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Ein Aufschwung nur für die Wohlhabenden, das abgehängte Amerika leidet weiter: In der Corona-Krise ist die Prekarisierung der Arbeit weiter vorangeschritten

Dossier

Anti-Trump-Farbanschlag auf eine Limo„… Nach einem deutlichen Knick zu Beginn der Covid-Krise im vergangenen Jahr verzeichnet der S&P-500-Index wieder Rekordwerte und steht aktuell bei knapp 4.170 Punkten. Doch der Aufschwung hat einen Haken: Der Boom kommt größtenteils den Wohlhabenden zugute. Den reichsten zehn Prozent der US-Bevölkerung gehörten zu Beginn der Krise mehr als 87 Prozent der Aktien. (…) Doch der überschaubaren Zahl der Krisengewinner stehen Millionen Verlierer gegenüber. Wie so häufig handelt es sich dabei vornehmlich um die Armen im Land. (…) Und mit der Arbeitslosigkeit kam für viele US-Amerikaner die Armut. Unter den Menschen, die lediglich einen High-School-Abschluss erreicht haben, stieg die Armutsrate von 16,7 Prozent im vergangenen Juni auf 21,8 Prozent im Februar. (…) Laut Daten der Bundesregierung hatten 29 Prozent der US-Haushalte Ende März Probleme, laufende Ausgaben zu bezahlen. Besonders betroffen sind Minderheiten…“ Analyse von Jörg Wimalasena vom 17. April 2021 in der Zeit online und dazu (zu den Folgen siehe v.a. unser Dossier: Herbst 2021: Welle von US-Arbeitsunruhen könnte innerhalb von Wochen Zehntausende von Streiks auslösen) NEU: Löhne zu niedrig, Lehrkräftemangel zu hoch: Neuer Gesetzentwurf soll Mindestlohn von 60.000 Dollar/Jahr im Bildungsbereich sichern, um Jobs attraktiver zu machen weiterlesen »

Dossier zur Prekarisierung und Kündigungswelle durch Corona in den USA

Anti-Trump-Farbanschlag auf eine Limo

Löhne zu niedrig, Lehrkräftemangel zu hoch: Neuer Gesetzentwurf soll Mindestlohn von 60.000 Dollar/Jahr im Bildungsbereich sichern, um Jobs attraktiver zu machen
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Millionen in den USA droht die Zwangsräumung: Der Corona-Räumungsschutz für säumige MieterInnen wird (vorerst?) nicht verlängert

Dossier

Rent strike in den USA 2020„Das Moratorium war wegen der Corona-Pandemie eingeführt worden. US-Präsident Biden und den Abgeordneten seiner demokratischen Partei gelang es bis zum Ablauf der Frist in der vergangenen Nacht nicht, im Kongress eine Verlängerung zu erreichen. Einige Demokraten warfen dem Präsidenten vor, in der Angelegenheit zu passiv gewesen zu sein. Mehr als 3,6 Millionen Menschen in den USA droht nun die Zwangsräumung. Zwar stellte der Bund rund 47 Milliarden Dollar an Hilfen für Mieter und Vermieter zur Verfügung. Bisher wurden Abgeordneten zufolge aber nur drei Milliarden von den Regierungen der Einzelstaaten weitergereicht.“ Meldung vom 1. August 2021 beim Deutschlandfunk, siehe dazu NEU: [US-Midterm-Wahlen 2022] Rechtsschutz, Mietpreisdeckel, sozialer Wohnungsbau: Überall in den USA bringen Bürgerinitiativen die Wohnungskrise auf den Wahlzettel weiterlesen »

