»
USA »
»
»
USA »
»
Wieder neue Gewerkschaft in den USA: Bei Zara in New York
Act now Campagne ZaraRund 1.000 Menschen arbeiten in den zahlreichen Läden von Zara in New York – die jetzt mit großer Mehrheit für die Bildung einer Gewerkschaft gestimmt haben. Die Retail, Wholesale, and Department Store Union (RWDSU), die auch bereits bei anderen Ketten wie H&M, Macy’s, and Bloomingdale’s organisiert hat, ist nun auch beim inzwischen größten Textilhändler der Welt vertreten. In dem kurzen Bericht „Zara Workers Are Forming a Union in New York City“ von Véronique Hyland am 01. August 2016 bei The CUT wird ein Sprecher des Unternehmens zitiert, die Bildung einer Gewerkschaft entspreche der Unternehmenshaltung, die Vereinigungsfreiheit weltweit zu respektieren weiterlesen »
Act now Campagne ZaraRund 1.000 Menschen arbeiten in den zahlreichen Läden von Zara in New York – die jetzt mit großer Mehrheit für die Bildung einer Gewerkschaft gestimmt haben. Die Retail, Wholesale, and Department Store Union (RWDSU), die auch bereits bei anderen Ketten weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Wie die Demokratische Partei der USA den Gewerkschaftsbund als Wahlhelfer nutzt
Mit Gewerkschaften als Wahlhelfern...Dass Gewerkschaften keineswegs so unabhängig von Parteien sind, wie sie gerne vorgeben, braucht man in der BRD niemand zu erzählen – in den USA auch nicht. In dem Artikel „WikiLeaks reveals DNC holds unions in contempt“ von Jeremy Lott am 28. Juli 2016 in den Detroit News wird von der Wikileaks Veröffentlichung von Dokumenten der Demokratischen Partei berichtet, mit denen allerdings deutlich wird, dass die Partei über die Organisationsmöglichkeiten des Gewerkschaftsbundes AFL-CIO regelrecht verfügen will – und es auch tut. Im konkreten Fall ging es darum, Proteste rund um den Parteitag der Republikanischen Partei zu organisieren, aber auch um Emails des Nationalen Komitees der Partei mit denen die Gewerkschaften regelrecht angewiesen wurden, die Nominierungskampagne Hilary Clintons zu unterstützen… weiterlesen »
Mit Gewerkschaften als Wahlhelfern...Dass Gewerkschaften keineswegs so unabhängig von Parteien sind, wie sie gerne vorgeben, braucht man in der BRD niemand zu erzählen – in den USA auch nicht. In dem Artikel „WikiLeaks reveals DNC holds unions in contempt“ von Jeremy weiterlesen »

»
USA »
»
Grundeinkommen: „80 Prozent der neuen Jobs entstehen im Niedriglohnsektor“
Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?„Der ehemalige US-Gewerkschaftsboss Andrew Stern wirbt für ein bedingungsloses Grundeinkommen als neuen amerikanischen Traum. Wie passt das zum Arbeitsethos der USA? (…) In den USA herrscht noch immer strenger protestantischer Arbeitsethos: Arbeite hart, um deinen Kindern etwas Besseres zu hinterlassen, als du es selbst vorgefunden hast. Das kennen Sie auch in Europa. Aber dieses Versprechen der Generationen funktioniert nicht mehr. Wer genau hinschaut, sieht schon länger: Es geht in die entgegengesetzte Richtung. Die Generation Y und die kommenden Generationen werden statistisch schlechtere Karten haben als ihre Vorfahren. Das ist eine erschütternde Erkenntnis. Diese Abwärtsspirale muss beendet werden. (…) Eine zweite Gewerkschaftsrolle ist, wie wir in bestimmten Branchen die Arbeit verbessern, anpassen, entwickeln. Auch das bleibt. Ein zentrales Thema wird aber wegfallen: Tarifverhandlungen, denn ein Grundeinkommen ermächtigt jeden Arbeitnehmer, seine individuelle Tarifverhandlung zu führen. Da werden wir künftig eher beraten. (…) Wir haben in den USA ein Armutsproblem. Ein Grundeinkommen könnte helfen, das zu beseitigen. Aktuellen Zahlen zufolge können 47 Prozent der US-Bürger im Notfall keine 400 Dollar auftreiben, weil sie und ihre Freunde das Geld schlicht nicht haben. Das ist ein Armutszeichen, im wahrsten Wortsinn.“ Börries Hornemann im Gespräch mit Andrew Stern vom 12. Juli 2016 bei Zeit online weiterlesen »
Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"Der ehemalige US-Gewerkschaftsboss Andrew Stern wirbt für ein bedingungsloses Grundeinkommen als neuen amerikanischen Traum. Wie passt das zum Arbeitsethos der USA? (...) In den USA herrscht noch immer strenger protestantischer Arbeitsethos: Arbeite hart, weiterlesen »

