Tote bei mutmaßlichem Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in HamburgPRO ASYL: Trauer, Bestürzung und Besorgnis. Solidarität zeigen, rassistische Hetze bekämpfen. „Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL ist erschüttert über den qualvollen Tod einer Flüchtlingsfamilie in Hamburg. Eine 33jährige Mutter ist mit ihren beiden sechs und sieben Jahre alten Söhnen erstickt, fünf Menschen wurden schwer verletzt. Pro Asyl trauert mit den Überlebenden. Laut Medienberichten gehen die Brandexperten des Landeskriminalamts mittlerweile von Brandstiftung aus. „Die Nachricht erfüllt uns mit großer Trauer und Anteilnahme – und mit Besorgnis um die Sicherheit von Flüchtlingen und Migranten in Deutschland“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Das mutmaßliche Verbrechen und das dahinterliegende Motiv müssen mit Hochdruck aufgeklärt werden. PRO ASYL weist darauf hin, dass sich die Zahl der rassistisch motivierten Angriffe auf Unterkünfte von Asylsuchenden in 2013 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt hatte. Bis Ende November 2013 registrierte die Bundesregierung 42 Angriffe bzw. Anschläge, 2012 waren es 24…“ Presseerklärung vom 07.02.2014. Siehe dazu weitere Infos und den Aufruf zum Trauermarsch für die getöteten Refugees am Sa. 8.2., 13 Uhr / 13-jähriger Brandstifter geständig / [HH] 1000 Menschen auf Trauermarsch weiterlesen »
Tote bei mutmaßlichem Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in HamburgPRO ASYL: Trauer, Bestürzung und Besorgnis. Solidarität zeigen, rassistische Hetze bekämpfen. "Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL ist erschüttert über den qualvollen Tod einer Flüchtlingsfamilie in Hamburg. Eine 33jährige Mutter ist mit ihren beiden sechs weiterlesen »

Dossier

Bulgarische Roma und Sinti in der Berliner EisfabrikMitten in Berlin leben bulgarische Roma und Sinti unter katastrophalen Bedingungen in der verlassenen Eisfabrik. Bald könnten sie auf der Straße landen, denn ihre Situation ist eine rechtliche Grauzone. Die Berliner Bauaufsicht und der Eigentümer schieben sich die Verantwortung für die baufällige Immobilie gegenseitig zu. Siehe dazu neu: Die Odyssee geht weiter. Artikel von Simon Brost in Neues Deutschland vom 05.02.2014 weiterlesen »

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Bulgarische Roma und Sinti in der Berliner EisfabrikMitten in Berlin leben bulgarische Roma und Sinti unter katastrophalen Bedingungen in der verlassenen Eisfabrik. Bald könnten sie auf der Straße landen, denn ihre Situation ist eine rechtliche Grauzone. Die Berliner Bauaufsicht und der Eigentümer weiterlesen »

Vorabdruck. Politik und öffentliche Meinung betrachten Migranten unter dem Gesichtspunkt ihrer ökonomischen Verwertbarkeit. Rassismus ist zur Spaltung der Beschäftigten noch immer ein probates Mittel. Artikel von Sebastian Friedrich und Marika Pierdicca in junge Welt vom 06.02.2014 weiterlesen »
Vorabdruck. Politik und öffentliche Meinung betrachten Migranten unter dem Gesichtspunkt ihrer ökonomischen Verwertbarkeit. Rassismus ist zur Spaltung der Beschäftigten noch immer ein probates Mittel. Artikel von Sebastian Friedrich und Marika Pierdicca in junge Welt vom 06.02.2014 externer Linkweiterlesen »

M. Brümmer, J. Empen, G. Lüers: „Die Kolleginnen und Kollegen aus Osteuropa werden ausgepresst“
Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“Ein Interview mit Matthias Brümmer, Jochen Empen und Gero Lüers zur Lebens- und Arbeitssituation mobiler Beschäftigter. Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbstständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier für einen begrenzten Zeitraum zu arbeiten. Matthias Brümmer ist Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (Oldenburg), Jochen Empen ist Berater im DGB-Projekt »Faire Mobilität« (Hamburg), Gero Lüers ist stellvertretender Regionalleiter der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (Bremen). Eine deutlich längere Fassung dieses Interviews erschien jüngst in dem Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“…“ Interview vom 6. Februar 2014 von und bei Patrick Schreiner, dort auch Informationen zum Buch weiterlesen »
Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“"Ein Interview mit Matthias Brümmer, Jochen Empen und Gero Lüers zur Lebens- und Arbeitssituation mobiler Beschäftigter. Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbstständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland weiterlesen »

