischen Grundeinkommens (ÖGE), den Ulrich Schachtschneider in seinem jüngsten Buch begründet und ausführlich entwickelt, wird bereits seit Jahren diskutiert, ist aber weiterhin sehr aktuell. Ein ökologisches Grundeinkommen – vielen auch als Ökobonus bekannt – ist ein Grundeinkommen, welches wesentlich über Ökoabgaben auf Naturressourcenverbrauch und Umweltschädigungen bzw. über die Umlenkung von umweltschädlichen Subventionen finanziert wird. (…) Die grundsätzliche Idee des ökologischen Grundeinkommens ist es, den Verbrauch von natürlichen Ressourcen bzw. Umweltschädigungen durch Ökoabgaben zu verteuern und dadurch zurückzudrängen. Die Einnahmen sollen nicht im allgemeinen Staatshaushalt landen, sondern an alle bedingungslos und in gleicher Höhe ausgeschüttet werden. Das ökologische Grundeinkommen würde somit zwei politische Ziele gleichzeitig verfolgen: “Es kombiniert die Verteuerung von Umweltgebrauch mit einer Umverteilung nach unten.”…“ Buchbesprechung von Ronald Blaschke vom 8.01.15 beim Netzwerk Grundeinkommen, Informationen zum Buch von Ulrich Schachtschneider „Freiheit, Gleichheit, Gelassenheit. Mit dem ökologischen Grundeinkommen aus der Wachstumsfalle“ im Beitrag. weiterlesen »
Buch von Ulrich Schachtschneider "Freiheit, Gleichheit, Gelassenheit. Mit dem ökologischen Grundeinkommen aus der Wachstumsfalle""Der Vorschlag eines ökologischen Grundeinkommens (ÖGE), den Ulrich Schachtschneider in seinem jüngsten Buch begründet und ausführlich entwickelt, wird bereits seit Jahren diskutiert, ist aber weiterhin sehr aktuell. Ein weiterlesen »

Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske…“ Artikel von Peter Steinlechner, dpa, vom 3.1.2015 bei golem. Siehe dazu weiteren Beitrag und Kommentare weiterlesen »
"Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske..." Artikel von Peter Steinlechner, dpa, vom 3.1.2015 bei golem weiterlesen »

Buch von Alix Faßmann: Arbeit ist nicht unser Leben. Anleitung zur KarriereverweigerungArbeit ist längst zur Religion geworden. Doch in Zeiten von Wirtschaftskrise und Arbeitsplatzabbau ist der Traum vom Aufstieg durch Arbeit geplatzt. Vor allem junge Menschen sind trotz guter Ausbildung und hohem Einsatz von extremen Unsicherheiten geprägt. Als Vertreterin der Generation Y räumt Alix Faßmann mit den Glaubenssätzen der neuen Religion auf. Sie zeigt, dass Karriere eigentlich dumm, Arbeit arm, Ehrgeiz krank und Wachstum unglücklich macht. Zeit für eine neue Haltung, die uns die Macht über unser Leben zurückgibt.“ Verlagsinfo zum Buch von Alix Faßmann (Bastei Lübbe Paperback, 271 Seiten, Ersterscheinung: 15.04.2014, ISBN: 978-3-7857-6104-5, 12,99 EUR, Downloadpreis: 9,99 EUR). Siehe dazu: Information und Bestellung beim Verlag Bastei Lübbe und dort in der Leseprobe Prolog und Teil 1: Karriere macht dumm, „DENN WIR WISSEN, WAS WIR TUN“.Kapitel X (S. 247 – 256) aus dem Buch als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany, weitere Infos sowie eine Rezension von Armin Kammrad vom 30.10.2014 weiterlesen »
Buch von Alix Faßmann: Arbeit ist nicht unser Leben. Anleitung zur Karriereverweigerung"Arbeit ist längst zur Religion geworden. Doch in Zeiten von Wirtschaftskrise und Arbeitsplatzabbau ist der Traum vom Aufstieg durch Arbeit geplatzt. Vor allem junge Menschen sind trotz guter Ausbildung und weiterlesen »

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Griechenland: Almosen vom Staat
Millionen Griechen leben an oder unter der Armutsgrenze. Ein geringes garantiertes Grundeinkommen wird daran kaum etwas ändern…“ Artikel  von Heike Schrader in junge Welt vom 16.10.2014 weiterlesen »
"Millionen Griechen leben an oder unter der Armutsgrenze. Ein geringes garantiertes Grundeinkommen wird daran kaum etwas ändern…" Artikel  von Heike Schrader in junge Welt vom 16.10.2014 externer Link weiterlesen »

