[Interview zu den Arbeitsbedingungen im europaweiten Transportwesen] „Die Auswüchse müssen ein Ende haben“
stop inhuman working conditions in road transportGewerkschafter Michael Wahl spricht im Interview der Frankfurter Rundschau vom 10. Januar 2018 über die üblen Arbeitsbedingungen im europaweiten Transportwesen: „… Die osteuropäischen Fahrer bekommen keinen Tariflohn und sie kennen oft ihre Rechte nicht. Dabei hat jeder, der in Deutschland arbeitet, zumindest Anspruch auf den hiesigen Mindestlohn. (…) Meist gibt es den Mindestlohn aus den osteuropäischen Ländern, der liegt zwischen 230 und 800 Euro. Dazu kommt eine bis zu dreifach so hohe Pauschale für Spesen. Bei Krankheit oder Urlaub entfällt diese Pauschale. Dass sie keinen Tariflohn bekommen, ist Lohndumping. Dass der Arbeitgeber für die Spesen keine Sozialabgaben und Steuern zahlt, ist Sozialdumping. (…) Bei deutschen Fahrern wird die Tour so geplant, dass sie am Wochenende zu Hause sind. In Osteuropa ansässige Firmen machen sich da keine Gedanken. Die lassen ihre Fahrer einfach draußen. Wir beobachten leider, dass viele deutsche Speditionen diese Praxis inzwischen kopieren, indem sie Briefkastenfirmen in Osteuropa gründen. Manche stellen auch einfach osteuropäische Fahrer in Deutschland ein und behandeln und bezahlen sie schlechter als alteingesessene Kollegen im selben Betrieb…“ Und auf die Frage, ob die geplante Reform der Entsenderichtlinie an dieser Ausbeutung etwas ändert: Wir befürchten nicht. Es gibt Bestrebungen in der EU, den Transportsektor auszuklammern. Dann bleibt es bei dem mobilen Nomadendasein: Der Chef bestimmt über mein Leben, weil ich in meiner Heimat nicht so viel verdienen kann.“ weiterlesen »
stop inhuman working conditions in road transportGewerkschafter Michael Wahl spricht im Interview der Frankfurter Rundschau vom 10. Januar 2018 externer Link über die üblen Arbeitsbedingungen im europaweiten Transportwesen: "... Die osteuropäischen weiterlesen »

Wanderarbeiter – die Sklaven der Moderne
Wanderarbeiter, Leiharbeiter, Kettenverträge, Subunternehmen, EU-Entsenderichtlinie, Schwarzarbeit, Mindestlohn- und Sozialversicherungsbetrug: Sie legen jedes Jahr viele Tausende Kilometer zurück, um an einen oft schlecht bezahlten Job im Westen Europas zu gelangen. Sie nehmen oft unmenschliche Arbeitsbedingungen in Kauf. Sie werden ausgebeutet: von halbkriminellen Vorarbeitern, von dubiosen Subunternehmen, von skrupellosen Geschäftemachern. Die Rede ist von Wanderarbeitern. Euronews-Reporter Hans von der Brelie und Kameramann Andi Popa haben sich auf den Weg in die rumänische Provinz gemacht, um mit den Menschen zu sprechen, die sonst oft nur schweigen und schuften. Denn auch das ist Teil der heutigen Realität: Viele Wanderarbeiter aus Zentral- und Osteuropa, aus Polen, Bulgarien, Rumänien haben Angst, offen über ihre oft haarsträubenden Erfahrungen im Westen Europas, in Deutschland, Frankreich, Italien zu reden…“ Beitrag von Hans von der Brelie vom 28. September 2017 bei EuroNews online – Video mit Manuskript (Videolänge: ca. 9 Min). Ein besonders perfides Beispiel aus der Sendung… weiterlesen »
"Wanderarbeiter, Leiharbeiter, Kettenverträge, Subunternehmen, EU-Entsenderichtlinie, Schwarzarbeit, Mindestlohn- und Sozialversicherungsbetrug: Sie legen jedes Jahr viele Tausende Kilometer zurück, um an einen oft schlecht bezahlten Job im Westen Europas zu gelangen. Sie nehmen oft unmenschliche Arbeitsbedingungen in Kauf. Sie werden ausgebeutet: von halbkriminellen Vorarbeitern, von dubiosen Subunternehmen, von skrupellosen Geschäftemachern. Die Rede weiterlesen »

