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Licht und Schatten. Interview zu geplanten Änderungen im US-Einwanderungsrecht
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitGeschätzte elf Millionen Undokumentierte leben in den USA. Für rund fünf Millionen von ihnen besteht nach Angaben aus dem Weißen Haus die Aussicht auf eine Teillegalisierung, wenn es nach Präsident Obama geht. Ende November hatte er ein Dekret erlassen, das Möglichkeiten illegalisierter Einwanderer in den USA erweitern soll, einen befristeten Aufenthaltsstatus zu erhalten. Noch ist allerdings nicht klar, ob das Dekret überhaupt in Kraft treten wird, denn Obamas Entscheidung war ein Alleingang an den parlamentarischen Strukturen vorbei… Interview von Julia Kann mit Arianna Salgado und Guillermo Perez, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2/2015 weiterlesen »

Interview von Julia Kann mit Arianna Salgado und Guillermo Perez*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 2/2015

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitGeschätzte elf Millionen Undokumentierte leben in den USA. Für rund fünf Millionen von ihnen weiterlesen »

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Hawaii: Rote Karte für Monsanto & Co. Bürger stimmten für Gentech-Moratorium im County Maui
Hawaii: Rote Karte für Monsanto & Co. Bürger stimmten für Gentech-Moratorium im County MauiKnapp über fünfzig Prozent der Wähler stimmten am Dienstag, 4. November, für einen Anbaustopp von Gentech-Pflanzen im County Maui, Hawaii. Bemerkenswert dabei ist, dass die Initiative zu dem Gesetzesantrag von einer Grassroots-Bewegung ausging und sich durchsetzte. Monsanto und andere Gentech-Befürworter hatten zuvor mit einem enormen PR-Budget versucht, ein Moratorium zu verhindern…“  Artikel von Brigitte Zarzer auf Telepolis am 06.11.2014 weiterlesen »
Hawaii: Rote Karte für Monsanto & Co. Bürger stimmten für Gentech-Moratorium im County Maui"Knapp über fünfzig Prozent der Wähler stimmten am Dienstag, 4. November, für einen Anbaustopp von Gentech-Pflanzen im County Maui, Hawaii. Bemerkenswert dabei ist, dass die Initiative zu dem weiterlesen »

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Walton vs The rest: Geh mir aus der Sonne
Die Familie Walton hat ein Vermögen. Und zwar genauso viel wie die 125 Millionen US-BürgerInnen, die die unteren vierzig Prozent der Einkommensverteilung besetzen. Es ist wohl der weiteren Pflege dieses Notgroschens zu verdanken, weswegen die Herrschaften jetzt auch nicht mehr möchten, dass ihre Teilzeitbeschäftigten krankenversichert sind. Aber es gibt noch mehr, was ihnen so nicht passt, weswegen es auch gut möglich ist, dass sie entsprechende Ausgaben über solche Einsparungen finanzieren möchten: Etwa die jährlichen Millionen, die sie spenden. Beispielsweise an eine ganze Reihe von Gruppierungen und Einrichtungen, die sich dem Kampf gegen die Einführung der Sonnenenergie widmen… Der Artikel Report Documents Walmart Heirs‘ Efforts to Destroy Rooftop Solar Revolution von Deirdre Fulton am 10. Oktober 2014 bei den common dreams widmet sich dieser Sachlage weiterlesen »
Die Familie Walton hat ein Vermögen. Und zwar genauso viel wie die 125 Millionen US-BürgerInnen, die die unteren vierzig Prozent der Einkommensverteilung besetzen. Es ist wohl der weiteren Pflege dieses Notgroschens zu verdanken, weswegen die Herrschaften jetzt auch nicht mehr möchten, dass ihre Teilzeitbeschäftigten krankenversichert sind. Aber es gibt noch weiterlesen »

