Vermischtes zu den Arbeitsbedingungen

Initiative für ein (europäisches) Lieferkettengesetz

Dossier

Initiative LieferkettengesetzInitiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.“ Siehe die Kampagnenseite samt Petition und den  Fortgang der Bemühungen um LkSG und EU CSDDD. Dazu NEU: EU-Rat macht Lieferkettengesetz zu einem Papiertiger: Parlament sollte Aushöhlung der Rechenschaftspflicht von Unternehmen verhindern weiterlesen »

Dossier zum Lieferkettengesetz

Initiative Lieferkettengesetz

EU-Rat macht Lieferkettengesetz zu einem Papiertiger: Parlament sollte Aushöhlung der Rechenschaftspflicht von Unternehmen verhindern
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„Zeitenwende“ als Geldsegen für die Rüstungsindustrie – diese Firmen profitieren (auch auf dem Arbeitsmarkt) – andere „konvertieren“

Dossier

Der Frieden gefährdet Arbeitsplätze. Plakat von Klaus Staeck, 1978. Wir danken für die Freigabe!Von einem neuen Super-Verteidigungsetat profitieren nicht nur größere deutsche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann, Hensoldt, Diehl und Heckler & Koch oder europäische Hersteller wie Airbus und der Lenkwaffenkonzern MBDA. Milliardenbeträge werden auch an US-Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin und Boeing fließen. Branchenexperten verweisen darauf, dass der Geldsegen keine schlagartige Besserung beim Ausrüstungsstand der Bundeswehr bringen wird. Der Bau eines neuen Kampfpanzers durch Krauss-Maffei Wegmann (KMW) dauert beispielsweise zwei, drei Jahre. Hoffnung können sich KMW und Rheinmetall aber jetzt machen, dass weitere rund 230 Schützenpanzer Puma bestellt werden…“ Artikel von Gerhard Hegmann am 27.02.2022 in der Welt online – siehe dazu NEU: [Doku „Die Zeitenwende-Deals: Wohin sind die 100 Milliarden?“] Milliarden für Rüstungskonzerne: Wer am meisten von der Zeitenwende profitiert weiterlesen »

Dossier zu den Profiteuren der „Zeitenwende“ in der Rüstungsindustrie

Der Frieden gefährdet Arbeitsplätze. Plakat von Klaus Staeck, 1978. Wir danken für die Freigabe!

[Doku „Die Zeitenwende-Deals: Wohin sind die 100 Milliarden?“] Milliarden für Rüstungskonzerne: Wer am meisten von der Zeitenwende profitiert
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[Wichtige Debatte, wenn auch erst durch Corona] Was ist notwendige Arbeit? Und wer entscheidet darüber?

Dossier

Systemrelevant (Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus)… In der Corona-Krise wird vielen die Bedeutung der Arbeit auf neue Weise klar. Fußball-Ultras, die aus ihren Stadien ausgesperrt sind, zeigen mit Transparenten in den Straßen ihre Anerkennung für die Beschäftigten in den Supermärkten und Krankenhäusern und fordern höhere Löhne für Pflegekräfte. (…) Klar ist, dass die lebensnotwendige gesellschaftliche Arbeit weitaus mehr umfasst als das Auffüllen der Supermarktregale und den Dienst in den Krankenhäusern. Damit wir essen können und medizinisch versorgt werden, sind komplexe Produktionsketten notwendig. (…) Nach welchen Kriterien die Auswahl der notwendigen Branchen erfolgte, ist nicht ganz klar. So soll z.B. auch im Finanzsektor ohne Einschränkungen weitergearbeitet werden. (…) Einschätzungen der Beschäftigten, ob ihre Arbeit notwendig ist oder nicht, spielten dabei offenbar keine Rolle. Diese dürften jedoch selbst wissen, inwiefern ihre Arbeit in der jetzigen Situation notwendig ist…“ Artikel von Thomas Sablowski vom 23. März 2020 im Blog des Instituts für Gesellschaftsanalyse der RLS am Beispiel Italien – siehe NEU: Die Unverzichtbaren: Menschen in Basisarbeit. Die Arbeitsrealitäten Beschäftigter in ungelernten Sparten verhindern ihre demokratische Teilhabe weiterlesen »

Dossier zur Debatte: Was ist notwendige Arbeit?

