In wenigen Tagen trifft sich die BildungsGEWerkschaft zu ihrem Gewerkschaftstag. Diskussionen um die bildungspolitischen Leitlinien für die nächsten Jahre stehen auf der Tagesordnung. So unter anderem eine Debatte über die Kommunalisierung von Bildung im Allgemeinen und über so genannte „Kommunale Bildungslandschaften“ im Besonderen. In einem der vorliegenden Anträge [PDF – 93.4 KB] zu diesem Thema wird – demokratietheoretisch begründet – die Aufhebung der Trennung in innere und äußere Schulangelegenheiten gefordert. Demokratie wird hier vor allem als Dezentralisierung verstanden. Worin allerdings – zumal in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel – das “Demokratisierungspotential“ eines „kommunalisierten“ Bildungssystem genau liegen soll, verbleibt nebulös. Ist Demokratie etwa einfach nur „Mitbestimmung“ – und zwar gerade da, wo es qualitativ kaum irgendetwas „mitzubestimmen“ gibt? Oder handelt es sich nicht vielmehr, so die These dieses Beitrags, um eine „marktkonforme“ Anpassung der Schule, in der demokratische Mitbestimmung am Ende kaum mehr Platz finden wird und eine Art „Modernisierung“ der Legitimation zunehmender sozialer Ungleichheit (vgl.: Der Bürgerhaushalt – Zwischen Partizipation und Ruhigstellung)?...“ Artikel von Jens Wernicke vom 31. Mai 2013 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"In wenigen Tagen trifft sich die BildungsGEWerkschaft zu ihrem Gewerkschaftstag. Diskussionen um die bildungspolitischen Leitlinien für die nächsten Jahre stehen auf der Tagesordnung. So unter anderem eine Debatte über die Kommunalisierung von Bildung im Allgemeinen und über so genannte „Kommunale Bildungslandschaften“ im Besonderen. In einem der vorliegenden Anträge [PDF - weiterlesen »

Anlässlich der heutigen Tagung „Partizipation und Transparenz in der Wissenschafts- und Forschungspolitik“ in Berlin legten verschiedene Verbände zum ersten Mal einen gemeinsamen Forderungskatalog an die Wissenschafts- und Forschungspolitik vor. Neben dem BUND, dem NABU und dem DNR haben auch der fzs  und weitere Verbände aus Entwicklungszusammenarbeit und dem kirchlichen Umfeld die Forderungen entwickelt, die Grundlage für das neue Bündnis „Forschungswende“ sind. Das Ziel des Zehn-Punkte-Kataloges ist es, eine transparentere Forschungs- und Wissenschaftspolitik in Deutschland voranzubringen…“ Pressemitteilung des studentischen Dachverbands freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. vom 31.5.2013. Siehe die die „Zivilgesellschaftlichen Forderungen an die Wissenschafts- und Forschungspolitik“ weiterlesen »
"Anlässlich der heutigen Tagung „Partizipation und Transparenz in der Wissenschafts- und Forschungspolitik“ in Berlin legten verschiedene Verbände zum ersten Mal einen gemeinsamen Forderungskatalog an die Wissenschafts- und Forschungspolitik vor. Neben dem BUND, dem NABU und dem DNR haben auch der fzs  und weitere Verbände aus Entwicklungszusammenarbeit und dem kirchlichen Umfeld weiterlesen »

  • IG Metall Jugend ruft die „Revolution Bildung“ ausJugendkampagne "Revolution Bildung"Die IG Metall Jugend hat ihre neue Kampagne „Revolution Bildung“ in Frankfurt a.M. gestartet. Das Ziel ist eine radikale Bildungsreform: gute Bildung für alle – kostenfrei, mit freien Zugängen, genügend Zeit und guter Qualität. Nach der Auftaktveranstaltung in der Uni zogen 500 junge Aktive mit kreativen Aktionen durch die Innenstadt…“ Pressemitteilung der IG Metall-Jugend vom 09.03.2013. Siehe dazu auch:
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  • IG Metall Jugend ruft die "Revolution Bildung" ausJugendkampagne "Revolution Bildung"Die IG Metall Jugend hat ihre neue Kampagne "Revolution Bildung" in Frankfurt a.M. gestartet. Das Ziel ist eine radikale Bildungsreform: gute Bildung für alle - kostenfrei, mit freien Zugängen, genügend weiterlesen »

