ila vom Februar 2014: Recht auf StadtAus dem Editorial: Wohnungsknappheit, explodierende Mieten, Verdrängung, Verkauf öffentlicher Flächen und Infrastrukturen. All dies sind Folgen einer neo-liberalen Stadtpolitik, die mittlerweile zum Alltag in Deutschland gehören. Aber ähnliche Verhältnisse sind überall auf der Welt zu beobachten. In vielen Teilen der Welt stellen diese Prozesse eine noch viel größere Gefahr für die Existenz tausender Menschen dar. So auch in etlichen Südamerikanischen Ländern. Daher beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der ila mit dem Thema „Recht auf Stadt“ mit Beispielen aus Südamerika. Es geht unter anderem um Verdrängung, Bürgerbeteiligung, Stadtmarketing, „Gentrifizierung light“ in Havanna, aber z.B. auch um die Esso-Häuser in Hamburg. Denn unabhängig davon wie das „Recht auf (die) Stadt“ interpretiert wird, die Debatten darüber müssen auch international geführt werden…“ Siehe ila 372 Februar 2014 weiterlesen »
ila vom Februar 2014: Recht auf Stadt"Aus dem Editorial: Wohnungsknappheit, explodierende Mieten, Verdrängung, Verkauf öffentlicher Flächen und Infrastrukturen. All dies sind Folgen einer neo-liberalen Stadtpolitik, die mittlerweile zum Alltag in Deutschland gehören. Aber ähnliche Verhältnisse sind überall auf der Welt zu weiterlesen »

Am Mittwoch wurden die ersten Abrissarbeiten an den Esso-Häusern auf St. Pauli sichtbar – ein Bagger zerlegte die namensgebende Tankstelle am Rand der Gebäude. Unmittelbar darauf kam es zu Protesten gegen das Vorgehen. Die Botschaft: “Kein Abriss ohne Garantien für die BewohnerInnen.”…“ Bericht von Annika Lasarzik und Dominik Brück vom 13. Feb 2014 bei Mittendrin weiterlesen »
"Am Mittwoch wurden die ersten Abrissarbeiten an den Esso-Häusern auf St. Pauli sichtbar – ein Bagger zerlegte die namensgebende Tankstelle am Rand der Gebäude. Unmittelbar darauf kam es zu Protesten gegen das Vorgehen. Die Botschaft: “Kein Abriss ohne Garantien für die BewohnerInnen.”…" Bericht von Annika Lasarzik und Dominik weiterlesen »

Zum Nulltarif gibt es heute höchstens Brillen und Hörgeräte. Umsonst könnte aber auch das Bus- und Bahnfahren sein. In Frankreich ist das möglich. Zaghafte Diskussionen gibt es auch in Deutschland, wo die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs neu geregelt werden muss…“ Artikel von Hermann G. Abmayr vom 12.02.2014 in der Kontext Wochenzeitung weiterlesen »
"Zum Nulltarif gibt es heute höchstens Brillen und Hörgeräte. Umsonst könnte aber auch das Bus- und Bahnfahren sein. In Frankreich ist das möglich. Zaghafte Diskussionen gibt es auch in Deutschland, wo die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs neu geregelt werden muss…" Artikel von Hermann G. Abmayr vom 12.02.2014 in weiterlesen »

Dossier

Bulgarische Roma und Sinti in der Berliner EisfabrikMitten in Berlin leben bulgarische Roma und Sinti unter katastrophalen Bedingungen in der verlassenen Eisfabrik. Bald könnten sie auf der Straße landen, denn ihre Situation ist eine rechtliche Grauzone. Die Berliner Bauaufsicht und der Eigentümer schieben sich die Verantwortung für die baufällige Immobilie gegenseitig zu. Siehe dazu neu: Die Odyssee geht weiter. Artikel von Simon Brost in Neues Deutschland vom 05.02.2014 weiterlesen »

Dossier

Bulgarische Roma und Sinti in der Berliner EisfabrikMitten in Berlin leben bulgarische Roma und Sinti unter katastrophalen Bedingungen in der verlassenen Eisfabrik. Bald könnten sie auf der Straße landen, denn ihre Situation ist eine rechtliche Grauzone. Die Berliner Bauaufsicht und der Eigentümer weiterlesen »

