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Das Programm der Zeitung ‚Operaicontro’ – Die Zeitung der Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit
Arbeiterrevolte gegen die LohnarbeitAlle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu geben, um den Leuten Würde zu geben“ – es gibt keinen Politiker, Gewerkschafter oder Kardinal, der nicht das Problem der Arbeit in den Mittelpunkt setzen würde. Uns bringen sie damit zum Lachen. Wir ArbeiterInnen, die an die Peitsche des Unternehmers gewöhnt worden sind. Wir ArbeiterInnen wissen, was es bedeutet, am Fliessband oder am Hochofen zu arbeiten. Oder in der Kälte auf dem Bau. Wir können darüber nur lachen. Auf diese fabelhafte Arbeit, die uns alle machen lassen möchten, können wir mit Vergnügen verzichten…“ Das Programm der italienischen Online-Zeitung ‚Operaicontro’ vom 14 Februar 2013 in deutscher Übersetzung von Rainer Thomann weiterlesen »
Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit"Alle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu weiterlesen »

Amazon schafft den Logistik-Arbeiter ab – gut so [Kommentar]
Kostenloser schneller Versand, billige Artikel – der Kunde erwartet es. Ohne günstige und effiziente Logistik unmöglich, deshalb ersetzen bei Amazon jetzt Roboter den teuren Mitarbeiter. Ein Kommentar über eine eigentlich begrüßenswerte Entwicklung...“ Artikel von Jochen G. Fuchs vom 26.10.2013 bei t3n weiterlesen »
"Kostenloser schneller Versand, billige Artikel – der Kunde erwartet es. Ohne günstige und effiziente Logistik unmöglich, deshalb ersetzen bei Amazon jetzt Roboter den teuren Mitarbeiter. Ein Kommentar über eine eigentlich begrüßenswerte Entwicklung. Eine schon etwas abgedroschene Befürchtung schießt den meisten Menschen durch den Kopf, wenn es um Roboter und Jobs weiterlesen »

Arbeitswahn: „Bleibst du auf der Strecke, liegt es nur an dir!“
E-Mails um Mitternacht, Berge von Überstunden: Für immer mehr Menschen hört die Arbeit nie auf, hat Karrierecoach Martin Wehrle beobachtet. Der Frühkapitalismus kehrt zurück, und die Globalisierung ist die perfekte Ausrede…“ Artikel von Martin Wehrle vom 10.10.2013 bei Spiegel online weiterlesen »
"E-Mails um Mitternacht, Berge von Überstunden: Für immer mehr Menschen hört die Arbeit nie auf, hat Karrierecoach Martin Wehrle beobachtet. Der Frühkapitalismus kehrt zurück, und die Globalisierung ist die perfekte Ausrede…" Artikel von Martin Wehrle vom 10.10.2013 bei Spiegel online weiterlesen »

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenDer Filmemacher Jean-Michel Carré hat mehr als ein Jahr damit zugebracht, das Verhältnis der Arbeiter_innen zu ihrer Arbeit, dem „obskuren Objekt des Hasses und der Begierde“ zu untersuchen. In dem Film geht es um die moderne, nach den neuesten Managementmethoden „optimierte“ Organisation der Arbeit. Er zeigt uns die immer weiter voranschreitende Dehumanisierung der Arbeitswelt: Angst vor der Arbeitslosigkeit, Isolation innerhalb des Unternehmens, die Konkurrenz unter den Kolleg_innen etc. Humorvoll und ironisch montiert « J’ai (très) mal au travail » Interviews mit den Arbeiter_innen mit Ausschnitten aus Werbeclips und Filmen und erzeugt damit ein allarmierendes Portrait der heutigen Arbeitswelt.“ Der Film (französisch mit dt. UT | 85 min | 2007) bei labournet.tv weiterlesen »
J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre Gefahren"Der Filmemacher Jean-Michel Carré hat mehr als ein Jahr damit zugebracht, das Verhältnis der Arbeiter_innen zu ihrer Arbeit, dem "obskuren Objekt des Hasses und der Begierde" zu weiterlesen »

