Fragen wir uns, was für eine Industriegewerkschaft sich Arbeitgeber im Morgengrauen einer neuen industriellen Revolution wünschen würden. Das vergleichen wir mit dem, was IG-Metall-Chef Detlef Wetzel in letzter Zeit auf den Weg gebracht und angekündigt hat. Der Vergleich beantwortet die Frage: ist es gerecht, dass die IG-Metall-Mitglieder ihre Gewerkschaft mit Beiträgen finanzieren, oder sollten die Arbeitgeber die Kosten tragen?…“ Artikel vom 26.04.2015 von und bei Norbert Häring weiterlesen »
"Fragen wir uns, was für eine Industriegewerkschaft sich Arbeitgeber im Morgengrauen einer neuen industriellen Revolution wünschen würden. Das vergleichen wir mit dem, was IG-Metall-Chef Detlef Wetzel in letzter Zeit auf den Weg gebracht und angekündigt hat. Der Vergleich beantwortet die Frage: ist es gerecht, dass die IG-Metall-Mitglieder ihre Gewerkschaft mit weiterlesen »

„… Viele bestehende Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle werden sich als Folge der Digitalisierung stark verändern oder gar wegfallen, zugleich können neue entstehen. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Arbeitswelt, an die Beschäftigten und die Personalpolitik der Unternehmen. Wir wollen diese Entwicklung mitgestalten und die Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung unterstützen und begleiten. Das Ziel ist, auch Dienstleistungen noch stärker in die digitale Wertschöpfungskette einzugliedern. Nicht nur „Industrie 4.0“ sondern auch „Dienstleistungen 4.0“ soll ein weltweites Qualitätsversprechen werden. BMWi, DIHK und ver.di werden sich deshalb dafür einsetzen, gemeinsam mit der Wirtschaft geeignete Maßnahmen zu entwickeln und anzubieten…“ Gemeinsame Erklärung vom 28. April 2015 bei ver.di weiterlesen »
"... Viele bestehende Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle werden sich als Folge der Digitalisierung stark verändern oder gar wegfallen, zugleich können neue entstehen. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Arbeitswelt, an die Beschäftigten und die Personalpolitik der Unternehmen. Wir wollen diese Entwicklung mitgestalten und die Unternehmen auf dem Weg in die weiterlesen »

Vorbemerkung: Die nachfolgenden Überlegungen des ehemaligen Direktors des Instituts für Kybernetik und Robotik der Universität Valencia beziehen sich zwar auf die spanische Situation der Massenarbeitslosigkeit, lenken aber die Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Hochtechnologie und Arbeitslosigkeit, der mit dem jetzt einsetzenden neuen Schub der Digitalisierung sich zuspitzen wird und vor dem die europäische Politik insgesamt die Augen verschließt. Wolfgang Fritz Haug (Übersetzer)...“ Artikel von Gregorio Martín Quetglas aus Das Argument, dokumentiert beim linksnet am 24.04.2015 weiterlesen »
"Vorbemerkung: Die nachfolgenden Überlegungen des ehemaligen Direktors des Instituts für Kybernetik und Robotik der Universität Valencia beziehen sich zwar auf die spanische Situation der Massenarbeitslosigkeit, lenken aber die Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen Hochtechnologie und Arbeitslosigkeit, der mit dem jetzt einsetzenden neuen Schub der Digitalisierung sich zuspitzen wird und vor weiterlesen »

Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt fundamental verändern. Was das für die Arbeit und Beschäftigung bedeutet, ist noch nicht sicher. Die IG Metall will die Chancen verwirklichen – und engagiert sich in Plattformen zur Industrie 4.0…“ IG Metallmeldung vom 20.04.2015 und die Plattform Industrie 4.0 sowie die Plattform Gute Arbeit in der Fabrik 4.0 weiterlesen »

Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt fundamental verändern. Was das für die Arbeit und Beschäftigung bedeutet, ist noch nicht sicher. Die IG Metall will die Chancen verwirklichen - und engagiert sich in Plattformen zur Industrie 4.0…“ IG Metallmeldung vom 20.04.2015 weiterlesen »


