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Der Sturm aufs Capitol in Washington: Wer wie für „freie Bahn“ gesorgt hat
Resist Trump!Der Sturm der Proud Boys und ihrer Verbündeten auf das US-Parlament (und, im Schatten davon, ihr Aufmarsch vor mehreren „Landtagen“) ist eines sicher nicht: Überraschend. Sondern der politischen Logik des Jahres 2020 folgend. Und auch, wenn jetzt die medialen Kotzbrocken etwa von Fox News versuchen, auf Abstand zu gehen („Die Antifa war es!“ – behaupten die wirklich!) und verschiedenste parteipolitische Stellungnahmen jene Verfassung bemühen, die sich einst die Sklavenhalter gaben – diese Aktion ist Ergebnis monatelanger Hetzkampagnen und serienweiser Ausstellung von Freibriefen für faschistische Gewalt in den USA. Ob es sich um immer neue polizeiliche Todesschüsse handelt, derentwegen noch nicht einmal ein Verfahren eröffnet wird, um die Begnadigung von US-Kindermördern im Irak – oder um den ständigen Appell, die Konfrontation mit täglich aufmarschierenden Nazibanden zu unterlassen bzw. gar zu verhindern: Das alles hat diese Kräfte befeuert, die von Trumps Hetzreden weiter mobilisiert wurden. „Man“ darf töten, man darf Gewalt (gegen bestimmte Menschen) anwenden, so die Lehre dieser Entwicklungen. Und wer die Gewalttätigkeit der Polizei in der Umsetzung der Allparteienkoalition gegen die antifaschistische Bewegung in den USA erinnert und sie mit der jetzigen Haltung gegenüber dem faschistischen Mob vergleicht, kann leicht nachvollziehen, wo die Sympathien der uniformierten Einheiten staatlicher Macht liegen. Und während die Zahl der Stimmen in der US-Gewerkschaftsbewegung wächst, die einen Generalstreik gegen Trumps faschistische Mobilisierung fordern und organisieren wollen, belassen es Bidens gewerkschaftliche Wahlkampf-HelferInnen bei Appellen an die Institutionen – während Unternehmen Trump finanzieren wie nie zuvor… Siehe dazu eine aktuelle Materialsammlung über die Vorgeschichte dieser Aktionen und Trumps Mobilisierungshelfer, seine Förderung durch US-Konzerne und die parteipolitisch begründete Passivität der Gewerkschaften – mit einem Update vom 8. Januar 2021 mit einem ersten Überblick über die Rassisten-Aufmärsche quer durch die USA und ihren Organisatoren, über die wachsende Kritik an der Polizei (inzwischen so heftig, dass sie sogar im Mainstream bürgerlicher Politik angekommen ist) und zum „Erbe“ von Trumps Mobilisierung weiterlesen »

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»Haltet die Stellung, denn wir kommen«. Ein Nachgeborener berichtet von einer heroischen Zeit: Über Sam Dolgoff und die radikale US-amerikanische Arbeiterbewegung
Anatole Dolgoff: Links der Linken. Sam Dolgoff und die radikale US-Arbeiterbewegung. Buch im Verlag GraswurzelrevolutionVon den US-amerikanischen Arbeitern, geschweige denn der US-amerikanischen Arbeiterbewegung hört man so gut wie nichts mehr. Weil es sie nicht mehr gibt? Oder weil die Medien über sie schweigen? Halb und halb, möchte man meinen. Die Offensive des Neoliberalismus und die schmähliche Niederlage des realen Sozialismus hat die Werktätigen nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika in die Knie gezwungen. Umso wichtiger ist es, jedenfalls für jene, die sich damit nicht zufrieden geben wollen, die geschichtlichen Erfahrungen, Erfolge und Enttäuschungen, Fehler und Irrtümer zu befragen, sich einstiger, heroischen Kämpfe zu erinnern und zu vergewärtigen. Auch um Kraft und Zuversicht für neue, für unzweifelhaft bevorstehende Kämpfe zu schöpfen. Einen Beitrag hierzu bietet das Buch von Anatole Dolgoff, geboren 1937, Sohn der bekannten US-Anarchist*innen Sam und Esther Dolgoff, aufgewachsen unter und mit den Wobblies, wie sich die Mitglieder der 1905 in Chicago gegründeten Industrial Workers of the World (IWW) nennen. (…) Dieses Buch ist teils Autobiografie mit offenherzigen Bekenntnissen und Bekundungen, teils Biografie des bewegten, stürmischen Lebens einer Legende unter den Wobblies und darüber hinaus ein spannendes Geschichtsbuch, ein Panorama der politischen, weltanschaulichen, sozialen und bewaffneten Kämpfe im 20. Jahrhundert, mit dem Fokus freilich auf die USA, wobei zudem die ganze Welt im Blick ist…“ Besprechung von Franziska Klein vom 07.12.2020 im ND online von Anatole Dolgoff: Links der Linken. Sam Dolgoff und die radikale US-Arbeiterbewegung. Siehe Infos bem Verlag Graswurzelrevolution weiterlesen »

