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Amazon steigt in das Geschäft der Medicare-Privatisierung in den USA ein
"Medicare for All": Tausende marschierten am 24. Juli in über 50 US-Städten für ein einkommensabhängiges oder kostenloses GesundheitssystemAmazon hat angekündigt, One Medical zu übernehmen, einen mit privatem Beteiligungskapital finanzierten Anbieter von Primärversorgung, der den Großteil seiner Einnahmen aus einem gewinnorientierten Medicare-Programm erzielt. Dies ist ein erschreckendes Zeichen für Amazons weitere Expansion und die Privatisierung von Medicare. (…) Während Amazons Gewinne aus dem Kerngeschäft des Einzelhandels schwinden (…) erzielt die Cloud-Computing-Sparte des Unternehmens, Amazon Web Services, weiterhin solide Gewinne, teilweise dank großzügiger Regierungsverträge. Jetzt könnte Amazon versuchen, auf dieser staatlichen Großzügigkeit aufzubauen, indem es versucht, Einnahmen aus Medicare, dem nationalen Krankenversicherungsprogramm für Senioren und Menschen mit Behinderungen, zu erzielen. (…) Die Folgen wären nicht nur, dass mehr Steuergelder an den Megakonzern fließen, sondern auch, dass die Medicare-Empfänger mit einem Gesundheitssystem konfrontiert werden, in dem immer mehr Ressourcen für den Profit statt für die Pflege eingesetzt werden. Das Geschäft muss die üblichen behördlichen Genehmigungsverfahren durchlaufen. Die Befürworter haben versprochen, sich dagegen zu wehren…“ Aus dem engl. Artikel von Matthew Cunningham-Cook am 22.7.2022 bei Jacobin weiterlesen »

"Medicare for All": Tausende marschierten am 24. Juli in über 50 US-Städten für ein einkommensabhängiges oder kostenloses Gesundheitssystem

Amazon steigt in das Geschäft der Medicare-Privatisierung in den USA ein
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Gegen mittelalterliche Löhne und Arbeit: US-Kolleg:innen der Medieval Times Firma gründen Gewerkschaft und fordern Tarifvertrag
Logo der Medieval Times Gewerkschaft in den USAArbeitende der Medieval Times Performers United fordern besseren Arbeitsschutz, Sicherheitsprotokolle und bessere tarifliche Gehaltsstufen. Am 15. Juli 2022 wollen sie ihre Mitglieder zur Abstimmung über die Gewerkschaft aufrufen. Als Gewerkschaft wollen sie sich der American Guild of Variety Artists (AGVA) anschließen. Die Firma Medieval Times weigert sich jedoch der Gewerkschaftsgründung zuzustimmen. Sie hat bereits einen Union Busting-Berater für 3.200 Dollar pro Tag angestellt, um den Prozess abzuwürgen. Wir schauen uns die Stellungnahmen an und verfolgen den neuzeitlichen Kampf gegen mittelalterliche Löhne und Sicherheitsstandards sowie die Gutsherrenart des Unternehmens. weiterlesen »

Logo der Medieval Times Gewerkschaft in den USA

Gegen mittelalterliche Löhne und Arbeit: US-Kolleg:innen der Medieval Times Firma gründen Gewerkschaft und fordern Tarifvertrag

 

