„Gerechtigkeit Jetzt!“-Aktionstage vom 20.10. bis 29.10. in Berlin, Demo „Solidarisch geht anders!“ am 24.10.2021

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"Gerechtigkeit Jetzt!"-Aktionstage vom 20.10. bis 29.10. in Berlin, Demo „Solidarisch geht anders!“ am 24.10.2021Wenn die Parteien während der Koalitionsverhandlungen wieder versagen, schließen wir uns als soziale Bewegungen zusammen und gehen nach Berlin. Bei den Aktionstagen vom 20.10. bis 29.10. treten wir für einen radikalen Wandel ein. Mit „Solidarisch geht anders“ gehen wir für eine soziale und ökologische Transformation auf die Straße!  Kommt zur Demo am Sonntag, den 24.10.2021 um 11:30, Platz der Republik, Berlin! (…) Während riesige Wälder brennen und Flüsse ganze Häuser mit sich reißen, Menschen abgeschoben oder in Kriegsgebieten zurückgelassen werden, während Rentner*innen Pfandflaschen im Müll suchen und kleinbäuerliche Betriebe aussterben, während der Hunger in vielen Ländern der Welt anwächst, das Pflegepersonal auf Stationen grenzenlos Überstunden schiebt und sich immer mehr Leute fragen, wie sie die Miete zahlen sollen – während dieser unerträglichen Zustände kommt es in der Politik zum Ringen um die nächsten vier Jahre. Jetzt ist klar: Keine der möglichen Koalitionen liefert die notwendigen Antworten auf die globalen Gerechtigkeitsfragen unserer Zeit, und es besteht die Gefahr, dass sich die Parteien ihre Forderungen immer weiter verwässern. Das darf nicht passieren!...“ Aus dem Aufruf, den auch LabourNet Germany unterschrieben hat, siehe auch die Konferenz der Visionen während der Aktionstage und weitere Informationen. Neu: Demonstration „Solidarisch geht anders!“ mit über 1000 Teilnehmenden / Start der Konferenz der Visionen weiterlesen »

Dossier zu „Gerechtigkeit Jetzt!“-Aktionstagen vom 20.10. bis 29.10. in Berlin

"Gerechtigkeit Jetzt!"-Aktionstage vom 20.10. bis 29.10. in Berlin, Demo „Solidarisch geht anders!“ am 24.10.2021

Demonstration „Solidarisch geht anders!“ mit über 1000 Teilnehmenden / Start der Konferenz der Visionen
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#ZügeStattFlüge: Kampagne gegen Kurzstreckenflüge
#ZügeStattFlüge: Kampagne gegen KurzstreckenflügeWährend die Klimakrise eskaliert, fliegen in Deutschland jedes Jahr zehntausende Flugzeuge zu Zielen, die einfach und bequem mit der Bahn erreichbar sind. Flugverkehr ist die mit Abstand klimaschädlichste Verkehrsform — eine Reduktion ist unerlässlich. Wir fordern von der künftigen Bundesregierung als klimapolitische Sofortmaßnahme das Aus für Kurzstreckenflüge. Das 1,5°C-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die katastrophale Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte verlangen eine ökologische und sozial gerechte Mobilitätswende. Statt Kurzstreckenflüge zu subventionieren, muss der öffentliche Nah- und Fernverkehr am Boden attraktiv und erschwinglich für alle werden. Wir brauchen Züge statt Flüge. (…) Darüber hinaus muss der gesamte Flugverkehr stärker reguliert werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen…“ Forderungspapier und Petition auf der Aktionsseite von ROBIN WOOD und Attac weiterlesen »