Anatole Dolgoff: Links der Linken. Sam Dolgoff und die radikale US-Arbeiterbewegung. Buch im Verlag Graswurzelrevolution

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Die Angst überwinden. Wie wir handlungsfähig werden
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitWas ist die wichtigste Fähigkeit der Arbeiterbewegung? Es ist nicht die Fähigkeit, einen Tarifvertrag auszuhandeln, Schutz am Arbeitsplatz zu bieten oder höhere Löhne zu erkämpfen, auch wenn diese Aspekte wichtig sind. Die wichtigste Gabe aber ist ein Weg aus der Angst. Sobald wir diesen Weg vor uns sehen können, kann der echte Kampf beginnen. Aber die Frage ist, wie wir ihn – besonders in diesen finsteren Zeiten – finden. Aktuell fühlt es sich an, als ob Angst uns ausfüllt. Trotz der gärenden Unzufriedenheit über die Gefahren, denen Chefs und die Regierung uns während der Pandemie ausgesetzt haben, verschmolz diese von vielen geteilte Wut nicht zu gemeinsamer Macht am Arbeitsplatz. Ja, die ArbeiterInnen sprechen miteinander – beschweren sich, bemitleiden sich – und Beispiele für kollektives Handeln nehmen deutlich zu. Aber Angst, Verwirrung und Täuschung wirken zusammen und zersplittern die Macht, die wir haben könnten. (…) Wer also am Arbeitsplatz organisieren will, sollte zunächst den KollegInnen helfen, den Weg aus der Angst zu finden. Beschuldige und verurteile sie nicht, gib sie nicht auf, weil sie Angst haben – hilf ihnen, die Angst zu überwinden. Dies kann ein langer und holpriger Prozess sein. Radikale Geduld – die Geduld, auch angesichts von Enttäuschungen standhaft zu bleiben – wird der Schlüssel dazu sein. (…) Die Angst, mit KollegInnen zu sprechen, ist die wesentlichste Angst, die es zu überwinden gilt – denn sobald diese Aktion beginnt, hat die Dynamik des Aufbaus von Macht eingesetzt und weitere Maßnahmen werden gemeinsam ergriffen. Das ist das beste Gegengift gegen Angst.“ Artikel von Ellen David Friedman, erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 11/2020 in der Übersetzung durch Stefan Schoppengerd aus der Oktober-Ausgabe der Labor Notes weiterlesen »

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Was kümmert uns die Wirklichkeit? Amerikanische Gewerkschaften begrüßen Joe Bidens „Workers Agenda“ – die außer ihnen niemand sieht…
Black Lives Matter: Wir haben Trump besiegtOkay, brothers and sisters: Gewerkschaften sind keine revolutionären Organisationen. Können es auch gar nicht sein, sagt das kleine LabourNet Germany (wohl wissend, dass viele Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir gerne immer wieder zusammen gearbeitet haben – und dies auch weiterhin tun werden – dies anders sehen, etwa wenn gesagt wird, sie müssten wieder werden, was sie noch nie waren). Aber dass man nicht nur in der Unterstützung großer Koalitionen einen besonders hohen Grad an politischer Peinlichkeit, als Transmissionsriemen welcher politischen Partei auch immer demonstrieren kann, beweisen gerade – einmal mehr – die Gewerkschaften des AFL-CIO in den USA. Sie begrüßen – als weit und breit einzige Organisationen – das „arbeiterfreundliche“ Programm des gewählten Präsidenten Biden. Dies sei eine „workers agenda“ vertreten sie – als absolutes Alleinstellungsmerkmal. Während in der Demokratischen Partei bereits die Hexenjagd begonnen hat auf auch nur irgendwie etwas linkere Positionen, die für den keineswegs durchschlagenden Wahlerfolg verantwortlich gemacht werden sollen. Siehe zu dieser Bankrotterklärung der besonderen Art vier aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unsere Materialsammlung zum Wahlergebnis in den USA weiterlesen »