DossierBundesweite Demonstration am 21.12.2013 in Hamburg

„… Mit einer Demonstration am 21.12. zielen wir nicht nur auf den Tag selbst, sondern wollen ein Protestereignis erzeugen, das bereits in den Wochen vor der Demo zu einem Politikum wird und damit neue Räume öffnet für die Auseinandersetzung um die Esso-Häuser, die Situation der Refugees und Thematisierung repressiver Zustände. Wir wollen die bestehenden Konflikte zuspitzen und deutlich machen, dass wir nicht nachlassen in diesen Kämpfen und diese weder aussitzen noch uns mittels Salamitaktik abservieren lassen…“ Aus dem Aufruf zur Demo (Auftakt: 14 Uhr Rote Flora Hamburg) auf der Aktionsseite und weitere Infos/Dossiers/Ticker. Neu: Anwalt gegen Polizeigewerkschaftler: Lügenvorwurf mit Folgen weiterlesen »
Bundesweite Demonstration am 21.12.2013 in Hamburg

Dossier

"… Mit einer Demonstration am 21.12. zielen wir nicht nur auf den Tag selbst, sondern wollen ein Protestereignis erzeugen, das bereits in den Wochen vor der Demo zu einem Politikum wird und damit weiterlesen »

Kampagne »Ticketteilen«Berlin: Kampagne »Ticketteilen« gestartet: Zeichen gegen Kriminalisierung von »Schwarzfahrern« setzen. In manchen Städten in Europa ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kostenlos. Dergleichen sei auch in Berlin finanzierbar – wenn Politik und Verwaltung denn willens seien, meint Uwe Hiksch, Vizevorsitzender des Landesverbandes der Naturfreunde in der Hauptstadt. Der Verein startete am Donnerstag die Kampagne »Ticketteilen«…“ Artikel von Jana Frielinghaus in junge Welt vom 25.01.2014 – siehe die Homepage der Kampagne »Ticketteilen« weiterlesen »
Kampagne »Ticketteilen«Berlin: Kampagne »Ticketteilen« gestartet: Zeichen gegen Kriminalisierung von »Schwarzfahrern« setzen. In manchen Städten in Europa ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel kostenlos. Dergleichen sei auch in Berlin finanzierbar – wenn Politik und Verwaltung denn willens seien, meint Uwe Hiksch, Vizevorsitzender des weiterlesen »

Aufruf zur Demonstration am 18.1.2014: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!
Aufruf zur Demonstration am 18.1.2014: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen! Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als „Gefahreninseln“ bezeichneten Sonderrechtszonen dazu, willkürlich Personenkontrollen durchzuführen sowie Aufenthaltsverbote und Platzverweise auszusprechen. Für Anwohner_innen, Arbeitnehmer_innen und Menschen, die sich in diesem Bereich bewegen, hat dieses Vorgehen drastische Folgen: Sie sehen sich ständig der Gefahr einer polizeilichen Kontrolle ausgesetzt, überlegen, was sie wohl anziehen könnten um nicht aufzufallen oder unterlassen „unnötige“ Aufenthalte im öffentlichen Raum – ein unhaltbarer Zustand!...“ Aufruf des Bündnis Gefahrengebiete abschaffen! und der erste Bericht: „In Hamburg gehen 5.000 Menschen gegen Gefahrengebiete auf die Straße. Grüne und Linkspartei wollen, dass der Passus aus dem Gesetz gestrichen wird…“ Bericht von Kai von Appen in der taz online vom 18.01.2014 weiterlesen »
Aufruf zur Demonstration am 18.1.2014: Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen! "Seit dem 04.01.2014 befinden sich weite Bereiche von Altona, St. Pauli, der Sternschanze im polizeilichen Ausnahmezustand. Die Polizei selber befugt sich durch die Einrichtung einer als „Gefahrengebiet“ bzw. mehrerer als weiterlesen »

Wohnraum für alle! Es wird Zeit, sich gemeinsam zur Wehr zu setzen. Aktionswochenende 17. bis 19. Januar 2014 in Köln
Wohnraum für alle! Es wird Zeit, sich gemeinsam zur Wehr zu setzen. Aktionswochenende 17. bis 19. Januar 2014 in KölnHier in Köln eine preiswerte Wohnung zu finden, ist fast so aussichtslos wie ein Lottogewinn. Die Mieten explodieren und haben die 10 Euro-Marke inzwischen weit hinter sich gelassen. Häuser werden entmietet, um sie nach der Sanierung zu horrenden Preisen neu zu vermieten. Es gibt Leute, die kaufen Wohnungen und werfen die alten Mieter_innen bei Bedarf eiskalt raus, denn „Eigentum hat Vorfahrt“. Immer mehr Menschen müssen an den Stadtrand zu ziehen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Wohnungslosen, die auf der Straße oder unter menschenunwürdigen Bedingungen in Heimen, sogenannten Hotels oder Abbruchhäusern leben. Besonders Migrant_innen haben auf dem Wohnungsmarkt ohnehin kaum Chancen und sind der Willkür von Miethaien ausgesetzt…“ Aufruf und Programm von und bei den KEAS weiterlesen »
Wohnraum für alle! Es wird Zeit, sich gemeinsam zur Wehr zu setzen. Aktionswochenende 17. bis 19. Januar 2014 in Köln"Hier in Köln eine preiswerte Wohnung zu finden, ist fast so aussichtslos wie ein Lottogewinn. Die Mieten explodieren und haben die 10 weiterlesen »