#ZügeStattFlüge: Kampagne gegen Kurzstreckenflüge

#ZügeStattFlüge: Kampagne gegen Kurzstreckenflüge
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[Buch] Konzerne an die Kette! So stoppen wir die Ausbeutung von Umwelt und Menschen
[Buch] Konzerne an die Kette! So stoppen wir die Ausbeutung von Umwelt und MenschenOb in Lebensmitteln, Kleidung oder Smartphones: Menschliches Leid und Umweltzerstörung stecken in all unseren Gebrauchsgütern. Meist bleibt das im Dunklen, denn Konzerne arbeiten bewusst intransparent und umgehen systematisch gesetzliche Schranken. So verletzen sie ungehindert und ungestraft Menschenrechte und Umweltstandards – in fernen Ländern genauso wie mitten in Europa. Dieses Buch zeigt, was wir dagegen tun können. Veronika und Sebastian Bohrn Mena nehmen die Textil-, Lebensmittel- und Rohstoffindustrie unter die Lupe, lassen Betroffene der Ausbeutung zu Wort kommen und zeichnen den damit verbundenen Umfang der Umweltzerstörung nach. Zugleich zeigen sie, wie und wo sich bereits Widerstand regt, warum die bisherigen Vorschläge für ein Lieferkettengesetz viel zu schwach sind – und welche ganz konkreten Möglichkeiten wir haben, durch unsere Konsumentscheidungen und unsere Macht als Bürger*innen für eine menschenwürdige, nachhaltige und klimaschützende globale Wirtschaft zu sorgen.“ Umschlagtext des im September 2021 im Brandstätter Verlag erschienenen Buches von Veronika Bohrn Mena und Sebastian Bohrn Mena – siehe dazu weitere Informationen beim Verlag und als Leseprobe im LabourNet Germany die Einleitung – wir danken! weiterlesen »

[Buch] Konzerne an die Kette! So stoppen wir die Ausbeutung von Umwelt und Menschen

[Buch] Konzerne an die Kette! So stoppen wir die Ausbeutung von Umwelt und Menschen
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12. bis 17. Juli 2021 in Rechterfeld: PHW ade!: Aktionscamp und Massenaktion des zivilen Ungehorsams des Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“

Dossier

12. bis 17. Juli 2021 in Rechterfeld: PHW ade!: Aktionscamp und Massenaktion des zivilen Ungehorsams des Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran, der Amazonas brennt unaufhörlich, die Arbeiter*innen in den Tierställen, Schlacht- und Zerlegebetrieben müssen unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften und Undercover-Recherchen in Tierfabriken bringen wieder und wieder entsetzliche Bedingungen zum Vorschein – nun wütet mit Corona zudem eine weltweite Pandemie, die als Zoonose ihren Ursprung auch in der Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen hat – und die dafür mitverantwortliche Tierindustrie verzeichnet Rekordumsätze und Wachstumsraten. Das ist ein Skandal! Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Im Juli werden wir in Niedersachsen mit einem Aktionscamp für eine Landwirtschaft demonstrieren, die nicht auf der Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Natur gründet. Wir werden zudem mit einer Massenaktion gegen die PHW-Wiesenhof-Gruppe, dem größten Konzern der deutschen Geflügelfleischindustrie, kraftvoll gegen die Tierindustrie protestieren. (…) Ziel unserer Aktion wird die PHW-Gruppe sein. PHW ist als größter deutscher Geflügelzüchter und -verarbeiter ein zentraler Player der deutschen Tierindustrie. Mit seinen Marken Wiesenhof und Bruzzzler finden sich die PHW-Produkte in vielen Ladentheken. Einigen ist Wiesenhof außerdem bekannt als Sponsor des Fußballklubs Werder Bremen…“ Aufruf beim Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ – auch LabourNet Germany gehört zu den AufruferInnen. Siehe dazu neu: Ungehorsam gegen Fleischkonzerne: Das Bündnis zwischen Klimaaktivisten, Bäuerinnen und Beschäftigten in der Tierindustrie entwickelt sich nur mühsam weiterlesen »

Dossier zum Aktionscamp im Juli 2021 in Rechterfeld: PHW ade!

