Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Leider zeitlos…

Videos zum Thema

Video von Zürcher Frauenzentrale: Gleichstellung am Bankomat: „Verwirrung. Unglauben. Wut. Und sogar ein wenig Randale. So reagierten die Männer am Bankautomat, denen der Kasten 20 Prozent weniger ausspuckte als den Betrag, den sie eingetippt hatten.“ Video der Aktion zum Equal Pay Day am 21. März 2013 bei youtube und: Christian Ehring: Equal Pay Day: „Ab Ende März arbeiten Frauen nicht mehr umsonst. Samstag war Equal Pay Day. Bis zu diesem Tag verdienen Frauen im Jahr statistisch gesehen kein Geld. Sie machen sozusagen ein unfreiwilliges soziales Vierteljahr.“ Video des Beitrags in der extra3-Sendung vom 23.03.2017 externer Link

Gender Pension Gap: Tiefe Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente

Dossier

DGB: Equal Pay DayDer Lohnrückstand von Frauen ist in Deutschland mit konstant 22 Prozent sehr groß im europäischen Vergleich. Doch schaut man auf die Renten, fällt der Abstand noch weitaus gravierender aus. (…) In einer neuen Auswertung aktueller Daten aus dem WSI GenderDatenPortal haben sie dokumentiert, welche Unterschiede es bei der Alterssicherung zwischen Frauen und Männern gibt. Nach ihrer Analyse sind Frauen sowohl bei der gesetzlichen Rente als auch bei der betrieblichen Altersversorgung klar im Nachteil. Gleichzeitig profitieren sie stärker von Elementen des sozialen Ausgleichs im Rentenrecht, vor allem bei der Hinterbliebenenversorgung. Die Rente sei damit ein „Spiegelbild der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten bei der Erwerbsbeteiligung“…“ WSI-Meldung vom 16.3.2016 samt dem Link zur Studie und zum Thema NEU: Altersarmut bei Frauen: „Rentensystem auf männlichen Lebensverlauf ausgerichtet“. Frauen bekommen durchschnittlich weniger Rente als Männer weiterlesen »

Dossier zur Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente

DGB: Equal Pay Day

Altersarmut bei Frauen: „Rentensystem auf männlichen Lebensverlauf ausgerichtet“. Frauen bekommen durchschnittlich weniger Rente als Männer
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Bundesarbeitsgericht bestätigt 2018 den Anspruch auf Überstundenzuschlag auch bei Teilzeitarbeit
ver.di: Überstunden sind kein HobbyWer Teilzeit arbeitet, hat künftig häufiger Anspruch auf einen Mehrarbeitszuschlag. Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts wird der Zuschlag nicht erst dann fällig, wenn man mehr als ein Vollzeitbeschäftigter arbeitet. Teilzeitbeschäftigte können beim Überschreiten der vereinbarten individuellen Arbeitszeit tarifliche Mehrarbeitszuschläge beanspruchen. Diese Zuschläge gibt es auch dann, wenn die Mehrarbeit die Arbeitszeit einer Vollzeittätigkeit nicht überschreitet, urteilte das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt. Der 10. BAG-Senat änderte damit seine bisherige Rechtsprechung und schloss sich der Auffassung des 6. BAG-Senats an. (…) Maßgeblich sei die individuell vereinbarte vertragliche Arbeitszeit. Werde diese überschritten, liege „Mehrarbeit“ vor. Es würde eine Benachteiligung darstellen, wenn Teilzeitbeschäftigte erst bei einer über eine Vollzeitbeschäftigung hinausgehenden Arbeitszeit einen Mehrarbeitszuschlag erhalten…“ Meldung vom 20.12.2018 bei tagesschau.de zum Urteil AZ: 10 AZR 231/18 und erneut: BAG entscheidet nach EuGH-Urteil für Gleichbehandlung und Gleichstellung von Frauen: Teilzeitarbeitende bekommen Zuschläge ab der ersten Überstunde weiterlesen »