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Lernen, machen, lehren. Ehrenamtliches Organizing verwandelt den Moment in eine Bewegung
https://organisier-dich.info/In der Diskussion um die Erneuerung der Gewerkschaften wird Organizing oft auf hauptamtliche Projektsekretär:innen reduziert. Wir übersetzen daher einen Text von Stephanie Basile, Brittany Carloni und Andrew Pantazi, der zuerst auf labornotes.org erschien. Am Beispiel der Zeitungsjournalist:innen in den USA zeigen sie, wie es anders gehen kann. (…) Wir wollen, dass jede Gewerkschaft so wächst wie die NewsGuild – aber für ein solches Wachstum braucht man viel mehr Organizer:innen, als eine Gewerkschaft Hauptamtliche hat. Das Organizing-Programm für Mitglieder hat unsere Gewerkschaft stärker und demokratischer gemacht, mit aktiven Mitgliedern, die sich gegenseitig zeigen, wie man Macht aufbaut. Erfolge ziehen weitere Erfolge nach sich. Viele unserer neuen Kampagnen begannen, weil jemand in einer Nachrichtenredaktion die Arbeit eines Mitglieds bei einer Kampagne in einem anderen Betrieb sah und beschloss, die Initiative zu ergreifen. Nachdem sie dann die Gewerkschaftszulassung erhalten haben, werden sie selbst zu ehrenamtlichen Organizern und wiederholen den Prozess von neuem.“ Artikel von Stephanie Basile, Brittany Carloni und Andrew Pantazi in der Soz Nr. 06/2022 weiterlesen »

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Labor Notes Conference 2022 (17.-19. Juni in Chicago)

Dossier

Labor Notes Conference 2022 (17.-19. Juni in Chicago) Die Labor Notes Conference ist die größte Zusammenkunft der USA von gewerkschaftlichen Basisaktivisten und Gewerkschaftsfunktionären. Aber auch ein großes Treffen linker GewerkschaftsaktivistInnen aus aller Welt – auch LabourNet Germany war schon dabei, allerdings vor längerer Zeit und das noch in Detroit… Dieses Jahr – im Zeichen der äußerst aktiven Gewerkschaftsbewegung in den USA, über die wir ausführlich berichten – gibt es bereits über 4 Tausend Anmeldungen! Sie werden teilnehmen können an mehr als 100 Veranstaltungen und Workshops über kreative Organisationstaktiken, die Überwindung von Apathie, die Kandidatur für ein lokales Gewerkschaftsamt, erfolgreiche Vertragskampagnen, das Verständnis der Wirtschaft und die Wiederbelebung des Streiks u.v.m. Siehe Infos auch zum livestreaming – wir wünschen der Konferenz viel Erfolg und werden berichten:Die Labor Notes Conference ist die größte Zusammenkunft der USA von gewerkschaftlichen Basisaktivisten und Gewerkschaftsfunktionären. Aber auch ein großes Treffen linker GewerkschaftsaktivistInnen aus aller Welt – auch LabourNet Germany war schon dabei, allerdings vor längerer Zeit und das noch in Detroit… Dieses Jahr – im Zeichen der äußerst aktiven Gewerkschaftsbewegung in den USA, über die wir ausführlich berichten – gibt es bereits über 4 Tausend Anmeldungen! Sie werden teilnehmen können an mehr als 100 Veranstaltungen und Workshops über kreative Organisationstaktiken, die Überwindung von Apathie, die Kandidatur für ein lokales Gewerkschaftsamt, erfolgreiche Vertragskampagnen, das Verständnis der Wirtschaft und die Wiederbelebung des Streiks u.v.m. Siehe Infos auch zum livestreaming – wir wünschen der Konferenz viel Erfolg und werden berichten: Das schlagende Herz der US-Arbeiterbewegung war bei Labor Notes – Eine sich verändernde Bewegung in einer veränderten Welt weiterlesen »

Dossier zur Labor Notes Conference 2022 (17.-19. Juni in Chicago)

Labor Notes Conference 2022 (17.-19. Juni in Chicago)

Das schlagende Herz der US-Arbeiterbewegung war bei Labor Notes – Eine sich verändernde Bewegung in einer veränderten Welt
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Siebte MigrantInnen-Karawane aus über zehn Ländern in Mexiko aufgebrochen: Straßenblockaden und Proteste