Black Lives Matter: Wir haben Trump besiegt

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Die entscheidende Ursache für Trumps Wahlniederlage waren vier Jahre wachsende soziale Proteste – die der neoliberale Frontmann Biden jetzt mit ihren Unterdrückern versöhnen soll
Black Lives Matter: Wir haben Trump besiegtEs begann mit den Protesten bei Trumps Amtseinführung im Januar 2017. Von den besetzten Flughäfen quer durchs Land gegen Trumps „Einreisevebot für Moslems“ und zahllosen Aktionen gegen seine MigrantInnen-Jagd an den Grenzen und mit den ICE-Lagern, über die Massenproteste gegen die alltäglichen Auswirkungen des (parteiübergreifenden) rassistischen Polizeistaats und der (ebenfalls parteiübergreifenden) militarisierten Polizei überhaupt. Diese Bewegungen explodierten regelrecht im Widerstand gegen Trumps immer offenere faschistische – und breite – Mobilisierung, wozu auch seine Versuche gehörten, US-Bürgerinnen und Bürgern das Wahlrecht zu klauen: Denn „Stop the Count“ Proteste gab es in der Wahlgeschichte der USA schon oft – und sie bedeuteten immer „Stop the Black“. Der massive Widerstand derjenigen, die (nicht nur) von den Rechten gezwungen werden sollten, unter den Bedingungen der Epidemie um jeden Preis zu arbeiten, wirkte in dieselbe Richtung, gegen Trump. Und dies ist nur eine sehr knappe Skizze der Faktoren, die den Rückschlag für das faschistoide Projekt Trump bedeuteten. Wer diese Wahl gewonnen hat – und was für diese Kreise die angekündigte „Versöhnung“ bedeutet – ist ebenfalls eindeutig. Vor allem, wenn man dieses Wahlergebnis in Zusammenhang mit einer Reihe gleichzeitig stattfindender Volksbefragungen zu sozialen Rechten und Problemen sieht – deren „prominenteste“ von Uber in Kalifornien gewonnen wurde: Mit 200 Millionen Dollar und der Unterstützung des früheren Verkehrsministers der Regierung Obama… Siehe zur Wahl in den USA unsere kommentierte Materialsammlung „Die Ursachen für Trumps Wahlniederlage – sind die Ursachen für die kommenden Probleme der Biden-Regierung“ vom 08. November 2020 weiterlesen »

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US-Basisgewerkschaft UE gegen Wahlterror rassistischer Banden: Gemeinsam demokratische Rechte verteidigen!
UE-Plakat zur US-Wahl 2020: Streik für demokratische RechteFür den Fall, dass der amtierende Rechtsradikale eine eventuelle Wahlniederlage nicht anerkennen will, ruft die Basisgewerkschaft United Electricians ihre (rund 80.000) Mitglieder dazu auf, „alles zu unternehmen, die Demokratie zu verteidigen, wie es Aufgabe der Gewerkschaften ist“. In dem Aufruf „Labor Must Defend Democracy“ der UE-Sprecher hier am 31. Oktober 2020 bei Portside dokumentiert, wird unterstrichen, dass das Kapital, insbesondere in den USA, bereits über seine finanziellen Möglichkeiten entscheidenden Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen kann – und nimmt. Angesichts der aktuellen landesweiten terroristischen Aktionen von Trumps Nazibanden, mit denen progressive Menschen vor der Wahl eingeschüchtert und an der Teilnahme gehindert werden sollen, ruft UE insbesondere dazu auf, die Aktivitäten von Protect the Results und anderer Initiativen zu unterstützen und gemeinsam mit all jenen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, die diese Notwendigkeit genau so sehen zu Abwehraktionen überzugehen. Siehe dazu eine gewerkschaftliche Materialsammlung, zwei Beiträge zur aktuellen gemeinsamen Offensive von Nazibanden und Polizei und einen Hintergrundbeitrag. weiterlesen »