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[TV-Sendung und Video] Die Karawane der Pflegerinnen
Immer mehr Frauen aus Osteuropa kommen nach Deutschland, um sich um pflegebedürftige Menschen in deren Haushalt zu kümmern – Tag und Nacht. Die Dokumentation geht u.a. der Frage nach, wie man den wachsenden Bedarf in den reichen EU-Staaten decken kann, ohne die Rechte und die Würde der Frauen aus ärmeren osteuropäischen Ländern zu verletzen. (…) Die ARTE-Dokumentation begleitet die 57-jährige polnische Betreuerin Alicja bei ihrer Arbeit im Haushalt einer an Demenz erkrankten 74-jährigen Deutschen und geht dabei der Frage nach, wie man den wachsenden Betreuungsbedarf alter Menschen in den reichen EU-Ländern decken kann, ohne die Rechte und die Würde der betreuenden osteuropäischen Frauen zu verletzen.“ Doku bei ARTE am Dienstag, 8. August um 22.50 Uhr und online vom 8. August bis zum 15. August 2017, jetzt schon ein Trailer weiterlesen »
"Immer mehr Frauen aus Osteuropa kommen nach Deutschland, um sich um pflegebedürftige Menschen in deren Haushalt zu kümmern - Tag und Nacht. Die Dokumentation geht u.a. der Frage nach, wie man den wachsenden Bedarf in den reichen EU-Staaten decken kann, ohne die Rechte und die Würde der Frauen aus ärmeren weiterlesen »

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Osteuropäische Pflegerinnen: Überarbeitet, unterbezahlt, ausgebeutet
Kündigung zewcklos - Sklaven müssen verkauft werden!Trotz schwerer Krankheit in der eigenen Wohnung bleiben – das ist der Wunsch vieler Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen. Mehr als 70 Prozent derjenigen, die Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten, werden in Deutschland daheim versorgt. Viele Haushalte holen sich dafür Hilfe aus Osteuropa, denn das ist billiger. Allerdings: Die Pflegerinnen – es sind größtenteils Frauen – müssen häufig rund um die Uhr arbeiten, unter prekären Bedingungen. (…) Silwia Timm berät diese Frauen. Die Gewerkschaft Verdi geht nach Schätzungen davon davon aus, dass es zwischen 115.000 und 300.000 sind, die hier als Pflegerinnen arbeiten. Genau feststellen lässt sich ihre Zahl nicht, da manche schwarz beschäftigt sind. Timm beklagt: „Da findet eine Ausbeutung statt, tagtäglich, und keiner interessiert sich dafür, weil diese Frauen einfach ihre Arbeit machen, sie aber keine Lobby haben, keine Interessenverbände. Und deshalb bleibt die Situation seit Jahren unverändert.“ Reportage von Lydia Jakobi vom 18.07.2017 bei MDR AKTUELL weiterlesen »
Kündigung zewcklos - Sklaven müssen verkauft werden!"Trotz schwerer Krankheit in der eigenen Wohnung bleiben – das ist der Wunsch vieler Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen. Mehr als 70 Prozent derjenigen, die Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten, werden in Deutschland daheim versorgt. Viele Haushalte holen sich weiterlesen »

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Pflegekräfte aus Osteuropa: Wa(h)re Engel
PflegeambulanzIn Osteuropa gibt es nicht genügend Jobs, und in Deutschland fehlen Pflegekräfte. Deshalb kommen viele Frauen aus osteuropäischen Ländern nach Deutschland, um alte Leute zu versorgen. Entstanden ist dadurch ein System der Ausbeutung. (…)Die Alternative zum Altersheim! Pflegekraft aus Polen! 24-Stunden-Pflege für zu Hause! Gratis Servicehotline! Kompetente Beratung! Alles legal. Sunacare.de. Kompetenz und Fairness. Die günstige Pflege. Pflegekraft ab 1290 Euro. Keine weiteren Gebühren und ganz legal. Gute Wesen.de. Pflegekräfte aus Osteuropa. Die 24 Stunden Pflege: herzlich, bezahlbar, kompetent. Help4seniors.de. Leistungen im Überblick, hier klicken. Die Entsendung von Arbeitskräften funktioniert denkbar einfach: Eine Agentur zum Beispiel in Polen stellt Leute ein und entsendet sie dann an einen Auftraggeber, in diesem Fall eine deutsche Familie, die dafür eine Pauschale an die Agentur bezahlt. Die Agentur bleibt in dieser Konstruktion Arbeitgeber der Pflegekraft und zuständig für Gehalt und Lohnnebenkosten: Sozialabgaben, Steuern und Versicherungen, und natürlich auch für die Einhaltung von deutschem Arbeitsrecht. Die Telefonnummern solcher Vermittlungs-Agenturen gehen in Polen von Hand zu Hand. (…) Nach Schätzungen von Verdi werden bis 2030 in Deutschland ca. drei Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Davon werden nur etwa ein Drittel in Altersheimen werden leben können. Etwa 660.000 Menschen werden in Vollzeitbeschäftigung in den Altenheimen arbeiten. Mehr ausgebildete deutsche Altenpfleger werden nicht zur Verfügung stehen. Wie viele Betreuungskräfte dann in den privaten Haushalten gebraucht werden, lässt sich nicht abschätzen.“ Radio-Feature von Nora Bauer bei Deutschlandradio Kultur vom 28. September 2016 weiterlesen »
Pflegeambulanz"In Osteuropa gibt es nicht genügend Jobs, und in Deutschland fehlen Pflegekräfte. Deshalb kommen viele Frauen aus osteuropäischen Ländern nach Deutschland, um alte Leute zu versorgen. Entstanden ist dadurch ein System der Ausbeutung. (...)Die Alternative zum Altersheim! Pflegekraft aus Polen! 24-Stunden-Pflege für zu Hause! weiterlesen »