Dossier

„Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA„Die nun siebte Migranten-Karawane in diesem Jahr ist Anfang der Woche aufgebrochen, um vom südlichen Mexiko in die USA zu gelangen. Die Gruppe, bestehend aus circa 200 Menschen aus über zehn Ländern, machte sich von der Stadt Tapachula im Bundesstaat Chiapas nahe der Grenze zu Guatemala Richtung Norden auf. Die Beteiligten fordern ein humanitäres Visum zur sicheren Durchreise durch Mexiko. (…) Einen Tag nach ihrem Aufbruch blockierte die Gruppe am Dienstag eine vierspurige Straße im Bundesstaat Chiapas, um Druck auf das Nationale Migrationsinstitut (INM) aufzubauen. Nach fünf Stunden einigten sich die Teilnehmenden mit den Behörden darauf, in ein Büro in Huixtla gebracht zu werden, um dort die Legalisierung ihres Aufenthalts voran zu bringen. (…) Am Mittwoch eskalierte die Situation in Oaxaca. Einige Personen waren mit vom INM bereitgestellten Bussen in die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates gefahren, da ihnen versichert wurde, dort humanitäre Visa ausgestellt zu bekommen. Dazu kam es jedoch nicht. Stattdessen beklagten die Menschen, dass ihnen ihre Habseligkeiten und Telefone abgenommen wurden und man ihnen mitteilte, dass sie sich bis zu 20 Tage in der Einrichtung aufhalten müssten. Daraufhin flüchteten einige der Menschen aus dem Zentrum des INM. Etwa 120 Betroffene protestierten, indem sie eine Straße blockierten. Die Nationalgarde und die Staatspolizei Oaxacas schritten ein…“ Beitrag von Analena Bachmann vom 14. Mai 2022 bei amerika21 und neu dazu: Hoffnung auf besseres Leben: Tausende Migranten in Mexiko auf dem Weg in die USA. Washington will mit Abkommen Flüchtlingsbewegungen verhindern weiterlesen »

Dossier zur 7. MigrantInnen-Karawane aus über zehn Ländern in Mexiko

„Migrationskarawane“ von Honduras durch Guatemala nach Mexico und in die USA

Hoffnung auf besseres Leben: Tausende Migranten in Mexiko auf dem Weg in die USA. Washington will mit Abkommen Flüchtlingsbewegungen verhindern
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Google-Maps: Arbeiter:innen des Subunternehmens „Cognizant“ gewinnen mit Streikandrohung 90 weitere Tage Recht auf Home Office
USA: Vertragsarbeiter:innen bei Googlemaps gewinnen 90 Tage mehr Home-Office ZeitAnfang Juni drohten über 200 Vertrags-Arbeiter:innen von Cognizant für Google Maps damit, in den Streik zu treten. Grund war die Aufforderung des Unternehmens an die Kolleg:innen, nach zwei Jahren Home Office wieder an ihre Arbeitsplätze im Bundesstaat Washington zurückzukehren. Daraufhin folgten wochenlange Proteste und Stellungnahmen seitens der Arbeiter:innen, 60% unterschrieben eine Petition für einen geregelten Rückkehr-ins-Büro /Return-to-Office (RTO) Plan. Sie wiesen auf  die mangelnde Ausstattung der Büros für sichere Arbeitsbedingungen und damit  die anhaltende Gefahr, COVID zu bekommen. Weitere Probleme sind, Kinderbetreuung zu finden und die langen Pendelzeiten für jene, die in anderen Staaten wohnen. All das wurde vom Konzern ignoriert. Daraufhin organisierten sich die Kolleg:innen und drohten mit einem Streik. Die Antwort vom Konzern folgte auf einmal prompt nach drei Stunden: Es wurde angeboten, weitere 90 Tage Home-Office zu gewähren. Wir dokumentieren weitere Hintergründe und Stellungnahme zu der Entwicklung weiterlesen »

USA: Vertragsarbeiter:innen bei Googlemaps gewinnen 90 Tage mehr Home-Office Zeit