UE-Plakat zur US-Wahl 2020: Streik für demokratische Rechte

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USA: Briefe und Pakete stapeln sich… dank Privatisierung – David Yao über die »universelle Verpflichtung« eines öffentlichen Postwesens
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitÜberall die gleichen Angriffe auf öffentliche Infrastruktur und Versorgung im Namen von Effizienz und Verschlankung, überall die gleichen Rezepte: Nicht nur die Arbeitsbedingungen im Postwesen, auch die Konsequenzen für das öffentliche Gut Briefzustellung waren schon vor den Wahlen Gegenstand von Auseinandersetzungen in den USA – allerdings mit eher bescheidener Resonanz. Während der Trump-Hofstaat in der Corona-Krise dann großzügige Hilfen für die Postangestellten im Rahmen seiner sog. Konjunkturpolitik versprach (ein Versprechen, das er umstandslos wieder kassierte), setzte Trumps Generalbevollmächtigter für die Privatisierung und Verschlankung der Post ab Juli dieses Jahres drastische Einsparmaßnahmen um. Ein Angriff, der im Vorfeld der (Brief-)Wahlen im November für Empörung sorgte und den Protesten der PostlerInnen unerwartete öffentliche Unterstützung verschaffte…“ Artikel von David Yao erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 10/2020 – in der Übersetzung durch Torsten Bewernitz weiterlesen »

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Die Welle der Streiks gegen das Kommando „Zurück zur (wahnsinnigen) Normalität“ in den USA reißt nicht ab und sorgt für einen Aufschwung der Gewerkschaftsbewegung
Der Streik bei Brinks am 15. April„… Am Montag traten fast 4.000 Büro-, Wartungs- und andere Servicemitarbeiter am Zentralcampus der University of Illinois (UI) und der medizinischen Zentren in Chicago, Peoria und Champaign-Urbana in den Ausstand. Nach mehr als einem Jahr Verhandlungen über einen neuen Vertrag stimmten die Beschäftigten der UI einstimmig dafür, dass die Gewerkschaft Service Employees International Union (SEIU) einen Streik ausruft, um eine angemessene Personalausstattung zur Gewährleistung der Sicherheit von Personal, Patienten und Studierenden, eine angemessene persönliche Schutzausrüstung und eine geringere Arbeitsbelastung zu fordern. Die Beschäftigten fordern auch eine Erhöhung des Mindestgrundlohns im Lebensmittel- und Dienstleistungssektor, auf dem Bau und in andern Bereichen, in denen Beschäftigte weniger als 15 Dollar pro Stunde verdienen. Dem Streik schlossen sich 800 Pfleger des University of Illinois Hospital (UIH) in Chicago an, die am Samstag in den Ausstand traten. Die Pfleger des Krankenhauses, eines der größten städtischen medizinischen Zentren des Landes, kämpfen gegen chronischen Personalmangel, der ihre Arbeit während der Pandemie lebensgefährlich gemacht hat. Mindestens zwei Pfleger sind in dem Krankenhaus in Cook County (Illinois) an Covid-19 gestorben, insgesamt sind in der Region mehr als 5.100 Menschen der tödlichen Krankheit zum Opfer gefallen. Während Arbeiter in Illinois die Arbeit niederlegten, starteten fast 2.000 Studierende an der University of Michigan in Ann Arbor in ihre zweite Streikwoche. Die Studierenden fordern einen reinen Fernunterricht auf dem Campus, wo Ende letzten Monats die Präsenzlehre für fast 45.000 Studenten wieder aufgenommen wurde…“ – aus dem Überblick „Widerstand in der Arbeiterklasse wächst gegen die Wiederöffnung der Wirtschaft“ am 16. September 2020 bei wsws zum Widerstand gegen den Profitkurs um jeden Preis, wie ihn die rechte US-Regierung steuert. Siehe dazu auch einen Beitrag zur wachsenden gewerkschaftlichen Organsierung als Ergebnis der Erfahrungen mit dem Widerstand gegen die Epidemie-Politik der Trump-Regierung (und der Bundesstaaten) – trotz der mehr als seltsamen Haltung der Gewerkschaftsverbände und ihrem Hauptanliegen Wahlkampf… weiterlesen »

