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Polizei-Debatte in den US-Gewerkschaften – und wer mit konkreten Forderungen und Aktionen darüber hinaus geht
How to Talk to Police: Don`t.In den USA entwickelt sich eine Debatte zur regelrechten Auseinandersetzung: Wie sich der Gewerkschaftsbund AFL-CIO zu den Polizei-Bruderschaften verhalten soll, die oft genug auch Gewerkschaft genannt werden. Was daran wichtig ist? Weniger die Feststellung, dies könnte (und sollte) auch in der BRD Thema sein – das ohnehin, aber es geht um Anderes. Während der Internationale Gewerkschaftsbund seine verzweifelten Anstrengungen fortsetzt, die Sachlage so darzustellen, als ob die Gewerkschaften in den USA einheitlich hinter der BLM-Bewegung stünden, wird in Wirklichkeit deutlich, wie tief die Verbindungen der amerikanischen Gewerkschaften zum Polizeisystem sind – und denen, die diese Verbindungen pflegen und praktizieren bleibt nicht viel übrig, als mehr oder minder versteckte Wahlempfehlungen zu verbreiten. Was aber erst recht deutlich wird: Wie sowohl unabhängige Gewerkschaften – die Docker-Gewerkschaft ILWU hat es ja mit ihrem Streiktag am 19. Juni 2020 sehr deutlich gemacht, wie man sich verhalten kann und wer dabei an ihrer Seite stand – wie etwa die Basis-Gewerkschaft UE sich sehr deutlich positionieren, als auch eine wachsende Zahl von Belegschaften sich um diese Haltungen nicht kümmern, sondern von den Unternehmen und Behörden schlicht fordern, ihre Zuarbeit für die Polizei zu beenden. Wie es sowohl Beschäftigte von Google gerade tun, als auch eine Initiative von Mathematikern an den Universitäten… (Die alle auch wissen, dass ihre Unternehmen „spenden“, damit die Polizei jene Waffen kaufen kann, die der jeweilige Stadtrat nicht genehmigt hat…) Siehe dazu unsere aktuelle Materialsammlung vom 29. Juni 2020: Gewerkschaftsvorstände in den USA versuchen, die Debatte um die Verbindungen zur Polizei abzuwehren – während Belegschaften (selbstständig) handeln und Unternehmen illegale Waffenkäufe finanzieren weiterlesen »

How to Talk to Police: Don`t.

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[19.6.2020] „Die Häfen der amerikanischen Pazifik-Küste bleiben heute geschlossen: Wegen Rassismus und Polizeiterror“
Das Plakat zur zentralen Streikdemonstration in Oakland am 19.6.2020Es war ein Wochenende programmatischer Mobilisierung: Während in Tulsa, Oklahoma Trump seine Rednecks und Faschisten versammelte – ziemlich genau 99 Jahre, nachdem an diesem Ort eines der größten rassistischen Massaker der an Lynchmorden wahrlich nicht armen US-Geschichte stattgefunden hatte – streikten an der Westküste, von Alaska bis Hawaii Abertausende Hafenarbeiterinnen und Hafenarbeiter, dem Aufruf der Gewerkschaft ILWU folgend, gegen systemischen Rassismus und Polizeimorde. An der zentralen Streikdemonstration in Oakland nahmen Zehntausende Menschen teil, die auch ein Hinweis darauf waren, dass dieser Streik auch andere Gewerkschaften und erst recht zahlreiche antirassistische und demokratische Organisationen und ihre Mitgliedschaft mobilisiert hat. Einen Hinweischarakter haben auch die zahlreichen Videoberichte von den Kundgebungen in Oakland – wer da war und sprach – und wer nicht da war und dementsprechend nicht sprach. Nicht da war und nicht vermisst wurde ein gewisser Joe Biden, den vermutlich die große Mehrheit der Menschen, die an der Demonstration teilnahmen, auch nicht gerade als Kämpfer gegen Rassismus sehen. Nicht da war auch beispielsweise der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO – der dessen Verwobenheit mit der Polizei trotz aller Kritik weiterhin verteidigt. Womit auch die aus guten Gründen eher peinlich-penetrant erscheinende Propaganda über die US-Grenzen hinaus, die Gewerkschaften stünden geschlossen an der Seite von BLM (und – ernsthaft – haben „sogar“ ein Transparent dafür am Gewerkschaftsbüro aufgehängt) hinfällig wurde. Sehr wohl da waren beispielsweise Angela Davies, eine zentrale Figur des antirassistischen und antikapitalistischen Kampfes in den USA, die in ihrer Rede die radikaldemokratische Tradition der ILWU nachzeichnete und massiv unterstützte, aber auch – als Beispiel für die Mobilisierung vieler junger Menschen – der Rapper Boots Riley, der unterstrich, dieser Streiktag mache den Weg deutlich, den der Kampf gegen Rassismus einschlagen müsse – sowie der ILWU-Veteran Clarence Thomas, der abschließend betonte: „Der Kampf gegen Polizeimorde und weiße Überlegenheits-Ideologie ist eine Klassenfrage“. Unsere kleine aktuelle Materialsammlung zum Tag der „Sklavenbefreiung“ vom 21.6.20 enthält Eindrücke vom Streik und der Streikdemonstration, Hintergrundmaterial zur Bedeutung des 19. Juni in der Geschichte der USA – und Beiträge zu zwei grundlegende unterschiedlichen Zusammenkünften, in Oakland und Tulsa weiterlesen »