Der aktualisierte Leitfaden hinsichtlich des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge und Migranten hat Claudius Vogt, Mitarbeiter der GGUA in Münster, für das niedersächsische Netzwerk der Bleiberechtsinitiativen erstellt. Der Leitfaden findet sich auf der Webseite von AZF II als Download. Berücksichtigt wurden die der Aktualisierung alle Gesetzesänderungen, die für den Arbeitsmarktzugang von Drittstaatlern und EU-Bürgern relevant und spätestens zum 1. Dezember 2013 in Kraft getreten sind. weiterlesen »
Der aktualisierte Leitfaden hinsichtlich des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Flüchtlinge und Migranten hat Claudius Vogt, Mitarbeiter der GGUA in Münster, für das niedersächsische Netzwerk der Bleiberechtsinitiativen erstellt. Der Leitfaden findet sich auf der Webseite von AZF II als Download externer <a href=weiterlesen »

Jeder EU-Bürger hat das Recht, in einem anderen Mitgliedstaat zu leben, zu arbeiten und zu wohnen, so lautet das europäische Bürgerrecht der „Freizügigkeit“. Die Freizügigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der „Unionsbürgerschaft“ und wohl das wichtigste Recht, das der einzelne Bürger aus dem EU-Recht herleiten kann…“ Aktuelle Übersicht bei den Euro-Informationen weiterlesen »
"Jeder EU-Bürger hat das Recht, in einem anderen Mitgliedstaat zu leben, zu arbeiten und zu wohnen, so lautet das europäische Bürgerrecht der „Freizügigkeit“. Die Freizügigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der „Unionsbürgerschaft“ und wohl das wichtigste Recht, das der einzelne Bürger aus dem EU-Recht herleiten kann…" Aktuelle Übersicht bei weiterlesen »

„„Der Hausmeister kommt, wenn nichts besonderes vorfällt, ein bis zwei Mal im Monat in unsere Privaträume, um unsere Anwesenheit und unsere Lebensführung zu kontrollieren“, erzählt Max, ein Geflüchteter, der im Lager Harsewinkel zwischen Bielefeld und Münster untergebracht ist…“ Artikel von Simon Schaupp und Lena Böllinger aus der Graswurzelrevolution vom Januar 2014 – Dank an AutorInnen und Redaktion! weiterlesen »
"„Der Hausmeister kommt, wenn nichts besonderes vorfällt, ein bis zwei Mal im Monat in unsere Privaträume, um unsere Anwesenheit und unsere Lebensführung zu kontrollieren“, erzählt Max, ein Geflüchteter, der im Lager Harsewinkel zwischen Bielefeld und Münster untergebracht ist…" Artikel von Simon Schaupp und Lena Böllinger aus der Graswurzelrevolution weiterlesen »

DossierBundesweite Demonstration am 21.12.2013 in Hamburg

„… Mit einer Demonstration am 21.12. zielen wir nicht nur auf den Tag selbst, sondern wollen ein Protestereignis erzeugen, das bereits in den Wochen vor der Demo zu einem Politikum wird und damit neue Räume öffnet für die Auseinandersetzung um die Esso-Häuser, die Situation der Refugees und Thematisierung repressiver Zustände. Wir wollen die bestehenden Konflikte zuspitzen und deutlich machen, dass wir nicht nachlassen in diesen Kämpfen und diese weder aussitzen noch uns mittels Salamitaktik abservieren lassen…“ Aus dem Aufruf zur Demo (Auftakt: 14 Uhr Rote Flora Hamburg) auf der Aktionsseite und weitere Infos/Dossiers/Ticker. Neu: Anwalt gegen Polizeigewerkschaftler: Lügenvorwurf mit Folgen weiterlesen »
Bundesweite Demonstration am 21.12.2013 in Hamburg