„Das neoliberale Dogma mit seiner u.a. auf Gery Becker (1976) zurückgehenden »Humankapitaltheorie« dominiert auch die Schule: Gut ist, was betriebswirtschaftlich vernünftig erscheint. Das neue Bildungsideal ist der »flexible Mensch«, der funktioniert, wo immer man ihn hinstellt. Um seine Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt zu garantieren, ist »lebenslanges Lernen« notwendig. Erlernt werden vor allem »Kompetenzen« – ein Schlüsselbegriff, der für das neoliberale Projekt zentral ist…“ Artikel von Andreas Hellgermann in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 18.1.2013 weiterlesen »
"Das neoliberale Dogma mit seiner u.a. auf Gery Becker (1976) zurückgehenden »Humankapitaltheorie« dominiert auch die Schule: Gut ist, was betriebswirtschaftlich vernünftig erscheint. Das neue Bildungsideal ist der »flexible Mensch«, der funktioniert, wo immer man ihn hinstellt. Um seine Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt zu garantieren, ist »lebenslanges Lernen« notwendig. Erlernt werden weiterlesen »

„Gegen ein zusätzliches Unterrichtsfach Wirtschaft hat sich jetzt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ausgesprochen. Außerdem fordern die Gewerkschaften eine Prüfstelle für kostenfreie Lehrmaterialien…“ Beitrag vom 17.01.2013 bei BildungsKlick. Aus dem Text: „… Die Gewerkschaften beobachteten vor allem den Markt kostenfreier Lehrmaterialien mit großer Skepsis, heißt es in dem Brief weiter. „Besonders Wirtschafts- und Finanzverbände, Firmen und Stiftungen tun sich hier hervor“, heißt es in dem Schreiben, das sich auch auf die Studie der Universität Augsburg bezieht, die jüngst erst 880.000 kostenfreie Lehrmaterialien im Internet aufgefunden hatte, die sich an Schulen und Lehrkräfte richten. Den Urhebern der Studie waren dabei insbesondere die Unterrichtsmaterialien von umsatzstarken Unternehmen aufgefallen, die – in Aufmachung und Layout mitunter sehr eindrucksvoll – ihren Werbungscharakter kaum verbergen könnten…“ Siehe dazu weiterlesen »
"Gegen ein zusätzliches Unterrichtsfach Wirtschaft hat sich jetzt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ausgesprochen. Außerdem fordern die Gewerkschaften eine Prüfstelle für kostenfreie Lehrmaterialien…" Beitrag vom 17.01.2013 bei BildungsKlick externer Link  Aus dem Text: "… Die Gewerkschaften beobachteten vor allem den Markt kostenfreier weiterlesen »

Im Auftrag von JAKO-O hat das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Januar 2012 bundesweit 3.000 Eltern in Deutschland mit Kindern im Alter bis zu 16 Jahren zu den Themen Bildung, Schule, Lehrer und der eigenen Erziehungsleistung sowie zu aktuellen Themen der bildungspolitischen Diskussion befragt. Hier die wichtigsten Ergebnisse…“ Dossier von Wolfgang Lieb vom 6. September 2012 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
Quelle:  Dossier von Wolfgang Lieb vom 6. September 2012 bei den Nachdenkseiten externer Link Im Auftrag von JAKO-O hat das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Januar 2012 bundesweit 3.000 Eltern in Deutschland mit Kindern im Alter bis weiterlesen »

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