Die Mensch-Maschinen-Kooperation erreicht eine neue Entwicklungsstufe: Intelligente Roboter verlassen ihre Sicherheitskäfige – und arbeiten Hand in Hand mit den Menschen zusammen. Was bedeutet das für die Beschäftigten? Wie verändert sich ihre Arbeit? Zu Besuch im Audi-Werk in Ingolstadt…“ Bericht vom 14.04.2015 bei der IG Metall weiterlesen »
"Die Mensch-Maschinen-Kooperation erreicht eine neue Entwicklungsstufe: Intelligente Roboter verlassen ihre Sicherheitskäfige - und arbeiten Hand in Hand mit den Menschen zusammen. Was bedeutet das für die Beschäftigten? Wie verändert sich ihre Arbeit? Zu Besuch im Audi-Werk in Ingolstadt..." Bericht vom 14.04.2015 bei der IG Metall weiterlesen »

Die Herausgeberin des eben erschienen Buches “Crowdwork – zurück in die Zukunft“, Christiane Benner, erzählt im Interview über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen eines neuen Phänomen digitaler Arbeitsweise, bei der Unternehmen Aufträge mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausschreiben. Wie wirkt diese neue Form der Arbeitsorganisation auf Arbeitsbedingungen, Vergütung und Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten? Und wie kann gewerkschaftliche Organisation im rein virtuellen Raum statt finden? Ein lesenswertes Gespräch über die Zukunft der Arbeitswelt…“ Interview mit Christiane Benner von Sylvia Kuba vom 19. März 2015 im Blog arbeit-wirtschaft des ÖGB weiterlesen »
"Die Herausgeberin des eben erschienen Buches “Crowdwork – zurück in die Zukunft“, Christiane Benner, erzählt im Interview über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen eines neuen Phänomen digitaler Arbeitsweise, bei der Unternehmen Aufträge mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausschreiben. Wie wirkt diese neue Form der Arbeitsorganisation auf Arbeitsbedingungen, weiterlesen »

Die Herausgeberin des eben erschienen Buches „Crowdwork – zurück in die Zukunft„, Christiane Benner, erzählt im Interview über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen eines neuen Phänomen digitaler Arbeitsweise, bei der Unternehmen Aufträge mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausschreiben. Wie wirkt diese neue Form der Arbeitsorganisation auf Arbeitsbedingungen, Vergütung und Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten? Und wie kann gewerkschaftliche Organisation im rein virtuellen Raum statt finden? Ein lesenswertes Gespräch über die Zukunft der Arbeitswelt…“ Interview von Sylvia Kuba mit Christiane Benner vom 18. März 2015 im ÖGB-blog Arbeit & Wirtschaft weiterlesen »
"Die Herausgeberin des eben erschienen Buches „Crowdwork – zurück in die Zukunft„, Christiane Benner, erzählt im Interview über Chancen, Risiken und Nebenwirkungen eines neuen Phänomen digitaler Arbeitsweise, bei der Unternehmen Aufträge mittels webbasierten Plattformen an eine große Menge von Menschen ausschreiben. Wie wirkt diese neue Form der Arbeitsorganisation auf Arbeitsbedingungen, weiterlesen »

