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[LabourNet-Interview mit Ivan R.] Gewerkschaften im Krieg: Aktivist:innen in Russland brauchen vor allem Zeit, um eine neue Bewegung aufzubauen
Russland: Papierfriedenstaube hinter Gitterzaun mit Nein zum Krieg beschriebenAnlässlich des 24. Februar 2023, dem einjährigen Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, sprachen wir mit dem Gewerkschafter und Rechtsberater Ivan R. [anonym, Name liegt der Redaktion vor], der vor einigen Monaten aus Russland geflohen ist, da er sich weigerte, am Krieg teilzunehmen. Im Interview berichtet er über die unterschiedlichen Rollen der Gewerkschaftsdachverbände wie der staatsnahen FPNR und der unabhängigen demokratischen KTR, letzterer gehört Ivan an. Er spricht auch über die anfängliche Versteinerung der Zivilgesellschaft und der Gewerkschaften in Russland zu Beginn des Krieges und von aktuellen Streiks sowie fehlendem Streikrecht. Seiner Einschätzung nach stehen wir momentan am Beginn des Wideraufbaus der Antikriegsbewegung in Russland, was unter anderem an den Mütter-Komitees in Tschetschenien zu beobachten sei. Dieser Aufbau braucht vor allem Zeit und erfahrene Organizer:innen… Siehe das Interview von Anne Engelhardt vom Februar 2023 – wir danken für das Gespräch! weiterlesen »

Russland: Papierfriedenstaube hinter Gitterzaun mit Nein zum Krieg beschrieben

[LabourNet-Interview mit Ivan R.] Gewerkschaften im Krieg: Aktivist:innen in Russland brauchen vor allem Zeit, um eine neue Bewegung aufzubauen
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Dossier

Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten. Auch 2023: Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 18. Februar und Friedenskonferenz in MünchenGeht mit uns auf die Straße (am 18. Februar 2023, ab 13:00 Uhr auf dem Stachus) für Abrüstung und gegen Kriegsvorbereitung, für weltweite soziale Gerechtigkeit, für Solidarität mit den Flüchtenden und für einen demokratischen, sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft. Engagiert Euch – werdet aktiv, denn Friedenspolitik, Abrüstung und konsequenten Klimaschutz wird es nur durch wachsenden gesellschaftlichen Druck und eine starke außerparlamentarische Bewegung geben. Werdet Unterstützer und unterzeichnet unseren Aufruf!“ Diesjährige Anti-SIKO-Seite, siehe Aufruf (von uns mitgetragen) und Infos zu Demo wie Konferenz. NEU: Sicherheitskonferenz und Anti-Nato-Proteste: Klarheit vor Einheit / Zweierlei Nato-Kritik: Dieser Unterschied ist fundamental weiterlesen »

Dossier zu Demo und Friedenskonferenz gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2023

Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten. Auch 2023: Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 18. Februar und Friedenskonferenz in München

Sicherheitskonferenz und Anti-Nato-Proteste: Klarheit vor Einheit / Zweierlei Nato-Kritik: Dieser Unterschied ist fundamental
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Dokumente des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen
ITUC LogoMit der hier vorgelegten Zusammenstellung von Dokumenten des Internationalen Gewerkschaftsbundes will ich deutlich machen, dass in der Internationalen Gewerkschaftsbewegung sehr ausgearbeitete Positionen zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen bestehen. Der IGB ist nicht die einzige Struktur der Internationalen Gewerkschaftsbewegung und repräsentiert sie auch nicht vollständig. In ihm sind aber gewerkschaftliche Dachverbände aus 168 Ländern und Hoheitsgebieten vertreten.1 Und über den „Global-Unions-Rat“ unterhält er enge Beziehungen zu den Globalen Gewerkschaftsföderationen (GUF) und zum Gewerkschaftlichen Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC). Sowohl in der der Satzung des IGB vorangestellten Grundsatzerklärung als auch im Programm, das auf dem Gründungskongress (1.-3.11.06 / Wien) verabschiedet wurde, nimmt das Thema Frieden einen wichtigen Platz ein…“ Aus den Vorbemerkungen von Bernhard Pfitzner zu den Materialien vom 2.2.23 weiterlesen »