Dossier zum Corona-Räumungsschutz für säumige MieterInnen in den USA

Rent strike in den USA 2020

[US-Midterm-Wahlen 2022] Rechtsschutz, Mietpreisdeckel, sozialer Wohnungsbau: Überall in den USA bringen Bürgerinitiativen die Wohnungskrise auf den Wahlzettel
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[Stockton in USA] Diese kalifornische Stadt war pleite – jetzt testet sie ein Grundeinkommen, andere auch
BGE für alle!Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise galt Stockton als «elendeste» Stadt der USA. (…) Das Einkommen in der mehrheitlich von Nichtweissen bewohnten Stadt ist deutlich tiefer und die Armutsquote höher als in San Francisco und selbst in Oakland. Den Tiefpunkt erreichte Stockton mit seinen 300’000 Einwohnern vor fünf Jahren. Es musste Konkurs anmelden, als bislang grösste Stadt in der Geschichte der USA. (…) Unter den Folgen der Pleite leidet Stockton bis heute. Und doch herrscht Aufbruchstimmung. Die Stadt soll als Versuchslabor für ein bedingungsloses Grundeinkommen dienen. (…) Der Start ist für August 2018 geplant. Dem Bürgermeister schwebt ein dreijähriger Versuch mit 100 Personen vor, die 500 Dollar pro Monat erhalten sollen. (…) In Oakland, der «armen» Nachbarstadt von San Francisco, sollen 3000 Personen einbezogen werden, berichtet der Fernsehsender CNBC. 1000 Leute sollen 1000 Dollar pro Monat erhalten, und das während bis zu fünf Jahren. 2000 weitere Personen sollen als Kontrollgruppe 50 Dollar erhalten…“ Beitrag vom 20.10.17 bei watson.ch und nun – nach Jahren – dazu NEU: Grundeinkommen-Experimente in den USA: Den amerikanischen Traum zerlegen weiterlesen »

BGE für alle!

[Stockton in USA] Diese kalifornische Stadt war pleite – jetzt testet sie ein Grundeinkommen / NEU: Grundeinkommen-Experimente in den USA: Den amerikanischen Traum zerlegen
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Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Amazon-Arbeiter aus mindestens 5 Einrichtungen in Georgia, Kalifornien und Illinois treten diese Woche während der Prime Week in den Streik. Die meisten Streiks finden in Einrichtungen statt, in denen die Arbeiter bereits kollektive Maßnahmen ergriffen haben, um höhere Löhne zu fordern, und wo Amazon mit vernachlässigbaren Gehaltserhöhungen reagiert hat. Ein Arbeiter sagte uns, dass er den Streik in seinem Lagerhaus anführt, weil „wir im Sommer eine Gehaltserhöhung von 3 $/Stunde organisiert haben und stattdessen 50 Cent Gehaltserhöhung und einen zweiten Prime Day bekommen haben.“… “ engl. Thread von More Perfect Union vom 11.10.22, siehe weitere Informationen und NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10. weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois / NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10.
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In Erinnerung an Barbara Ehrenreich (1941- 2022), die dienstleistenden Armen und hier v.a. Frauen eine Stimme gab
Barbara Ehrenreich: Nickel and DimedBarbara Ehrenreich, die am 1. September im Alter von 81 Jahren starb, war eine der größten literarischen Vertreterinnen der Arbeiterklasse. Sie war eine wilde Vordenkerin, die mit einem säuerlich-witzigen Prosastil gesegnet war, der selbst die düstersten Themen fesselnd darzustellen vermochte, und sie war der Beweis dafür, dass Aktivismus und Journalismus sich nicht nur vermischen können, sondern wirklich öfter vermischen sollten. (…) Sie entstammte eher einer aktivistischen und gewerkschaftlichen Kultur als den hyperprofessionellen Bereichen der Nachrichtenredaktion oder der Journalistenschule. Ihr Buch Nickel and Dimed aus dem Jahr 2001, in dem Barbara undercover bei Niedriglohnjobs wie Kellnern oder Putzen arbeitete, war ein Bestseller, kann aber heute fälschlicherweise als eine bloße Erzählung über die Armen abgetan werden. (…) Die so genannte Neutralität von Politikern hat sie ebenfalls verärgert, und diese Abneigung gegen den distanzierten Jargon von Angestellten ist auch in Nickel and Dimed zu spüren. Es war eines der ersten Bücher, das Amerikas arbeitende Arme als Notlage darstellte. (…) Ihre 21 Bücher und zahlreichen Essays stehen in den Regalen mit der zeitlosesten Literatur zum Thema Klasse, auch weil ihre unverblümte Stimme den Lesern das Gefühl gab, weniger allein zu sein…“ Aus dem engl. Nachruf von Alissa Quart am 10.9.2022 in TIME („Remembering Barbara Ehrenreich, Acid Wit and Workers‘ Champion“) – siehe einen weiteren Nachruf in der dankenswerten Übersetzung durch Jörg Nowak und NEU: Nachruf auf Barbara Ehrenreich: Auf zum Klassenverrat! weiterlesen »