Google-Maps: Arbeiter:innen des Subunternehmens „Cognizant“ gewinnen mit Streikandrohung 90 weitere Tage Recht auf Home Office
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Hauptversammlung 2022 von Deutsche Bank-Fondstochter DWS Group am 9. Juni trifft v.a. in den USA auf Proteste der Gewerkschaften
Reinigungskräfte von Local 32BJ der Service Employees International UnionDWS missachtet ihre eigenen Richtlinien: US-Gewerkschaft protestiert gegen die Verletzung von Arbeitnehmerrechten durch Auftragsunternehmen von DWS. Reinigungskräfte wollen in DWS-Büros in den USA Forderungen überreichen. DWS-Aktionärsversammlung am 9. Juni soll Vorgehen des Managements nicht billigen. Die US-Gewerkschaft Service Employees International Union (SEIU) wirft der Deutsche Bank-Tochter DWS vor, ihre eigenen Unternehmensrichtlinien zu missachten, die vorsehen, dass sie marktübliche Löhne und Sozialleistungen, sichere Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Arbeitsgesetzen durch ihre Auftragsunternehmen unterstützt. Einen Tag vor der Hauptversammlung der DWS werden die gewerkschaftlich organisierten Reinigungskräfte die Aktionärinnen und Aktionäre auffordern, den Aufsichtsrat des Unternehmens nicht zu entlasten. Die Gewerkschaft kündigte außerdem an, sie werde in den DWS-Büros in New York City und Miami eine Petition überreichen…“ Pressemitteilung vom 07.06.2022 des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung mit weiteren Informationen zu Protestaktionen an drei Orten in den Büros der Deutschen Bank und der DWS Group in New York City und Miami und Hintergründen weiterlesen »

Reinigungskräfte von Local 32BJ der Service Employees International Union

Hauptversammlung 2022 von Deutsche Bank-Fondstochter DWS Group am 9. Juni trifft v.a. in den USA auf Proteste der Gewerkschaften
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Bau-Verbot für Amazon-Zentren? Neuer Gesetzesentwurf in San Francisco
Amazon? Nein danke„… In den USA regt sich jetzt Widerstand gegen neue Amazon-Verteilzentren. Die Behörde San Francisco Board of Supervisors will mit einem Gesetzesentwurf den Bau neuer Standorte in der Region für 18 Monate aussetzen, wie protocol berichtet. Der Vorschlag bezieht sich auf sämtliche Logistik-Unternehmen. Die Stadt solle in der Zeit weitere Untersuchungen zu den wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der Einrichtungen auf die Gemeinschaft und die Umwelt durchführen, wie es heißt. Immer wieder gibt es unter anderem Kritik an Lärm, Licht und Umweltverschmutzung durch die Amazon-Lager. Sowohl Umweltschützer als auch Gewerkschaften wie die International Brotherhood of Teamsters haben sich für die Idee eingesetzt. San Francisco machte sich auch schon in der Vergangenheit gegen Amazon Go stark und wollte das Zahlen nur mit Kreditkarte verbieten, weil so Bevölkerungsgruppen diskriminiert werden könnten…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 18. Februar 2022 im Amazon-Watchblog und zum Thema: Amazon baut sein weltweit größtes Logistiklager in Ontario bei L.A./USA  – und erntet auch hier Kritik von Umweltverbänden und Farmern weiterlesen »

Amazon? Nein danke

Bau-Verbot für Amazon-Zentren? Neuer Gesetzesentwurf in San Francisco / Neu: Amazon baut sein weltweit größtes Logistiklager in Ontario bei L.A./USA  – und erntet auch hier Kritik von Umweltverbänden und Farmern
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Das Gesetz zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen soll drastisch steigende Angriffe stoppen
Stop Gewalt am ArbeitsplatzAngriffe auf Mitarbeiter des Gesundheitswesens haben im ganzen Land ein epidemisches Ausmaß erreicht, was die Fluktuation verschärft, Pflegekräfte zu Patienten macht und die durch COVID-19 bereits ausgezehrten Pflegesysteme weiter aushöhlt. (…) Das Gesetz zur Prävention von Gewalt am Arbeitsplatz für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen, das bereits zweimal vom Repräsentantenhaus verabschiedet und gerade wieder in den Senat eingebracht wurde, würde die Arbeitgeber dazu verpflichten, die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Eckley und Millionen seiner Kollegen bei der Arbeit zu schützen. (…) Schon vor COVID-19 waren Beschäftigte im Gesundheitswesen fünfmal häufiger von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen als ihre Kollegen in den meisten anderen Berufen. Während der Pandemie stiegen die Vorfälle sprunghaft an, da die Krise einen hohen Tribut an die emotionale Gesundheit der Amerikaner forderte und Patienten, Angehörige und Gemeindemitglieder wegen der Personalknappheit in den medizinischen Einrichtungen frustriert waren. Die Gewalt ist inzwischen so allgegenwärtig, dass viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens immer wieder zu Opfern werden…“ Aus dem (engl.) Artikel von Tom Conway vom 26.5.2022 im USW-Blog (United Steelworkers, mit vielen Links zum Thema) weiterlesen »