Abrackern fürs Unternehmen, alles geben für den Job: Der Mediziner Ulrich Renz hat sich dagegen entschieden und stattdessen ein Buch darüber geschrieben, wie die Arbeit unser Leben bestimmt. Im Gespräch erklärt er, warum Firmen-Slogans verlogen und Kollegen keine Familie sind – und wie sich die Tyrannei der Arbeit beenden lässt…“ Interview von Sarah K. Schmidt in Süddeutsche online vom 30. September 2013 weiterlesen »
"Abrackern fürs Unternehmen, alles geben für den Job: Der Mediziner Ulrich Renz hat sich dagegen entschieden und stattdessen ein Buch darüber geschrieben, wie die Arbeit unser Leben bestimmt. Im Gespräch erklärt er, warum Firmen-Slogans verlogen und Kollegen keine Familie sind - und wie sich die Tyrannei der Arbeit beenden lässt…" weiterlesen »

Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der ArbeitsmoralKonstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt FROHES SCHAFFEN diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit. Eine wunderbar ketzerische, filmische Reflektion – unterhaltsam, humorvoll und zugleich tiefgründig.“ Ein Film von Konstantin Faigle (Deutschland 2012, 98 Minuten). Siehe die Homepage zum Film. Siehe dazu weitere Infos weiterlesen »
Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral"Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein weiterlesen »

Die mit dem Stichwort „Flexibilisierung“ überdeckte Entrechung der Lohnabhängigen fordert ihren Tribut: Psychische Erkrankungen und physische Beeinträchtigungen, die vor allem auf zu viel Arbeitsstress zurückzuführen sind, haben in den letzten Jahren um schier unglaubliche 1.800 Prozent zugenommen. Der Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut Joachim Bauer setzt sich in seinem Buch Arbeit – Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht mit diesem Phänomen auseinander…“ Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 23.05.2013 weiterlesen »
"Die mit dem Stichwort "Flexibilisierung" überdeckte Entrechung der Lohnabhängigen fordert ihren Tribut: Psychische Erkrankungen und physische Beeinträchtigungen, die vor allem auf zu viel Arbeitsstress zurückzuführen sind, haben in den letzten Jahren um schier unglaubliche 1.800 Prozent zugenommen. Der Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut Joachim Bauer setzt sich in seinem Buch Arbeit weiterlesen »

Der Mann liegt im Bett. Kein Wecker klingelt. Gut so. Er dreht sich um und verkriecht sich in die Kissen. Arbeitszeit = Schlafenszeit. Der Einstieg von Konstantin Faigles Dokumentarfilm „Frohes Schaffen“ ist eine Absage an eben dieses: das eigentümliche Massenvergnügen, sich in mehr oder weniger sinnlosen Tätigkeiten zu verlieren, die im gemeinen Sprachgebrauch als „Arbeit“ daherkommen. Deswegen trägt er auch den Untertitel „Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“…“ Artikel von Jürgen Kiontke in der DGB-GEGENBLENDE 21: Mai/Juni 2013. Es handelt sich um eine Empfehlung des Kinofilms „Frohes Schaffen“. D 2012. Regie: Konstantin Faigle. Kinostart: 2. Mai 2013 weiterlesen »
"Der Mann liegt im Bett. Kein Wecker klingelt. Gut so. Er dreht sich um und verkriecht sich in die Kissen. Arbeitszeit = Schlafenszeit. Der Einstieg von Konstantin Faigles Dokumentarfilm „Frohes Schaffen“ ist eine Absage an eben dieses: das eigentümliche Massenvergnügen, sich in mehr oder weniger sinnlosen Tätigkeiten zu verlieren, die weiterlesen »

Um die großen Veränderungen unserer Zeit zu verstehen, braucht man keine Zukunftsforschung und kein soziologisches Kolloquium. Ein Hamsterkäfig und ein Walt-Disney-Taschenbuch tun es auch. Der Hamster ist bekanntlich ein sehr beliebtes Haustier. Er ist aber auch ein Symbol, ein Wappentier, der für etwas ganz Bestimmtes steht, so wie der Doppeladler für die k.u.k. Monarchie oder der Löwe in zahlreichen Schilden als Symbol des Mutes und der Noblesse. Der Hamster steht dafür, immer so weiterzumachen wie gewohnt. Jeder, der schon einmal einen der possierlichen Nager gesehen hat, weiß, dass sie in ihren Käfigen unermüdlich im sogenannten Hamsterrad laufen. Das tun die kleinen Wichte bis zur Erschöpfung, oder wie man heute sagen würde: Bis das Burnout kommt. Doch mit Leistungsdenken und Ehrgeiz hat der Fleiß, der hier an den Tag gelegt wird, wenig zu tun: Es ist blinder Eifer, der keinen Zweck verfolgt, keinen Sinn macht und nie endet. Der Hamster läuft und läuft – und kommt nie an. Der Hamster eignet sich als Wappentier hervorragend für eine durch und durch aktionistische Gesellschaft, in der Arbeit der Arbeit wegen überhöht wird. Nicht was dabei rauskommt und welchen Zweck die Arbeit verfolgt, ist gefragt, sondern dass man sie macht, dass man fleissig ist. Mögen wir uns kurz an die alte Weisheit erinnern: Blinder Eifer schadet nur?…“ Artikel von Wolf Lotter vom 24.04.2013 in DIE FURCHE – Die österreichische Wochenzeitung. Seit 1945 weiterlesen »
"Um die großen Veränderungen unserer Zeit zu verstehen, braucht man keine Zukunftsforschung und kein soziologisches Kolloquium. Ein Hamsterkäfig und ein Walt-Disney-Taschenbuch tun es auch. Der Hamster ist bekanntlich ein sehr beliebtes Haustier. Er ist aber auch ein Symbol, ein Wappentier, der für etwas ganz Bestimmtes steht, so wie der Doppeladler weiterlesen »

