„Landesvorstand Sven Lehmann fordert einen Paradigmenwechsel weg von Strafen und hin zu „Motivation, Anerkennung und Beratung auf Augenhöhe“
Anders, als es durch den Florida-Rolf-Schmarotzer-Gemeinplatz geschürte Vorurteile dies so sehen wollen, betreffen Hartz-IV-Sanktionen „nicht Fälle von Leistungsmissbrauch“. Es geht um anderes Fehlverhalten, die Ablehnung einer Arbeit, die den Langzeitarbeitslosen von Jobcentern oder Arbeitsagenturen als zumutbar angeboten wurde, die Ablehnung einer Eingliederungsvereinbarung, das Nichterscheinen bei Gesprächen, der Abbruch von Aus-oder Fortbildungen. Das sind im Einzelnen nicht selten kafkaeske Fälle mit harten Ausgang: „Sanktionen kürzen die Leistungen bis unter das Existenzminimum“…“ Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 14.11.2012
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