Barbara Ehrenreich: Nickel and Dimed

In Erinnerung an Barbara Ehrenreich (1941- 2022), die dienstleistenden Armen und hier v.a. Frauen eine Stimme gab / NEU: Nachruf auf Barbara Ehrenreich: Auf zum Klassenverrat!
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Trader Joe‘s Arbeiter:innen stimmen zum ersten Mal für Gewerkschaften – inspiriert von Starbucks, Amazon und Co
USA: Button der Trader Joe's Unite GewerkschaftDie Einzelhandels- und Lebensmittelkette Trader Joe’s hat in den USA etwa 530 Filialen – Tendenz steigend. Sie ist in Deutschland eher unbekannt, obwohl sie der deutschen Aldi-Erben-Familie Albrecht gehört. Inspiriert von anderen Branchen haben die Kolleg:innen des Unternehmens begonnen, Gewerkschaften zu organisieren. Neben Lohnerhöhungen wollen sie vor allem mehr Arbeitsschutz durchsetzen. Ähnlich wie auch in den anderen Sektoren setzt auch das Management von Trader Joe’s auf Gewerkschaftszerstörung und behindert den Aufbauprozess der Gewerkschaftsstrukturen – bisher zum Glück erfolglos, denn die Kolleg:innen lassen sich nicht einschüchtern – siehe dazu einige weitere Beiträge weiterlesen »

USA: Button der Trader Joe's Unite Gewerkschaft

Trader Joe‘s Arbeiter:innen stimmen zum ersten Mal für Gewerkschaften – inspiriert von Starbucks, Amazon und Co
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Facebook-Mutterkonzern: So drängt Meta heimlich seine Mitarbeiter raus
Facebook: "Freunde" in und als GefahrDer Facebook-Mutterkonzern Meta will offenbar die Kosten in den kommenden Monaten um mindestens 10 Prozent senken. Dazu habe das Unternehmen still und heimlich damit begonnen, Abteilungen umzustrukturieren, berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf aktuelle und ehemalige Manager des Konzerns. Meta räume den Mitarbeitern dabei allerdings nur ein begrenztes Zeitfenster von 30 Tagen ein, um sich für andere Positionen innerhalb des Unternehmens zu bewerben. Der Social-Media-Konzern sei mit einem stockenden Wachstum und einem verstärkten Wettbewerb konfrontiert, heißt es weiter. Ein Großteil der Kosten solle daher durch Einsparungen bei den Personalkosten reduziert werden. (…) Wie das „WSJ“ weiter berichtet, habe Meta seine Prognosen für die Kosten seit dem dritten Quartal 2021 zwar gesenkt, aber nicht angedeutet, dass es die Zahl der Mitarbeiter auf andere Weise als durch natürliche Fluktuation reduzieren werde. Nun würden sogar Beschäftigte aus dem Unternehmen gedrängt, die eigentlich einen guten Ruf haben und leistungsstark seien…“ Meldung vom 22.09.2022 beim Manager Magazin online weiterlesen »