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Dokumente des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen
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Klimaklassenkampf und Antimilitarismus: Treffen der Plattform für Transnationalen Sozialen Streik (TSS) am 10.-12. Februar 2023 in Frankfurt/Main
Werbebanner für das Treffen der Transnationalen Social Strike Plattform in Frankfurt 2023„Der Krieg in der Ukraine hat weltweit eine neue Situation eingeleitet, eine lang anhaltende Phase, in der die Machtverhältnisse zwischen den Staaten und innerhalb der Gesellschaft gewaltsam neu gemischt werden. Krieg, Militarisierung und Nationalismus werden zur Norm, während wirtschaftlicher Wettbewerb und profitorientierte Politik weitere Spannungen und eine allgemeine Krise der sozialen Reproduktion anheizen. Arbeitende, Männer und Frauen, Migrant:innen, Aktivist:innen für Klimagerechtigkeit, Gewerkschafter:innen und Studierende müssen ihre Kräfte bündeln, um sich dieser düsteren Realität zu stellen und sich ihren Folgen zu widersetzen: Es liegt an uns, eine andere Zukunft zu gestalten.“ Einladung der TSS vom 17. November 2022 („We Want More: Strike the War and the Climate Crisis! TSS Meeting in Frankfurt 10-12/02/2023“). Siehe weitere Informationen – LabourNet Germany wird teilnehmen weiterlesen »

Werbebanner für das Treffen der Transnationalen Social Strike Plattform in Frankfurt 2023

Klimaklassenkampf und Antimilitarismus: Treffen der Plattform für Transnationalen Sozialen Streik (TSS) am 10.-12. Februar 2023 in Frankfurt/Main
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Dossier

Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. (…) Wir fordern daher vom Deutschen Bundestag und von der Bundesregierung, den USA die Nutzung von Ramstein als Basis zur Drohnenkriegsführung zu verbieten und die Satelliten-Relaisstation zu schließen, zugleich selbst auf die Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr zu verzichten und die Einführung von Kampfrobotern im Militär zu ächten, sowie die illegalen Ausspähpraktiken der NSA in Zusammenarbeit mit dem BND, wofür Ramstein ein Kristallisationspunkt ist, zu beenden…“ Aufruf zum Friedensappell „Stopp Ramstein! Kein Drohnenkrieg!“ von 2015 zum Unterzeichnen auf der Aktionsseite. Siehe hier speziell zu Ramstein NEU: Protest vor der US-Botschaft in Berlin am 20. Januar 2023: Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen! weiterlesen »

Dossier zur Kampagne Stopp Ramstein

Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!

Protest vor der US-Botschaft in Berlin am 20. Januar 2023: Kriegsrat auf der Air Base Ramstein? Nein danke! Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen!
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#RheinmetallEntwaffnen mit Camp und Aktionstagen vom 30.8. bis 4.9.22: Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!

Dossier

#RheinmetallEntwaffnen mit Camp und Aktionstagen vom 30.8. bis 4.9.22: Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!Die Militarisierung ist zurück. Und sie ist gekommen um zu bleiben, und um unsere Gesellschaft grundlegend zu verändern. Aufrüstung ist laut Regierungsparteien und vielen Medien die alternativlose Antwort auf die aktuellen Verhältnisse – moralisch-ethische Notwendigkeit, einziger ehrlicher Ausdruck von Solidarität. Wer sie ablehnt oder auch nur in Frage stellt, wird verunglimpft, ergreift Partei für Russland oder sei ignorant und weltfremd. (…) Doch um Frieden zu erreichen braucht es die Verweigerung derjenigen, deren Leben in diesem Krieg geopfert werden. Noch mehr Waffen werden dem Sterben kein Ende bereiten – der Ukraine droht ein jahrelanger Krieg, unzählige Tote sind schon jetzt zu beklagen. Die territorialen Grenzen des ukrainischen Nationalstaates um jeden Preis zu wahren, die Ukrainer*innen als Kanonenfutter im russischen Angriffskrieg zu verheizen, dies kann und wird nicht der Fluchtpunkt unserer Politik sein…“ Aus dem Aufruf, siehe das Programm und NEU: Strafverfahren gegen die Anmelderin vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp eingestellt – doch weiterer Prozesstermin am 12. Januar in Kassel weiterlesen »

Dossier zu Camp und Aktionstagen vom 30.8. bis 4.9.22: Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!