Systemrelevant (Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus)

Die Unverzichtbaren: Menschen in Basisarbeit. Die Arbeitsrealitäten Beschäftigter in ungelernten Sparten verhindern ihre demokratische Teilhabe
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Strategien gegen Rechts (in Ostdeutschland): Erlebte Handlungsfähigkeit im Betrieb und (anti)demokratische Einstellungen

Dossier

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"„Weite Teile der ostdeutschen Arbeitswelt sind durch geringe Tarifbindung, disruptive Transformationsprozesse und einen patriarchalen Führungsstil geprägt. Dabei kann die Erfahrung einer Mitbestimmungskultur im Berufsleben helfen, die oft kritisierte Verbreitung von extrem rechten Einstellungen zu senken. Insbesondere „Ausländerfeindlichkeit“, also die Abwertung von Menschen, die nicht zur Eigengruppe „der Deutschen“ gezählt werden, wird durch Beteiligungserfahrung am Arbeitsplatz reduziert. Das zeigen die neuen Daten unseres Arbeitspapiers, das die Ergebnisse zur „industrial citizenship“ der Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 aufgreift und fortführt. Wer den Einsatz für Demokratie und gegen die extreme Rechte in den neuen Bundesländern ernst meint, sollte also auch den Ausbau der institutionellen Mitbestimmungsmöglichkeiten in ostdeutschen Firmen konkret fördern.“ Hinweis der Otto-Brenner-Stiftung auf die am 12. Dezember 2023 veröffentlichte Studie – siehe diese und weitere Informationen. NEU: Der Nährboden für die AfD im Osten war nicht der Verfall von Moral, sondern der Verfall von Fabriken – kollektive Betriebsarbeit als das beste Mittel ihn auszutrocknen weiterlesen »

Dossier zu Strategien gegen Rechts (in Ostdeutschland) im Betrieb

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"

Der Nährboden für die AfD im Osten war nicht der Verfall von Moral, sondern der Verfall von Fabriken – kollektive Betriebsarbeit als das beste Mittel ihn auszutrocknen
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Künstliche Intelligenz: KI-Einsatz in der Arbeitswelt – Folgen und Mitbestimmung

Dossier

isw-wirtschaftsinfo 63: „KI, Arbeitszeit und Gewerkschaften“ vom November 2023 von Marcus Schwarzbach„… Der Einsatz Künstlicher Intelligenz löse derzeit bei vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Sorgen und Ängste aus, so Schmitz weiter. „Selbststeuernde Prozesse führen zu einer neuen Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine, ohne dass diese bisher ausreichend erforscht ist.“ Drängende Fragen der Kontrolle, der Ent- oder Belastung, der Qualifizierung und der Beschäftigungssicherung müssten geklärt werden. (…) „Künstliche Intelligenz ist Werkzeug, Mittel zum Zweck. KI-Anwendungen müssen der Verbesserung von Arbeits- und Lebensqualität dienen.“ KI-Systeme seien so zu gestalten, dass die Handlungs- und Gestaltungsspielräume der Erwerbstätigen erweitert werden. „Tätigkeiten sind durch gezielte Qualifizierung aufzuwerten. Dies kann durch Tarifverträge flankiert und durch neue Stellenzuschnitte unterstützt werden.“ ver.di-Pressemitteilung vom 9. Dezember 2020 zur gemeinsamen Studie von ver.di, IBM und Bundesarbeitsministerium, siehe die Studie sowie weitere Beträge zum Thema und NEU: Die Rationalisierung der Kopfarbeit schreitet voran: Der KI-Boom führt zu Arbeitsplatzverlusten bei Büroberufen weiterlesen »

Dossier zu KI-Einsatz in der Arbeitswelt, Folgen und Mitbestimmung

isw-wirtschaftsinfo 63: „KI, Arbeitszeit und Gewerkschaften“ vom November 2023 von Marcus Schwarzbach

Die Rationalisierung der Kopfarbeit schreitet voran: Der KI-Boom führt zu Arbeitsplatzverlusten bei Büroberufen
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[„Quiet Quitting“] Dieser neue Arbeitstrend treibt Arbeitgeber in die Verzweiflung – keine Überstunden mehr, nur das Nötigste erledigen…