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr

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[U.a.] Die smarten Polizeitürklingeln von Amazon: Wie Amazon (nur?) der amerikanischen Polizei dabei hilft, ein Videoüberwachungsnetz aufzubauen
Amazon? Nein danke„Die smarten Türklingeln der zu Amazon gehörenden Marke Ring sind äusserst erfolgreich. Aber sie helfen auch, ein Videoüberwachungssystem im ganzen Land zu errichten, finanziert von den Bürgern selbst. (…) In drei Jahren hat das Unternehmen Ring, Filiale von Amazon, die sich auf den Verkauf von mit Kameras ausgestatteten, smarten Türklingeln spezialisiert hat, die Menge an Videodaten, die der Polizei zur Verfügung stehen, bedeutend anwachsen lassen, informiert die Washington Post. Laut dieser amerikanischen Tageszeitung (die Jeff Bezos, dem Gründer von Amazon gehört) haben mehr als 2000 lokale Polizei- und Feuerwehrbehörden in den USA eine Partnerschaft mit Ring abgeschlossen…“ Beitrag vom 15. Oktober 2021 beim untergrundblättle, siehe mehr daraus zu den Einsatzgebieten und NEU: Überwachungskameras von Ring: Amazon gibt Aufnahmen ohne richterlichen Beschluss an deutsche Polizei weiterlesen »

Amazon? Nein danke

[U.a.] Die smarten Polizeitürklingeln von Amazon: Wie Amazon (nur?) der amerikanischen Polizei dabei hilft, ein Videoüberwachungsnetz aufzubauen / NEU: Überwachungskameras von Ring: Amazon gibt Aufnahmen ohne richterlichen Beschluss an deutsche Polizei
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Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen
USA Banner mit Christ Smalls für GewerkschaftsanerkennungDie Amazon-Geschäftsleitung hat Bitten ignoriert, etwas gegen die extreme Hitze zu unternehmen, sagen die Arbeiter. Amazon-Mitarbeiter in einem Lagerhaus in Tennessee berichten, dass sie regelmäßig ganze 10-Stunden-Schichten in gefährlich überhitzten Anhängern arbeiten müssen, deren Temperaturen auf bis zu 145 degrees ansteigen. Die Mitarbeiter des Amazon-Werks MEM4 in Memphis, die aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen des Unternehmens anonym bleiben wollten, sagten, dass sie den ganzen Tag über Pakete in unbelüfteten Anhängern entladen müssen. Amazon bietet den Beschäftigten eine Flasche Wasser pro 10-Stunden-Schicht an und sieht keine Zeit für zusätzliche Wasserpausen vor. Noch beunruhigender ist, dass Amazon regelmäßig eine Vorschrift ignoriert, die vorschreibt, dass die Arbeiter alle zwei Stunden die Anhänger verlassen müssen, sowie eine weitere Vorschrift, die es den Arbeitern verbietet, einen Lastwagen allein zu entladen. Während der jüngsten Hitzewelle, die die Temperaturen in vielen US-Städten in den dreistelligen Bereich trieb, registrierte ein Amazon-Mitarbeiter in Memphis eine Hitze von 145,5 degrees [ca 62 Grad] in seinem Anhänger…“ Maschinenübersetzung des engl. Artikels von Paula Pecorella vom 9.8.2022 bei More Perfect Union, siehe NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer weiterlesen »

USA Banner mit Christ Smalls für Gewerkschaftsanerkennung

Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen / NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer
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Schmutzige Profite: Wie der Siemens-Konzern eine Wasserkrise in den USA verschärfte und mit einem 100-Millionen-Dollar-Deal eine Kommune in den Wasserruin trieb
Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann„Die Hauptstadt des US-Bundesstaat Mississippi leidet seit Wochen unter einer schweren Wasserkrise (…) Der Auslöser des kommunalen Wassernotstands in einem der reichsten Länder der Welt ist eine Überschwemmung, die eine Wasseraufbereitungsanlage außer Funktion setzte. Doch das Problem liegt deutlich tiefer, wie der investigative Journalist Judd Legum von Popular Information in einem Artikel jetzt ausbreitet. (…) [Im] Jahr 2010 schloss die Stadt einen Vertrag mit dem deutschen multinationalen Konzern Siemens AG ab. Danach versprach Siemens im Zuge intensiver Lobbyarbeit, die Wasserversorgungsinfrastruktur zu sanieren und neue Wasserzähler zu installieren, um das Abrechnungssystem zu optimieren und dadurch Gelder freizusetzen, die wiederum reinvestiert werden könnten. (…) Der Deal brachte Siemens 94,5 Millionen Dollar ein. Die Stadtverwaltung von Jackson musste hingegen 200 Millionen Dollar inklusive Zinsen für die Kreditaufnahme aufbringen. Doch anstatt die Infrastruktur für die Wasserversorgung und das Abrechnungssystem zu stabilisieren oder gar zu verbessern, ging von nun ab buchstäblich alles den Bach herunter…“ Beitrag von David Goeßmann vom 13. September 2022 bei Telepolis weiterlesen »

Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann

Schmutzige Profite: Wie der Siemens-Konzern eine Wasserkrise in den USA verschärfte und mit einem 100-Millionen-Dollar-Deal eine Kommune in den Wasserruin trieb
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Senat in Kalifornien erlässt FAST Recovery Act für Fast Food Industrie – ein Fortschritt für Arbeitende?
Protestierende in USA für Fast Recovery ActDer Senat im US-Bundesstaat Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, das es erlaubt in der Fast-Food-Branche einheitliche Löhne und Arbeitsbedingungen festzulegen. Damit könnte ein Schritt in dem durchaus prekären Sektor in Richtung Verbesserung der Verhandlungsbasis für Kolleg:innen in der Branche geschaffen werden. Für viele Gewerkschaftsvertretungen ermöglicht der Act AB257, für den vor allem die SEIU Kalifornien und das Fight For15$ Bündnis kämpfte, einen Schritt in Richtung flächendeckenden Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde und Mitbestimmung der Kolleg:innen in der Branche. Allerdings wurde der Entwurf vor der knappen Zustimmung im Senat mehrere Male im Interesse der Wirtschaftsverbände abgeschwächt. Ist er dennoch zu gebrauchen? Wir beleuchten hier die Hintergründe. weiterlesen »

Protestierende in USA für Fast Recovery Act

Senat in Kalifornien erlässt FAST Recovery Act für Fast Food Industrie – ein Fortschritt für Arbeitende?
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Die Geschichte (und Gegenwart) der USA verstehen? Dieses Buch hilft enorm
Protestplakat der Opposition in der US-Bauarbeitergewerkschaft vom Februar 2017Howard Zinns Buch „A Peoples History oft he United States“ am 06. September 2006 bei libcom.org dokumentiert, ist sicherlich eines der lesenswertesten Geschichtsbücher überhaupt. Von 1492 bis zur zweiten Präsidentschaft Bill Clintons 1996. Etwa – um nur ein einziges Beispiel anzuführen – zum Thema, wie die „Reconstruction Period“ nach dem Bürgerkrieg von einer großen demokratischen Bewegung unter massiver Teilnahme ehemaliger Sklavinnen und Sklaven zu einer Rekonstruktion der alten Mächte – auch und gerade in den Südstaaten – der USA pervertiert wurde. Hier dazu auch weitere Infos zum Autor: Wie der Historiker Howard Zinn in den USA „Geschichte von Unten“ schrieb – er wäre im August 2022 ein Jahrhundert alt geworden weiterlesen »

Protestplakat der Opposition in der US-Bauarbeitergewerkschaft vom Februar 2017

Die Geschichte (und Gegenwart) der USA verstehen? Dieses Buch hilft enorm / Neu: Wie der Historiker Howard Zinn in den USA „Geschichte von Unten“ schrieb – er wäre im August 2022 ein Jahrhundert alt geworden
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[LabourNet-Sommer-Interview mit Peter Cole] Neun brennende Fragen über die neue Organisierungsbewegung in den USA: Gründe, Erfolge und Erkenntnisse
Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USALabourNet Germany hat das Wachstum der gewerkschaftlichen Organisierung in den letzten Jahren in den USA begleitet. Nicht nur bei Amazon, Starbucks und Apple werden Gewerkschaften gegründet, sondern auch in eher kleineren Betrieben wie Zeitungsverlagen, der Spieleindustrie und sogar bei Mittelalter-Schausteller:innen für abendliche Feste, um längst überfällige Tarifverhandlungen vorzubereiten. Nach dem bereits für viele überraschenden heißen Herbst 2021 flachte die Welle von Arbeitskämpfen und Organisierungen keinesfalls ab. Wir freuen uns, dass wir die Gelegenheit hatten, mit dem US-amerikanischen Gewerkschaftshistoriker Peter Cole zu sprechen und ihm aus unserer Sicht neun brennende Fragen zum Verständnis dieser Bewegung zu stellen, auch hinsichtlich eventueller Lehren. Hier ist unsere Version des Sommerinterviews, durchgeführt auf Englisch und übersetzt durch Anne Engelhardt im Juli 2022. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! weiterlesen »

Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USA

[LabourNet-Sommer-Interview mit Peter Cole] Neun brennende Fragen über die neue Organisierungsbewegung in den USA: Gründe, Erfolge und Erkenntnisse
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Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen
Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)Am 25. Mai 2022 steht bei Amazon die Aktionärsversammlung an: Alle Aktienbesitzer dürfen dann unter anderem zu verschiedenen Punkten und Vorschlägen abstimmen. In der umfangreichen Agenda der Jahreshauptversammlung findet sich unter anderem Vorschläge, mögliche Ungleichheiten und Diskriminierung bei Amazon, etwa in der Bezahlung von Frauen und Menschen verschiedener Herkunft, zu untersuchen. Offenbar hat Amazon jetzt auf diese Kritik im Vorfeld reagiert und will eine unabhängige Untersuchung einleiten, wie cnbc berichtet. (…) Die Anwälte sollen die Auswirkungen von Amazons Richtlinien auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion analysieren. In den Jahren zuvor hatte es bei Amazon immer wieder Vorwürfe von Diskriminierung sowohl im höheren Management als auch in den Logistik-Lagern gegeben. Wann der Bericht fertig sein wird, wurde nicht gesagt. (…) Bereits im vergangenen Jahr gab es einen derartigen Vorschlag von ihm – die Versammlung sprach sich allerdings dagegen aus…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 19. April 2022 im Amazon-Watchblog, siehe dazu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung weiterlesen »

Streik bei Amazon am Prime Day (15. Juli 2019)

Druck der Aktionäre vor der Versammlung am 25. Mai 2022: Kanzlei soll Rassismus und Diskriminierung bei Amazon untersuchen / Neu: Rassistische Drohungen bei Amazon: Beschäftigte in Joliet/Illinois, fordern offizielle Untersuchung
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Luftindustrie am Boden: Weltweite Arbeitskämpfe als Reaktion auf die „Cost-Cutting Crazyness“

Dossier

FlightDecreaseCovid19 (IATA)Seit Beginn des Sommers 2022 fallen weltweit viele Flüge aus aufgrund der „Cost-Cutting Craziness“, wie es laut Reuters-Meldung vom 7. Juli 2022 (engl.) Kolleg:innen des Lufthansa-Personals nannten. Wir haben bereits im Artikel Der Traum vom Fliegen? wirtschaftspolitische, pandemische und umweltrelevante Zusammenhänge der Krise der Luftfahrt dokumentiert. Aus umweltpolitischer Sicht sind die Ausfälle der Flüge durchaus zu begrüßen. Immerhin wurde gerade ein weiteres Ozonloch über dem Amazonas entdeckt, das auf 50% der Erdbevölkerung verheerende Auswirkungen haben kann (MDR-Meldung vom 5. Juli 2022). Die Erdtemperatur steigt weiter an. Doch die fehlenden umweltfreundlichen und planbaren Alternativen und die stressigen Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt sind ein Grund, trotz einer erfreulichen Ruhe am Himmel, das „Flugchaos“ weiter zu beobachten und hier einen Blick auf die Arbeitskämpfe in dieser Industrie sowohl international als auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, Spanien, USA (to be continued) zu werfen – denn wer weiß, vielleicht wird auch das Thema „Konversion“ auch beim Fliegen wieder auf die Tagesordnung gesetzt? Siehe unseren internationalen Überblick und darin neu: Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen weiterlesen »

Dossier zu weltweiten Arbeitskämpfen in der Luftindustrie 2022

FlightDecreaseCovid19 (IATA)

Luftverkehr: Abhebende Profite und zunehmende Ausbeutung! Wir unterstützen alle aktuellen Kämpfe auf europäischen Flughäfen
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