Das Plakat zur zentralen Streikdemonstration in Oakland am 19.6.2020

[19.6.2020] „Die Häfen der amerikanischen Pazifik-Küste bleiben heute geschlossen: Wegen Rassismus und Polizeiterror“
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Zugeständnisse an die breite Protestbewegung in den USA – und die reaktionäre Gegenmobilisierung: Hetz- und Drohkampagne vor allem gegen Autonome Zonen
Seattle/USA: The Capitol Hill Autonomous Zone oder #Chaz„… Kernpunkte der Anordnung sind eine Anweisung an das Justizministerium, durch die Bereitstellung von Bundesmitteln Anreize für die lokalen Polizeibehörden zu schaffen, ihre Beamten besser auszubilden. Insbesondere bei der Anwendung von Waffengewalt und in Deeskalationsstrategien sollen die Polizist*innen besser geschult werden. Der Einsatz von Würgegriffen soll verboten werden – es sei denn in Situationen, in denen die Anwendung tödlicher Gewalt legitim ist. Ein nationales Register polizeilicher Übergriffe soll es erleichtern, übertrieben gewalttätige Polizist*innen aus dem Dienst zu entfernen. Im Übrigen äußerte Trump seine Bereitschaft, mit dem Kongress zusammenarbeiten, Reformgesetze auf den Weg zu bringen…“ – aus dem Beitrag „Alles nur Einzelfälle“ von Bernd Pickert am 17. Juni 2020 in der taz online, an dessen weiteren Ausführungen nicht die Kritik der Demokraten daran irgendwie interessant ist, sondern vor allem die These, Trump wolle damit nicht nur ein erzwungenes Zugeständnis machen, sondern auch „seinen Leuten“ die Grenzen solcher Zugeständnisse signalisieren. Siehe dazu auch eine weitere Meldung über Zugeständnisse in der aktuellen Situation, zwei Beträge zur „Anti-Antifa“ (und autonome Zonen) Hetzkampagne der Rechten (nicht nur) in den USA, sowie einen Videobericht über eine neue autonome Zone in Philadelphia – und zwei Berichte zum Polizeiüberfall auf den Versuch, auch in Portland eine solche Zone zu organisieren weiterlesen »