Unternehmer wie Politiker sind elektrisiert: Der Fortschritt wird beschleunigt, eine große Herausforderung und zugleich Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland steht an: die IT-Cyberwelt verwächst mit der »physikalischen Sphäre«, mit der »Welt der Dinge«. Profitieren werden davon vor allem die »Hochlohnländer«, die bundesrepublikanische Wirtschaft will all ihre Kräfte mobilisieren, um einen Spitzenplatz bei der weltweiten »Digitalisierung« zu erobern. »Industrie 4.0« heißt das ehrgeizige deutsche Projekt. Im Namen klingt etwas Verheißungsvolles an: in stetiger Progressivität bringe die technische Entwicklung von der Dampfmaschine, der Stahl- und Eisenfabrikation, der Elektrizität, dem Fließband, der Automatisierung bis zum »humanoiden« Roboter und der systematischen Vernetzung von unternehmerischer Strategie, Big Data und privater Alltagsökonomie, schöne neue gesellschaftliche Zustände hervor…“ Artikel von Arno Klönne in junge Welt vom 11.03.2015 weiterlesen »
"Unternehmer wie Politiker sind elektrisiert: Der Fortschritt wird beschleunigt, eine große Herausforderung und zugleich Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland steht an: die IT-Cyberwelt verwächst mit der »physikalischen Sphäre«, mit der »Welt der Dinge«. Profitieren werden davon vor allem die »Hochlohnländer«, die bundesrepublikanische Wirtschaft will all ihre Kräfte mobilisieren, um einen weiterlesen »

Erst brechen einfache Arbeitsplätze weg, dann kriecht die Angst auch die Bürotürme hoch. Dass alles automatischer, flexibler, freier wird, kann Bedrohung und Chance sein. Frisst die digitale Revolution ihre Kinder?...“ Artikel von Marc Beise in der Süddeutschen Zeitung online vom 9. März 2015 weiterlesen »
"Erst brechen einfache Arbeitsplätze weg, dann kriecht die Angst auch die Bürotürme hoch. Dass alles automatischer, flexibler, freier wird, kann Bedrohung und Chance sein. Frisst die digitale Revolution ihre Kinder?..." Artikel von Marc Beise in der Süddeutschen Zeitung online vom 9. März 2015 weiterlesen »

Die Entstehung des digitalen Prekariats. Crowdworker im Internet haben kaum Rechte und verdienen wenig – dennoch beginnen sie sich zu organisieren.
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!Outsourcing ist allgemein bekannt. Die Weiterentwicklung dieses Prinzips heißt Crowdsourcing: Arbeit wird nicht mehr in Billiglohnländer outgesourct, sondern an all die Menschen, die sich im Internet herumtreiben – an die Crowd. Im Netz entsteht dadurch ein neuer Niedriglohnsektor, der die Art, wie wir arbeiten, so stark verändern könnte wie einst die Erfindung des Fließbands vor knapp 100 Jahren. Auf der Plattform Mechanical Turk von Amazon etwa schuften hunderttausende AkkordarbeiterInnen aus 190 Ländern oft für zwei bis drei Euro pro Stunde. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland viele Firmen mit ähnlichen Angeboten. Das neue digitale Prekariat hat praktisch keine Rechte und verdient wenig. Dennoch sehen sich viele Crowdworker nicht als Opfer, sondern als Avantgarde einer neuen digitalen Arbeiterklasse, die gerade anfängt, sich zu organisieren, und die ihr Recht auf Teilhabe an der digitalen Gesellschaft einfordert…“ Standpunkte 2/2015 der RLS von Sebastian Strube weiterlesen »
faircrowdwork.org: Community, Beratung und Hilfe für Crowdworker. Für faire Arbeit in der Cloud!"Outsourcing ist allgemein bekannt. Die Weiterentwicklung dieses Prinzips heißt Crowdsourcing: Arbeit wird nicht mehr in Billiglohnländer outgesourct, sondern an all die Menschen, die sich im Internet herumtreiben – an die Crowd. weiterlesen »

Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske…“ Artikel von Peter Steinlechner, dpa, vom 3.1.2015 bei golem. Siehe dazu weiteren Beitrag und Kommentare weiterlesen »
"Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske..." Artikel von Peter Steinlechner, dpa, vom 3.1.2015 bei golem weiterlesen »

Bündnis für Arbeit 2.0: Bündnis »Zukunft der Industrie«
Bundesminister Gabriel, IG Metall Vorsitzender Wetzel und BDI-Präsident Grillo rufen gemeinsam zur Gründung eines Bündnisses „Zukunft der Industrie“ auf. BMWI-Pressemitteilung vom 25.11.2014 und weitere Informationen weiterlesen »
Bundesminister Gabriel, IG Metall Vorsitzender Wetzel und BDI-Präsident Grillo rufen gemeinsam zur Gründung eines Bündnisses "Zukunft der Industrie" auf. BMWI-Pressemitteilung vom 25.11.2014 externer Link. Siehe dazu: weiterlesen »