»
USA »
» »
Auf der Konferenz von Labornotes traf sich ein wichtiger Teil der US-Gewerkschaftsopposition
Labornotes Konferenz 1. bis 3. April 2016 in ChicagoAm ersten Aprilwochenende fand in Chicago die alljährlich Konferenz der Labornotes statt, die dieses Mal mit über 2.000 TeilnehmerInnen eine Rekordbeteiligung aufwies. Die Konferenz beteiligte sich am Freitag (1.4.16) nahezu geschlossen an einer Demonstration der zur selben Zeit im politischen Proteststreik befindlichen örtlichen Lehrergewerkschaft CTU und viele auch an einer Aktion am O’Hare Flughafen für 15 Dollar Mindestlohn am Samstag. Beides, der Kampf um Mindestlohn und der – in vielen Diskussionen als vorbildlich gepriesene – Streik der Chicagoer LehrerInnen im gemeinsamen Kampf mit Eltern und SchülerInnen für eine andere Schulpolitik standen auch im Zentrum der Debatten des Kongresses. (An dem auch eine Delegation aus mehreren Ländern des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf teilnahm). Das dritte und aktuell größte Thema war das Verhältnis zur Wahlkampagne von Senator Sanders. Siehe dazu eine kurze Zusammenfassung erster Berichte über die Labornotes Konferenz. weiterlesen »
Labornotes Konferenz 1. bis 3. April 2016 in ChicagoAm ersten Aprilwochenende fand in Chicago die alljährlich Konferenz der Labornotes statt, die dieses Mal mit über 2.000 TeilnehmerInnen eine Rekordbeteiligung aufwies. Die Konferenz beteiligte sich am Freitag (1.4.16) nahezu geschlossen an einer Demonstration der weiterlesen »

»
USA »
»
Autoproduktion in Dixieland. Globale Wertschöpfung – globale Gewerkschaftsmacht?
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Artikel von Sören Niemann-Findeisen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 01/2016, über Herausforderungen und transnationale Organisierung am Beispiel USA weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitArtikel von Sören Niemann-Findeisen[*] in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 01/2016 über Herausforderungen und transnationale Organisierung am Beispiel USA

(mehr …)

»
USA »
»
Bayer USA: Konfrontation gegen Tarifverträge – einstweilen nur fast erfolgreich
BAYER-Werk Berkeley: Belegschaft erkämpft verbesserten Tarifvertrag. Aktionstag in Berkeley am 17. August 2011Gezielte Schließung von Werken mit höherer gewerkschaftlicher Organisation (oder gleich Neubau in „gewerkschaftsfreien“ Südstaaten) und Vermeidung von Tarifverträgen – das ist die Vorgehensweise großer deutscher Unternehmen in den USA, das trifft auch für Bayer zu, wo, nach Auskunft der Coordination gegen Bayer Gefahren (CBG) „inzwischen nur noch 5% der US-Belegschaft einen Tarifvertrag (gegenüber 88% der Beschäftigten in Europa). Es handelt sich dabei praktisch nur noch um ein einziges Werk, in dem das Bluter-Präparat Kogenate hergestellt wird“. Eben diesen Tarifvertrag haben wir zugespielt bekommen – ein Tarifvertrag über 4 Jahre, bei dem als erstes auffällt, dass die unterzeichnende Gewerkschaft die Hafenarbeitergewerkschaft ILWU ist. Wir dokumentieren den Vertrag – insofern durchaus beachtenswert, als es mindestens seit 2010 Bayer-Versuche gibt, auch „diese Last“ los zu werden. Siehe Hintergründe im LabourNet-Archiv weiterlesen »
BAYER-Werk Berkeley: Belegschaft erkämpft verbesserten Tarifvertrag. Aktionstag in Berkeley am 17. August 2011Gezielte Schließung von Werken mit höherer gewerkschaftlicher Organisation (oder gleich Neubau in „gewerkschaftsfreien“ Südstaaten) und Vermeidung von Tarifverträgen – das ist die Vorgehensweise großer deutscher Unternehmen in den USA, das weiterlesen »