Stop Gewalt am Arbeitsplatz

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Frauenfußball: Fußballerinnen in den USA erhalten erstmals Tarifvertrag

Dossier

Frauenfußball: Fußballerinnen in den USA erhalten erstmals Tarifvertrag„Die Spielerinnen der Fußball-Profiliga NWSL in den USA haben erstmals einen Tarifvertrag – und der stellt die Fußballerinnen nicht nur finanziell deutlich besser. Der erste Tarifvertrag in der Geschichte der einzigen Frauenfußball-Profiliga in den USA bringt den Spielerinnen eine ganze Reihe von Verbesserungen: kräftige Gehaltserhöhungen, kostenfreie Unterbringung , Renten und Lebensversicherung sowie Leistungen bei Krankheit oder Unfall. Auch bezahlte Freistellung bei hoher psychischer Belastung und für schwangere Spielerinnen acht Wochen Schwangerschaftsurlaub und Elternzeit gehören dazu. Hinzu kommen mehr materielle Leistungen, das Mindestgehalt steigt auf 35.000 Dollar. Bislang verdiente rund ein Drittel der Profi-Spielerinnen nur 22.000 Dollar im Jahr. Wer entlassen wird, erhält künftig Abfindung, und der Club muss die Kosten für Unterkunft und Krankenversicherung für 30 Tage übernehmen. Nach einem Missbrauchsskandal im letzten Jahr gelten nun Mindeststandards für die medizinische Versorgung der Spielerinnen. Teams müssen auch nicht mehr auf einem Spielfeld spielen, das für Fußball ungeeignet ist – das kam bisher durchaus vor…“ Beitrag von Doris Simon vom 1. Februar 2022 beim Deutschlandfunk siehe den Wortlaut im Thread der NWSLPA und #nomoresidehustles. Siehe dazu neu: Endlich gleiche Bezahlung im US-Fußball – ein neuer Tarifvertrag sichert geschlechtliche Gleichstellung nicht nur bei Löhnen, sondern auch Kinderbetreuung und FIFA Preisgeldern ab. weiterlesen »

Dossier zum Tarifvertrag im US-Frauen-Fußball

Frauenfußball: Fußballerinnen in den USA erhalten erstmals Tarifvertrag

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US-Kolleg:innen streiken bei Kellogg’s seit Oktober 2021 für Rentenbeiträge, Krankenversicherung und gegen Zwei-Klassenlöhne

Dossier

Kelloggs-Beschäftigte in den USA streiken seit Oktober 2021Am Dienstagmorgen [4.10.2021] traten, nach Auslauf des Tarifvertrags, 1400 Arbeiter:innen bei Kellog‘s in den Arbeitskampf ein. Der Streik erstreckt sich auf alle vier US-Werke des Konzerns und unterbricht damit dessen komplette Produktion in den USA. Kellog‘s ist damit der nächste in einer Reihe von Konzernen unterschiedlichster Branchen die in den letzten Wochen in den USA die Wut ihrer Arbeiter*innen zu spüren bekam. (…) Es scheint je weiter die Militanz der Arbeiter*innen und damit die Streikwelle wächst desto mehr verschärft sich der Konflikt zwischen Arbeiter*innen, Gewerkschaften, und Konzernen…“ Aus dem Artikel von Tom Hall vom 07.10.2021 bei World Socialist Web Site. Mehr über den Streik und aktuelle Entwicklungen, stellen wir hier zusammen – neu: Kellogg’s ehemaliger Vize-Vorsitzender bezeichnete Gewerkschaft als ‚Terroristen‘, die durch soziale Medien ermutigt würden – aktueller CEO entschuldigt sich für Aussage weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Kellogg’s in den USA