12. bis 17. Juli 2021 in Rechterfeld: PHW ade!: Aktionscamp und Massenaktion des zivilen Ungehorsams des Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“

Ungehorsam gegen Fleischkonzerne: Das Bündnis zwischen Klimaaktivisten, Bäuerinnen und Beschäftigten in der Tierindustrie entwickelt sich nur mühsam
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2. RWE-Tribunal am 18./19. September 2021 in Essen: „Pilzgeflecht“ RWE durchzieht die Stadt Essen und das Land NRW
Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!In der Stadt Essen und von Essen aus werden seit Jahrzehnten Entscheidungen getroffen, die die Klimakatastrophe befeuern. Die beiden größten kommunalen RWE-Anteilseignerinnen, die Städte Dortmund und Essen, sind zugleich Nutznießerinnen der RWE AG, aber auch mitverantwortlich für die zerstörerischen Folgen von Kohleabbau und -verstromung. „RWE durchzieht wie ein Pilzgeflecht die Stadt Essen“, sagte Prof. Rolf Schwermer von Fossil Free Essen. „Seit mehr als 100 Jahren prägen die personellen und strukturellen Verflechtungen zwischen der RWE AG und der kommunalen Verwaltung unsere Stadt. So ist Oberbürgermeister Thomas Kufen Aufsichtsratsmitglied in der RWE Power AG und vertritt in der Gesellschafterversammlung des Verbands der kommunalen RWE-Aktionäre die 18,75 Millionen Essener RWE-Aktien. Wie kann er einerseits ganz dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Essen dienen und andererseits den Interessen der RWE AG, des größten CO2-Emitenten in Europa, verpflichtet sein?“ „Der Einfluss der RWE AG endet aber nicht an den Essener Stadtgrenzen“…“ Pressemitteilung vom 15. September 2021 zum 2. RWE-Tribunal am Samstag, 18. September (10-21 Uhr) und Sonntag, 19. September (10-17 Uhr) im Zentrum für Kooperation und Inklusion, Karl-Denkhaus-Str. 11 in 45329 Essen-Altenessen – siehe alle Infos und Dokumente weiterlesen »

Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!

2. RWE-Tribunal am 18./19. September 2021 in Essen: „Pilzgeflecht“ RWE durchzieht die Stadt Essen und das Land NRW
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[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn
[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen BahnAnlässlich der Proteste gegen die Autoausstellung IAA weist das Bündnis Bahn für Alle auf die unverzichtbare Rolle einer anderen Bahn innerhalb der Verkehrswende hin. Dazu Dr. Bernhard Knierim von Bahn für Alle: „Wir müssen weg von Auto, Lkw und Flugzeug. Aber so wie die Bahn derzeit organisiert ist, klappt es nicht. Statt noch mehr Wettbewerb auf der Schiene benötigen wir eine Bahn in öffentlicher Hand, dem Gemeinwohl verpflichtet, demokratisch kontrolliert und gesteuert.“ Carl Waßmuth von Bahn für Alle zu Wettbewerb und neuen Trennungsvorschlägen: „Für mehr Wettbewerb wird neuerdings sogar wieder die Trennung von Netz und Betrieb gefordert. Wer von Wettbewerb spricht, meint Privatisierung, und damit gibt es schlimme Erfahrungen. Wir wollen unsere Bahn zurück! Bahnfahren muss klimagerecht und kundenfreundlich werden. Die bürger*innennahe Bahn kann eine als leistungsfähige Akteurin der Verkehrswende werden.“…“ Pressemitteilung von Bahn für Alle vom 9. September 2021 zu 9.-13.9.21: #blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! Demo & Fahrrad-Sternfahrt zur IAA und KonTra-Kongress in München weiterlesen »