ver.di: Überstunden sind kein Hobby

Bundesarbeitsgericht bestätigt 2018 den Anspruch auf Überstundenzuschlag auch bei Teilzeitarbeit / NEU: BAG entscheidet nach EuGH-Urteil für Gleichbehandlung und Gleichstellung von Frauen: Teilzeitarbeitende bekommen Zuschläge ab der ersten Überstunde
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberDer Fortschritt ist bisweilen eine Schnecke – besonders in Sachen Geschlechtergleichheit. Wie weit der Weg dahin auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch ist, welche Hindernisse es gibt und wie sie sich überwinden lassen, hat die Wirtschaftswissenschaftlerin und Beraterin Dr. Andrea Jochmann-Döll analysiert. (…) Der Gender Pay Gap ist der Auswertung zufolge in Deutschland „im Vergleich zu anderen europäischen Ländern konstant hoch“, 2022 entsprach der Abstand zwischen den Geschlechtern beim durchschnittlichen Stundenlohn 18 Prozent oder 4,46 Euro. Als eine Ursache für die klaffende Lohnlücke macht Jochmann-Döll unzureichende gesetzliche Regelungen und fehlende Sanktionen aus. Das Entgelttransparenzgesetz, das seit 2017 in Kraft ist, habe nur wenig gebracht…“ HBS-Meldung vom 31.10.2024 zum Working Paper der HBS-Forschungsförderung Nr. 356 vom Oktober 2024, siehe auch: Wider die Lohnlücke: Studie zum Stand der Entgeltgleichheit in den nordischen Staaten und in Deutschland zeigt Lücken und erprobte Mittel gegen Lohnungleichheit weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Weiter Weg zur Entgeltgleichheit: Gründe für und Strategien gegen die geschlechtsspezifische Entgeltlücke / NEU: Wider die Lohnlücke: Studie zum Stand der Entgeltgleichheit in den nordischen Staaten und in Deutschland zeigt Lücken und erprobte Mittel gegen Lohnungleichheit
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Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland – für Männer zeigt sich ein umgekehrter Trend
Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberDie Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern ist in Deutschland am höchsten, wenn Kinder im Spiel sind. Das zeigen Auswertungen einer internationalen Forschungsgruppe, die die Entwicklung der Ungleichheit in 17 Ländern in Europa und Nordamerika über die vergangenen 50 Jahre untersucht hat. Unter den 30-Jährigen verdienen Mütter im Durchschnitt 70 bis 80% weniger als Väter. Bei kinderlosen Personen im selben Alter ist der Unterschied weitaus geringer und auf weniger als 5% gesunken. Für Männer in Deutschland zeigt sich ein umgekehrter Trend. „Väter auf dem Arbeitsmarkt werden durch eine Elternschaft nicht negativ beeinflusst. Vielmehr sind sie etwas häufiger erwerbstätig und verdienen etwas mehr als kinderlose Männer“…“ Meldung vom 4. April 2024 beim Ifo-Institut zur engl. Studie von ifo Institut/EconPol Europe und dazu die Klagen gegen die Stadt Hamburg und gegen Daimler. NEU: Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg verkennt Equal Pay-Anspruch – GFF zieht gegen Daimler vors Bundesarbeitsgericht weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland – für Männer zeigt sich ein umgekehrter Trend / NEU: Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg verkennt Equal Pay-Anspruch – GFF zieht gegen Daimler vors Bundesarbeitsgericht
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Mittelalter statt Arbeit 4.0 für Frauen in der Gig-Industrie: Weltweit Diskriminierung, Erniedrigung und Gewalt

Dossier

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenIn der Gig-Industrie werben Unternehmen Frauen mit dem Versprechen, sie würden sich über die Arbeit selbst ermächtigen, unabhängiger und freier werden. Doch das Versprechen ist eine Farce, wie unterschiedliche Länderstudien seit Jahren belegen. Egal auf welcher Platform und egal in welchem Land, Frauen in der Gig-Industrie geraten oft in gefährliche Situationen in denen sie Gewalt, Beschimpfungen, Diebstahl und Lohnraub ausgesetzt sind. In Ländern des globalen Nordens sind ein Drittel und im globalen Süden ein Viertel der Arbeitenden in der Gig-Industrie weiblich, Tendenz steigend. Dabei sind die Plattformen von der klassischen geschlechtlichen Arbeitsteilung geprägt: Auf Haushaltshilfeplattformen gibt es fast nur Frauen, während bei Taxiunternehmen eher Männer arbeiten. Zudem haben Frauen immer noch einen im Vergleich schlechteren Zugang zu Internetinfrastruktur und erhalten weniger Lohn für die gleiche Arbeit… Dazu unser internationaler Überblick. NEU: Gigworkerinnen in der Gig-Economy in Indien: „Die Forderungen der Frauen sollten im Gesetzesentwurf zu Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden“ weiterlesen »