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Pflegekräfte: Sklavinnen, die uns pflegen
Pflegeambulanz„Beleidigt, geschlagen, keine Freizeit: Hunderttausende Osteuropäerinnen versorgen in deutschen Haushalten Menschen. Das ist meist verboten, wird aber selten verfolgt. Rund um die Uhr, unterbezahlt und unversichert. „Pflegesklavinnen“ nennen manche diese Menschen, oft aus Osteuropa, die teilweise weniger als 800 Euro im Monat verdienen – für einen Job, für den es eigentlich drei Pflegekräfte bräuchte. Die Frauen, selten Männer, arbeiten als 24-Stunden-Kräfte, auch „Live-Ins“ genannt, in Privathaushalten. Von dort aus versorgen sie Menschen Tag und Nacht, gehen einkaufen, kochen, geben Tabletten und sind Gesprächspartner. Und weil sie keine Rechte haben, werden sie oft mit Füßen getreten. Rassistische Beleidigungen, sexuelle Übergriffe, Schläge, ein Leben im Keller ohne Fenster oder zu wenig zu essen. Das passiert täglich. Wie viele Frauen derzeit in Deutschland in solchen Verhältnissen leben, weiß niemand genau. Experten schätzen, dass es zwischen 100.000 und 300.000 sind…“ Bericht von Daniel Drepper vom 18. August 2016 bei der Zeit online weiterlesen »
Pflegeambulanz"Beleidigt, geschlagen, keine Freizeit: Hunderttausende Osteuropäerinnen versorgen in deutschen Haushalten Menschen. Das ist meist verboten, wird aber selten verfolgt. Rund um die Uhr, unterbezahlt und unversichert. "Pflegesklavinnen" nennen manche diese Menschen, oft aus Osteuropa, die teilweise weniger als 800 Euro im Monat verdienen – weiterlesen »

Europa für alle - Kämpfe gegen rassistische und ausbeuterische Verhältnisse der innereuropäischen (Arbeits-)MigrationDer »Sommer der Migration« ist zu Ende. Während immer noch zahllose Initiativen die »Neubürger« unterstützen, Überleben und Feste organisieren, Sprachkurse geben und vieles mehr, versucht die Politik, diesen Schwung in sein Gegenteil zu verkehren, neue Grenzen zu errichten, soziale Verschlechterungen durchzusetzen, und die Flüchtlinge zur politischen Spaltung der Klasse zu benutzen, als Katalysator für eine sehr weitgehende gesellschaftliche Neuformierung. In der Linken gibt es grob zwei Einschätzungen: die einen fassen die beeindruckende Selbstorganisation der Flucht und das Niederreißen von Grenzabsperrungen als »Autonomie der Migration«. Andere sehen Merkels Politik rein funktionalistisch: die Einwanderung komme dem Interesse des Kapitals an billiger, gut ausgebildeter und williger Arbeitskraft und an Beitragszahlern für die Rentenkassen entgegen. In der Realität kommt beides zusammen…“ Ausgesprochen lesenswerter Hintergrundartikel in der Wildcat 99, Winter 2016 (Stand: 18.12.2015) weiterlesen »
Europa für alle - Kämpfe gegen rassistische und ausbeuterische Verhältnisse der innereuropäischen (Arbeits-)Migration "Der »Sommer der Migration« ist zu Ende. Während immer noch zahllose Initiativen die »Neubürger« unterstützen, Überleben und Feste organisieren, Sprachkurse geben und vieles mehr, versucht die Politik, diesen Schwung in weiterlesen »