[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn

[Bahn für Alle zu #blockIAA] Verkehrswende geht nur mit einer anderen Bahn
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Gewerkschafter gegen Schacht Konrad: Der Widerstand gegen das geplante Atommüllendlager wird stärker
Unterschreiben gegen Schacht KONRAD„Mitglieder der IG Metall warten morgens um kurz vor fünf an allen drei Toren des Motorenwerks von VW Salzgitter auf die KollegInnen der Frühschicht. Sie tragen gelbe Warnwesten, halten Klemmbretter und Kugelschreiber in der Hand und sammeln Unterschriften gegen das geplante Atommüllendlager Schacht Konrad. Hinter sich haben sie ein Transparent aufgespannt: „Schacht Konrad: Alt – marode – ungeeignet“. (…) Seit 2007 baut der Bund das frühere Eisenerzbergwerk Konrad in Salzgitter zum nationalen Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle aus. Es soll ab 2027 mit bis zu 303.000 Kubikmetern Atommüll befüllt werden. Ein vergleichendes Suchverfahren wie derzeit beim Endlager für hochradioaktiven Müll gab es nicht. Die Baukosten sind von 900 Millionen auf derzeit 4,2 Milliarden Euro gestiegen. Im April haben die Umweltverbände BUND und Nabu beim Umweltministerium Niedersachsen beantragt, dass die Baugenehmigung zurückgenommen wird. (…) Neben Bürgerinitiativen und Umweltgruppen, Kommunen und Verbänden wie dem Landvolk mischen auch die Gewerkschaften in der Region aktiv in der Kampagne mit. (…) Dass sich Gewerkschaften so eindeutig gegen Atomkraft positionieren, ist nicht selbstverständlich. In der Vergangenheit standen sich organisierte Arbeitnehmer und Atomkraftgegner oft unversöhnlich gegenüber.“ Artikel von Reimar Paul vom 5. August 2021 in der taz online, siehe für aktuelle Aktionen die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. und dort auch ein Bericht über die IGM-Aktion weiterlesen »

Unterschreiben gegen Schacht KONRAD

Gewerkschafter gegen Schacht Konrad: Der Widerstand gegen das geplante Atommüllendlager wird stärker
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[Tarifrunde 2020 im Nahverkehr] Klima, Klasse, Kapitalismus. Verkehrsinitiativen und Infrastrukturkonzepte benötigt

Dossier

Tarifrunde 2020 im Nahverkehr„… Die Internationale Automobil-Ausstellung präsentiert mit Unterstützung der Bundesregierung ihre Vision der Mobilitätswende: SUVs, mehr PS etc. Dagegen wird am 14.September zu einer Demonstration aufgerufen. Zudem ruft Sand im Getriebe zu Aktionen zivilen Ungehorsams auf. Statt Automobilismus wird der Ausbau der Radinfrastruktur und des ÖPNV gefordert. Die IAA wird damit zu einem Kristallisationspunkt. Direkt durchsetzen wird man an diesem Tag nichts, aber ein Zeichen setzen, Öffentlichkeit schaffen, vielleicht viele zum Nachdenken bringen. Es wäre jedoch politisch fatal, wenn die Organisierung von Protesten zur jährlichen IAA auf Dauer sehr viele Aktive an sich binden würde. Punktuelle Mobilisierungen können nie Selbstzweck sein, sondern erfüllen ihren Zweck, wenn sie verbunden sind mit lokalen Aktivitäten und denen neuen Anschub verleihen. (…) «wo finden wir die (arbeitende) Klasse?», so kann ich antworten: Im Bus findet ihr sie, im Kollektivverkehr. Oft sind die Fahrpreise jedoch zu hoch, das Angebot nicht gut genug ausgebaut. Hier kann man am Ort um Verbesserungen kämpfen. Denn die Mobilitätswende wird kommen – die Frage ist nur, wie sie aussieht und gegen wen sie sich richtet. (…) Die vergünstigten, gruppenbezogenen hessenweiten Jahrestickets führen bislang nicht zum Ausbau des Nahverkehrs. Im Gegenteil, sie führen letztlich zur Entsolidarisierung. So wie Studierende wegen der Semestertickets selten im Kampf um Fahrpreissenkung an vorderster Front stehen, wurden nun weitere Bündnispartner erstmal ruhiggestellt. Es gilt daher, für den Ausbau des ÖPNV und die Senkung der Fahrpreise bis hin zum Nulltarif lokale Initiativen mit Durchschlagskraft aufzubauen…“ Artikel von Michael Heldt in der Soz Nr. 09/2019 mit dem Ausblick auf die Tarifrunde 2020 im Nahverkehr. Neu dazu: [Broschüre] «Mein Pronomen ist Busfahrerin». Die gemeinsame Kampagne von FFF und Ver.di zur Tarifrunde im öffentlichen Nahverkehr 2020 weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2020 im Nahverkehr und Klimapolitik