#RheinmetallEntwaffnen mit Camp und Aktionstagen vom 30.8. bis 4.9.22: Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!

Strafverfahren gegen die Anmelderin vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp eingestellt – doch weiterer Prozesstermin am 12. Januar in Kassel
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Der antimilitaristische Schienenkrieg in Russland – inspiriert von den Antikriegssabotagen aus Belarus

Dossier

Russland Symbol von Stop the Wagons SchienensabuteureIn Belarus haben zu Beginn des Ukraine-Krieges über 80 Schienensabotagen, Hacks der Webseiten der Bahnunternehmen u.a. dazu geführt, dass der russische Angriffskrieg im Norden der Ukraine zum Erliegen kam. Seither wurden viele Eisenbahner:innen und Aktivist:innen verhaftet. Doch der Schienenkrieg hat keineswegs aufgehört, sondern sich auf Russland selbst ausgeweitet. Hier soll es zwischen März und Juni 2022 zu mindestens 63 Entgleisungen von Güterzügen gekommen sein. Unterschiedliche Organisationen und Bündnisse wie „Stop the Wagons“ (dt. Stoppt die Wagen/ russ. Останови вагоны) oder BOAK bekennen sich dazu, vor allem Militärtransporte zu sabotieren. Auf entsprechenden Telegram-Seiten wird detailliert berichtet, wie Zugsabotagen – die ausdrücklich niemanden verletzen sollen, immerhin sind sie gegen den Krieg gerichtet – vorbereitet werden. Aber auch Eisenbahner:innen selbst haben mit selbstgebastelten Bombenattrappen zum Halt ihrer Züge beigetragen. Hierzu ein fortlaufender Überblick über den Schienenkrieg in Russland – NEU: Fußspuren im Schnee: Der Schienenkrieg im Winter erschwert die Aktionen der Eisenbahnguerilla in Russland – trotzdem setzt sie ihre Arbeit fort weiterlesen »

Dossier zum Schienenkrieg in Russland

Russland Symbol von Stop the Wagons Schienensabuteure

Fußspuren im Schnee: Der Schienenkrieg im Winter erschwert die Aktionen der Eisenbahnguerilla in Russland – trotzdem setzt sie ihre Arbeit fort
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Dossier

Aktionswoche 21.09.-27.09.2020: FRIEDEN BEGINNT HIER! Rüstungsexportkontrollgesetz JETZT!!Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! veranstaltet vom 21.09. bis 27.09.2020 eine Aktionswoche unter dem Motto „FRIEDEN BEGINNT HIER! Rüstungsexportkontrollgesetz JETZT!! Wir fordern den Stopp deutscher Rüstungsexporte und die Schaffung eines Rüstungssexportkontrollgesetzes. Es ist an der Zeit, der Forderung nach Schaffung eines Rüstungsexportkontrollgesetzes lautstark Nachdruck zu verleihen. Diesen Herbst wollen wir dazu ein deutliches Zeichen setzen. (…) So rücken wir die tödliche Wirkung der Rüstungsexporte und die Notwendigkeit, diesen mit einem Rüstungsexportkontrollgesetz einen Riegel vorzuschieben, wieder verstärkt in die öffentliche Debatte…“ Aufruf und Infos bei der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! zur Aktionswoche, siehe weitere Aktionen und NEU: DFG-VK fordert scharfes Rüstungsexport-Kontrollgesetz statt eines Rüstungsexport-Förderungsgesetzes und Verbandsklagerecht zur möglichen gerichtlichen Kontrolle weiterlesen »

Dossier für ein Rüstungsexportkontrollgesetz

Aktionswoche 21.09.-27.09.2020: FRIEDEN BEGINNT HIER! Rüstungsexportkontrollgesetz JETZT!!