Seattle/USA: The Capitol Hill Autonomous Zone oder #Chaz

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„Tag der Sklavenbefreiung“ am 19. Juni 2020: Der Streik der Hafenarbeiter gegen Rassismus und Polizeigewalt an der Westküste der USA setzt die Aktionen vom 9. Juni fort – während die Polizei weiter schießt
ILWU: Juneteenth, June 19 - Streik der Hafenarbeiter gegen Rassismus und Polizeigewalt an der Westküste der USAAm „Tag der Sklavenbefreiung“, dem 19. Juni, wird die Hafenarbeitergewerkschaft ILWU alle 29 Häfen der US-Westküste einen Tag lang bestreiken. (Siehe dazu auch den Verweis auf unseren ersten Bericht dazu am Ende dieses Beitrags). Die ILWU-Grundorganisationen ILWU Locals 10, 34, 75, und 91 haben zu diesem Streiktag als erste aufgerufen – und zu einer gemeinsamen Demonstration in Oakland an diesem Tag. Dazu gibt es (unter vielen anderen Werkzeugen) die Sonder-Webseite „Juneteenth, June 19″ mit dem Aufruf „END Systemic Racism, STOP Police Terror, and STOP Privatization of the Port of Oakland!“ – der nicht nur die gesamte Gewerkschaft ILWU mobilisiert hat, sondern auch zahlreiche weitere gewerkschaftliche Gliederungen der ganzen Westküsten-Region und noch mehr demokratische, progressive und antirassistische Gruppierungen verschiedenster Ausrichtung. Währenddessen, und allen möglichen angeblichen Debatten zum Trotz, schießt und tötet die Polizei weiter – und die verlogenen Beteuerungen von Verbänden, Kulturinstitutionen und erst recht Unternehmen finden immer weniger Glauben und immer mehr Kritiker. Siehe in der kleinen Materialsammlung dazu drei weitere aktuelle Beiträge – sowie die deutschen Übersetzungen zweier ausgesprochen lesenswerter Beiträge über die ILWU und über ihre erste Aktion am 9. Juni, die wir bereits (auf Englisch, siehe am Ende des Beitrags) dokumentiert hatten weiterlesen »

ILWU: Juneteenth, June 19 - Streik der Hafenarbeiter gegen Rassismus und Polizeigewalt an der Westküste der USA

„Tag der Sklavenbefreiung“ am 19. Juni 2020: Der Streik der Hafenarbeiter gegen Rassismus und Polizeigewalt an der Westküste der USA setzt die Aktionen vom 9. Juni fort – während die Polizei weiter schießt
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Die freie autonome Zone von Seattle: Da schäumt Trump vor Wut. Und dann breitet sich die Antifa auch noch in Kleinstädten der USA aus…
Seattle/USA: The Capitol Hill Autonomous Zone oder #Chaz„… Noch ist unklar welche Richtung die autonome Zone nimmt. Für viele scheint CHAZ nur ein kurzlebiges Projekt zu sein und nicht zum Ziel zu haben eine dauerhafte unabhängige Kommune zu errichten. Überhaupt scheint der Anteil der gemäßigten Linken im Viertel überproportional hoch, wie auch die Forderungen belegen, welche erarbeitet wurden. Keine dieser Forderungen greifen den Kapitalismus direkt an. Auch die Eigentumsverhältnisse werden nicht in Frage gestellt. Stattdessen geht es “lediglich” um Verbesserungen der bestehenden Verhältnisse. Doch das bedeutet nicht, dass die radikale Linke sich nicht solidarisch mit CHAZ zeigen sollte. Die Bewegung geht schließlich aus der Basis der Bevölkerung aus, welche ihre Wut über strukturellen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straße bringen. Eine solche Bewegung, die mittlerweile auf sechs Kontinenten übergegriffen ist, hat es in dieser Form noch nicht gegeben. Die Menschen in CHAZ entziehen sich der Kontrolle des Staates und die Aufstände weltweit zeigen, dass Veränderungen von unten weiterhin möglich sind. Jede Forderung der autonome Zone und jeder Aufstand kratzt am System. Vor allem können wir aber auch von CHAZ lernen. Die Capitol Hills Autonomous Zone hat eine Liste mit 30 Forderungen erarbeitet, um die bestehenden Verhältnisse in der Stadt zu verbessern. Nachfolgend eine kurzgefasste Übersetzung dieser Forderungen…“ – aus dem Beitrag „CHAZ: Autonome Zone und die Forderungen“ am 14. Juni 2020 bei Schwarzer Pfeil über die „Zone von Seattle“ – die die Typen à la Trump vor Wut schäumen lässt… Siehe zur Massenbewegung gegen rassistische Polizeigewalt in den USA drei weitere aktuelle Beiträge – die vor allem die besondere Breite dieser Bewegung deutlich machen und dass „zusammen wächst, was zusammen gehört“… weiterlesen »