Tarifrunde 2020 im Nahverkehr

[Broschüre] «Mein Pronomen ist Busfahrerin». Die gemeinsame Kampagne von FFF und Ver.di zur Tarifrunde im öffentlichen Nahverkehr 2020
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Spendenappell für „KLIMA-BAHN“: Der FILM
Spendenappell für "KLIMA-BAHN": Der FILMEs ist ein Film über den Zustand der Deutschen Bahn und wie sie zu einer Klimabahn werden könnte. Anreißer ist Film 1 zur Zerschlagung der S-Bahn in Berlin, was wir verhindern wollen. Wir wünschen uns eine kommunale S-Bahn (Filmlänge ca. 15 Minuten). Dazu gibt es schon erste Clips.  Film 1 soll zur Bundestags- und Berlinwahl online sein bzw. Premiere haben. Weiter gehen soll es im Modulsystem: Film 2: Eine Bahn statt ruinöser Wettbewerb; Film 3: Flächenbahn statt Tunnelbolzstrecken und Schwarze Löcher als Bahnhöfe (Stuttgart 21, 2. Münchner S-Bahn-Tunnel, HH etc.); Film 4: Bahn-Vergleich am Bodensee Schweiz 1+, Österreich 2+, Deutschland 5–; Film 5: Das Saarland: Einst das dichteste Netz, jetzt das höchste PKW-Aufkommen Deutschlands. Doch viele Strecken liegen noch, könnten Frankreich und Luxemburg locker wieder anbinden. Film 6 zeigt, wie eine Klimabahn aussehen könnte. Zusammen ca. 45 – 60 Min.. Finanziert wird der Film über Crowdfunding. Die aufzubringende Gesamtsumme liegt zwischen 50.000 Euro (Untergrenze) und 75.000 Euro (optimales Ziel). Träger der Spendenkampagne sind das Büro für Frieden und Soziales – BFS e.V. – und Winfried Wolf. Siehe die Fundraising-Webseite für weitere Infos weiterlesen »

Spendenappell für "KLIMA-BAHN": Der FILM

Spendenappell für „KLIMA-BAHN“: Der FILM
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Bilanz einer Woche Einsatz im Dannenröder Wald: Zwei ernsthafte Unfälle und Ermittlungen gegen Polizeibeamte

Dossier

Ende Gelände: 8.000 Cops wollen den Danni räumen – Corona? WTF?Zwei schwere Unfälle in nur zwei Tagen: Am Sonntag durchtrennte ein Polizeibeamter ein Sicherungsseil und verursachte so den Absturz einer Aktivistin. Die Staatsanwaltschaft Gießen hat Ermittlungen gegen den Beamten aufgenommen. Auch nach dem Sturz wurden die Räumungsarbeiten im Dannenröder Forst ohne Pause weitergeführt. Am frühen Montagnachmittag kam es dabei erneut zu einem Unfall im direkten Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz. Das Bündnis Wald statt Asphalt, dem auch Sand im Getriebe angehört, fordert daher den sofortigen Stopp der Räumungs- und Rodungsarbeiten. (…) „Die Polizei hat angeblich ‚unwissentlich‘ Sicherungsseile durchtrennt. Wenn diese Gefährdung von Menschenleben wirklich unabsichtlich geschehen ist, so ist sie ein Zeichen maximaler Unprofessionalität!“, so Marie Klee von Sand im Getriebe. (…) Dass die Einsatzleitung es nicht einmal schafft, diese Grundlagen an alle Polizist:innen zu vermitteln, macht deutlich, wie verantwortungslos und gefährlich ihr Einsatz ist. Die Räumungs- und Rodungsarbeiten müssen sofort enden, ehe weitere Unfälle geschehen!“ Vor der hessischen Landesvertretung in Berlin fand am frühen Montagabend eine Mahnwache für die verletzten Aktivist:innen und für einen sofortigen Räumungs- und Rodungsstopp statt…“ Pressemitteilung vom 17. November 2020 bei Sand im Getriebe, siehe neu: Dannenröder Wald: Hohe Haftstrafe für Aktivistin weiterlesen »