Der Streik bei Brinks am 15. April

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Die IWW stellt ihre Arbeit in den USA vor
IWW Globe logo„… Es geht um Kampagnen in der System­gastronomie, den Geschäften der Café-Kette Starbucks in New York, der Sandwich-Kette Jimmy John’s in Minneapolis und der Fastfood-Kette Burgerville in Portland. Die Systemgastronomie gehört zu den Branchen des Landes mit den meisten Beschäftigten und viele der Genossinnen und Genossen haben Arbeitserfahrungen in diesem Bereich. Dazu kommt: Essen müssen Menschen immer, auch in Krisenzeiten (…) Die USA haben eine sehr blutige Geschichte des Klassenkampfs, in der viele erschossen wurden. Der Fordismus, die Idee des standardisierten Fließbands, wurde zuerst in den Schlachthöfen Chicagos erprobt und dann auf die Autoproduktion übertragen. Der geringe Standard des Sozialstaats und die fehlende Sozialpartnerschaft zwangen die IWW und die gesamte Linke zu heftigem und militantem Widerstand. Die Wobblies haben die Geschichte, die Gewerkschaft der Ausgeschlossenen zu sein: sogenannte Ungelernte, Frauen und people of color…“ – aus dem Interview „»Eine Prise Größenwahn gehört dazu«“ am 27. August 2020 in der jungle world (Ausgabe 35/2020), das Christoph Wimmer mit Mark Richter über dessen Erfahrungen mit der Arbeit der IWW in den USA machte. Siehe dazu auch unseren ersten Beitrag zur USA-Kampagne der IWW weiterlesen »

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Der Streik der Profisportler gegen Rassismus, Polizei- und Nazimorde: Mehr als ein Zeichen für die USA. Die Haltung des größten Gewerkschaftsbundes: Leider auch
Plakat der Wobblies zur Unterstützung des Sportlerstreiks in den USA im August 2020Kenosha/Wisconsin, der Ort, an dem der (an sein Krankenbett gefesselte) von Polizisten (nirgends gefesselt) in den Rücken geschossene Jacob Blake offensichtlich der Besserung entgegen geht (hoffentlich), liegt eine Autostunde entfernt von Milwaukee. Weswegen es kein Zufall war, dass das Team der dortigen Bucks mit der Verweigerung des Spielbetriebs begonnen hat, dem nicht nur weitere Basketball-Mannschaften, sondern auch nach und nach (und teilweise zögerlich) alle anderen Ligen populärer Sportarten bestreikt wurden – Schluss mit der Beschränkung auf inzwischen völlig abgedroschene „BLM“-T-Shirts oder Transparenten (die bleiben wahlkämpfenden Gewerkschaftsbünden in der Resterampe überlassen, um sie an ihre Gewerkschaftsbunker zu hängen), es ist die Zeit des Handelns, das war das Signal. Dass bei den erneut massiven Protesten wegen dem Mordanschlag auf Blake ein Jungnazi weitere unbewaffnete Menschen erschoss, macht nicht nur einmal mehr deutlich, wie stark sich feige Mordbuben unter Trumps Regierungsschutz fühlen, sondern auch, wie (im besten Falle) hohl und leer die ständigen Appelle an „friedliche Proteste“ sind. Zumal der Mörder zunächst von der Polizei keineswegs festgenommen wurde, sondern ganz direkt zu jenen gehörte, bei den sich die Polizei für ihre bewaffnete Hilfe bedankte. Was auch durch Angaben der Dokumentations-Webseite Killed by Police (siehe den Verweis in der Sammlung) deutlich wird, die in den vier Tagen zwischen den Schüssen auf Blake und dem Streikbeginn drei weitere Todesopfer von Polizeiaktionen meldet. Siehe zum aktuellen Kampf gegen mörderischen Rassismus in den USA – und die Rückwirkungen auf und vom Wahlkampf (inklusive gewerkschaftlicher Hilfstruppen) eine  Materialsammlung vom 30. August 2020 weiterlesen »

Plakat der Wobblies zur Unterstützung des Sportlerstreiks in den USA im August 2020