Dossier

"… Mit einer Demonstration am 21.12. zielen wir nicht nur auf den Tag selbst, sondern wollen ein Protestereignis erzeugen, das bereits in den Wochen vor der Demo zu einem Politikum wird und damit weiterlesen »

„Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Kraft! Wie Sie der Presse entnehmen können, gibt es in Emsdetten (Kreis Steinfurt) einen handfesten Fleischskandal. Die Geflügelzerlegungs- und Verpackungsfirma Fine-Food, die der Sprehe-Gruppe angehört, beschäftigt seit Jahren in einem dubiosen Firmengeflecht mit Werkverträgen, Leiharbeiterfirmen und Subunternehmen aus Osteuropa einige hundert Menschen. Schon im Sommer 2013 wurde erschreckende Zustände über die Arbeits- und Lebensumstände dieser Menschen bekannt. Von Lohndumping, Schwarzarbeit, Ausbeuter-strukturen und skandalösen Wohnverhältnissen ist die Rede. Nach einer Razzia im Dezember 2013 durch das Hauptzollamt Münster, wurden der Fleischunternehmer Ralf Petzold und sein Vorarbeiter verhaftet und befinden sich bis heute in Untersuchungshaft. Von Sozialbetrug in Höhe von 3,3 Millionen Euro ist schon jetzt die Rede und die Staatsanwaltschaft kündigt weitere Untersuchungen an.  Sie können das alles in der Chronologie auf unserer Internetseite www.bleiberecht-netzwerk-steinfurt.de genauestens nachlesen. Rund 70  MitarbeiterInnen wurde seit Oktober 2013 kein Lohn ausgezahlt. Aktuell wurden 11 Mitarbeitern gekündigt, sie stehen mittellos da und sind auf die Hilfe aus der Bevölkerung und der Stadt Emsdetten angewiesen….“ Der offene Brief sowie weitere Informationen finden sich auf der Seite der Initiative Bürger_innen des Kreises Steinfurt für Humanität und Bleiberecht weiterlesen »
„Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Kraft! Wie Sie der Presse entnehmen können, gibt es in Emsdetten (Kreis Steinfurt) einen handfesten Fleischskandal. Die Geflügelzerlegungs- und Verpackungsfirma Fine-Food, die der Sprehe-Gruppe angehört, beschäftigt seit Jahren in einem dubiosen Firmengeflecht mit Werkverträgen, Leiharbeiterfirmen und Subunternehmen aus Osteuropa einige hundert Menschen. Schon im Sommer 2013 weiterlesen »

Osteuropäische Beschäftigte werden nach Aussage des Soziologen Mihai Balan in Deutschland in vielen Wirtschaftszweigen systematisch ausgebeutet. Von Wanderarbeitern höre er ständig, dass die Zustände in der Bundesrepublik sogar noch schlimmer seien als in Griechenland und anderen südeuropäischen Krisenstaaten, sagte Balan in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst in Mainz. Die angeworbenen Arbeitnehmer fühlten sich oft wie »moderne Sklaven oder Arbeitstiere« in den Händen skrupelloser Firmen…“epd-Meldung vom 25.01.2014 im ND online weiterlesen »
Osteuropäische Beschäftigte werden nach Aussage des Soziologen Mihai Balan in Deutschland in vielen Wirtschaftszweigen systematisch ausgebeutet. Von Wanderarbeitern höre er ständig, dass die Zustände in der Bundesrepublik sogar noch schlimmer seien als in Griechenland und anderen südeuropäischen Krisenstaaten, sagte Balan in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst in Mainz. Die weiterlesen »