Kelloggs-Beschäftigte in den USA streiken seit Oktober 2021

Kellogg’s ehemaliger Vize-Vorsitzender bezeichnete Gewerkschaft als ‚Terroristen‘, die durch soziale Medien ermutigt würden – aktueller CEO entschuldigt sich für Aussage
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[Nur in USA?] Amazon soll Mitarbeiter absichtlich schlecht bewerten – langer Verbleib ungewollt

Dossier

Amazon-ArbeitsroboterDer Leistungsdruck bei Amazon ist auf allen Ebenen hoch. Jetzt werfen mehrere Insider dem Online-Riesen auch noch vor, dass Mitarbeiter anhand eines Bewertungssystems bewusst schlechter gemacht werden, wie Business Insider berichtet. Amazon versucht so möglicherweise, die Mitarbeiter zu höheren Leistungen zu treiben. (…) Die verantwortlichen Manager sollen dabei auch die Vorgabe haben, Mitarbeiter bewusst schlechter einzustufen: „Ich musste jemanden schlecht bewerten, obwohl er gute Arbeit geleistet hat“, sagte einer der Insider. Von den Einstufungen ist nicht nur das Gehalt abhängig – wer auf einer unteren Stufe landet, laufe Gefahr, seinen Job zu verlieren. Mitarbeiter müssten dann unter Umständen mehrere Programme zur Leistungsverbesserung absolvieren. Wer dann trotzdem die erforderte Leistung nicht schaffe, müsse Amazon mit einer Abfindung verlassen und könne nicht wieder eingestellt werden. (…) Zuletzt legte auch eine Analyse von Recode nahe, dass vor allem schwarze Amazon-Angestellte bei dem Unternehmen systematisch benachteiligt werden…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 13. April 2021 im Amazon-Watchblog, siehe dazu NEU: [USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“ weiterlesen »

Dossier zum Leistungsbewertungssystems bei Amazon

Amazon-Arbeitsroboter

[USA] Amazon enttäuscht Mitarbeiter mit neuer Gehaltsstruktur: „Lohnt sich einfach nicht mehr, hier zu bleiben.“
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„Haltet das Maul und arbeitet mehr“ – die rücksichtslose Corona-Politik von Amazon ruft immer mehr Widerstand hervor: Weltweit

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UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon„… Unsere französische Schwestergewerkschaft CNT-AIT berichtet von einem Streik bei mehreren Amazon-Lagern. Eine konstruktive, praktische und nicht-ideologische Information darüber, wie bestimmte ArbeiterInnen in Frankreich auf die Situation der Corona-Virus-Epidemie reagieren. ArbeiterInnen von drei unterschiedlichen Amazon-Standorten in Frankreich (Nord, Ost und Süd-Ost) haben einen wilden Streik begonnen, um das Fehlen von Schutzmaßnahmen (keine Seife, keine angemessenen Handwaschgelegenheiten mit berührungslosen Wasserhähnen, keine hydroalkoholischen Gels, kein Einhalten des 1,5 Meter-Sicherheitsabstands am Arbeitsplatz, …) anzuprangern. Streik ist die Waffe der ArbeiterInnen. Die Bosse wollen, daß wir durch die Arbeit sterben, wir bevorzugen Direkte Aktionen und Streiks für unsere Leben!...“ – aus der Meldung „Frankreich: Streik in Amazon-Lagern“ am 20. März 2020 bei Emrawi über die Streiks bei Amazon in Frankreich – die keineswegs die einzigen Streiks und Widerstandsaktionen der letzten Tage waren, was eine Reaktion von zunehmend mehr Belegschaften auf den Kurs des Unternehmens ist, seine „Chance“ mit dem Versandgeschäft während der Epidemie konsequent profitabel auszunutzen und dafür immer intensiver die Arbeitsbelastung zu erhöhen. Siehe dazu auch gewerkschaftliche Gegenaktivitäten und Streikberichte aus Italien und den USA, Polen und der Slowakei… (für Deutschland siehe unser Dossier Amazon: In Corona-Zeiten krank zur Arbeit? ver.di fordert mehr Rücksicht auf Gesundheit der Beschäftigten und tarifvertragliche Regelungen) Neu: USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr weiterlesen »