Der Streik der Profisportler gegen Rassismus, Polizei- und Nazimorde: Mehr als ein Zeichen für die USA. Die Haltung des größten Gewerkschaftsbundes: Leider auch
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Gesundheitsschutz gegen „Kids First“: Der Kampf um die Öffnung der Schulen in den USA
Seit dem 17.10.2019 im Streik für eine soziale Stadt: Die LehrerInnen von Chicago„… In den USA, Brasilien, Südafrika, Großbritannien, Frankreich, Australien, Deutschland und vielen anderen Ländern fordern kapitalistische Politiker die Wiederaufnahme des Schulbetriebs, damit Eltern zur Rückkehr an unsichere Arbeitsplätze gezwungen werden und Profite für die Unternehmen erarbeiten können. Am mörderischsten ist der Kurs auf die Wiederöffnung der Schulen in den USA, dem Epizentrum der globalen Pandemie mit über 5,3 Millionen Fällen und fast 170.000 Todesopfern. Das Weiße Haus erklärte am Mittwoch vor der Presse: „Die Bildung der Kinder ist mehr als nur eine wichtige Angelegenheit. Sie hat oberste nationale Priorität, weil sie sicherstellt, dass Amerika weiterhin aggressiv in Konkurrenz mit dem Rest der Welt treten kann.“ Kurz nach dieser Stellungnahme fand eine Forumsdiskussion mit Trump, Vizepräsident Mike Pence, Bildungsministerin Betsy DeVos und einer Gruppe von Lehrern und Akademikern statt. Unter den Gästen war auch der Bildungskommissar von Florida Richard Corcoran, der sich für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in einem der Epizentren der Pandemie in den USA stark macht. Das Ziel dieser Veranstaltung mit dem Titel „Kids First: Getting America’s Children Safely Back to School“ („Kinder an erster Stelle: Amerikas Kinder sicher zurück in die Schulen“) war es, Pseudowissenschaft zu propagieren und die Gefahren einer Wiederaufnahme des Schulbetriebs herunterzuspielen. Trump heuchelte zynisch Sorge um die Schüler, drohte aber gleichzeitig damit, die Pandemie für Etatkürzungen im öffentlichen Bildungswesen auszunutzen: „Ich möchte sehen, dass das Geld dem Schüler folgt“, d. h. in kirchliche oder anderweitig private Schulen. Er fügte hinzu: „Wenn eine Schule geschlossen ist, warum bezahlen wir sie dann?“ Trump und seine Republikanischen Verbündeten auf bundesstaatlicher Ebene bringen zwar am offensten die Forderungen der herrschenden Klasse zum Ausdruck, aber auch die Demokraten unterstützen die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts. Letzte Woche kündigte der demokratische Gouverneur von New York Andrew Cuomo an, die Schulen im gesamten Bundesstaat könnten wieder geöffnet werden, einschließlich derjenigen in New York City, dem größten Schulbezirk des Landes mit 1,1 Millionen Schülern und 135.000 Lehrkräften und Schulbeschäftigten…“ – aus dem Beitrag „Wachsende Proteste gegen Öffnung der Schulen in den USA“ von Evan Blake am 14. August 2020 bei wsws – worin auch noch über zahlreiche örtliche Widerstandsaktionen berichtet wird… Siehe dazu auch eine Resolution der LehrerInnen-Gewerkschaft AFT zur „Sicheren Wiedereröffnung der Schulen“ und einen Beitrag, der eine Vorstellung davon gibt, was so alles als „sichere Wiedereröffnung“ verkauft werden kann – und soll… weiterlesen »

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Zehntausende am 20. Juli 2020 im Streik quer durch die USA: Gegen den Rassismus in den Arbeitsbedingungen
#StrikeForBlackLives in den USA am 20.7.2020Die der IUL angeschlossene SEIU hat für den 20.Juli in den Vereinigten Staaten zu einem Streik für Black Lives aufgerufen, mit Streiks, Arbeitsniederlegungen und Arbeitnehmeraktionen, um rassische und wirtschaftliche Gerechtigkeit in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz zu fordern, “unter Einsatz unserer Macht als Gewerkschaft und als Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die Arbeit niederzulegen, die Arbeit zu verweigern und landesweite Proteste für den Abbau von Rassismus und weisser Vorherrschaft in die Wege zu leiten”. Die gleichzeitigen Krisen, ausgelöst durch Covid-19 und Polizeibrutalität gegen schwarze Amerikaner und andere unterdrückte Minderheiten weltweit”, stellt die Gewerkschaft fest, “haben zu einer beispiellosen Situation geführt mit neuen Chancen für Verbundenheit, für ein gemeinsames Vorgehen und für die Erklärung, dass wir nicht zur “Normalität” zurückkehren werden. Die massive Protestwelle in den USA gegen die tief verwurzelten Strukturen des institutionalisierten Rassismus und der institutionalisierten Ausgrenzung und Diskriminierung hat weltweite Solidarität und eine neue Entschlossenheit ausgelöst, gegen die fest verankerte Unterdrückung vorzugehen. Die SEIU bittet um internationale Solidaritäts- und Unterstützungsaktionen und wird unter dem Twitter-Hashtag #StrikeForBlackLives über die eigenen und die weltweiten Aktionen berichten“ – so am 17. Juli 2020 der Unterstützungs-Aufruf der IUF „Vereinigte Staaten: SEIU-Streik für Black Lives am 20. Juli“ – bei dem die anderen (zahlreichen) Organisationen, die an der Organisierung des Streiktages beteiligt waren zwar nicht genannt werden, der aber immerhin deutlich unterstreicht, dass es gegen rassistische strukturierte Arbeits- und Lebensbedingungen geht. Zum Streiktag 20. Juli 2020 einige aktuelle Berichte und Bewertungen, sowie kritischer Anmerkungen – und der Hinweis auf unseren Beitrag über Beschluss und Vorbereitung des Aktionstages weiterlesen »