Dossier zu Frauen in der Gig-Industrie weltweit

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre Gefahren

Gigworkerinnen in der Gig-Economy in Indien: „Die Forderungen der Frauen sollten im Gesetzesentwurf zu Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden“
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Der Ball ist nicht rund. Frauenfußball wird weniger anerkannt und schlechter bezahlt

Dossier

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„… Der DFB-Direktor Oliver Bierhoff ist verantwortlich auch für die Frauennationalmannschaft, denn beim DFB steht immer noch der Mann im Mittelpunkt. Er meinte im Jahr 2019: «Der Frauenfußball hat sich in anderen Ländern stärker entwickelt, in England etwa durch die Nähe zur Profiliga, während in Deutschland die Zahl der Spielerinnen rückläufig ist. (…) Es gibt seit 2018 in Deutschland ein Lohngleichheitsgesetz. Die Regeln sind im Männerfußball und im Frauenfußball gleich. Bei der Bezahlung allerdings hapert es. Da ist ein gelungenes Tor, ein Sieg, ein geglückter Spielzug bei den Frauen weit weniger wert als bei den Männern. Vertraglich sind die Spielerinnen zur Geheimhaltung ihrer Gehälter verpflichtet. Eine Erhebung aus dem Jahr 2018 ergibt jedoch, dass in der deutschen Frauenbundesliga im Schnitt gut 39000 Euro im Jahr verdient werden. Zum Vergleich: Männerfußballer der 3. Liga bekommen etwa das Vierfache – durchschnittlich 120000 Euro jährlich. In der Bundesliga gibt es im Schnitt 47500 Euro – pro Spiel, nicht pro Jahr!“ Artikel von Dieter Braeg in der Soz Nr. 10/2019 – siehe fast unverändert 3 und mehr Jahre später NEU: Die Männer der dänischen Nationalmannschaft verzichten zugunsten der Gleichberechtigung auf höhere Gehälter weiterlesen »

Dossier zur Diskriminierung im Frauenfußball

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Die Männer der dänischen Nationalmannschaft verzichten zugunsten der Gleichberechtigung auf höhere Gehälter
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GEW: „Grundschullehrerinnen verdienen mehr!“ – JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!

Dossier

GEW: „JA13 für alle Lehrkräfte!„… Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich dafür stark, dass Grundschullehrkräfte besser bezahlt werden als bisher. (…) „Der OECD-Bericht macht deutlich, dass Grundschullehrkräfte nicht nur in Deutschland schlechter als alle anderen vollausgebildeten Lehrkräfte bezahlt werden, sondern auch international im Vergleich mit ähnlich qualifizierten Berufsgruppen hinterher hinken. In einem Beruf, in dem fast zu 90 Prozent Frauen arbeiten, ist das eine mittelbare Diskriminierung von Frauen. Diese muss beendet werden. Grundschullehrerinnen verdienen mehr!…“ GEW-Pressemitteilung vom 15. September 2016 und die Themenseite der GEW – hier Hintergründe und NEU: Tarifeinigung mit Innen- und Kultusministerium Hessen: Entgelte für Grundschullehrkräfte werden (sukzessive) angehoben weiterlesen »

Dossier: GEW: „Grundschullehrerinnen verdienen mehr!“

GEW: „JA13 für alle Lehrkräfte!