DFG-VK fordert scharfes Rüstungsexport-Kontrollgesetz statt eines Rüstungsexport-Förderungsgesetzes und Verbandsklagerecht zur möglichen gerichtlichen Kontrolle
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Nie wieder Krieg!„Dreiunddreißig Jahre nach dem Mauerfall ist das Blockdenken zurück. Der demokratische „Westen“ gegen den autoritären „Osten“. Autoritäre Allianzen im „Westen“ treten in den Hintergrund, Kritik an den chronischen Schattenseiten liberaler Demokratie verstummen zusehends. Staaten werden umarmt, denen noch vor kurzem Rechtsstaatlichkeit und Demokratie abgesprochen wurden. Sie gehören wieder zum demokratischen Wir. Mit dem Krieg in der Ukraine wird Autoritarismus im „Westen“ auf das Putin-Regime externalisiert. Dabei breitet sich autoritärer Populismus seit langem in Europa aus, inmitten der liberalen Demokratie, in sich als illiberal bezeichnenden Staaten, aber nicht nur dort. Die Pandemie hat diese neoliberal-autoritaristische Transformation verstärkt. Wenn Unsicherheiten zunehmen und damit der Zwang zur Kontrolle steigt, greifen alle Seiten auf Identitarismen zurück, als hätte es die Kritiken daran nie gegeben. Der Krieg ist eine Zeit der Re-Nationalisierung, eine Zeit, in der von allen Seiten zur Geschlossenheit aufgerufen wird. Doch schon die Zeit der Pandemie hat die Grenzen in das Innen Europas zurückgebracht, und die Zahlen national aufgeteilt…“ Beitrag von Isabell Lorey bei transversal.at – texts 03/2022 und mehr daraus. Zum Thema NEU: Moralische Mobilmachung. Die allgegenwärtige Moralisierung der Politik schwächt Kritik und Opposition weiterlesen »

Nie wieder Krieg!

Kriegerische Männlichkeit und autoritärer Populismus / NEU: Moralische Mobilmachung. Die allgegenwärtige Moralisierung der Politik schwächt Kritik und Opposition
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»Dein Jahr für Deutschland« - sag Nein!„Im Krieg befiehlt die Obrigkeit Menschen, zu töten und sich der Tötungsgefahr auszusetzen – wer sich weigert, riskiert Tod und Schande. Denn Deserteure sind Sand im Getriebe einer Maschinerie. „Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin…“ In Kriegen gelten sie oft als Verräter oder werden gar „Kameradenschweine“ genannt. Oft sind es Menschen, die in Armeen zum Kämpfen gezwungen werden und die sich diesem Zwang entziehen. Ihre Motive sind sehr unterschiedlich – persönliche, religiöse, politische. Die drohenden Strafen sind drastisch: Haftstrafen, Hinrichtungen. Die Loyalität, die ein Mensch als Soldat dem Staat schuldete, blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg ausschlaggebend. Überlebende galten bis in die 1980er-Jahre hinein meistens als Verräter. Wurden sie im Krieg zu Haftstrafen verurteilt, galten sie als vorbestraft. Viele Deserteure verheimlichten ihre Desertion. Schriftsteller wie Alfred Andersch bekannten sich dazu und setzten sich Anfeindungen aus. Auch in den heutigen Kriegen ist Desertieren ein Thema.“ Radiobeitrag von Rolf Cantzen vom 18. Dezember 2022 bei WDR Lebenszeichen (Audiolänge ca. 30 Min., verfügbar bis zu 16. Dezember 2023) weiterlesen »

»Dein Jahr für Deutschland« - sag Nein!

[Radiobeitrag] Mutige Feiglinge – Deserteure
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Bundeswehr in Afrika: Breitet sich aus – und ruft Widerstand hervor