#StrikeForBlackLives in den USA am 20.7.2020

Zehntausende am 20. Juli 2020 im Streik quer durch die USA: Gegen den Rassismus in den Arbeitsbedingungen
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Rassismus in den USA: Erst recht „hinter den Betriebstoren“ – landesweiter Proteststreik am 20. Juli beschlossen
#StrikeForBlackLives in den USA am 20.7.2020Während die Black Lives Matter-Proteste quer durch die USA weiterhin massiv Menschen mobilisieren, werden im Zug der dadurch entstandenen gesellschaftlichen Debatte auch verschiedene andere wichtige Aspekte des strukturellen Rassismus in den USA zum öffentlichen Thema – nicht zuletzt die rassistische Diskriminierung in den Betrieben und Einrichtungen der USA. In dem Beitrag „Black Workers at Ohio Ford Plant Denounce Racist Taunts“ von Jane Slaughter bereits am 30. Juni 2020 bei den Labornotes wird aus den Fordwerken berichtet, dass ein weißer Arbeiter, der rassistische Aktionen gegen afroamerikanische Kollegen startete, gefeuert wurde – worauf ein Teil seiner weißen Kollegen gegen diese Entlassung in einen Proteststreik traten. Neben weiteren Informationen über konkrete rassistische Strukturen des Unternehmens, wie die systematische Benachteiligung nichtweißer Beschäftigter bei Bezahlung und Beförderung, wird in dem Betrag auch deutlich gemacht, dass die Verhältnisse anders waren, als es noch eine wirkliche und starke Gewerkschaft im Betrieb gab – während ein antirassistischer Aktivist mit der Aussage zitiert wird „aber heute arbeitet die UAW mit dem Management zusammen, ich verstehe nicht, warum“… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge zum rassistischen betrieblichen Alltag und einen Bericht über den (von einigen Gewerkschaften) beschlossenen landesweiten Protest-Streiktag (#StrikeForBlackLives) gegen Rassismus weiterlesen »

#StrikeForBlackLives in den USA am 20.7.2020

Rassismus in den USA: Erst recht „hinter den Betriebstoren“ – landesweiter Proteststreik am 20. Juli beschlossen
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Polizei-Debatte in den US-Gewerkschaften – und wer mit konkreten Forderungen und Aktionen darüber hinaus geht
How to Talk to Police: Don`t.In den USA entwickelt sich eine Debatte zur regelrechten Auseinandersetzung: Wie sich der Gewerkschaftsbund AFL-CIO zu den Polizei-Bruderschaften verhalten soll, die oft genug auch Gewerkschaft genannt werden. Was daran wichtig ist? Weniger die Feststellung, dies könnte (und sollte) auch in der BRD Thema sein – das ohnehin, aber es geht um Anderes. Während der Internationale Gewerkschaftsbund seine verzweifelten Anstrengungen fortsetzt, die Sachlage so darzustellen, als ob die Gewerkschaften in den USA einheitlich hinter der BLM-Bewegung stünden, wird in Wirklichkeit deutlich, wie tief die Verbindungen der amerikanischen Gewerkschaften zum Polizeisystem sind – und denen, die diese Verbindungen pflegen und praktizieren bleibt nicht viel übrig, als mehr oder minder versteckte Wahlempfehlungen zu verbreiten. Was aber erst recht deutlich wird: Wie sowohl unabhängige Gewerkschaften – die Docker-Gewerkschaft ILWU hat es ja mit ihrem Streiktag am 19. Juni 2020 sehr deutlich gemacht, wie man sich verhalten kann und wer dabei an ihrer Seite stand – wie etwa die Basis-Gewerkschaft UE sich sehr deutlich positionieren, als auch eine wachsende Zahl von Belegschaften sich um diese Haltungen nicht kümmern, sondern von den Unternehmen und Behörden schlicht fordern, ihre Zuarbeit für die Polizei zu beenden. Wie es sowohl Beschäftigte von Google gerade tun, als auch eine Initiative von Mathematikern an den Universitäten… (Die alle auch wissen, dass ihre Unternehmen „spenden“, damit die Polizei jene Waffen kaufen kann, die der jeweilige Stadtrat nicht genehmigt hat…) Siehe dazu unsere aktuelle Materialsammlung vom 29. Juni 2020: Gewerkschaftsvorstände in den USA versuchen, die Debatte um die Verbindungen zur Polizei abzuwehren – während Belegschaften (selbstständig) handeln und Unternehmen illegale Waffenkäufe finanzieren weiterlesen »

