Weder ein betrunkener Redakteur noch falsche Zahlen sind die Ursache dieser eindeutigen Bilanz: Sondern die schlichte Tatsache, dass sich im Dezember 2020 156.000 Frauen mehr erwerbslos melden mussten, als neue Jobs fanden, während bei den Männern eben 16.000 mehr einen neuen Job fanden, als ihren bisherigen verloren haben. Die Meldung „
US employers cut 140,000 jobs in December, according to the latest jobs report. Women accounted for all the losses, losing 156,000 jobs, while men gained 16,000“ am 08. Januar 2021 im Twitter-Kanal der CNN ist nicht nur von einem mehrtägigen Thread an Kommentaren begleitet – sondern macht im Verlauf dieser Kommentare auch deutlich, dass auch weiße Frauen mehr Jobs fanden, als verloren. Ergebnis der Ausgangslage, dass die meisten Entlassungen in den Bereichen „Gastgewerbe“ und Einzelhandel stattfanden – wo eben besonders viele Latinas und Afroamerikanerinnen (zu Billiglöhnen) arbeiten müssen. Oder, wie es eine kommentierende Leserin zusammen fasste: „
Sollen wir jetzt noch über Alltags-Rassismus diskutieren oder hat sich das erledigt?“ Siehe dazu eine weitere aktuelle Meldung.
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