„Europa für alle!“: Treffen zu den Kämpfen EU-interner Migration am 15./16. Januar 2016 in Berlin
Europa für alle - Kämpfe gegen rassistische und ausbeuterische Verhältnisse der innereuropäischen (Arbeits-)MigrationWir möchten euch herzlich einladen zum 3. überregionalen Treffen des Netzwerkes „Europa für alle!“ (Arbeitstitel) am 15. &16. Januar 2016 in Berlin. Ziel ist die die Vernetzung und translokale Organisierung von antirassistischen Kämpfen gegen Ausgrenzung, Prekarisierung und Ausbeutung von EU-internen Migrant*innen. An den letzten Treffen haben über 10 Gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten wie Arbeitskämpfe, Hartz IV, Wohnen, polizeiliche Repression und Antiziganismus teilgenommen (…) Bei dem 3. überregionalen Arbeitstreffen sollen Kämpfe gegen Überausbeutung, prekäre Wohnverhältnisse und Obdachlosigkeit und die Rolle linker Bewegungen bei diesen im Fokus stehen. Dabei geht es auch um Verbindungen zwischen sozialen und Arbeitskämpfen und um Möglichkeiten, die Spaltungen zwischen Arbeits- und Fluchtmigration, zwischen guten und schlechten Migrant*innen, wahren und falschen Geflüchteten zu durchbrechen. Wir wollen Erfahrungen und Ideen austauschen, um auch über den lokalen Level hinaus handlungsfähig zu werden…“ Einladung auf dem Europa-für-alle-Blog vom 17. Dezember 2015 weiterlesen »
Europa für alle - Kämpfe gegen rassistische und ausbeuterische Verhältnisse der innereuropäischen (Arbeits-)Migration"Wir möchten euch herzlich einladen zum 3. überregionalen Treffen des Netzwerkes „Europa für alle!“ (Arbeitstitel) am 15. &16. Januar 2016 in Berlin. Ziel ist die die Vernetzung und translokale Organisierung von weiterlesen »

EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werden
EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werdenHungerlohn, einkassierte Pässe, keine freien Tage: In Europa ist schwere Ausbeutung von Arbeitskräften in einigen Wirtschaftszweigen weit verbreitet. In Deutschland gibt vor allem die Baubranche Anlass zur Sorge. Ausländische Arbeitnehmer haben in der EU ein ernsthaftes Risiko, ein Opfer von Ausbeutung im Job zu werden. Das ergibt eine Analyse der EU-Grundrechteagentur. Der Bericht stützt sich unter anderem auf rund 600 Gespräche mit Gewerkschaftern, Polizisten oder Mitarbeitern von Aufsichtsbehörden…“ Beitrag vom 02.06.2015 bei Spiegel online. Siehe dazu die Studie und erste Reaktion der IG BAU weiterlesen »
EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werden"Hungerlohn, einkassierte Pässe, keine freien Tage: In Europa ist schwere Ausbeutung von Arbeitskräften in einigen Wirtschaftszweigen weit verbreitet. In Deutschland gibt vor allem die Baubranche Anlass zur Sorge. Ausländische Arbeitnehmer haben in der EU ein ernsthaftes weiterlesen »

Anlässlich der seit Januar 2014 gültigen EU-Arbeitnehmer-Freizügigkeit für Menschen aus Rumänien und Bulgarien war eine Debatte um das Ausmaß und die Folgen verstärkter Einwanderung aus diesen Ländern entbrannt. Der nachfolgende Beitrag (…) geht von der grundlegenden Annahme aus, dass es nicht genügt, alleine populistische Ressentiments und Vorurteile zu widerlegen; notwendig ist vielmehr, die Bedeutung von Migration und Rassismus für die Struktur kapitalistischer Arbeitsmärkte zu erfassen.“ Beitrag von Patrick Schreiner auf annotazioni.de vom 11. Dezember 2014 weiterlesen »
"Anlässlich der seit Januar 2014 gültigen EU-Arbeitnehmer-Freizügigkeit für Menschen aus Rumänien und Bulgarien war eine Debatte um das Ausmaß und die Folgen verstärkter Einwanderung aus diesen Ländern entbrannt. Der nachfolgende Beitrag (…) geht von der grundlegenden Annahme aus, dass es nicht genügt, alleine populistische Ressentiments und Vorurteile zu widerlegen; notwendig weiterlesen »