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Ein Fortschritt mit Nachteilen
„Die umfassende Reform des US-amerikanischen Gesundheitssystems, auch bekannt als »Obamacare«, sollte ein Triumph für den US-amerikanischen Präsidenten sein. Doch schon lange bevor es in Kraft trat, war das neue System umstritten. Ab Januar sind alle US-Bürgerinnen und Bürger verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Wird jetzt alles besser? Eine Bestandsaufnahme aus Los Angeles…“ Artikel von Emanuel Bergmann in der Jungle World vom 03.01.2014 weiterlesen »
„Die umfassende Reform des US-amerikanischen Gesundheitssystems, auch bekannt als »Obamacare«, sollte ein Triumph für den US-amerikanischen Präsidenten sein. Doch schon lange bevor es in Kraft trat, war das neue System umstritten. Ab Januar sind alle US-Bürgerinnen und Bürger verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Wird jetzt alles besser? Eine Bestandsaufnahme aus Los weiterlesen »

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Occupy USA fordert bedingungsloses Grundeinkommen
Die Occupy-Bewegung der USA hat in einem intensiven Diskussionsprozess das bedingungslose Grundeinkommen als eines ihrer zehn wichtigsten Ziele bestimmt…“ Meldung von Herbert Wilkens vom 02.12.13 beim Netzwerk Grundeinkommen weiterlesen »
"Die Occupy-Bewegung der USA hat in einem intensiven Diskussionsprozess das bedingungslose Grundeinkommen als eines ihrer zehn wichtigsten Ziele bestimmt…" Meldung von Herbert Wilkens vom 02.12.13 beim Netzwerk Grundeinkommen externer Link

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Was ist Obamacare?
Obamacare„Obamacare wird in den USA der Rumpf einer Reform des Gesundheitswesens genannt, mit der US-Präsident Obama 2008 in den Wahlkampf gezogen ist, die er nur mit großen Abstrichen hat durchsetzen können und von deren Abschaffung die Republikanische Partei jetzt jede weitere Zustimmung zum Haushalt abhängig macht…“ Artikel in der Soz Nr. 11/2013 weiterlesen »
Obamacare„Obamacare wird in den USA der Rumpf einer Reform des Gesundheitswesens genannt, mit der US-Präsident Obama 2008 in den Wahlkampf gezogen ist, die er nur mit großen Abstrichen hat durchsetzen können und von deren Abschaffung die Republikanische Partei jetzt jede weitere Zustimmung weiterlesen »

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Offen für Unternehmen… Jenny Brown über »Obamacare«, die US-Gesundheitsreform

Jenny Brown über »Obamacare«, die US-Gesundheitsreform, erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressDer republikanischen Rechten in den USA gilt die Gesundheitsreform der Obama-Regierung ohnehin als sozialistisches Teufelswerk – da helfen offenbar keine Argumente. Aber auch Betrachtungen mit einem deutlich höheren Maß an Realitätsbezug schätzen den Verlauf der Reformgesetzgebung als bedrohlich ein, wie der folgende Text aus der Zeitschrift Labor Notes verdeutlicht. Nicht nur, dass der Kern der Reform ein System staatlich subventionierter Privatversicherungen ist, führt zu Unbehagen in Gewerkschaftskreisen – die genaue Ausgestaltung des Subventionsmodells gefährdet sogar bereits existierende unternehmensübergreifende Versicherungsfonds, die einen vergleichsweise solidarischen Umgang mit den Risiken prekärer Beschäftigung pflegen. weiterlesen »

Jenny Brown* über »Obamacare«, die US-Gesundheitsreform, erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressDer republikanischen Rechten in den USA gilt die Gesundheitsreform der Obama-Regierung ohnehin als sozialistisches Teufelswerk – da helfen offenbar keine Argumente. Aber auch weiterlesen »

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»Cadillac-Steuer« – Vorwand für Kürzungen im US-Gesundheitswesen