Seattle/USA: The Capitol Hill Autonomous Zone oder #Chaz

Die freie autonome Zone von Seattle: Da schäumt Trump vor Wut. Und dann breitet sich die Antifa auch noch in Kleinstädten der USA aus…
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Die US-Gewerkschaften stehen nach dem Polizeimord an George Floyd vor der klassischen Frage „Which side are you on?“: Nicht nur Häfen werden aus Solidarität bestreikt – der Gewerkschaftsbund will die Polizeiverbände bei sich
USA am 9.6.2020: Häfen werden bestreikt - aus Solidarität mit der Beerdigung von George Floyd„…Die Arbeiter*innen der Häfen in New York und San Francisco (ILWU Local: 10,34,75,91) sowie die Beschäftigen der “Metro North” (Teamsters Local: 808) kündigten für heute, zeitgleich mit der Beerdigung von George Floyd, eine Arbeitsniederlegung an. Mit dem Aufruf solidarisieren sich die Arbeiter*innen auch mit den Protestierenden, die seit mehreren Tagen international gegen rassistische Polizeigewalt auf die Straßen gehen. Die temporäre Arbeitsniederlegung ist zwar kein Streik, strahlt aber trotzdem eine starke solidarische Botschaft der Arbeiter*innen mit den Protestierenden aus. Die Hafenarbeiter*innen haben eine lange Tradition der Unterstützung von Protestbewegungen. Schon vor 10 Jahren legten die Hafenarbeiter*innen des “ILWU Local:10” die Arbeit nieder und schlossen sich den Protesten gegen den Mord an Oscar Grant durch die Polizei an. Zwei Jahre zuvor (in 2008), legten viele der “ILWU Locals” die Arbeit nieder und streikten in Protest gegen den Irak-Krieg. Dabei wehrten sie sich auch gegen den bürokratischen Apparat der Gewerkschaft, der den Streik verhindern wollte. Diese Aktionen spiegeln sich gut in ihrem Motto wieder: „Ein Angriff auf Eine*n ist ein Angriff auf alle“. Seit Beginn der Proteste gab es schon viele Solidaritätsbekundungen von verschiedenen Gewerkschaften, doch hebt sich diese Arbeitsniederlegung stark von den anderen ab. Die Arbeiter*innen verschiedener Gewerkschaften schließen sich zusammen, um ein geschlossenes Zeichen der Solidarität auszustrahlen...“ – aus dem Beitrag „„USA: Hafen- und U-Bahn-Arbeiter*innen legen während George Floyds Beerdigung die Arbeit nieder“ von Ezra Bain am 09. Juni 2020 bei Klasse gegen Klasse (übersetzt von Paul Kov) über die Aktionen der HafenarbeiterInnen. Siehe dazu auch eine Meldung über einen Solidaritätsstreik im Verlagswesen, den Aufruf der HafenarbeiterInnen zum Proteststreik am 19. Juni („Tag der Sklavenbefreiung“) und drei Beiträge zur Haltung des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO – inklusive, wir sind ja nicht so, dessen Versuch zur Selbstverteidigung in Fragen der Polizei-Kooperation… weiterlesen »

USA am 9.6.2020: Häfen werden bestreikt - aus Solidarität mit der Beerdigung von George Floyd

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Die Geschichte der Polizei in den USA ist bis heute ohne jeden Bruch: Gegründet als Einheiten zur Jagd auf „entlaufene Sklaven“ – aufgerüstet zu Paramilitärs
SWAT-Team der US-PolizeiEs geht ja – nicht zufällig vor allem in Europa – das Gerücht um, die Sklaverei wäre „abgeschafft“ worden, weil die guten Menschen (ersatzweise: wirtschaftliche Rationalität) die Oberhand gewonnen hätten. Was in etwa genauso ein fabriziertes Märchen („die herrschende Geschichte ist die Geschichte der Herrschenden“) ist, wie dass ein Frankenfürst auf irgendeine Weise ein angebliches erstes deutsches Reich gegründet habe (da können Nazis einmal bis drei zählen – und dann ist es falsch). Wenige Systeme gab es mit dermaßen kontinuierlichen Rebellionen, Aufständen, Boykotten und Fluchten wie die unmenschliche Diktatur der Sklavenhalter („Grand  Old South“ in den USA) zwischen New York und Buenos Aires. In den USA jedenfalls erforderte der ganze Widerstand die Bildung von Einheiten zur Jagd auf entlaufene Sklaven, die unter keinen Umständen zu Vorbildern werden durften – das Recht und die Ordnung der Sklavenhalter musste um jeden Preis gewahrt bleiben. Aus diesen Mordbanden ist die Polizei in zahlreichen Bundesstaaten der USA (naheliegend vor allem im Süden, aber nicht nur) entstanden – und so ist sie geblieben. Zur Geschichte und Entwicklung der Polizei und auch ihren Reaktionen auf Proteste in den USA drei aktuelle und drei Hintergrund-Beiträge weiterlesen »