Tarifeinigung mit Innen- und Kultusministerium Hessen: Entgelte für Grundschullehrkräfte werden (sukzessive) angehoben
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Equal Pay Day 2024 am 6. MärzFrauen werden nach wie vor deutlich schlechter entlohnt als Männer. Auch im Jahr 2024 bleibt es bei einer Entgeltlücke von 18 Prozent. Das ist eine Stundenlohndifferenz von 4,46 Euro. „Für viele Frauen hat die derzeitige Entgeltsituation weitreichende Folgen“, erklärt Silke Zimmer, Mitglied des ver.di-Bundesvorstands, anlässlich des Equal Pay Day am 6. März 2024. „Zwei Drittel der Frauen haben keine langfristige Existenzsicherung, jede dritte erwerbstätige Frau kann von ihrem eigenen Einkommen nicht einmal ihren unmittelbaren Bedarf decken. 2,7 Millionen Frauen sind trotz 40 Jahren Vollzeitarbeit von Altersarmut bedroht. Das ist skandalös“, so Zimmer. Die stagnierende Entgeltlücke zeigt: das Entgelttransparenzgesetz bedarf einer erneuten Reform…“ ver.di-Pressemitteilung vom 04.03.2024 und aktuelle Daten weiterlesen »

Equal Pay Day 2024 am 6. März

Equal Pay Day 2024 am 6. März: Ein Tag früher als 2023, weil wir ein Schaltjahr haben – die Entgeltlücke bleibt bei 18 Prozent
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberFrauen haben im Jahr 2023 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,84 Euro einen um 4,46 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (25,30 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Seit 2020 verharrt er bei 18 %. Nach wie vor ist der unbereinigte Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2023 bei 7 %, in Westdeutschland bei 19 % (2006: Ostdeutschland: 6 %, Westdeutschland: 24 %). Ab Anfang 30 nimmt der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern fast stetig zu...“ destatis-Pressemitteilung vom 18. Januar 2024 und mehr dazu weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap 2023: Frauen verdienten pro Stunde 18% weniger als Männer – unverändert gegenüber 2022, im 4. Jahr in Folge
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberDas Forschungsfeld von Claudia Goldin war lange wenig beachtet: Die Geschlechter-Unterschiede bei der Bezahlung. Für ihren historischen Erklärungsansatz erhält die Harvard-Ökonomin den diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreis. (…) In ihrer seit den 1960er-Jahren stark quantitativ-mathematisch orientierten Wissenschaft vertritt die 77-Jährige einen ungewöhnlich breiten Ansatz, der insbesondere die historische Dimension einbezieht. So erklärt sie in ihrer Forschung häufig aktuelle ökonomische Phänomene aus ihren geschichtlichen Ursprüngen heraus. (…) Eine zentrale Arbeit in diesem Zusammenhang ist das Buch „Understanding the Gender Gap: An Economic History of American Women“ (1990), in dem sie die Geschichte weiblicher Arbeit seit dem 18. Jahrhundert bis heute und deren Bedeutung für wirtschaftliches Wachstum untersucht. Dabei geht sie der Frage nach, warum Geschlechterunterschiede bei der Entlohnung und Beschäftigung entstanden und bis heute bestehen…“ Meldung vom 09.10.2023 bei tagesschau.de („Nobelpreis für Ökonomin Goldin: Warum Frauen so oft weniger verdienen“) und mehr dazu weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Nobelpreis für Ökonomie für Claudia Goldin, die Detektivin des Gender Pay Gaps
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Gender Pay Gap: ZDF-Reporterin Birte Meier klagt gegen Diskriminierung
Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberKeine belegte Diskriminierung. Kein Schadensersatz. Kein Auskunftsrecht. Für die ZDF-Reporterin Birte Meier ist das Urteil des Berliner Landesarbeitsgerichts am heutigen Dienstagmittag eine Niederlage auf ganzer Linie. (…) Der Rechtsstreit zwischen Meier und ihrem Arbeitgeber, dem ZDF, begann im Jahr 2016. In persönlichen Gesprächen meinte die bei „Frontal 21“ beschäftigte Journalistin erfahren zu haben, dass sie weniger verdiente als ihre männlichen Kollegen. Das liege nur daran, dass sie eine Frau sei, meinte Meier und zog vor Gericht. Das wies die Klage in erster Instanz ab. Dieser Entscheidung folgte nun auch die nächst höhere Ebene. (…) Ebenfalls zurückgewiesen wurde der Versuch, sich im gleichen Verfahren vom Status als feste Freie zu einer festen Mitarbeiterin einzuklagen. Das sollte den Vergleich zwischen den unterschiedlichen Bezahlungen innerhalb der Redaktion erleichtern…“ Beitrag von Juliane Wiedemeier vom 5. Februar 2019 bei Übermedien mit Hintergründen, siehe zur Klage NEU: Equal Pay: Jahrelanger Rechtsstreit mit ZDF endet mit Vergleich weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap: ZDF-Reporterin Birte Meier klagt gegen Diskriminierung / NEU: Equal Pay: Jahrelanger Rechtsstreit mit ZDF endet mit Vergleich
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Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“
Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“Der diesjährige Equal Pay Day (am 7. März 2023) nimmt die Kulturbranche in den Fokus. Um den Gender Pay Gap von selbstständigen Kulturschaffenden konkret zu beziffern, hat ver.di das Büro für Kulturwirtschaftsforschung (KWF) in Köln damit beauftragt, die Zahlen der Künstlersozialkasse (KSK) auszuwerten. Die Ergebnisse sind aufrüttelnd: Frauen, die über die KSK versichert sind, verdienen 24 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Gender Pay Gap liegt bei selbstständigen Kulturschaffenden damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 18 Prozent im Jahr 2022…“ ver.di-Pressemitteilung vom 05.03.2023, siehe mehr Infos zur Auswertung bei ver.di Kunst und Kultur und zum Equal Pay Day 2023 auf der Aktionsseite weiterlesen »