Dossier

Effizienz macht hässlich„Noch vor wenigen Monaten waren Begriffe wie „Big Quit“ oder „The Great Resignation“ in aller Munde: Angestellte haben Anfang des Jahres 2021 en masse gekündigt oder wurden entlassen. Das aktive Geschehen wird nun von einem passiven ersetzt, welches als „Quiet Quitting“ bekannt ist. Quiet Quitting, also die leise Kündigung, liegt in den USA gerade im Trend. (…) Der Begriff wird unterschiedlich definiert. Grundsätzlich bedeutet er: Beschäftigte kündigen ihren Job nicht, tun auf der Arbeit aber lediglich das Notwendigste – und nicht mehr. Sie machen pünktlich Feierabend, widmen sich danach nur noch ihrer Familie, ihrer Freizeit oder einer Sache, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hat. Der Laptop bleibt jetzt auf der Arbeit, E-Mails und Nachrichten von Kollegen und Chefs werden erst zur Arbeitszeit beantwortet; keine Abrufbereitschaft. Darüber hinaus ist es üblich, keine „Zusatzaufgaben“ zu übernehmen: Einen kleinen Gefallen für den Chef, eben mal etwas kopieren oder organisieren? Das spricht gegen das Prinzip, was man als eine Art leise Protesthaltung sehen könnte…“ Beitrag der Arbeits-ABC Redaktion vom 25. August 2022, siehe #QuietQuitting und mehr daraus sowie NEU: [„Der eigentliche Betrug ist Lohnarbeit“] Arbeitszeitbetrug-Meme: Arbeitgeber hassen diesen Trick weiterlesen »

Dossier zur Debatte um „Quiet Quitting“

Effizienz macht hässlich

[„Der eigentliche Betrug ist Lohnarbeit“] Arbeitszeitbetrug-Meme: Arbeitgeber hassen diesen Trick
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Vom Acker zum Fließband: Was ist eigentlich gute Arbeit?
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„… „Gute Arbeit“ lässt sich zwar nicht abstrakt definieren. Aber es gibt Kriterien, die einen Rahmen bieten. So sollte Arbeit nützliche Dinge und Dienstleistungen bereitstellen, die einen akzeptablen Lebensstandard für alle ermöglichen. Entwürdigende, nicht-gewollte Tätigkeiten sollten möglichst reduziert und die Produktion zudem so organisiert werden, dass sich die Arbeitenden mit dem Output identifizieren können. Auch der Schutz der Umwelt muss gewährleistet sein, um die Bedingungen für menschliches Leben auf der Erde nicht zu gefährden. (…) Es gibt natürlich weiter gute Jobs und zufriedene Mitarbeiter auch in kapitalistischen Ökonomien. Aber gute Arbeit ist ein sehr knappes Gut in einer kapitalistisch organisierten Produktion, wenn sie überhaupt vorkommen kann – nach den oben genannten Kriterien. Denn die Konzentration der Produktionsmittel in den Händen einer kleinen Klasse unterwandert strukturell Demokratie und damit das Grundprinzip guter Arbeit, das in der Ausweitung von Freiheit, Kreativität und Selbstbestimmung der Menschen bestehen sollte…“ Beitrag von David Goeßmann am 01. Mai 2025 in Telepolis weiterlesen »

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“

Vom Acker zum Fließband: Was ist eigentlich gute Arbeit?
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[Vom ADM-Manifest zum KI-Gesetz] Was entscheiden Algorithmen – und wer kontrolliert das?