Von der Verknüpfung von Kämpfen. Artikel von Jürgen Mümken in Direkte Aktion 220 – Nov/Dez 2013 weiterlesen »
Von der Verknüpfung von Kämpfen. Artikel von Jürgen Mümken in Direkte Aktion 220 – Nov/Dez 2013 externer Link. Aus dem Text: "… Gerede in Zeiten eines entgrenzten Kapitalismus, der die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause, weiterlesen »

Wohnkämpfe Eine Arbeitsgruppe aus Mieteraktivisten und der Berliner MieterGemeinschaft organisiert seit Anfang 2013 eine Veranstaltungsreihe namens ‚Wohnen in der Krise. Neoliberalismus – Kämpfe – Perspektiven’. Zuletzt waren Imre Azem, Regisseur und Mitinitiator der Gezi-Proteste in Istanbul, Dennis Kupfer von der Taksim-Gruppe Berlin sowie Eileen Short, aktiv bei Defend Council Housing und in den Anti-Bedroom-Tax-Protesten, und Paul Watt von der Birkbeck Universität in London zu Gast…“ Bericht von Hugo Breitner vom 06.12.2013 bei indymedia – Die Vorträge wurden von den Veranstaltern dokumentiert, mitsamt der eingangs gezeigten Video-Clips – Links im Bericht weiterlesen »
Wohnkämpfe "Eine Arbeitsgruppe aus Mieteraktivisten und der Berliner MieterGemeinschaft organisiert seit Anfang 2013 eine Veranstaltungsreihe namens ‚Wohnen in der Krise. Neoliberalismus – Kämpfe – Perspektiven’. Zuletzt waren Imre Azem, Regisseur und Mitinitiator der Gezi-Proteste in Istanbul, Dennis Kupfer von der Taksim-Gruppe weiterlesen »

Kämpfe um urbane Freiräume und klassische Betriebskämpfe – „Ein Problem nach dem anderen“ oder „zusammen mehr erreichen“? Artikel von Anders Bauer in Direkte Aktion vom Nov/Dez 2013 weiterlesen »
Kämpfe um urbane Freiräume und klassische Betriebskämpfe – „Ein Problem nach dem anderen“ oder „zusammen mehr erreichen“? Artikel von Anders Bauer in Direkte Aktion vom Nov/Dez 2013 externer Link weiterlesen »

Mit Asylbewerberheimen ist es ähnlich wie mit Windrädern: Viele wollen sie, nur nicht in der eigenen Nachbarschaft. Dasselbe gilt für Sozialwohnungen, wie eine Kölner Lokalposse illustriert. Dort wünschen sich ehrenwerte Bürger die Stadtmauer zurück, damit die Flodders ante portas bleiben. Und ein Adenauer-Enkel will das Prekariat am liebsten entlang der Bahndämme ansiedeln, damit die „guten Viertel“ rein bleiben…“ Artikel von Hans D. Rieveler in telepolis vom 09.12.2013 weiterlesen »
"Mit Asylbewerberheimen ist es ähnlich wie mit Windrädern: Viele wollen sie, nur nicht in der eigenen Nachbarschaft. Dasselbe gilt für Sozialwohnungen, wie eine Kölner Lokalposse illustriert. Dort wünschen sich ehrenwerte Bürger die Stadtmauer zurück, damit die Flodders ante portas bleiben. Und ein Adenauer-Enkel will das Prekariat am liebsten entlang der weiterlesen »

