Erstmals seit 2008 befassen sich die Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat am 19./20. Dezember 2013 wieder mit dem Schwerpunkt EU-Militarisierung (im Sprachjargon “Sicherheit und Verteidigung”). Die überaus ambitionierte Agenda wird auf der Ratshomepage folgendermaßen beschrieben: „In der heutigen, im Wandel begriffenen Welt muss Europa bei der Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit eine größere Rolle übernehmen. Die EU trägt durch ihre Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) zum internationalen Krisenmanagement bei. Europa sollte über Fähigkeiten verfügen, die den künftigen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig ist es angesichts der derzeitigen finanziellen Engpässe noch dringender geboten, dass die europäischen Staaten bei der Entwicklung ihrer militärischen Fähigkeiten eng zusammenarbeiten.“  Im Kern geht es bei dem EU-Gipfeltreffen also darum, wie angesichts der finanziellen Engpässe infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise dennoch die militärischen Kapazitäten ausgebaut werden können, die für die Verwirklichung der EU-Weltmachtambitionen als notwendig erachtet werden…“ IMI-Analyse von Tobias Pflüger in PAX-REPORT, Nr. 2/2013//1/2014 (Vorabveröffentlichung) und weitere Beiträge dazu weiterlesen »
"Erstmals seit 2008 befassen sich die Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat am 19./20. Dezember 2013 wieder mit dem Schwerpunkt EU-Militarisierung (im Sprachjargon “Sicherheit und Verteidigung”). Die überaus ambitionierte Agenda wird auf der Ratshomepage folgendermaßen beschrieben: „In der heutigen, im Wandel begriffenen Welt muss Europa bei der Wahrung des Weltfriedens weiterlesen »

Die Europäische Union unterhält eine ganze Reihe an Finanzierungstöpfen, mit denen sie auf Entwicklungen in Ländern außerhalb der EU Einfluss nimmt oder nehmen will. Dazu gehört auch das am Mittwoch im Europäischen Parlament in Straßburg verabschiedete »Stabilitätsinstrument« oder auch »Instrument für Stabilität und Frieden«, wie es die Grünen gerne benennen…“ Kolumne von Tobias Pflüger in Neues Deutschland online vom 12.12.2013 weiterlesen »
"Die Europäische Union unterhält eine ganze Reihe an Finanzierungstöpfen, mit denen sie auf Entwicklungen in Ländern außerhalb der EU Einfluss nimmt oder nehmen will. Dazu gehört auch das am Mittwoch im Europäischen Parlament in Straßburg verabschiedete »Stabilitätsinstrument« oder auch »Instrument für Stabilität und Frieden«, wie es die Grünen gerne benennen…" weiterlesen »

Beim EU-Gipfel in einer Woche steht die Verteidigungspolitik ganz oben. Trotz leerer Kassen wollen Kanzlerin Merkel & Co. neue teure Rüstungsprojekte anstoßen. Eines ist besonders umstritten: Drohnen. Brüssel will dafür sogar zivile Forschungsgelder locker machen…“ Artikel vom 11. Dezember 2013 von und bei Eric Bonse weiterlesen »
"Beim EU-Gipfel in einer Woche steht die Verteidigungspolitik ganz oben. Trotz leerer Kassen wollen Kanzlerin Merkel & Co. neue teure Rüstungsprojekte anstoßen. Eines ist besonders umstritten: Drohnen. Brüssel will dafür sogar zivile Forschungsgelder locker machen…" Artikel vom 11. Dezember 2013 von und bei Eric Bonse weiterlesen »

Die Vorsitzende des Europäischen Auswärtigen Dienstes legt ein Konzept zur Militarisierung der EU vor. Im Dezember soll über die Beauftragung einer gemeinsam gebauten Drohne und ihre „Überwachungsnutzlast“ entschieden werden..“ Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 17.10.2013 weiterlesen »
"Die Vorsitzende des Europäischen Auswärtigen Dienstes legt ein Konzept zur Militarisierung der EU vor. Im Dezember soll über die Beauftragung einer gemeinsam gebauten Drohne und ihre "Überwachungsnutzlast" entschieden werden.." Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 17.10.2013 externer Linkweiterlesen »

Der deutsche Innenminister setzt sich mit der Änderung des „Schengen-Governance-Pakets“ durch. Eine Regierung darf ihre Binnengrenzen jetzt nach Gutdünken wieder kontrollieren. Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 10.10.2013 weiterlesen »
Der deutsche Innenminister setzt sich mit der Änderung des "Schengen-Governance-Pakets" durch. Eine Regierung darf ihre Binnengrenzen jetzt nach Gutdünken wieder kontrollieren. Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 10.10.2013 externer Link weiterlesen »