SWAT-Team der US-Polizei

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Beinahe zwei Wochen Proteste gegen Polizeimorde in den USA: Auch gegen Trumps Diktatur-Versuche und Befriedungskampagnen der Opposition
Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd„… Der Riot, so Clover, war in der Vergangenheit immer eine Möglichkeit, die eigene Reproduktion sicherzustellen. Das geschah in den Brotpreisrevolten der frühen Neuzeit direkt auf den Märkten, wo Waren angeeignet und Preise neu ausgehandelt wurden. Der politische Kampf fand in der Sphäre der Zirkulation statt. Das änderte sich mit der Industrialisierung und der organisierten Arbeiterbewegung, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Streik in der Sphäre der Produktion agierte. Mit dem Ende des Fordismus und der Auslagerung der Produktion an Standorte im Globalen Süden, was vor allem in den deindustrialisieren Zonen der USA eine große Rolle spielt, entsteht eine immer größere Menge an Überflüssigen, die nicht in Lohnarbeitsverhältnissen stehen. Dieses Surplus-Proletariat, so Clover, ist Träger und Akteur sich ausbreitender Revolten, die nun wieder – wie schon in der frühen Neuzeit – in der Sphäre der Zirkulation stattfinden. In der Fabrik wird nicht mehr gekämpft, stattdessen werden Innenstädte und Orte des Konsums zu den Schauplätzen sozialpolitischer Kämpfe. Die Plünderung, gerade auch die Aneignung des emblematischen Flachbildfernsehers, sieht Clover als politökonomischen Kern des Riots, in dem die Reproduktion des prekarisierten Surplus-Proletariats jenseits des Lohnarbeitsverhältnisses ihren Ausdruck findet. Im Unterschied zu den Revolten der frühen Neuzeit, als die Ökonomie auf den Märkten – auch die agrarische Produktion im Hinterland – in unmittelbarer Nähe war, der Staat jedoch allenfalls in Form weniger Beamter Präsenz zeigte, ist heute die ausgelagerte Ökonomie weit weg, der Staat in Form der Polizei jedoch omnipräsent. Das ist auch ein Grund, warum die Polizei stets direkter Gegner ist...“ – aus dem Beitrag „Rationale Riots, politische Plünderungen“ von Florian Schmid am 06. Juni 2020 in neues deutschland online über Joshua Clover und sein Buch „Riot, Strike, Riot – The new Era of Uprisings“. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zur Bedeutung der aktuellen Massenproteste – darunter auch ein basisgewerkschaftlicher Solidaritätsaufruf – sowie einen Beitrag zur Reaktion der Rechten mit und ohne Uniform auf die Proteste und einen knappen Überblick über weltweite Solidaritätsaktionen an diesem Wochenende weiterlesen »

Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd

Beinahe zwei Wochen Proteste gegen Polizeimorde in den USA: Auch gegen Trumps Diktatur-Versuche und Befriedungskampagnen der Opposition
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Proteste gegen das rassistische System in den USA ungebrochen – ohne eine Rolle des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO. Die Ausgangssperren dagegen werden parteiübergreifend verhängt
Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd„… In einer Endlosschleife läuft die Durchsage über die Außenlautsprecher: „Gehen Sie nach Hause. Ab 20 Uhr heute Abend darf niemand mehr auf der Straße sein.“ Es ist die erste nächtliche Ausgangssperre New York Citys seit dem Jahr 1943. Damals galt die Ausgangssperre nur in Harlem – dieses Mal gilt sie in der ganzen Stadt. Beide Male waren der Anlass Unruhen nach Polizeigewalt gegen einen schwarzen Mann. An diesem Dienstagabend verbarrikadiert sich das einstige Zentrum der afroamerikanischen Kultur gegen die befürchteten Zerstörungen. Weiter südlich in Midtown und in Downtown haben viele Geschäfte dies schon vor einigen Tagen getan. Hier waren ein paar Läden ausgeplündert worden. Wie auch in anderen Städten quer durch das Land – von Philadelphia über Washington und Chicago bis nach Los Angeles – sollen die Menschen ihre Wohnungen nicht verlassen. Da sind sich der Bürgermeister der Stadt, Bill de Blasio, und der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, ausnahmsweise einig. Sie haben gemeinsam die Ausgangssperre angeordnet. Sie soll Plünderungen verhindern und zunächst bis Sonntag gelten. (…) „No justice, no peace“ – Ohne Gerechtigkeit kein Frieden – skandieren Zigtausende Menschen am Dienstagabend an zahlreichen Orten Manhattans und Brooklyns. Ein anderer Singsang aus den Menschenmengen lautet: „Sagt seinen Namen“ und die Antwort: „George Floyd“. Binnen acht Tagen ist der 46-jährige Afroamerikaner, den ein Polizist am 25. Mai in Minneapolis getötet hat, eine nationale Figur geworden...“ – aus dem Beitrag „„Gehen Sie nach Hause““ von Dorothea Hahn am 03. Juni 2020 in der taz online über die – vergebliche – Ausgangssperre der Amtsträger der Demokratischen Partei in New York. Über den ungebrochen wachsenden Protest – gegen Trumps Rassismus und auch gegen Vertreter der Demokratischen Partei (in bundesdeutschen Medien eher selten ein Thema) sowie Wirkungen und Hintergründen eine weitere aktuelle Materialsammlung (und die Verweise auf unsere bisherigen) weiterlesen »

Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd

Proteste gegen das rassistische System in den USA ungebrochen – ohne eine Rolle des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO. Die Ausgangssperren dagegen werden parteiübergreifend verhängt
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US-Armee marschiert in Washington auf – der Massenprotest geht im ganzen Land weiter und selbst Facebook-Mitarbeiter wollen die Hetze nicht mehr mitmachen
Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd„… US-Medienberichten zufolge haben einige Facebook-Mitarbeitende am Montag (01.06.2020) aus Protest die Arbeit im Homeoffice niedergelegt. Unklar ist allerdings, wie viele Beschäftigte sich an dieser Aktion beteiligten. Etliche Mitarbeitende äußerten sich zudem öffentlich zu dem Fall: „Mark liegt falsch – und ich werde so laut wie möglich versuchen, ihn umzustimmen“, schrieb etwa Ryan Freitas bei Twitter. Er ist für das Produktdesign beim Newsfeed von Facebook zuständig…“ – ist aus der (chronologisch auf dem Laufenden gehaltenen) Meldung „Zuckerberg: Gewaltandrohungen  durch Regierungen von den Facebook-Regeln gedeckt“ von Marvin Ziegele am 03. Juni 2020 bei der FR online mit den aktuellsten Informationen über die Auseinandersetzung um Facebooks Unterstützung für Trumps Kurs in Richtung Bürgerkrieg. Siehe dazu einige weitere aktuelle Beiträge – über Trumps Kurs, die Proteste und das Verschwinden des kleineren Übels, sowie zum Hintergrund des strukturellen Rassismus weiterlesen »

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Die Orgie der Polizeigewalt in den USA führt zu Wachstum: Des militanten Widerstandes, der Einheit der von Rassismus Betroffenen – und der Spaltung in den Gewerkschaften
Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George FloydAm fünften Tag der Massenproteste gegen den rassistischen Polizeimord an George Floyd in Minneapolis gab es nicht nur Tausende Festnahmen in etwa 80 Städten quer durch die USA – sondern auch neue Todesopfer. Der uniformierte Rassismus tritt die Flucht nach vorne an, mit entfesselter Gewalt – inklusive rassistischer Hilfstruppen und Helfer. Eine Repressionswelle, die nicht in der Lage ist, die Proteste aufzuhalten, schon gar nicht zu beenden. Es brennen Polizeireviere und Polizeiautos – und „bessere Viertel“, es wird getan, was die angeblichen Journalisten „plündern“ nennen (eine Bezeichnung, die sie bei den alltäglichen kapitalistischen Raubzügen stets peinlich vermeiden). Die Nationalgarde marschiert auf, die schon vor über 50 Jahren dazu gedient hatte, Proteste im Blut zu ersticken und ein präsidialer Raubritter will Schüsse auf Plünderer (womit er wohl nicht sich selbst meint…) sowie die Antifa verfolgen. Verschiedene Bestrebungen, die Proteste „im Rahmen“ zu halten, sind – bisher zumindest – daran gescheitert, dass zu viele Menschen zu genau wissen, dass das rassistische System des US-Kapitalismus „parteiübergreifend“ funktioniert. Daher rührt auch das lautstarke Schweigen der Wahlhelfer der Demokratischen Partei, genannt Gewerkschaftsbund, ein AFL-CIO, der sich lediglich an Aufrufen zur Ordnung beteiligt – während insbesondere jene Gewerkschaften vor Ort, in denen besonders viele Opfer des rassistischen Systems organisiert sind, keinesfalls schweigen, sondern sich aktiv in die Reihen von Protest und Widerstand einreihen. Siehe die aktuelle Materialsammlung vom 01. Juni 2020 zu den Ausschreitungen der Polizei in den USA (von einigen „abtrünnigen“ Ausnahmen abgesehen wie z.B. in Flint, siehe #Walkwithus) und den Reaktionen darauf weiterlesen »

Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd

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Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd: Der uniformierte Täter ist Aktivist der „weißen Überlegenheit“, die Nationalgarde marschiert auf und Trump droht mit der Armee – während die Busfahrer von Minneapolis die Zusammenarbeit mit der Polizei verweigern
Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George FloydOb in Minneapolis selbst, wo der Polizeimord geschah, oder in Los Angeles, Memphis, New York, Sacramento oder in vielen anderen Städten quer durch die USA: Es fanden am Abend des 27. Mai 2020 Proteste statt, die weit über die Reihen von „Black Lives Matter“ hinaus reichten. Zahlreiche Videos, die großes Publikum fanden, zeigen dies deutlich – wie darauf auch einige Polizeiautos zu sehen sind, denen es nicht mehr gut geht und Polizeireviere, die regelrecht umzingelt sind (inklusive Scharfschützen auf dem Dach). Währenddessen wurde bekannt, dass der Haupttäter ein rassistischer Aktivist ist, der unter anderem in sozialen Medien der tumben „white supremacy“-Ideologie seinen dumpfen Hass verbreitet. Und während die Polizei auf die Demonstrationen gegen sie wie üblich reagierte – also Knüppel, Tränengas und was es noch so im repressiven Arsenal gibt – waren bei mehreren Aktionen in unterschiedlichen Städten auch neue Töne zu vernehmen: „Schießt doch – wir schießen zurück“ beispielsweise als Parole und zahlreiche Erinnerungen an die Black Panther Party, die dies vor über 50 Jahren nicht nur gesagt hatte. Währenddessen wurde in Minneapolis der Nahverkehr eingestellt – weil sich zunehmend mehr Busfahrer weigerten, Hilfsdienste für die Polizei zu verrichten… Zu Protesten und Reaktionen nach dem Polizeimord in Minneapolis eine kleine Sammlung aktueller Beiträge weiterlesen »

Massive Proteste quer durch die USA nach dem Polizeimord an George Floyd

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Erwerbslosigkeit in den USA auf Rekordhöhe – Erpressungen, zur Arbeit zu gehen auch. Aber der Widerstand wird nicht kleiner…
Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: Ausbeutung „… Nach Regierungsangaben stellten in der Woche bis zum 16. Mai mehr als 2,4 Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe. Seit der Zuspitzung der Pandemie in den USA im März haben nunmehr bereits mehr als 38 Millionen Menschen mindestens zeitweise ihren Job verloren – so viele wie nie zuvor in solch kurzer Zeit. Die USA befinden sich wegen der Seuche in einer schweren Wirtschaftskrise. In der Vorwoche hatte es noch knapp drei Millionen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe gegeben. Analysten hatten nun mit weniger Anträgen gerechnet, da viele US-Bundesstaaten begonnen haben, ihre wegen der Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen wieder zu lockern. (…) Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung des US-Arbeitsmarkts. Die sich nur aus den Daten der Neuanträge ergebende Arbeitslosenquote läge nunmehr bei 17,2 Prozent, wie die Regierung erklärte. Im April lag die Arbeitslosenquote offiziell bereits bei 14,7 Prozent. Wegen Fehlern bei der Erhebung der Daten warnte die zuständige Behörde jedoch, dass die Quote bereits bei etwa 20 Prozent liegen könnte. Das wäre der höchste Wert seit Jahrzehnten. Vor der Zuspitzung der Pandemie hatte die Arbeitslosenquote noch bei extrem niedrigen 3,5 Prozent gelegen. Der US-Kongress hat bislang mit Unterstützung von Demokraten und Republikanern Konjunkturpakete von rund 2,7 Billionen US-Dollar beschlossen, was etwa zehn Prozent der jährlichen US-Wirtschaftsleistung entspricht…“ aus der Meldung „Arbeitslosenzahl in USA steigt in Corona-Krise auf fast 39 Millionen2 am 21. Mai 2020 bei der Deutschen Welle zur wirtschaftlichen Gesamtsituation der USA. Wie die US-Rechte mit ihrer Wiedereröffnungskampagne (auch wörtlich) im Dienst der Unternehmen steht – und die Lohnabhängigen sich trotz aller Bedrängnisse immer noch dagegen zur Wehr setzen: Dazu sechs weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »

Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: Ausbeutung

Erwerbslosigkeit in den USA auf Rekordhöhe – Erpressungen, zur Arbeit zu gehen auch. Aber der Widerstand wird nicht kleiner…
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Eine Möglichkeit „die andere“ Gewerkschaft der USA kennen zu lernen: Online-Präsentation der Wobblies anhand aktueller Beispiele
IWW Globe logoGenervt vom Chef? Du willst lernen dich mit deinen Kolleg*innen zu organisieren? Die IWW zeigt in diesem Beitrag, am Beispiel von drei Kampagnen in der Systemgastronomie, wie es geht. Dazu geben sie dir einen Einblick hinter die Kulissen basisgewerkschaftlicher Organisierung. Wie kannst du anfangen, wenn du alleine in deinem Betrieb bist? Welche Erfahrungswerte sind hilfreich und zu beachten? Wie können Misserfolge möglichst vermieden werden?“ – so wird die Vorstellung der anderen Art Gewerkschaft in dem Veranstaltungshinweis „Gewerkschaft? Selbermachen! – Am Beispiel von drei Kampagnen der Industrial Workers of the World (IWW)“ bei der FAU begleitet, worin auch noch die zwei Termine bekannt gegeben werden: Freitag, den 22.05.2020 Vortrag und Diskussion am um 19 Uhr bei YouTube-Live auf Deutsch und Samstag, den 23.05.2020 Vortrag und Diskussion mit Kolleg*innen der Burgerville Workers Union. Siehe dazu die Online-Reportage der Wobblies zu dieser Vorstellung weiterlesen »

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Was Donald Trump und Elon Musk eint, ist die „USA-Gründerväter-Idee“: Das Pack soll endlich arbeiten. Wollten die Sklaven schon damals nicht – und heute auch nicht
Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: AusbeutungDer Tesla-Boss versucht es mit einem Bauerntrick: Er ist eine verfolgte Unschuld, der vielleicht sogar ins Gefängnis muss – weil er, trotz anderer Gesetzeslage im Bundesstaat Kalifornien, seine Fabriken wieder ins Laufen bringen will. Natürlich haben die Behörden ungefähr dasselbe getan, wie jene in Niedersachsen, wenn es um Diesel-Gangster geht: Nichts eben. Donald Trump macht es auf seine faschistoide Weise: Er mobilisiert seine (bewaffneten) Anhänger – und weist die Verwaltungen an, keine Unterstützungszahlungen an Berechtigte auszubezahlen, die sich weigern, die Arbeit aufzunehmen. Der „freie Amerikaner“ will fressen wie immer: Da vergisst der regierende Rassist sogar, dass die Fleischindustrie auch in den USA, wie die Landwirtschaft, nur mit der Arbeit von Migrantinnen und Migranten funktioniert – von denen nicht wenige keine Papiere haben. „The Pursuit of Happiness“ als die Freiheit, Geschäfte zu machen – das war schon die Idee der Sklavenhalter, die die Unabhängigkeit der USA betrieben hatten. Hatte damals auch schon heftige Widerstände zur Folge – hat es heute auch. Siehe zur Politik des Arbeitszwangs und dem Widerstand dagegen einige aktuelle Beiträge weiterlesen »

Tesla bietet die Arbeitsbedingungen der Zukunft. Nannte man früher: Ausbeutung

Was Donald Trump und Elon Musk eint, ist die „USA-Gründerväter-Idee“: Das Pack soll endlich arbeiten. Wollten die Sklaven schon damals nicht – und heute auch nicht
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