Das Kapital will sich vermehren. Das ist nicht erst seit Karl Marx so. (..) Das war so. Und das ist so – auch in Köln im St. Agnesviertel. Auch heute – im Fall von Kalle und eines Immobilienmaklers, der an Kalles Wohnung ran will. Am 22. November 2013 kamen vor der Agneskirche über 50 Nachbarn, Bekannte, Freunde und MitstreiterInnen zusammen, um ihren Protest zum Ausdruck zu bringen…“ Bericht und Fotogalerie von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann in der NRhZ-Online – Neue Rheinische Zeitung vom 04.12.2013 weiterlesen »
"Das Kapital will sich vermehren. Das ist nicht erst seit Karl Marx so. Das wusste schon der englische Gewerkschafter Thomas Dunning um 1840, den Marx in seinem Werk „Das Kapital“ zitiert: „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. weiterlesen »

5 Tage soziale Kampfbaustelle in Köln: Zahltag! Pay Day! Tediye Günü! Dia del Pago! Jour de Paie! Den Aufstand proben!
5 Tage soziale Kampfbaustelle in Köln: Zahltag! Pay Day! Tediye Günü! Dia del Pago! Jour de Paie! Den Aufstand proben!Großer 'Zahltag!' zum sechsten Geburtstag in KölnVom 28. September bis zum 03. Oktober 2013 findet in Köln-Ehrenfeld am inneren Grüngürtel zwischen Venloer und Vogelsanger Straße eine soziale Kampfbaustelle statt, bei der wir gemeinsam den Aufstand proben wollen. Alle Betroffenen und Interessierte sind dazu eingeladen, vorbeizukommen und sich zu beteiligen (…) Während der Dauer unserer antikapitalistischen Baustelle gibt es: täglich ein warmes Essen für alle; Diskussionen und Veranstaltungen zu Hartz IV, Wohnungsnot, Arbeitsmigration und den Fragen von Widerstand und Selbstorganisierung; Musik und Filmveranstaltungen. Das gemeinschaftlich organisierte Leben auf dem Bau und unsere Aktionen sollen beweisen, dass es lohnt, sich gemeinsam zu wehren und unsere wichtigste Kraft die Solidarität zwischen Menschen bzw. unsere basisdemokratische Selbstorganisierung ist…“ Aufruf und Programm bei die KEAs e. V. – Kölner Erwerbslose in Aktion. Siehe nun: [K] Resümee Soziale Kampfbaustelle weiterlesen »
5 Tage soziale Kampfbaustelle in Köln: Zahltag! Pay Day! Tediye Günü! Dia del Pago! Jour de Paie! Den Aufstand proben!Großer 'Zahltag!' zum sechsten Geburtstag in Köln"Vom 28. September bis zum 03. Oktober weiterlesen »

Neues Bündnis gegründet: „Studis gegen Wohnungsnot“ ruft zum Protest auf
Studis gegen WohnungsnotLange Wartelisten bei den Studierendenwohnheimen, WG-Castings mit über 100 Bewerbungen und wochenlange Wohnungssuche: Das ist die Lebensrealität von vielen der etwa 500.000 jungen Menschen, die in dieser Woche mit einem Studium anfangen. Aus diesem Grund hat sich das studentische Bündnis „Studis gegen Wohnungsnot“, u.a. bestehend aus fzs (freier zusammenschluss der Studierendenschaften), Juso-Hochschulgruppen, Die Linke.SDS, GEW BASS, DGB Jugend, dem Bundesverband Ausländischer Studierender (BAS) und Campusgrün, dem Bundesverband grün-alternativer Hochschulgruppen, gegründet. Das Bündnis ruft zu Beginn des Semesters zu Protesten gegen die Wohnungsnot der Studierenden und für den Ausbau von Studierendenwohnheimplätzen auf. (…) Wir denken, dass es ohne den Druck von unten nicht geht und rufen gemeinsam zu einer bundesweiten Aktionswoche vom 4. bis 8. November mit Demonstrationen und anderen Protestaktionen an allen deutschen Hochschulstandorten auf.“ Pressemitteilung vom 14.10.2013 des bundesweiten Bündnisses „Studis gegen Wohnungsnot“ – siehe die neue Bündnisseite , dort auch mehr Informationen zum Bündnis, die Forderungen und der Aufruf für die Protestaktionen weiterlesen »
Studis gegen Wohnungsnot"Lange Wartelisten bei den Studierendenwohnheimen, WG-Castings mit über 100 Bewerbungen und wochenlange Wohnungssuche: Das ist die Lebensrealität von vielen der etwa 500.000 jungen Menschen, die in dieser Woche mit einem Studium anfangen. Aus diesem Grund hat sich das studentische weiterlesen »

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