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»Mali« – nur ein Abenteuer bei Youtube? Bundeswehr beginnt mit neuer Werbekampagne… In Niger, Kamerun und Tunesien sind jeweils bis zu zwei Dutzend deutsche Soldaten ohne Parlamentsbeschluss aktiv – und es soll sich auch um Spezialeinheiten handeln. Kampfschwimmer werden genannt und man muss vermuten, dass es sich um Soldaten des Kommandos Spezialkräfte (KSK) aus Calw in Baden-Württemberg handelt. In der geheimen Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Parlaments kam es zu einer kritischen Debatte, wenn man die Quellen des RND zugrunde legt. Es liegt nun an der Friedensbewegung und den Bürgern und Bürgerinnen, diese Kritik zu untermauern und dafür zu sorgen, dass Bundeswehrsoldaten nicht im Geheimen und ohne demokratische Kontrolle außerhalb des NATO-Gebiets und Europa in Einsätze gehen…“ Beitrag „Deutsche Soldaten gehen am Bundestag vorbei in Afrika in Einsatz“ von Jens Wittneben am 16. Mai 2019 bei der Informationsstelle Militarisierung. Siehe zur Bundeswehr mit Weltauftrag und Kritikern, aber ohne Parlament, weitere Beiträge, darunter einen Demonstrationsbericht aus dem Niger und NEU: Militarisierte Standortpolitik. Was nach zehn Jahren Militäreinsatz in Mali krachend gescheitert ist, soll nun im Niger wiederholt werden weiterlesen »

Dossier zur Bundeswehr in Afrika

»Mali« – nur ein Abenteuer bei Youtube? Bundeswehr beginnt mit neuer Werbekampagne

Militarisierte Standortpolitik. Was nach zehn Jahren Militäreinsatz in Mali krachend gescheitert ist, soll nun im Niger wiederholt werden
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Demo gegen die Berlin Security Conference am 30. November 2022: Rüstungskonzerne zerschlagen! BSC versenken!
Demo gegen die Berlin Security Conference am 30. November 2022: Rüstungskonzerne zerschlagen! BSC versenken!Am 30. November und 1. Dezember findet die Berlin Security Conference (BSC) zum 21. Mal statt – direkt am „Dreiländereck“ Friedrichshain/Lichtenberg/Prenzlauer Berg – im Andels Hotel am S-Bhf. Storkower Straße. Auf der BSC kommen alljährlich Politiker*innen, hochrangige Militärs und Vertreter*innen internationaler Rüstungsfirmen zusammen. Veranstalter ist der Behörden Spiegel, welcher alljährlich den europäischen Polizeikongress in Berlin organisiert, auf dem sich Vertreter*innen der EU-Sicherheitsarchitektur die Klinke in die Hand geben. (…) Unterstützt wurde und wird die BSC vom whoiswho (nicht nur) der deutschen Rüstungsindustrie, darunter in den letzten Jahren Heckler & Koch, Rheinmetall, Siemens und ThyssenKrupp und verzahnt damit eine Maschinerie, die zu Kriegszeiten läuft wie geschmiert. (…) In den letzten Jahren hat die BSC an politischem Gewicht gewonnen, unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges scheint die BSC nun aber endgültig einen ähnlichen Stellenwert wie die Münchner Sicherheitskonferenz einzunehmen…“ Aus dem Aufruf bei Deutschland ist Brandstifter! zur Demo ab 17:30 Uhr | Boxhagener Platz | Friedrichshain – siehe #NOBSC und #BerlinSecurityConference weiterlesen »

Demo gegen die Berlin Security Conference am 30. November 2022: Rüstungskonzerne zerschlagen! BSC versenken!

Demo gegen die Berlin Security Conference am 30. November 2022: Rüstungskonzerne zerschlagen! BSC versenken!
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Nie wieder Krieg!Mit der folgenden Zusammenstellung verfolge ich zwei Zielstellungen: In aktuellen Diskussionen wird gelegentlich auf den verfassungsmäßigen Auftrag der Bundeswehr rekurriert. Da kann es nicht schaden, sich genauer anzusehen, was dazu denn im Grundgesetz steht (und auch: was nicht). Insbes. für mache Jüngere mag die Information Neuigkeitswert haben, dass das Grundgesetz in seiner ursprünglichen Form zwar bereits den Artikel 26 (1) enthielt „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen“, aber keinerlei Bestimmungen zu eigenen Streitkräften der Bundesrepublik. Und auch die „Wehr-Verfassung“ von 1956 enthält lediglich Bestimmungen über „vom Bunde zur Verteidigung (aufgestellte) Streitkräfte“ (Art. 87a in der damaligen Fassung). Dass Streitkräfte „(a)ußer zur Verteidigung … nur eingesetzt werden (dürfen), soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt“ (Art. 87a (2)) wurde erst durch die Notstands-Verfassung von 1968 eingefügt. Und auch damals war von Auslands-Einsätzen noch keine Rede…“ Aus der Einleitung zur Zusammenstellung von Bernhard Pfitzne (20 S., Stand: 16.11.22) weiterlesen »

Nie wieder Krieg!