Dossier zur Polizeigewalt beim Kampf um Dannenröder Wald

Ende Gelände: 8.000 Cops wollen den Danni räumen – Corona? WTF?

Dannenröder Wald: Hohe Haftstrafe für Aktivistin
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RWE-Tribunal 18. bis 20. Juni 2021 in Lützerath: Jetzt ist Schluss!
Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!Wir klagen an: Klimaverbrechen, Gesundheitsschädigung, Heimatvertreibung und Umweltzerstörung durch die RWE AG unter Mittäterschaft der Landesregierung NRW: Der erste Teil des RWE-Tribunals findet vom 18. bis 20. Juni in Lützerath statt. Der Ortsteil von Erkelenz liegt nur noch wenige hundert Meter vom Rand des Tagebaus Garzweiler entfernt. In dem öffentlichen Tribunal mit Ankläger*innen, einer Jury und vielen Zeug*innen soll der gesamte „NRWE-Komplex“ verhandelt werden. Das RWE-Tribunal ersetzt aber keine Klagen vor Gerichten; es soll Öffentlichkeit herstellen und durch die Anhörung von Zeug*innen und Sachverständigen weitere Klagen vorbereiten. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre unterstützt die RWE-Tribunal-Initiative bei der sehr aufwändigen Vorbereitung…“ Aktionsaufruf des Dachverbands der Kritischen Aktionäre vom 27. Mai 2021 – siehe neu: RWE-Tribunal tagt am Tatort. Auftakt im Rheinischen Braunkohlerevier in Lützerath / Betroffene wehren sich gegen RWE-Konzern und NRW-Landesregierung weiterlesen »

Hauptversammlung RWE AG am 28. April 2021: RWE, jetzt ist Schluss!

RWE-Tribunal 18. bis 20. Juni 2021 in Lützerath: Jetzt ist Schluss! / RWE-Tribunal tagt am Tatort. Auftakt im Rheinischen Braunkohlerevier in Lützerath / Betroffene wehren sich gegen RWE-Konzern und NRW-Landesregierung
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Bundesweite dezentrale Aktionstage am 5./6. Juni 21: Sozial- und klimagerechte #MobilitätswendeJetzt! Autobahnbau stoppen!
Bundesweite dezentrale Aktionstage am 5./6. Juni 21: Sozial- und klimagerechte #MobilitätswendeJetzt! Autobahnbau stoppen!Unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis von Verkehrswendeaktivist*innen für den 5. und 6. Juni zu landesweiten Aktionen auf. Im Sinne des Klimavertrags von Paris und der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimagesetz fordert das Bündnis unter anderem ein sofortiges Moratorium für die Planung und den Bau von Autobahnen, eine Änderung des Bundesverkehrswegeplans und Beschränkungen für Neuzulassungen von Pkw. Das eingesparte Geld soll zur Finanzierung der Verkehrswende eingesetzt werden. Wir sind eine lose Vernetzung verschiedener Gruppen, Organisationen und Akteur*innen, die sich verabredet haben, am selben Wochenende für die Mobilitätswende auf die Straße zu gehen. An den Vorbereitungen beteiligt sind vielfältigste Zusammenhänge: Von Initiativen gegen Autobahnen und Straßenbauprojekte wie A20-Nie!, BI keine A39, A49 stoppen oder A100 stoppen!, über lokale Akteur*innen wie Klimagürtel-Bündnis Kiel, HalleVerkehrt, Verkehrswende Fulda oder Klimacamp Ulm bis hin zu bundesweit aktiven Akteur*innen wie Ende Gelände, Fridays und Parents for Future, Robin Wood, Sand im Getriebe, Changing Cities und Attac… Siehe weitere Infos und neu dazu: Proteste für die Mobilitätswende an mehr als 70 Orten: Tausende Menschen protestieren gegen neue Autobahnen und für öffentlichen Verkehr weiterlesen »