»
USA »
»
Über Einmalzahlungen hinausdenken. Über Tarifverhandlungen bei GM, Ford und Chrysler in den USA
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitDie seit Juli laufenden Tarifverhandlungen der United Auto Workers für die rund 137 000 Be-schäftigten der drei großen Autokonzerne stehen diesmal ganz im Zeichen einer Revision jener Spaltungen der Belegschaften in ›Mehrklassengesellschaften‹, die die Autounternehmen im Zu-ge der Krise durchgesetzt hatten (»Rollback revidieren?«, express, Nr. 8/2015). Kann die UAW der Fragmentierung und Erosion von Kollektivregeln durch Tarifverträge mit Tarifverträgen be-gegnen? Und was bedeutet die Bindung der Löhne an die Gewinnsituation der Unternehmen für die Beschäftigten? Dazu ein kritischer Blick von Jane Slaughter…“ Artikel von Jane Slaughter, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 12/2015 in der Übersetzung von Stefan Schoppengerd und Kirsten Huckenbeck aus Labor Notes, Online-Ausgabe, 13. November 2015 weiterlesen »

Artikel von Jane Slaughter, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 12/2015

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitDie seit Juli laufenden Tarifverhandlungen der United Auto Workers für die rund 137 000 Beschäftigten der drei großen Autokonzerne stehen diesmal ganz im weiterlesen »

»
USA »
»
Die Tarifrunde 2015 in der US-Autoindustrie: Woher die besondere Bedeutung?
We are all equals - UAW-Protest am 14. Dezember 2015 (USA)Nach über zwei Monaten Dauer, nach Ablehnungen durch Mehrheiten oder großen Minderheiten der Mitgliedschaft und demzufolge Neuverhandlungen, hat die Autoarbeitergewerkschaft UAW mit den „großen drei“ Ford, GM und Chrysler (Fiat) neue Tarifverträge abgeschlossen. In dem Beitrag „Big Three Contracts: Who Won?“ von Dianne Feeley am 14. Dezember 2015 bei Portside stellt die Autorin, selbst langjährige Basisaktivistin, die Frage danach, wer diese Auseinandersetzung gewonnen hat. Siehe dazu eine kurze deutsche Zusammenfassung weiterlesen »
We are all equals - UAW-Protest am 14. Dezember 2015 (USA)Nach über zwei Monaten Dauer, nach Ablehnungen durch Mehrheiten oder großen Minderheiten der Mitgliedschaft und demzufolge Neuverhandlungen, hat die Autoarbeitergewerkschaft UAW mit den „großen drei“ Ford, GM und Chrysler (Fiat) neue Tarifverträge abgeschlossen. In weiterlesen »

»
USA »
»
Transnationale Partnerschaftsinitiative: IG Metall vertieft Partnerschaft mit US-Gewerkschaft [UAW]
Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten…“ Pressemitteilung vom 20.11.2015 und Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten..." Pressemitteilung vom 20.11.2015 externer Linkweiterlesen »

»
USA »
»
Im zweiten Anlauf: Deutliche Mehrheit der US-Fiat/Chrysler Belegschaft stimmt für neuen Tarifvertrag
Chryslerarbeiter auf dem Weg zur Urabstimmung in Toledo Oktober 2015Nachdem etwa zwei Drittel der rund 40.000 Fiat/Chrysler Beschäftigten Anfang Oktober den ersten Entwurf eines Tarifvertrages abgelehnt hatten, hat die Gewerkschaft UAW „nachgebessert“ – was in der zweiten Abstimmung zu einer Zustimmung von rund 77% geführt hat. Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung war die „gespaltene Bezahlung“, entsprechend Tarifverträgen von vor einigen Jahren erhielten neu eingestellte Arbeiter deutlich weniger Lohn als länger Beschäftigte – eine Regelung, die die Belegschaft offensichtlich nicht länger mittragen wollte. Wie weit der zweite, nunmehr angenommene, Tarifvertrag dabei wirklich eine Verbesserung darstellt, ist auch in den allerersten Kommentaren zur erneuten Abstimmung umstritten. Die Meldung „Fiat Chrysler labor contract ratified with 77 percent support from UAW members“ von David Barkholz und Larry P. Vellequette am 22. Oktober 2015 bei den Automotive News berichtet vor allem darüber, dass der Tarifvertrag faktisch ein Etappenprogramm für eine Angleichung der Löhne darstelle – innerhalb von 8 Jahren… Siehe dazu auch einen ersten Kommentar zur zweiten Abstimmung und den Hintergrund im LabourNet weiterlesen »
Chryslerarbeiter auf dem Weg zur Urabstimmung in Toledo Oktober 2015Nachdem etwa zwei Drittel der rund 40.000 Fiat/Chrysler Beschäftigten Anfang Oktober den ersten Entwurf eines Tarifvertrages abgelehnt hatten, hat die Gewerkschaft UAW "nachgebessert" - was in der zweiten Abstimmung zu einer Zustimmung von weiterlesen »