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“
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Entgelttransparenzgesetz

Dossier

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober„… Noch immer verdienen viele Frauen weniger als Männer im selben Job. Das neue Entgelttransparenzgesetz soll Benachteiligungen nicht nur in der Gesamtvergütung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sondern auch in Bezug auf einzelne Entgeltbestandteile aufdecken. Im Mittelpunkt steht ein Auskunftsanspruch. Bevor Beschäftigte Auskunft verlangen, sollten sie sich vom zuständigen Betriebsrat beraten lassen hinsichtlich der gleichen und vergleichbaren Tätigkeit sowie der Entgeltbestandteile. Die IG Metall begrüßt grundsätzlich das Gesetz, kritisiert aber, dass es einen Auskunftsanspruch erst gibt, wenn im Betrieb mehr als 200 Beschäftigte tätig sind…“ Ratgeber der IG Metall vom 1. Dezember 2017: Alles zum neuen Entgelttransparenzgesetz – Was Beschäftigte wissen müssen und was das im Betrieb bedeutet. Siehe dazu NEU: [Nach dem BAG-Urteil] Wem hilft das Entgelttransparenzgesetz? Wie Sie herausfinden, was ihre Kollegen verdienen – und was Sie mit der Info anfangen weiterlesen »

Dossier zum Entgelttransparenzgesetz

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

[Nach dem BAG-Urteil] Wem hilft das Entgelttransparenzgesetz? Wie Sie herausfinden, was ihre Kollegen verdienen – und was Sie mit der Info anfangen
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Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in den verschiedenen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Anhand zentraler Indikatoren auf Basis des WSI GenderDatenPortals (www.wsi.de/genderdatenportal) liefert der vorliegende Report eine knappe und zusammenfassende Übersicht über den aktuellen Stand der Geschlechtergleichstellung in Deutschland, erstmalig mit Fokus auf die Gleichstellungssituation in ausgewählten Branchen. Die Ergebnisse zeigen, dass Geschlechterungleichheit insbesondere in Hinblick auf die Arbeitszeitdauer und das Einkommen über (fast) alle Branchen besteht. Die branchenbezogene Betrachtung zeigt allerdings auch, dass Unterschiede in der Arbeitssituation zwischen Frauen und Männern in einigen Branchen im besonderen Maße vorherrschen….“ WSI-Meldung zum 57-seitigen WSI-Report von Svenja Pfahl, Eugen Unrau, Yvonne Lott und Maike Wittmann vom Januar 2023, siehe mehr dazu weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

WSI-Studie: Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland in ausgewählten Branchen
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberFrauen haben im Jahr 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,05 Euro einen um 4,31 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (24,36 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Nach wie vor ist der unbereinigte Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2022 bei 7 %, in Westdeutschland bei 19 % (2006: Ostdeutschland: 6 %, Westdeutschland: 24 %). Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiografien wie Männer verdienten im Schnitt 7 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen…“ destatis-Pressemitteilung vom 30. Januar 2023 weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap 2022: Frauen verdienten pro Stunde 18 % weniger als Männer
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