Artikel von Alexandra Bradbury, erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressDas Leben ist am 1. Januar deutlich schwerer geworden für Abbey Bruce und ihren Ehemann Casey, der an Mukoviszidose erkrankt ist. Das war der Tag, an dem ihr Arbeitgeber, das St. Peter Hospital in Providence, Caseys Krankenversicherung änderte. Die Zuzahlung für die Enzyme, die Casey nimmt, um Essen verdauen zu können, betrug früher 50 Dollar im Monat. Jetzt sind es 300 Dollar. Seine Inhalator-Lösung ist ebenfalls teurer geworden. Im Juli schuldeten sie der Apotheke in Providence 2000 Dollar. »Ich rechne ja mit einer Zuzahlung. Ich bin nicht verrückt«, sagt Abbey, eine Hilfskrankenschwester, die 15 Dollar in der Stunde verdient. »Aber sie bewegten sich in Grenzen, die die Gesundheitsversorgung für uns nicht zu etwas Unerreichbarem machten.« Zusätzlich zu den Zuzahlungen beträgt der jährliche Selbstbehalt, bevor die Versicherung greift, für die Bruces jetzt 3000 Dollar – fast zehn Prozent des Durchschnittseinkommens eines Mitglieds ihrer Gewerkschaft im St. Peter. weiterlesen »

Artikel von Alexandra Bradbury, erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

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Ein großer Topf: Wie funktionieren Taft-Hartley-Versicherungen?

Artikel von James McGee, übersetzt erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

mini_expressGemeinsame Krankenversicherungen mehrerer Arbeitgeber (sog. »Multiemployer health care plans«) in den USA, manchmal Taft-Hartley-Versicherungen genannt, sind Versicherungsfonds, die von einem gemeinsamen Ausschuss von Gewerkschaft und Management verwaltet werden. Arbeitgeber, in der Regel kleine Unternehmen, aus der gleichen Branche und der gleichen Region, fassen ihre Krankenversicherungsbeiträge zu einem einzigen Fonds zusammen. Solche Fonds finden sich in Branchen mit befristeter und saisonaler Beschäftigung: Baugewerbe, Theater, Hafenarbeit, Transportgewerbe, Hotellerie, Gastronomie. Während die Auto- oder die Stahlarbeitergewerkschaft da­rüber verhandeln wollen, dass ein Arbeitgeber selbst Versicherungsleistungen anbietet, setzen sich die Iron Workers (Gewerkschaft der Monteure), UNITE Here oder die Teamsters in Verhandlungen häufig für Tarifregelungen zur Teilnahme an einer gemeinsamen Krankenversicherung mehrerer Arbeitgeber ein. weiterlesen »

Artikel von James McGee, übersetzt erschienen in  express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 09/2013

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Hungerstreik in kalifornischen Gefängnissen

Dossiercalifornia prison watch

Rund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen – die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu gehören. Siehe neu:
  • Hungerstreik ausgesetzt „Zwei Monate nach Beginn des Hungerstreiks im kalifornischen Strafvollzug teilten Sprecher der Gefangenen mit, nach einem gemeinsam gefaßten Beschluß sei die Aktion am Donnerstag ausgesetzt worden. Die von 16 gewählten Gefangenenvertretern und Delegierten des »Human Rights Movement« unterzeichnete Erklärung betont, der »friedliche Protest gegen unsere fortwährende Unterwerfung unter eine jahrzehntelange systematische und vom Staat abgesegnete Folter in den Isolationstrakten« sei »noch lange nicht vorbei«. Die Entscheidung, den dritten Hungerstreik innerhalb von zwei Jahren auszusetzen, sei ihnen nicht leicht gefallen, so die Sprecher der Streikenden. Vor allem, da die Gefängnisbehörde California Department of Corrections and Rehabilitation (CDCR) keine der wesentlichen Forderungen erfüllt habe, »trotz der Zustimmung von vielen Seiten, daß sie begründet sind«…“ Artikel von Jürgen Heiser in der jungen Welt vom 07.09.2013
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Dossier

california prison watchRund 30.000 Gefangene im Bundestaat Kalifornien haben einen Hungerstreik begonnen, mit dem sie vor allem gegen unbegrenzte Einzelhaft protestieren wollen - die in der Regel dann verhängt wird, wenn Gefangene “im Verdacht” stehen, zu einer Gefängnisgang zu weiterlesen »