»
USA »
»
Fiat/Chrysler-Belegschaft lehnt Tarifvertrag der UAW ab
Proteste der UAW Mitglieder Detroit 20.9.2015Zum ersten Mal seit 1982 hat die Belegschaft eines Autowerkes in den USA den von der Gewerkschaft UAW vorgelegten Tarifvertrags-Entwurf abgelehnt. Etwa 65% der organisierten Beschäftigten sprachen sich in der landesweiten betrieblichen Abstimmung gegen das vorliegende Vertragswerk aus, das laut Gewerkschaftssprechern den Lohnunterschied zwischen jenen, die vor und jenen die nach 2007 eingestellt wurden weitgehend aufgehoben hätte. Die Belegschaft sah dies ganz offensichtlich anders – und dieser Lohnunterschied ist ganz offensichtlich eines der zentralen Probleme der ArbeiterInnen: Die nach 2007 eingestellten Beschäftigten verdienen etwa 19 Dollar die Stunde, die „Alten“ bis zu 28 Dollar. Mit diesem Vertrag als Muster wollte die UAW ganz offensichtlich auch in die verhandlungen bei Ford und GM gehen, wo es eine vergleichbare „Erbschaft“ von Lohnsenkungsabkommen gibt… weiterlesen »
Proteste der UAW Mitglieder Detroit 20.9.2015Zum ersten Mal seit 1982 hat die Belegschaft eines Autowerkes in den USA den von der Gewerkschaft UAW vorgelegten Tarifvertrags-Entwurf abgelehnt. Etwa 65% der organisierten Beschäftigten sprachen sich in der landesweiten betrieblichen Abstimmung gegen das vorliegende Vertragswerk weiterlesen »

»
USA »
»
Studie über die Krise der Gewerkschaften in den USA
Antirassismus - US Gewerkschaften halten sich bis heute zurück - Demo afroamerkiansicher GewerkschafterInnen im Juli 2015Die US-Journalistin Barbara Ehrenreich benannte schon vor 15 Jahren die politisch gewollte Schwächung der Gewerkschaften in den USA als eine wichtige Bedingung für die Durchsetzung des Modells Working Poor – Menschen die trotz mehrere Jobs in Armut leben. In Deutschland fanden ihre Reportagen Beachtung, weil Politiker und Wirtschaftsvertreter die Arbeitsverhältnisse in den USA als Modell bezeichneten. Ehrenreichs Analysen bestätigte jetzt der Geschichtsprofessor Joseph McCartin von der Georgetown-Universität in Washington DC in der im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellten Studie »Sanierung des bröckelnden Tarifsystems? Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in den Vereinigten Staaten von Amerika«“ – so beginnt der Artikel „Zu oft allein in der Prärie“ von Peter Nowak am 21. August 2015 in neues deutschland – mit folgender Einleitung: „Über 50 Prozent der Mitglieder in nur sieben Staaten: Der Niedergang der einst mächtigen US-Gewerkschaftenweiterlesen »
Antirassismus - US Gewerkschaften halten sich bis heute zurück - Demo afroamerkiansicher GewerkschafterInnen im Juli 2015"Die US-Journalistin Barbara Ehrenreich benannte schon vor 15 Jahren die politisch gewollte Schwächung der Gewerkschaften in den USA als eine wichtige Bedingung für die Durchsetzung des Modells weiterlesen »