How to Talk to Police: Don`t.

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[19.6.2020] „Die Häfen der amerikanischen Pazifik-Küste bleiben heute geschlossen: Wegen Rassismus und Polizeiterror“
Das Plakat zur zentralen Streikdemonstration in Oakland am 19.6.2020Es war ein Wochenende programmatischer Mobilisierung: Während in Tulsa, Oklahoma Trump seine Rednecks und Faschisten versammelte – ziemlich genau 99 Jahre, nachdem an diesem Ort eines der größten rassistischen Massaker der an Lynchmorden wahrlich nicht armen US-Geschichte stattgefunden hatte – streikten an der Westküste, von Alaska bis Hawaii Abertausende Hafenarbeiterinnen und Hafenarbeiter, dem Aufruf der Gewerkschaft ILWU folgend, gegen systemischen Rassismus und Polizeimorde. An der zentralen Streikdemonstration in Oakland nahmen Zehntausende Menschen teil, die auch ein Hinweis darauf waren, dass dieser Streik auch andere Gewerkschaften und erst recht zahlreiche antirassistische und demokratische Organisationen und ihre Mitgliedschaft mobilisiert hat. Einen Hinweischarakter haben auch die zahlreichen Videoberichte von den Kundgebungen in Oakland – wer da war und sprach – und wer nicht da war und dementsprechend nicht sprach. Nicht da war und nicht vermisst wurde ein gewisser Joe Biden, den vermutlich die große Mehrheit der Menschen, die an der Demonstration teilnahmen, auch nicht gerade als Kämpfer gegen Rassismus sehen. Nicht da war auch beispielsweise der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO – der dessen Verwobenheit mit der Polizei trotz aller Kritik weiterhin verteidigt. Womit auch die aus guten Gründen eher peinlich-penetrant erscheinende Propaganda über die US-Grenzen hinaus, die Gewerkschaften stünden geschlossen an der Seite von BLM (und – ernsthaft – haben „sogar“ ein Transparent dafür am Gewerkschaftsbüro aufgehängt) hinfällig wurde. Sehr wohl da waren beispielsweise Angela Davies, eine zentrale Figur des antirassistischen und antikapitalistischen Kampfes in den USA, die in ihrer Rede die radikaldemokratische Tradition der ILWU nachzeichnete und massiv unterstützte, aber auch – als Beispiel für die Mobilisierung vieler junger Menschen – der Rapper Boots Riley, der unterstrich, dieser Streiktag mache den Weg deutlich, den der Kampf gegen Rassismus einschlagen müsse – sowie der ILWU-Veteran Clarence Thomas, der abschließend betonte: „Der Kampf gegen Polizeimorde und weiße Überlegenheits-Ideologie ist eine Klassenfrage“. Unsere kleine aktuelle Materialsammlung zum Tag der „Sklavenbefreiung“ vom 21.6.20 enthält Eindrücke vom Streik und der Streikdemonstration, Hintergrundmaterial zur Bedeutung des 19. Juni in der Geschichte der USA – und Beiträge zu zwei grundlegende unterschiedlichen Zusammenkünften, in Oakland und Tulsa weiterlesen »

Das Plakat zur zentralen Streikdemonstration in Oakland am 19.6.2020

[19.6.2020] „Die Häfen der amerikanischen Pazifik-Küste bleiben heute geschlossen: Wegen Rassismus und Polizeiterror“
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