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Letzter Ausweg Amok
Die Mordserie eines entlassenen Polizisten bringt den Rassismus und die Gewaltexzesse innerhalb des US-Sicherheitsapparates ans Tageslicht der Öffentlichkeit. Artikel von Thomas Konicz auf Telepolis vom 13.02.2013 weiterlesen »
Die Mordserie eines entlassenen Polizisten bringt den Rassismus und die Gewaltexzesse innerhalb des US-Sicherheitsapparates ans Tageslicht der Öffentlichkeit. Artikel von Thomas Konicz auf Telepolis vom 13.02.2013 externer Link (mehr …)

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Detroit: Von der Motown zum Urban Farming?
Über die Zerschlagung des Automobil-Proletariats, die Krise und über Bio-Gemüse aus der Innenstadt. Artikel von Gianni Med, erschienen in Direkte Aktion vom  Nov/Dez 2011 weiterlesen »
Über die Zerschlagung des Automobil-Proletariats, die Krise und über Bio-Gemüse aus der Innenstadt. Artikel von Gianni Med, erschienen in Direkte Aktion vom  Nov/Dez 2011 externer Link

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Bis zu 40.000 neue Obdachlose: New York kämpft mit den Folgen des Hurrikans Sandy
„In der Stadt New York gab es im August 2012 nach Berechnungen der Coalition for the Homeless etwa 50.000 Obdachlose. 46.631 – darunter 19.156 Kinder waren in Notunterkünften untergebracht. Zu Anfang der 1980er Jahre hatte ihre Zahl der Obdachlosen insgesamt noch bei etwa 5.000 gelegen…“ Artikel von Peter Mühlbauer auf Telepolis vom 06.11.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Peter Mühlbauer auf Telepolis vom 06.11.2012 externer Link „In der Stadt New York gab es im August 2012 nach Berechnungen der Coalition for the Homeless etwa 50.000 Obdachlose. 46.631 - darunter 19.156 weiterlesen »

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Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher
„Zu Unrecht gelten die USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten für alle. Tatsächlich sorgt die dortige Politik dafür, dass Arme auch arm bleiben – anders als in vielen anderen Industriestaaten…“ Artikel von Jeffrey Sachs , Ökonom an der Columbia University in New York und Sonderberater von Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon, in der FTD vom 01.11.2012 weiterlesen »
„Zu Unrecht gelten die USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten für alle. Tatsächlich sorgt die dortige Politik dafür, dass Arme auch arm bleiben - anders als in vielen anderen Industriestaaten..." Artikel von Jeffrey Sachs externer Linkweiterlesen »

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Walmart-Lagerarbeiter: Die in geräumten Häusern wohnen…
Elwood, Illinois – eine kleine Stadt im Nirgendwo. Jüngst bekannt geworden, weil die erste Streikwelle, die sich gegen Walmart je entfaltete hier begann, aber: Selbstverständlich sind dies keine Walmart-Beschäftigte. Zwar machen sie nichts anderes als Walmart-Logistik, aber das war nur früher ein Teil des Konzerns, heute längst „outgesourct“ (die streikenden KollegInnen sahen und sehen das offensichtlich ziemlich anders…). Das Unternehmen, bei dem sie angestellt sind heisst Schneider logistics – eines der großen der Branche – aber auch bei Schneider sind sie nicht angestellt, sondern sie sind Leiharbeiter bei Schneider, das für Walmart die Logistik macht… Billiglohn um jeden Preis halt. Sie schlafen in Hostels – oder in zwangsgeräumten Häusern – so wird es in der Reportage „Walmart supply chain: warehouse staff agencies accused of wage theft“ von Paul Harris am 18. Oktober 2012 in The Guardian gesagt – und sie werden des öfteren auch noch um ihren Hungerlohn betrogen… weiterlesen »
Elwood, Illinois - eine kleine Stadt im Nirgendwo. Jüngst bekannt geworden, weil die erste Streikwelle, die sich gegen Walmart je entfaltete hier begann, aber: Selbstverständlich sind dies keine Walmart-Beschäftigte. Zwar machen sie nichts anderes als Walmart-Logistik, aber das war nur früher ein Teil des Konzerns, heute längst "outgesourct" (die streikenden weiterlesen »

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