»
USA »
»
US-Gewerkschaftsaktivisten: Der Gewerkschaftsbund muss sein Verhältnis zu Polizeigewerkschaften überdenken
Logo der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAWUnited Auto Workers Local 2865 ist die Gewerkschaftsorganisation der studentischen Hilfskräfte an der Universität von Kalifronien – und jetzt einigermaßen bekannt geworden durch einen an den AfL-CIO Vorstand geschickten offenen Brief, in dem der Gewerkschaftsbund aufgefordert wird, sein Verhältnis zu Polizeigewerkschaften grundsätzlich zu überdenken, speziell zur International Union of Police Associations, eine dem Gewerkschaftsbund angeschlossene Polizeigewerkschaft. Der Hintergrund dieses Briefes sind natürlich die zahllosen Vorkommnisse der letzten Jahre, in denen speziell Nichtweiße Menschen Opfer von Polizeibrutalität wurden… weiterlesen »
Logo der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAWUnited Auto Workers Local 2865 ist die Gewerkschaftsorganisation der studentischen Hilfskräfte an der Universität von Kalifronien - und jetzt einigermaßen bekannt geworden durch einen an den AfL-CIO Vorstand geschickten offenen Brief, in dem der Gewerkschaftsbund aufgefordert wird, sein weiterlesen »

»
USA »
»
Nach dem Ende der Mär von der großen Freiheit: Gewerkschaftliche Organisierung bei neuen Medienunternehmen wächst – trotz massiver Widerstände: Google, Verizon, Apple
Die schöne neue Welt der Medienunternehmen - Gewerkschaftsplakat im Silicon Valley, April 2015Gewerkschaften brauchen wir nicht, das regeln wir alleine – war einmal weltweit der fast schon übliche Leitsatz der Beschäftigten in den neuen Medienunternehmen und ähnlichen aus der Digitalbranche. Flache Hierarchien aber erweisen sich – beispielsweise – als Hierarchien, wenn es ums Entlassen geht. Weswegen nicht nur in Afrika oder Indien, sondern auch in den USA die Tendenz zur gewerkschaftlichen Organisierung erstarkt. „Google Californian warehouse workers file to form union“ ist ein Bericht von Kat Hall am 28. Juli 2015 im britischen Register über die Beschäftigten der Google Auslieferung in Kalifornien, die bei einer Versammlung beschlossen, kollektiv in die Gewerkschaft einzutreten – 140 neue Mitglieder bei den Teamsters – die allesamt „natürlich“ nicht bei Google beschäftigt sind, sondern beim Personaldienstleister Adecco, der von keinen Klagen gehört hat (Google antwortete nicht auf Anfragen) – obwohl diese nicht nur Lohn und Arbeitsbedingungen betreffen, sondern sogar schrottige Ausrüstung. Siehe dazu weitere Berichte über Auseinandersetzungen um Gewerkschaften in neuen Medienunternehmen weiterlesen »
Die schöne neue Welt der Medienunternehmen - Gewerkschaftsplakat im Silicon Valley, April 2015Gewerkschaften brauchen wir nicht, das regeln wir alleine - war einmal weltweit der fast schon übliche Leitsatz der Beschäftigten in den neuen Medienunternehmen und ähnlichen aus der Digitalbranche. Flache Hierarchien aber weiterlesen »

»
USA »
» »
US-Labortech 2015: Über Smartphone und Arbeit
Radio Workshop bei Labortech 2013Das alljährliche Labortech USA findet 2015 am 26. Juli in der Stanford University statt. Die Thematik der diesjährigen Tagung – die wie immer, vor allem von LaborNet USA organisiert wird – ist die Auswirkung der neuen Stufe digital strukturierter Arbeit auf die Beschäftigten – und deren Schritte, sich diese Techniken ebenfalls anzueignen und zu nutzen. Nicht nur Fahrer und etwa Call Center Beschäftigte erleben heute, dass ihr Einsatz qua Smartphone und Apps organisiert wird – nahezu jeder Bereich ist zunehmend von solchen Strukturen betroffen. Die eintägige Konferenz ist in 5 verschiedene Themenbereiche gegliedert, die sich mit eben diesen verschiedenen Aspekten auch im internationalen Maßstab befassen. „LaborTech 2015: The Gig Economy –  Labor Communication, Media and the Smart Phone  –  Stanford University July 26, 2015“ ist Aufruf und Einladung zu dieser Konferenz, die für rund 200 TeilnehmerInnen organisiert ist. Die Konferenz wird über die Labortech-Webseite (und Ustream) auch Live per Video übertragen weiterlesen »
Radio Workshop bei Labortech 2013Das alljährliche Labortech USA findet 2015 am 26. Juli in der Stanford University statt. Die Thematik der diesjährigen Tagung - die wie immer, vor allem von LaborNet USA organisiert wird - ist die Auswirkung der neuen Stufe digital strukturierter weiterlesen »

nach oben