Militärs wünschen sich mehr Spezialtruppen und „Nischenkapazitäten“. Zur Diskussion steht ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Gendarmerietruppe…“ Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 07.10.2013 weiterlesen »
"Militärs wünschen sich mehr Spezialtruppen und "Nischenkapazitäten". Zur Diskussion steht ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Gendarmerietruppe Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD) hat einen Fragebogen veröffentlicht, in dem die 27 Mitgliedstaaten zu ihren Kapazitäten für "robuste Missionen" antworten sollen. Gesucht werden Einheiten, die im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) weiterlesen »

Die »Solidar-Werkstatt Österreich«, eine aus der Friedensbewegung entstandene Organisation, ist bereits seit Jahren Garant für solide recherchierte Analysen zu Militarisierungstendenzen der Europäi­schen Union. In ihren Publikationen und Periodika kritisiert die »Solidar-Werkstatt« die militaristische Entwicklung der EU. Die Aktivisten der Organisation sehen es als ihre Aufgabe an, entgegen der konsensualen Haltung der politischen Eliten Österreichs zur EU eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen und Informationen jenseits des medialen Mainstreams zu verbreiten…“  Besprechung von Simon Loidl in junge Welt vom 23. September 2013, dokumentiert beim Friedensratschlag weiterlesen »
"Die »Solidar-Werkstatt Österreich«, eine aus der Friedensbewegung entstandene Organisation, ist bereits seit Jahren Garant für solide recherchierte Analysen zu Militarisierungstendenzen der Europäi­schen Union. In ihren Publikationen und Periodika kritisiert die »Solidar-Werkstatt« die militaristische Entwicklung der EU. Die Aktivisten der Organisation sehen es als ihre Aufgabe an, entgegen der konsensualen Haltung weiterlesen »

Das Heft 94 der Zeitschrift marxistische Erneuerung erscheint in der kommenden Woche. Der hier in zwei Teilen von jW publizierte Beitrag wurde von Sabine Lösing und Jürgen Wagner verfaßt. Sie ist Abgeordnete der Linksfraktion im Europaparlament GUE/NGL und Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten sowie des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung. Wagner ist der geschäftsführende Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI). Ihr Beitrag [in 2 Teilen] ist um wenige Fußnoten gekürzt und um Überschriften ergänzt.“ weiterlesen »
"Das Heft 94 der Zeitschrift marxistische Erneuerung erscheint in der kommenden Woche. Der hier in zwei Teilen von jW publizierte Beitrag wurde von Sabine Lösing und Jürgen Wagner verfaßt. Sie ist Abgeordnete der Linksfraktion im Europaparlament GUE/NGL und Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten sowie des Unterausschusses für Sicherheit und weiterlesen »

IMI-Analyse 2013/12 von Martin Hantke vom 10. April 2013 weiterlesen »

IMI-Standpunkt 2012/057 von Christoph Marischka vom 12. Oktober 2012 externer LinkIMI-Standpunkt 2012/057 von Christoph Marischka vom 12. Oktober 2012 weiterlesen »

„Die Stabilisierung der krisengeschüttelten EU ist eine „unverzichtbare Voraussetzung“ weltpolitischer deutscher Macht. Dies urteilt ein Experte in einer aktuellen Analyse über die langfristigen Tendenzen der Berliner Außenpolitik. Demnach habe die Bundesrepublik seit 1990 zwar ihre globale Stellung stärken können, da sie anders als zur Zeit der Systemkonfrontation nicht mehr militärpolitisch umfassend von den Vereinigten Staaten abhängig sei und sich punktuell auf eine enge Zusammenarbeit mit Russland stützen könne, schreibt der Politikprofessor Gunther Hellmann von der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zuletzt habe sie sich mit ihrem neuen „Gestaltungsmächte-Konzept“ sogar eine Option zu einer eigenständigen weltweiten Machtpolitik eröffnet. Dennoch hänge die Stellung Deutschlands vom Erfolg der EU „wesentlich ab“. In der Tat ergibt sich dies schon aus den weitaus größeren Machtmitteln, über welche die EU im Vergleich zu Deutschland verfügt. Der Nutzen der EU für Deutschland ist umso größer, als es Berlin dem Autor der Analyse zufolge gelungen ist, sich in der Euro-Krise – gegen Frankreich und Großbritannien – zur unbestrittenen Hegemonialmacht in der EU aufzuschwingen…“ Eigener Bericht von gfp vom 15.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Eigener Bericht von gfp vom 15.08.2012  externer Link   „Die Stabilisierung der krisengeschüttelten EU ist eine "unverzichtbare Voraussetzung" weltpolitischer deutscher Macht. Dies urteilt ein Experte in einer aktuellen Analyse über die langfristigen Tendenzen der Berliner Außenpolitik. weiterlesen »

nach oben