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Hungerstreik in kalifornischen Gefängnissen

Dossiercalifornia prison watch

Rund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen – die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu gehören. Siehe neu:
  • Hungerstreik ausgesetzt „Zwei Monate nach Beginn des Hungerstreiks im kalifornischen Strafvollzug teilten Sprecher der Gefangenen mit, nach einem gemeinsam gefaßten Beschluß sei die Aktion am Donnerstag ausgesetzt worden. Die von 16 gewählten Gefangenenvertretern und Delegierten des »Human Rights Movement« unterzeichnete Erklärung betont, der »friedliche Protest gegen unsere fortwährende Unterwerfung unter eine jahrzehntelange systematische und vom Staat abgesegnete Folter in den Isolationstrakten« sei »noch lange nicht vorbei«. Die Entscheidung, den dritten Hungerstreik innerhalb von zwei Jahren auszusetzen, sei ihnen nicht leicht gefallen, so die Sprecher der Streikenden. Vor allem, da die Gefängnisbehörde California Department of Corrections and Rehabilitation (CDCR) keine der wesentlichen Forderungen erfüllt habe, »trotz der Zustimmung von vielen Seiten, daß sie begründet sind«…“ Artikel von Jürgen Heiser in der jungen Welt vom 07.09.2013
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california prison watchRund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen - die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu weiterlesen »

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Mit einem scheinlegalen Trick durchsucht die NSA auch die Kommunikation von US-Bürgern
„Nach einem Bericht der New York Times wird nicht nur die grenzüberschreitende Kommunikation abgegriffen, sondern auch die Textkommunikation von US-Bürgern nach Begriffen durchsucht. Die NSA greift nicht nur Unmengen an Verbindungsdaten ab, sondern natürlich auch die Inhalte der Email- und Textkommunikation von Amerikanern – ohne richterliche Genehmigung. Es wäre auch naiv gewesen, den Versicherungen der Geheimdienste zu glauben…“ Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 08.08.2013 weiterlesen »
„Nach einem Bericht der New York Times wird nicht nur die grenzüberschreitende Kommunikation abgegriffen, sondern auch die Textkommunikation von US-Bürgern nach Begriffen durchsucht. Die NSA greift nicht nur Unmengen an Verbindungsdaten ab, sondern natürlich auch die Inhalte der Email- und Textkommunikation von Amerikanern - ohne richterliche Genehmigung. Es wäre auch weiterlesen »

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Zweieinhalb Tage – eine Million Protestunterschriften: Justice for Trayvon Martin
trayvon martinIn nur zweieinhalb Tagen hat die Petition “Justice for Trayvon Martin” der Bürgerrechtsorganisation NAACP über eine Million Unterschriften erreicht – mit der Petition wird die Bundesstaatsanwaltschaft aufgefordert ein Verfahren gegen den Todesschützen George Zimmermann zu eröffnen wegen Verstoßes gegen bürgerliche Rechte, im konkreten die Unverletztlichkeit der Person. Eine kleine Zusammenstellung zu den Protesten gegen den Freispruch von Zimmerman. Sehr lesenswert ist der Artikel „The Acquittal of a Murderer – Protests, Responses from Artists, from Portside Readers“ auf Portside weiterlesen »
trayvon martinIn nur zweieinhalb Tagen hat die Petition “Justice for Trayvon Martin” der Bürgerrechtsorganisation NAACP über eine Million Unterschriften erreicht - mit der Petition wird die Bundesstaatsanwaltschaft aufgefordert ein Verfahren gegen den Todesschützen George Zimmermann zu eröffnen wegen Verstoßes gegen bürgerliche weiterlesen »

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Raub per Kugelschreiber: Mit Social Unionism gegen Armutslöhne und Kleinkreditindustrie – von Judy Ancel
„Bei einer Demonstration für die Erhöhung des Mindestlohns in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri berichtet der junge Afroamerikaner Ibn Frazer den Versammelten, er sei in den letzten sechs Jahren jeden Tag aufgestanden und zweimal zur Arbeit gegangen. Seit seinem 17. Lebensjahr, sagt Frazer, habe er stets mit zwei Mindestlohn-Jobs bei den Restaurantketten Panera und Applebee’s, an Tankstellen oder in den Comfort Inns des Konzerns Choice Hotels jongliert. Wie fast alle seine Kollegen bekommt er »entweder nicht genug Stunden, oder die Stunden, die wir bekommen, bringen nicht genug ein, um davon zu leben«. Mittlerweile arbeitet Frazer 45 Stunden in der Woche bei Pizza Hut plus 30 Stunden bei der Textileinzelhandelskette Burlington Coat Factory. Seine Arbeitswoche hat sieben Tage: »An fünf Tagen arbeite ich in zwei Jobs, und seit fast zwei Monaten hatte ich nicht einen einzigen Tag frei. Ich habe das Gefühl, mein Leben zu vergeuden.«…“ Artikel von Judy Ancel, sie lehrt Labor Studies an der University of Missouri und ist Aktivistin bei Jobs with Justice in Kansas City, , erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2012/12, in einer Übersetzung von Anne Scheidhauer, TIE Internationales Bildungswerk e.V. Originalquelle: Quelle: Labornotes, Oktober 2012 weiterlesen »

Artikel von Judy Ancel erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2012/12

Bei einer Demonstration für die Erhöhung des Mindestlohns in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri berichtet der junge Afroamerikaner Ibn Frazer den Versammelten, er sei in den letzten sechs Jahren jeden Tag aufgestanden und zweimal zur Arbeit weiterlesen »

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USA: Was bleibt von der Rolle als Weltmacht?
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 27.12.12 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 27.12.12

Heute (27.12.12.) beschäftigen sich - so als "besinnliches" Thema zwischen den Jahren? - mehrere Zeitungen mit der "bevorstehenden" Rolle der USA in dieser Welt: So meint Michael Werz in der Süddeutschen (Feuilleton) Europa müsse sich auf ein pazifisches Jahrhundert vorbereiten: Amerika wendet sich weiterlesen »

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