Bundesweite dezentrale Aktionstage am 5./6. Juni 21: Sozial- und klimagerechte #MobilitätswendeJetzt! Autobahnbau stoppen!

Bundesweite dezentrale Aktionstage am 5./6. Juni 21: Sozial- und klimagerechte #MobilitätswendeJetzt! Autobahnbau stoppen! / Proteste für die Mobilitätswende an mehr als 70 Orten: Tausende Menschen protestieren gegen neue Autobahnen und für öffentlichen Verkehr
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Kulturschaffende und S21-Gegner fordern Merkel zu konkreten Klimaschutz-Schritten auf: „Beenden Sie das Possenspiel um Stuttgart 21!“
KlimaSkandal S21 stoppen. S21 ist Sinnbild für klimaschädigende WachstumspolitikIn einem „Stuttgarter Aufruf zur Klima- und Verkehrspolitik“ fordern sie nach der „Karlsruher Klima-Klatsche“ ein „sofortiges Umsteuern in der Verkehrs- und speziell Bahnpolitik“. Wichtig sei eine Bahn, die ihre Fahrgäste vor Ort abholt und wieder als Verkehrsmittel für alle wahrgenommen wird, statt als „Flieger auf Schienen“, Störfaktor und Landschaftszerstörer. (…) Sie wenden sich mit ihrer Forderung nach einer Klima-Kurskorrektur bewusst an die Kanzlerin, die auch in der Atompolitik zu einer 180-Grad-Wende in der Lage war. Mit dem vom „Aktionsbündnis gegen S21“, der „Schutzgemeinschaft Filder e.V.“ und dem „Bündnis Bahn für alle“ initiierten Offenen Brief wollen die Verfasser die Kanzlerin für die Einsicht gewinnen, dass die Klimaziele für die Region Stuttgart nur durch ein tabuloses Umsteuern auch beim Prestige-Projekt Stuttgart 21 erreicht werden können. Die Bundesregierung strebe aus gutem Grund für die Bahn einen Deutschland-Takt an; währenddessen werde aber in Stuttgart an einer „Fehlplanung“ gebaut, die schon vor ihrer Eröffnung mit fast 50 Kilometer zusätzlichen Klima und Umwelt belastenden Tunnels ergänzt werden müsse, ohne die Leistung des bestehenden Bahnhofs zu erreichen…“ Pressemitteilung vom  2. Juni 2021 bei kopfbahnhof-21 zum Stuttgarter Aufruf zur Klima- und Verkehrspolitik weiterlesen »