Dossier

algorithmwatch„… Welchen Einfluss haben Algorithmen inzwischen auf Entscheidungen? Wie weit ist schon automatisiert, was wir bisher noch selbst in der Hand zu haben glaubten? Wie weit berechnen Maschinen heute Beurteilungen und Arrangements von Menschen voraus – und welche gesellschaftliche Relevanz hat das? Antwort auf diese Fragen gibt es ab sofort bei der nicht-kommerziellen Initiative AlgorithmWatch.org. »Je weiter Technik entwickelt wird, desto komplexer wird sie. Wir sind der Ansicht, dass Komplexität nicht bedeuten darf, dass Technik nicht mehr nachvollziehbar ist«, heißt es bei dem Projekt, hinter dem unter anderem der Datenexperte Lorenz Matzat steht. Man wolle die Auswirkungen algorithmischer Entscheidungsfindungsprozesse auf menschliches Verhalten aufzeigen und mögliche ethische Konflikte thematisieren…“ Beitrag bei neues deutschland online vom 4. Mai 2016 und das ADM-Manifest. Zur Algorithmen-Debatte NEU: Studie: Druck und Überwachung per Arbeits-App im Außendienst weiterlesen »

Dossier zur Kontrolle von Algorithmen und KI-Gesetz

algorithmwatch

Studie: Druck und Überwachung per Arbeits-App im Außendienst
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Resilienz: Individuelle “Widerstandsfähigkeit für Mensch und Unternehmen” statt Gesundheitsschutz

Dossier

smileysDie Politik hofft auf betriebliche Maßnahmen, um Burnout in den Griff zu kriegen – auch bei sozialen und strukturellen Ursachen. Über zunehmenden „Psychostress“ der Beschäftigten berichtete der DGB-Index „Gute Arbeit“ über das Jahr 2012 und fordert gesetzliche Maßnahmen () Ins Hintertreffen geraten soziale Aspekten wie Armut, Verunsicherung, Tagelöhner-Dasein. (…) Bei alldem stellt sich die Frage, ob denn arbeitsbedingter Stress wirklich das gleiche sein solle wie „Stress am Arbeitsplatz“, der zurzeit viel besprochen wird. Sind es nicht auch pekuniäre Sorgen bei Niedriglohnverhältnissen, familiäre Sorgen oder Bewerbungsstress zwischen verschiedenen befristeten Arbeiten, die Erschöpfung mit bedingen können? Und was ist mit den Freelancern, die heute gar nicht im Betrieb, sondern freiberuflich für verschiedene Firmen arbeiten und zeitweise „Aufstocker-Geld“ beim Jobcenter beziehen?…“ Artikel von Birgit v. Criegern in telepolis vom 19.02.2013 zur Verschiebung des Problems auf das Individuum, nicht nur im psychischen Bereich – siehe dazu NEU: Psychologische Ersthelfer: Pflaster für die Wunden der Arbeitswelt? weiterlesen »

Dossier zu Resilienz statt Gesundheitsschutz

smileys

Psychologische Ersthelfer: Pflaster für die Wunden der Arbeitswelt?
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28. April: Workers Memorial Day

Dossier

28 d’abril, Dia Mundial de la Seguretat i Salut en el Treball - 2025 CGT Valencia(Tödliche) Arbeitsunfälle werden von Kapitalisten nicht selten, immer noch und sogar immer öfter leichtfertig für höhere Gewinne in Kauf genommen. Dagegen müssen wir uns wehren! Und wir wollen an diejenigen erinnern, die Anderen ihre Arbeit gaben und für deren Profite sterben mussten. Deshalb wird am 28.4. alljährlich weltweit der Workers Memorial Day begangen. Siehe dazu die internationale Kampagnenseite zum Workers‘ Memorial Day und hier NEU: Workers‘ Memorial Day 2025 am 28.4.: Recht auf Unversehrtheit gilt für alle Menschen – auch im Zeitalter der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz weiterlesen »

Dossier zum Workers Memorial Day

28 d’abril, Dia Mundial de la Seguretat i Salut en el Treball - 2025 CGT Valencia