Arbeit 4.0
„… Zu dem Aufbruch in der Arbeitswelt gehört auch die Wahrnehmung und die Auseinandersetzung mit fundamentalen, fast revolutionär zu nennenden Entwicklungen in der Arbeit selbst: „Industrie 4.0“ – diese Metapher für die digitale Revolution in der industriellen Produktion des 21. Jahrhunderts, in der menschliche Arbeit weitgehend durch sich selbst steuernde Maschinen abgelöst werden soll, weist auf einen tiefgreifenden Umbruch in der Arbeitswelt hin. Die Digitalisierung der Arbeit durchdringt dabei alle Dimensionen moderner Arbeit: Die Produktions-, die Dienstleistungs- und die Wissensarbeit. Während die Aufmerksamkeit von Wirtschaft und Politik sich vor allem auf die Herausforderungen in der Produktionsarbeit konzentrieren, wird nur allzu leicht die Dynamik in der Digitalisierung von Dienstleistungen und Dienstleistungsarbeit übersehen, die bereits heute gravierende Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat…“ Einleitung von Frank Bsirske zum Jahrbuch 2014/2015 der Nachdenkseiten weiterlesen »
"… Zu dem Aufbruch in der Arbeitswelt gehört auch die Wahrnehmung und die Auseinandersetzung mit fundamentalen, fast revolutionär zu nennenden Entwicklungen in der Arbeit selbst: „Industrie 4.0“ – diese Metapher für die digitale Revolution in der industriellen Produktion des 21. Jahrhunderts, in der menschliche Arbeit weitgehend durch sich selbst steuernde weiterlesen »

Dossierpad-Broschüre "Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden-Woche fordern!"

Im Gespräch: Gegen den Jobverlust durch Roboter können Gewerkschaften was tun, sagt der Wirtschaftsprofessor Heinz-Josef Bontrup. Sie sollten für ein Ende der 40-Stunden-Woche kämpfen. Interview von Felix Werdermann veröffentlicht durch den pad-verlag (Eine gekürzte Fassung des Interviews erschien in der gedruckten Ausgabe des freitag Nr. 35, 28.8.2014, S. 7) Siehe neu zur darauf folgenden Debatte: Dritte Replik von  Heinz-Josef Bontrup am 13.10.2014 zur Flassebeck-Erwiderung: die Dritte: Das Knappheitsargument gilt! weiterlesen »

Dossierpad-Broschüre "Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden-Woche fordern!"

Im Gespräch: Gegen den Jobverlust durch Roboter können Gewerkschaften was tun, sagt der Wirtschaftsprofessor Heinz-Josef Bontrup. Sie sollten für ein Ende der 40-Stunden-Woche kämpfen. Interview von Felix Werdermann veröffentlicht durch den pad-verlag weiterlesen »

Künstliche Intelligenz und Roboter verändern die Arbeitswelt gravierend. Eine Studie zeigt: Jeder zweite Deutsche könnte seinen Job durch den technischen Fortschritt verlieren. In Rumänien noch mehr…“ Artikel von Nina Trentmann vom 26.7.2014 bei der Welt online. Wir meinen: Ein uralter Menschheitstraum wird wahr… und verweisen auf unsere Dokumentation zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen weiterlesen »
"Künstliche Intelligenz und Roboter verändern die Arbeitswelt gravierend. Eine Studie zeigt: Jeder zweite Deutsche könnte seinen Job durch den technischen Fortschritt verlieren. In Rumänien noch mehr. 51,1 Prozent: So groß ist die Gefahr für deutsche Arbeitnehmer, aufgrund der Digitalisierung überflüssig zu werden. Mehr als die Hälfte der Jobs hierzulande ist weiterlesen »

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