M. Brümmer, J. Empen, G. Lüers: „Die Kolleginnen und Kollegen aus Osteuropa werden ausgepresst“
Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“Ein Interview mit Matthias Brümmer, Jochen Empen und Gero Lüers zur Lebens- und Arbeitssituation mobiler Beschäftigter. Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbstständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland kommen, um hier für einen begrenzten Zeitraum zu arbeiten. Matthias Brümmer ist Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (Oldenburg), Jochen Empen ist Berater im DGB-Projekt »Faire Mobilität« (Hamburg), Gero Lüers ist stellvertretender Regionalleiter der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (Bremen). Eine deutlich längere Fassung dieses Interviews erschien jüngst in dem Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“…“ Interview vom 6. Februar 2014 von und bei Patrick Schreiner, dort auch Informationen zum Buch weiterlesen »
Sammelband „Migration und Arbeit in Europa“"Ein Interview mit Matthias Brümmer, Jochen Empen und Gero Lüers zur Lebens- und Arbeitssituation mobiler Beschäftigter. Mobile Beschäftigte sind vor allem zur Erbringung von Dienstleistungen entsandte Beschäftigte, Saisonarbeitskräfte, Scheinselbstständige sowie Beschäftigte in grenzüberschreitender Leiharbeit, die nach Deutschland weiterlesen »

EU-Parlament verteidigt Freizügigkeit. Forderungen nach Beschränkung der Migration von Arbeitnehmern zurückgewiesen
In der Debatte um den vermeintlichen massenhaften Zuzug von Migranten aus Ost- nach Westeuropa haben sich die Europaabgeordneten klar gegen Diskriminierung gestellt…“ Artikel von Katja Herzberg in Neues Deutschland vom 17.01.2014 weiterlesen »
"In der Debatte um den vermeintlichen massenhaften Zuzug von Migranten aus Ost- nach Westeuropa haben sich die Europaabgeordneten klar gegen Diskriminierung gestellt..." Artikel von Katja Herzberg in Neues Deutschland vom 17.01.2014 externer Link. Siehe weiterlesen »

Sie hüten unsere Kinder, pflegen unsere Alten, bauen unsere Häuser, kochen unser Essen: moderne Wanderarbeiter. Für die neue Arbeiterklasse der Globalwirtschaft gelten Landesgrenzen schon lange nicht mehr. Nun zeigt eine Foto-Ausstellung in Hamburg facettenreich ihr Leben…“ Besprechung von Artikel von Till Briegleb in Süddeutsche Zeitung online vom 3. Januar 2014 der Ausstellung „Wanderarbeiter. Fotografien einer neuen Arbeiterklasse“ im Museum der Arbeit, Hamburg; bis 2. März 2014. weiterlesen »
"Sie hüten unsere Kinder, pflegen unsere Alten, bauen unsere Häuser, kochen unser Essen: moderne Wanderarbeiter. Für die neue Arbeiterklasse der Globalwirtschaft gelten Landesgrenzen schon lange nicht mehr. Nun zeigt eine Foto-Ausstellung in Hamburg facettenreich ihr Leben…" Besprechung von Artikel von Till Briegleb in Süddeutsche Zeitung online weiterlesen »

Auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) startete im Oktober 2011 das Projekt „Faire Mobilität“1. Seitdem wurden in sechs deutschen Großstädten Erstberatungsstellen für Arbeitnehmer_innen aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten eingerichtet. Erste Ergebnisse aus dem auf knapp drei Jahre angelegten Projekt liegen nun vor. Sie geben einen Einblick in die Situation von Beschäftigten aus den genannten Ländern in einigen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dominique John fasst die Ergebnisse zusammen…“ Artikel von Dominique John in FORUM Wissenschaft vom 23.08.2013 bei linksnet weiterlesen »
"Auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) startete im Oktober 2011 das Projekt "Faire Mobilität"1. Seitdem wurden in sechs deutschen Großstädten Erstberatungsstellen für Arbeitnehmer_innen aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten eingerichtet. Erste Ergebnisse aus dem auf knapp drei Jahre angelegten Projekt liegen nun vor. Sie geben einen Einblick in die Situation weiterlesen »

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