Workers‘ Memorial Day 2025 am 28.4.: Recht auf Unversehrtheit gilt für alle Menschen – auch im Zeitalter der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz
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Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-BetroffeneViele Menschen fühlen sich durch die Anforderungen ihres Berufs völlig überlastet und erschöpft. Sie sind – bildlich gesprochen – „ausgebrannt“. (…) Viele von uns haben eine intuitive Vorstellung davon, was unter „ausgebrannt sein“ zu verstehen ist. Dennoch fehlt aus Sicht vieler Medizinerinnen und Therapeuten bis heute eine trennscharfe und klare Definition. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Burnout als eigenständiges Störungsbild in die aktuelle elfte Auflage ihres Krankheits-Klassifikationssystems ICD aufgenommen. Demnach bezeichnet der Begriff ein Syndrom (also eine Kombination verschiedener Krankheitsmerkmale), das durch chronischen Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wurde, hervorgerufen wird. Zentrale Symptome sind laut ICD-11 Energielosigkeit und Erschöpfung, negative oder zynische Gefühle gegenüber der Arbeit und der Eindruck, nutzlos zu sein und nicht genug leisten zu können…“ Umgangreicher Artikel von Frank Luerweg vom 21.2.2025 in Psychologie heute und NEU: Ausgebrannt und übermüdet: Der hohe Preis der Leistungsgesellschaft. Warum Zeitkonflikte, Schlafqualität und Arbeitsbedingungen ein Zukunftsthema sind weiterlesen »

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene

Burnout: Ursachen, Warnsignale und Hilfe / NEU: Ausgebrannt und übermüdet: Der hohe Preis der Leistungsgesellschaft. Warum Zeitkonflikte, Schlafqualität und Arbeitsbedingungen ein Zukunftsthema sind
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Forschungsprojekt „Arbeitsrechte in prekären Lebenslagen“ sucht von Arbeitsrechtsverletzungen betroffene Interviewpartner:innen
ChefMein Name ist Nikolai Huke, ich leite an der Universität Hamburg das Forschungsprojekt „Arbeitsrechte in prekären Lebenslagen“. Das Projekt wird von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung finanziert. Im Projekt möchte ich herausfinden, wodurch es Menschen in Deutschland schwer gemacht wird, ihre Rechte als Beschäftigte einzufordern. Außerdem interessiert mich, welche Probleme Menschen im Alltag und bei der Arbeit haben und wo ihre Rechte als Beschäftigte verletzt werden. Ich möchte damit erreichen, dass Menschen in Deutschland entsprechenden Problemen mehr Aufmerksamkeit schenken. Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit den Beratungsstellen Faire Mobilität und Faire Integration durchgeführt. Ich habe im Rahmen des Projekts bereits ca. 55 Interviews durchgeführt und suche aktuell (ergänzend) noch Interviewpartner:innen, die folgende Kriterien erfüllen: in Deutschland geboren und aufgewachsen und von Arbeitsrechtsverletzungen betroffen; (optional gerne) deutscher Pass und Deutsch als Muttersprache; (optional gerne) im Niedriglohnsektor tätig. Ich möchte mit ihnen Interviews führen, die ca. 1-1 ½ Stunden dauern. Die Interviews können online oder bei Ihnen vor Ort geführt werden…“ Siehe weitere Informationen und Kontaktangaben zum u.E. unterstützenswerten Projekt. NEU: [Rassismus in der Arbeitswelt] Warum gehen Betroffene nur selten vor Gericht? Fachtag „Arbeitsrechtsverletzungen in Deutschland“ am 4. April 2025 in Hamburg weiterlesen »

Chef

Forschungsprojekt „Arbeitsrechte in prekären Lebenslagen“ sucht von Arbeitsrechtsverletzungen betroffene Interviewpartner:innen / NEU: [Rassismus in der Arbeitswelt] Warum gehen Betroffene nur selten vor Gericht? Fachtag „Arbeitsrechtsverletzungen in Deutschland“ am 4. April 2025 in Hamburg
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Linke Helfer der Sexindustrie? Debatte der Forderungen nach einem Sexkaufverbot

Dossier

Sexarbeit ist Arbeit… Die Position »Sexarbeit ist Arbeit« legitimiert sexuelle Ausbeutung und schadet prostituierten Frauen. »Sexarbeit ist Arbeit«, auf diese Gleichung haben derzeit viele linke und feministische Menschen ihr Verhältnis zur Prostitution gebracht. Ob Putzen oder Prostitution – im Kapitalismus könne es sowieso keine optimale Form des Gelderwerbs geben. Was fehle, sei die vollständige Anerkennung als Beruf, dies würde die Stigmatisierung der Betroffenen beenden. Die Stigmatisierung ist in der Tat ein Unrecht. Doch der Elefant im Raum, den bei dieser Argumentation niemand zu sehen scheint, ist die der Prostitution innewohnende Gewalt. Prostitution ist nicht nur eine Sache des Gelderwerbs im Kapitalismus, sie spielt sich vor allem im Feld einer patriarchal bestimmten Sexualität ab…“ Ein Diskussionsbeitrag von Gunhild Mewes in ak – analyse & kritik Nr. 616 vom 24. Mai 2016, eine Erwiderung hierauf und die weitere Debatte. NEU: Der ver.di-Bundesfrauenrat und weitere Frauenorganisationen: Sexarbeit ist Arbeit! Gemeinsam gegen Kriminalisierung und für bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zur Debatte um ein Sexkaufverbot