Dossier zur rücksichtslosen Corona-Politik von Amazon und dem weltweiten Widerstand

UNI forder Arbeitsschutz vor Corona-Virus von Amazon

USA: Amazon schafft bezahlte Absenz für Covid-Infizierte ab. Wer neu erkrankt, kann zwar fünf Tage pausieren, erhält aber dabei kein Geld mehr
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Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

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Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische SchiffeRussland und Ukraine spielen eine tragende Rolle im weltweiten Seeverkehr. Laut der UNCTAD Erhebung von 2021 stellt Russland ca. 10% die Ukraine ca. 4% der etwa 1,9 Millionen Seefahrer:innen. Damit stehen sie auf Platz zwei bzw. sechs der weltweiten Rangliste. Durch den Ukrainekrieg wird der maritime Transport empfindlich getroffen. Die größten Reedereien wie die dänische Maersk oder die chinesische COSCO weigern sich, russische Fracht aufzunehmen. Einige Regierungen haben Sanktionen gegen russische Reedereien verhängt, andere nur gegen russische Produkte, andere betreiben bisher keinen Boykott des Seehandels mit Russland. Verschiedene russische Ölfrachter werden bereits von einem Hafen zum nächsten umgeleitet. (Quelle: Artikel von Neil Hume und Harry Dempsey am 9. März 2022 in Financial Times: “Russian tankers at sea despite ‚big unknown‘ over who will buy oil”) Seit Beginn des Krieges erklären daher weltweit verschiedene Hafengewerkschaften ihre Solidarität mit den Kolleg:innen der Ukraine. Sie wollen weder russische Ladungen, noch russisches Öl oder russische Schiffe anrühren. Gleichzeitig setzen sie Regierungen unter Druck, Sanktionen zu erlassen. Im Folgenden ein Überblick von Anne Engelhardt vom 13.3.2022 aus bisher 8 Ländern und länderübergreifend/international – siehe Australien, Belgien, Dänemark, Grossbritannien, länderübergreifend/international, Kanada, Neuseeland, Niederlande, USA und nun neu Schweden: Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen weiterlesen »

Dossier: Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe

Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren - aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine - russische Schiffe

Schwedische und Niederländische Hafenarbeiter:innen weigern sich den Gas-Tanker Sunny Liger zu entladen – schwedischer Arbeitgeberverband will Hafengewerkschaft verklagen
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Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace InjuriesIm Zuge des World Memorial Day am 28. April (siehe dazu auch unser Dossier) wird momentan in den Nachrichten und auf Social Media Plattformen über Gesundheitsschutz diskutiert. Auch im Zusammenhang mit der neuen Organisierungswelle in den USA geben Aktivist:innen an, dass einer der Hauptgründe für ihren Aktivismus im Kampf für mehr Arbeitsschutz und für Entlastung liege. Insbesondere bei Amazon wurde kürzlich ermittelt, dass hier im Durchschnitt Kolleg:innen häufiger Verletzungen erlitten als in anderen Lagerhausketten. Auch für Starbucks und die aktuellen Streiks im Pflege- und Bildungssektor stehen mentale und körperliche Gesundheit im Forderungskatalog. Siehe ein paar Hintergründe zu dieser Entwicklung weiterlesen »

Primed for Pain: Amazon’s Epidemic of Workplace Injuries

Arbeitsschutz und Gesundheit: Wichtige Faktoren in der Organisierungswelle bei Starbucks, Amazon und Co. in den USA
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