Krieg, Frieden und damit Zusammenhängendes – Was steht eigentlich dazu im Grundgesetz (und was stand ursprünglich dazu drin)?
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Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!„… Ausgetauscht wurden Pornobilder, geschmacklose Witze über Menschen mit Behinderung – und rechtsextremes Propagandamaterial: Bei einer Prestigeeinheit der Bundeswehr ist eine Chatgruppe von 26 Soldaten aufgeflogen. Nach gut einem Monat intensiver Ermittlungen unter Soldaten der Panzerlehrgruppe 9 wurde in drei Fällen bereits ein Dienstverbot gegen Mannschaftsdienstgrade verhängt. (…) Aus Bundeswehrkreisen hieß es, die Pornobilder verherrlichten Gewalt gegen Frauen. Noch schlimmer aber seien Bilder, Texte und anderes Propagandamaterial, die eine eindeutige Nähe zum Rechtsextremismus, tief sitzenden Ausländerhass und auch Antisemitismus unter den Soldaten illustrierten. Unter anderem fanden Ermittler in dem Chat Hitlerbilder oder Fotos von den Soldaten beim Zeigen des Hitlergrußes. Die meisten der Soldaten in dem Chat gehören einem Unterstützungsbataillon der Lehrbrigade aus Neustadt an…“ Artikel von Matthias Gebauer vom 27. November 2020 beim Spiegel online und nun dazu NEU: Rechte Chats: Gericht bestätigt fristlose Entlassung von Zeitsoldat weiterlesen »

Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!

Ermittlungen bei der Bundeswehr: Rechtsextreme Chatgruppe von Soldaten aufgeflogen / NEU: Rechte Chats: Gericht bestätigt fristlose Entlassung von Zeitsoldat
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Nordhessen: Ein AfD-Rechtsaußen führt die Reservisten der Bundeswehr an
antimilitaristische Demonstration gegen den großen Zapfenstreich am Mittwoch, 13. Oktober 2021„… Baumann ist Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Werra-Gertenbach, einer Untergliederung des bundesweiten Reservistenverbands, der im Auftrag des Verteidigungsministeriums ehemalige Bundeswehr-Angehörige betreuen, informieren und weiterbilden soll. Dabei steht der rüstige Reserveoffizier politisch ganz weit rechtsaußen. Der Rechtsanwalt aus Gertenbach, einem Ortsteil der Kleinstadt Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis, gehört der AfD an. Jahrelang saß er im Vorstand des kleinen und zerstrittenen Kreisverbands, bis heute gilt er als Strippenzieher. Und: Er war einer der nur 20 Erstunterzeichner der „Erfurter Resolution“, die im März 2015 die Geburtsstunde des offen völkischen „Flügels“ der AfD markierte. (…) Wegen seiner Unterschrift unter der „Erfurter Resolution“ hat er vor einigen Tagen nun Post vom Reservistenverband bekommen. „Eine Zugehörigkeit zum ‚Flügel‘ werten wir als Indiz, dass jemand nicht auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung steht“, sagt der Präsident des Verbands, der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg. Baumann drohe deshalb der Ausschluss…“ Artikel von Joachim F. Tornau vom 29. April 2022 bei der Frankfurter Rundschau online und NEU: AFD-Anwalt Otto Baumann verklagt einen Antifaschisten auf Unterlassung öffentlicher Informationen – Solidarität zum Prozess am Freitag, 28.10. in Kassel erwünscht weiterlesen »

antimilitaristische Demonstration gegen den großen Zapfenstreich am Mittwoch, 13. Oktober 2021

Nordhessen: Ein AfD-Rechtsaußen führt die Reservisten der Bundeswehr an / NEU: AFD-Anwalt Otto Baumann verklagt einen Antifaschisten auf Unterlassung öffentlicher Informationen – Solidarität zum Prozess am Freitag, 28.10. in Kassel erwünscht
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