KlimaSkandal S21 stoppen. S21 ist Sinnbild für klimaschädigende Wachstumspolitik

Kulturschaffende und S21-Gegner fordern Merkel zu konkreten Klimaschutz-Schritten auf: „Beenden Sie das Possenspiel um Stuttgart 21!“
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[Buch] Shutdown. Klima, Corona und der notwendige Ausstieg aus dem Kapitalismus
[Buch] Shutdown. Klima, Corona und der notwendige Ausstieg aus dem Kapitalismus„»Es ist kein Luxus, gerade jetzt die emanzipative Aufhebung der kapitalistischen Reichtumsproduktion anzustreben, sondern der einzige Ausweg aus der Spirale ökologischer Zerstörung, sozialer Exklusion und autoritärer Formierung der Gesellschaft.« Klima- und Coronakrise machen deutlich, dass die kapitalistische Produktions- und Lebensweise zunehmend unhaltbar wird. Der systemische Selbstzweck der endlosen Anhäufung von Kapital (›Wachstumszwang‹) ist mit der Endlichkeit der Welt und der natürlichen Ressourcen grundsätzlich unvereinbar. Auch die Corona-Pandemie verdankt sich der fortschreitenden Zurückdrängung von Naturräumen im Dienste der Kapitalvermehrung. Zudem nimmt die soziale Exklusion immer schlimmere Ausmaße an – obwohl längst die Potenziale vorhanden sind, um allen Menschen auf der Welt ein gutes Leben zu ermöglichen. Daher ist eine grundlegende Neuorientierung angesagt. Eine andere Gesellschaft ist machbar, doch das erfordert einen Bruch mit der kapitalistischen Logik.““ Umschlagtext zum im November 2020 erschienenen Buch beim Unrast-Verlag, herausgegeben von Ernst Lohoff und Norbert Trenkle. Siehe weitere Informationen zum Buch und als Leseproble im LabourNet Germany das Kapitel „Gestohlene Lebenszeit. Warum Kapitalismus zu Verzicht nötigt und wir viel weniger arbeiten könnten“ von Lothar Galow-Bergemann und Ernst Lohoff – wir danken! Neu aus dem Buch: Die wahren Kosten des kapitalistischen Reichtums: Zum Mythos, der Kapitalismus sei aufgrund seiner unglaublichen Effizienz und Produktivität allen anderen Gesellschaftsformen überlegen weiterlesen »

[Buch] Shutdown. Klima, Corona und der notwendige Ausstieg aus dem Kapitalismus

[Buch] Shutdown. Klima, Corona und der notwendige Ausstieg aus dem Kapitalismus / Die wahren Kosten des kapitalistischen Reichtums: Zum Mythos, der Kapitalismus sei aufgrund seiner unglaublichen Effizienz und Produktivität allen anderen Gesellschaftsformen überlegen
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Care-Revolution: Gesundheitskämpfe sind Klimakämpfe
care revolution„… Anlass ist, klar, die Pandemie, konkreter: die anstehende Zuspitzung der Arbeitskämpfe um Entlastung in den Berliner Krankenhäusern, wo Corona die langjährige Unterfinanzierung dramatisch spürbar macht. »Entlastungstarifauseinandersetzung« klingt zwar ungefähr so sexy wie »Emissionshandelszertifikate«, könnte aber anders als Letztere tatsächlich was für Klimagerechtigkeit tun. (…) In Debatten über klimaschutzbedingte Jobverluste geht gerne unter, dass auch in Deutschland ähnlich viele Menschen in Sorgeberufen arbeiten wie im Industriesektor. Die ewige Sparpolitik im Namen der Wettbewerbsfähigkeit belastet sie finanziell wie körperlich. Ihnen hat die Klimagerechtigkeitsbewegung wirklich etwas anzubieten: Jeder Schritt hin zu der Gesellschaft, für die die Bewegung kämpft, könnte ihre Lebensumstände sofort spürbar verbessern. Wenn sich die Klimabewegung also um Mehrheiten bemüht, mit denen sie Kräfteverhältnisse verschieben kann – warum nicht mit jenen anfangen, die aus ureigenem Interesse mitkämpfen für das gute Leben? Anfänge wurden 2020 gemacht: Fridays for Future unterstützten brillanterweise ÖPNV-Arbeitskämpfe, Berliner Klimaaktivist*innen forderten auf Fahrraddemos »Kohle für Krankenhäuser statt Kraftwerke«. Für die anstehenden Kämpfe planen Klimagruppen nun größere Solidaritätsaktionen. Lasst sie uns richtig groß machen. Jetzt die Coronakrise im Gesundheitssektor, wo sie am stärksten zuschlägt, zum Transformationsanstoß zu machen, wäre weitsichtige Klimapolitik. Und so etwas wie Hoffnung.“ Kolumne von Lasse Thiele vom 25. März 2021 in neues Deutschland online weiterlesen »

care revolution

Care-Revolution: Gesundheitskämpfe sind Klimakämpfe
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