Ein festes Gehalt für jeden, auch ohne Arbeit – seit zehn Jahren arbeitet das Netzwerk Grundeinkommen daran, diese Utopie Realität werden zu lassen. Aktivist Ronald Blaschke ist mehr denn je von seiner Idee überzeugt…“ Ein Interview mit Ronald Blaschke aus dem Wirtschaftsmagazin „enorm“ von Felix Brumm, dokumentiert beim Spiegel online am 28.09.2014 weiterlesen »
"Ein festes Gehalt für jeden, auch ohne Arbeit - seit zehn Jahren arbeitet das Netzwerk Grundeinkommen daran, diese Utopie Realität werden zu lassen. Aktivist Ronald Blaschke ist mehr denn je von seiner Idee überzeugt…" Ein Interview mit Ronald Blaschke externer <a href=weiterlesen »

Woche des Grundeinkommens Europa steht vor – zunehmend gewaltvollen – Konflikten, sowohl in den EU-Ländern als auch in der EU-Peripherie. Angesichts dieses explosiven Kontextes wollen wir die aktuelle soziale und demokratische Bedeutung des bedingungslosen Grundeinkommens hervorheben, da es die Grundlage für die „Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Europa“ werden kann. Daher ist das unser Motto der diesjährigen Internationalen Woche des Grundeinkommens, die vom 15. bis 21. September – wie jedes Jahr in der 38. Kalenderwoche – stattfinden wird. Initiativen und AktivistInnen in Deutschland werden gebeten, in dieser Woche Aktionen und Veranstaltungen zum Grundeinkommen zu organisieren. Zum Auftakt der diesjährigen Woche des Grundeinkommens Deutschland hat das Netzwerk etwas Besonderes geplant: die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Netzwerks. Sie findet unter dem Motto „Von der Utopie zur Realität. 10 Jahre Netzwerk Grundeinkommen“ am 13. September in Berlin statt.“ Alle Infos und Aufruf des Netzwerks Unconditional Basic Income Europe auf der deutschen Aktionsseite weiterlesen »
Woche des Grundeinkommens "Europa steht vor – zunehmend gewaltvollen – Konflikten, sowohl in den EU-Ländern als auch in der EU-Peripherie. Angesichts dieses explosiven Kontextes wollen wir die aktuelle soziale und demokratische Bedeutung des bedingungslosen Grundeinkommens hervorheben, da es die Grundlage für weiterlesen »

„(…) Erwerbslose müssen um sozialstaatliche Unterstützung kämpfen, denn das Arbeitslosengeld wird scheinbar mehr als Gnade und weniger als gutes Recht gesehen. Ihnen wird zugemutet, dass sie jeden mies entlohnten Drecksjob annehmen. Manche netten Zeitgenoss_innen fordern sogar, dass Erwerbslose dazu gezwungen werden müssten, Gratisarbeit „für die Gemeinschaft“ zu leisten. Was bei alldem meistens untergeht, ist die Tatsache, dass Erwerbslose die „nützlichen Idioten“ des kapitalistischen Systems sind. (…) Auch wird in der Regel nicht weiter hinterfragt, was überhaupt die inhaltliche Bestimmung der Arbeit ausmacht. Durchforstet man die täglichen Jobanzeigen, so bemerkt man vielleicht bald, dass der überwiegende Teil der ausgeschriebenen Stellen solche Jobs sind, die einzig und allein dazu dienen, den Kreislauf der kapitalistischen Wirtschaft zu erhalten. Egal ob Marketing, Vertrieb oder Logistik – die Arbeit dient nur dazu, eine Firma am Laufen zu halten und den Profit zu maximieren. Es ist scheinbar nicht weiter wichtig, dass die Gesellschaft und die menschlichen Individuen einen Nutzen aus der Arbeit ziehen – von Bedeutung ist ausschließlich der Nutzen der Arbeit für privatwirtschaftliche Interessen. (…) Arbeit ist ein notwendiges Übel. Arbeit ist gesellschaftlich notwendig, um die Grundlage für unsere Bedürfnisbefriedigung zu schaffen, aber es ist möglich, durch den Einsatz von Technologie die notwendige Arbeit für jede und jeden von uns auf ein Minimum zu reduzieren. Es bliebe viel Zeit, um unser Leben den schönen Dingen zu widmen…“ Beitrag von Loukanikos im Blog Riot Dog barking at the system – Botschaften aus dem Wiener Betondschungel vom 27. August 2014 weiterlesen »
„(…) Erwerbslose müssen um sozialstaatliche Unterstützung kämpfen, denn das Arbeitslosengeld wird scheinbar mehr als Gnade und weniger als gutes Recht gesehen. Ihnen wird zugemutet, dass sie jeden mies entlohnten Drecksjob annehmen. Manche netten Zeitgenoss_innen fordern sogar, dass Erwerbslose dazu gezwungen werden müssten, Gratisarbeit „für die Gemeinschaft“ zu leisten. Was bei weiterlesen »

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