Proteste von Flüchtlingen und Initiativen gegen die herrschende Flüchtlingspolitik gibt es seit Jahrzehnten. Unter anderem sind die Flüchtlingsräte in diesem Bereich aktiv. Welche Auswirkungen hat der Aufschwung der Flüchtlingskämpfe auf diese Strukturen, und vor welchen Herausforderungen stehen sie?...“ Interview von Martin Beck in ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis vom 21.1.2014 weiterlesen »
Proteste von Flüchtlingen und Initiativen gegen die herrschende Flüchtlingspolitik gibt es seit Jahrzehnten. Unter anderem sind die Flüchtlingsräte in diesem Bereich aktiv. Welche Auswirkungen hat der Aufschwung der Flüchtlingskämpfe auf diese Strukturen, und vor welchen Herausforderungen stehen sie?...“ Interview von Martin Beck in ak - analyse & kritik weiterlesen »

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Laut EU-Kommission entsteht durch den Zuzug von Rumänen und Bulgaren keine Mehrbelastung der Sozialsysteme. Die von deutschen Gemeinden und der Regierung beklagte Armutseinwanderung sei nicht belegt…“ Artikel von Hendrik Kafsack vom 07.10.2013 in der FAZ online. Siehe dazu auch Hintergründe und neu: Essay zur Zuwanderung aus Osteuropa: Die Ökonomie der Armut / Sozialsysteme zu großzügig: EU fordert Kürzung von Sozialleistungen weiterlesen »

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"Laut EU-Kommission entsteht durch den Zuzug von Rumänen und Bulgaren keine Mehrbelastung der Sozialsysteme. Die von deutschen Gemeinden und der Regierung beklagte Armutseinwanderung sei nicht belegt…" Artikel von Hendrik Kafsack vom 07.10.2013 in der FAZ online weiterlesen »

EU-Parlament verteidigt Freizügigkeit. Forderungen nach Beschränkung der Migration von Arbeitnehmern zurückgewiesen
In der Debatte um den vermeintlichen massenhaften Zuzug von Migranten aus Ost- nach Westeuropa haben sich die Europaabgeordneten klar gegen Diskriminierung gestellt…“ Artikel von Katja Herzberg in Neues Deutschland vom 17.01.2014 weiterlesen »
"In der Debatte um den vermeintlichen massenhaften Zuzug von Migranten aus Ost- nach Westeuropa haben sich die Europaabgeordneten klar gegen Diskriminierung gestellt..." Artikel von Katja Herzberg in Neues Deutschland vom 17.01.2014 externer Link. Siehe weiterlesen »

Leiharbeiter in Not: Protest der Betrogenen
„Knapp 30 Leiharbeiter eines Zerlegebetriebes in Emsdetten haben am Dienstag im Rathaus der Stadt demonstriert. Sie arbeiten für einen Subunternehmer und haben seit Oktober keinen Lohn bekommen. Inzwischen werden sie von der Tafel der Caritas versorgt. Die Stadt versprach zu helfen…“ Artikel von Elmar Ries in den Westfälischen Nachrichten vom 07.01.2014.  Weitere Infos gibt es auf der Seite  Bürger_innen des Kreises Steinfurt für Humanität und Bleiberecht weiterlesen »
„Knapp 30 Leiharbeiter eines Zerlegebetriebes in Emsdetten haben am Dienstag im Rathaus der Stadt demonstriert. Sie arbeiten für einen Subunternehmer und haben seit Oktober keinen Lohn bekommen. Inzwischen werden sie von der Tafel der Caritas versorgt. Die Stadt versprach zu helfen…Artikel von Elmar Ries in den Westfälischen weiterlesen »

In immer neuen Ausprägungen der sich ausbreitenden Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen arbeiten auch in den westeuropäischen Staaten vor allem migrantische und mobile Beschäftigte in extrem prekären und gewaltvollen Arbeitsverhältnissen. Diese werden unter den Stichworten ‚Arbeitsausbeutung‘ und ‚Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung (MH/A)‘ verhandelt…“ Artikel von Anna Basten und Birgitta Wodke in der DGB-Gegenblende vom 6. Januar 2014 weiterlesen »
"In immer neuen Ausprägungen der sich ausbreitenden Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen arbeiten auch in den westeuropäischen Staaten vor allem migrantische und mobile Beschäftigte in extrem prekären und gewaltvollen Arbeitsverhältnissen. Diese werden unter den Stichworten ‚Arbeitsausbeutung‘ und ‚Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung (MH/A)‘ verhandelt..." Artikel von Anna Basten und Birgitta weiterlesen »

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