Sexarbeit ist Arbeit

Der ver.di-Bundesfrauenrat und weitere Frauenorganisationen: Sexarbeit ist Arbeit! Gemeinsam gegen Kriminalisierung und für bessere Arbeitsbedingungen
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[PROKLA 218 vom März 2025] „Surplus Society – »Überflüssige« im Gegenwartskapitalismus“ – oder „kein mensch ist überflüssig“?
PROKLA 218 vom März 2025: "Surplus Society – »Überflüssige« im Gegenwartskapitalismus"In diesem Heft widmen wir uns dem Thema, wie kapitalistische Ökonomien auf der einen Seite nicht nur Unmengen an Reichtum, Mehrwert und materiellem Überschuss anhäufen, sondern auf der anderen Seite mit Blick auf die kapitalistische Nachfrage nach Arbeitskräften fortwährend »Überschussbevölkerungen« hervorbringen. Kapitalistische Gesellschaften sind demnach in zweifacher Hinsicht »surplus societies«, in denen die Aufhäufung von stofflichem und wertförmigen Reichtum mit der Freisetzung und Verelendung von als »überschüssig« erachteten Bevölkerungsteilen korrespondiert. Auf diese zweifache Bedeutung des »Surplus« im Kapitalismus wollen wir mit dem Hefttitel »Surplus Society« hinweisen. (…) In den unterschiedlichen Beiträgen in diesem Heft wird mehrfach deutlich, dass diejenigen, die aus der verengten Perspektive des Kapitals als »überflüssig« erscheinen, aus gesellschaftlicher Sicht zentrale soziale Funktionen einnehmen und für die soziale Reproduktion eine unverzichtbare Bedeutung haben.“ Die PROKLA-Redaktion zum Heft Nr. 218 vom März 2025 der Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft – siehe mehr zum Heft und zu dieser spannenden Debatte sowohl den Link zum Editorial als auch die Erwiderung von Stefanie Hürtgen als Leseprobe, für die wir danken weiterlesen »

PROKLA 218 vom März 2025: "Surplus Society – »Überflüssige« im Gegenwartskapitalismus"

[PROKLA 218 vom März 2025] „Surplus Society – »Überflüssige« im Gegenwartskapitalismus“ – oder „kein mensch ist überflüssig“?
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RLS: Atlas der Versklavung: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung. Wir können die moderne Sklaverei beenden und in Zukunft verhindern!Arbeitsausbeutung ist auch in Deutschland alltägliche Praxis. Nur in den seltensten Fällen kommt es zur Strafverfolgung. Nun hat die Bundesregierung reagiert und baut Hürden ab. (…) Unter Federführung des Arbeits- und Sozialministeriums von Hubertus Heil (SPD) hat das rot-grüne Kabinett am Mittwoch einen nationalen Aktionsplan beschlossen. Dieser muss nicht erst durch Bundestag oder Bundesrat, sondern wird ab sofort umgesetzt. Er enthält über 83 (teilweise bereits laufende) Maßnahmen. Darunter zum Beispiel eine Ausweitung von Beratungs- und Informationsangeboten für Arbeitskräfte, aber auch solche für eine bessere und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Behörden…“ Artikel von Felix Kiefer vom 13.02.2025 im Tagesspiegel online („Bundesregierung beschließt Strategie gegen Ausbeutung und Zwangsarbeit“) und mehr zum Aktionsplan beim BMAS weiterlesen »

RLS: Atlas der Versklavung: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung. Wir können die moderne Sklaverei beenden und in Zukunft verhindern!

Vor allem in Gastronomie, Reinigung und Bau: Nationaler Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit beschlossen
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