Marianne Gronemeyer:  Wer arbeitet, sündigtErziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer hat eine steile These: „Wer arbeitet, sündigt“ heißt ihr neues Buch, in dem sie beschreibt, warum Erwerbsarbeit heute unbefriedigend sei und nichts Gutes daraus entstehen könne. Welche Art von Arbeit sie empfehlen würde, erläutert sie im Interview bei youtube. Siehe dazu: Wer arbeitet, sündigt…: Ein Plädoyer für gute Arbeit.  Informationen und Leseprobe zum Buch von Marianne Gronemeyer (Primus Verlag, Darmstadt, 1. Aufl. August 2012) bei Kritisches-Netzwerk) weiterlesen »
Marianne Gronemeyer: Wer arbeitet, sündigtErziehungswissenschaftlerin Marianne Gronemeyer hat eine steile These: "Wer arbeitet, sündigt" heißt ihr neues Buch, in dem sie beschreibt, warum Erwerbsarbeit heute unbefriedigend sei und nichts Gutes daraus entstehen könne. Welche Art von Arbeit sie empfehlen würde, erläutert weiterlesen »

In Deutschland scheint eine Trendwende begonnen zu haben: Die Deutschen arbeiten weniger und faulenzen mehr – und geben das auch noch zu. Die Feierabend-Industrie boomt. Artikel von Anne Kunze im Handelsblatt online vom 27.01.2013 weiterlesen »
In Deutschland scheint eine Trendwende begonnen zu haben: Die Deutschen arbeiten weniger und faulenzen mehr - und geben das auch noch zu. Die Feierabend-Industrie boomt. Artikel von Anne Kunze im Handelsblatt online vom 27.01.2013 externer Linkweiterlesen »

„Der Utopie des bedingungslosen Grundeinkommens steht eine Realität gegenüber, die hier in zärtlicher Ironie als grundloses Bedingungseinkommen beschrieben werden soll…“ Artikel von Alexander Dill in telepolis vom 06.11.2012 weiterlesen »

Quelle:  Artikel von Alexander Dill in telepolis vom 06.11.2012 externer Link

Der Utopie des bedingungslosen Grundeinkommens steht eine Realität gegenüber, die hier in zärtlicher Ironie als grundloses Bedingungseinkommen beschrieben werden soll…“ Aus dem Text:
„… weiterlesen »

Fetisch Arbeit und die Gewerkschaftslinke

Paul Lafargue, Recht auf FaulheitArtikel von Mag Wompel vom 21.01.1999

„“Das Bündnis ist tot„, sagte DGB-Schulte am 23.4.1996 – das mit Kohl. Zurecht. Die selbst auferlegte Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen und die Bereitschaft Schultes zur Kürzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe gegen die Halbierung der Arbeitslosenquote brachten uns jenes 50-Punkte-Programm ein, von dem selbst kritische Gewerkschafter meist nur die symbolische Kürzung der Lohnfortzahlung nennen…“ weiterlesen »

Paul Lafargue, Recht auf FaulheitArtikel von Mag Wompel vom 21.01.1999

"Das Bündnis ist tot", sagte DGB-Schulte am 23.4.1996 - das mit Kohl. Zurecht. Die selbst auferlegte Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen und die Bereitschaft Schultes zur Kürzung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe gegen die Halbierung der weiterlesen »

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