»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
13. Februar 2017: Ein Einblick in die MigrantInnen-Streiks am Widerstandstag in den USA
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeOb Beschäftigte in Huhnfabriken in Arkansas, LadenverkäuferInnen oder Reinigungsbeschäftigte in New York, Dachdecker in Chicago, Studierende und DozentInnen  in zahlreichen Universitäten quer durch die USA – Zehntausende MigrantInnen streikten am Widerstandtag gegen den Trumpismus im ganzen Land. Zumeist: Ohne Organisation, ohne Gewerkschaften, einfach, weil sie der Meinung waren, es reicht mit der Arroganz der weißen Herrenrasse – und weil sie, wie fast alle Menschen auf dieser vom Kapitalismus verformten Welt, einfach nur vernünftig leben wollen. In dem Artikel „Tens of Thousands Strike on Day without Immigrants“ von Dan DiMaggio und Sonia Singh am 23. Februar 2017 in den Labournotes wird nicht nur ein knapper Überblick über die Aktionen an diesem Tag in den USA gegeben, sondern auch die Spontaneität dieser Proteste ausführlich unterstrichen. weiterlesen »
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeOb Beschäftigte in Huhnfabriken in Arkansas, LadenverkäuferInnen oder Reinigungsbeschäftigte in New York, Dachdecker in Chicago, Studierende und DozentInnen  in zahlreichen Universitäten quer durch die USA – Zehntausende MigrantInnen streikten am Widerstandtag gegen den Trumpismus im ganzen weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
Die Reaktion auf die Proteste der MigrantInnen in den USA: Entlassungswelle und neue Ausweisungsrichtlinie. Demokratie eben
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeÜber 100 Streikende aus verschiedenen Unternehmen seien wegen ihrer Beteiligung am Streiktag der MigrantInnen bisher bereits entlassen worden. Vor allem betrifft dies Beschäftigte aus der Bauindustrie und aus Gaststätten verschiedenster Art. Der Artikel „Day Without Immigrants: ‚More than 100 workers‘ fired over strike“ am 20. Februar 2017 bei der BBC ist eine Art Überblick über entsprechende Meldungen aus US-amerikanischen Medien wie CNN oder Fox. Der werden dann auch selbstherrliche private Diktatoren zitiert, die so selbstentlarvende Reden führen wie „Ich habe sie gewarnt“ oder „Sie werden den Preis bezahlen“ – das System, von dem solche Typen profitieren, braucht eben williges Menschenmaterial zum Gebrauch. Trumps Reaktion auf die Proteste sind neue Richtlinien zur Ausweisung – die Reaktion der demokratischen Bewegung ist die kontinuierliche Ausweitung von Schutzräumen. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge – darunter auch eine Zusammenfassung der Erklärung der EZLN gegen die Mauerbauer dieser Welt weiterlesen »
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeÜber 100 Streikende aus verschiedenen Unternehmen seien wegen ihrer Beteiligung am Streiktag der MigrantInnen bisher bereits entlassen worden. Vor allem betrifft dies Beschäftigte aus der Bauindustrie und aus Gaststätten verschiedenster Art. Der weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
»
USA »
»
Der Tag ohne MigrantInnen: Kampfansage an Trumpisten und andere Rassisten, Demonstration der Stärke trotz fortdauernder massiver Polizeirepression
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeSeit Montag, 13. Februar 2017 gab und gibt es in zahlreichen Bundesstaaten der USA Protest- und Widerstandstage gegen die rassistische Politik des US-Präsidenten und seiner Erfüllungsgehilfen. Die Festnahme und Abschiebewelle, die die Behörden organisieren, ist sehr direkt vergleichbar mit der in der EU und der BRD. Da wird festgenommen und keiner weiß, wohin es ging, es werden Menschen verhaftet, die seit Jahren arbeiten (und Steuern bezahlen – wofür eigentlich?) – es wird eine Atmosphäre der Verfolgung geschaffen. Die auf wachsenden und massiven Widerstand, vor allem der Betroffenen selbst stößt. Zivilgesellschaftliche Streiks, Demonstrationen, Kundgebungen und Versammlungen, Organisierung von Festnahme-Entzug und viele andere Formen des Widerstands sind an der Tagesordnung und wachsen beständig an. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge, die nicht mehr sein können, als Schlaglichter auf diese Bewegung und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Dere Tag ohne uns am 14.2.2017 in MilwaukeeSeit Montag, 13. Februar 2017 gab und gibt es in zahlreichen Bundesstaaten der USA Protest- und Widerstandstage gegen die rassistische Politik des US-Präsidenten und seiner Erfüllungsgehilfen. Die Festnahme und Abschiebewelle, die die Behörden organisieren, ist weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
» »
Eine Jahresbilanz des Kampfes um Mindestlohn in den USA
Der Streik bei Brinks am 15. AprilDas Jahr 2016 war für die seit 2012 immer stärker werdende US-Bewegung für einen Mindestlohn von 15 Dollar/Stunde das bisher erfolgreichste – im wesentlichen aufgrund der beachtlich angewachsenen Mobilisierungskraft. Nachdem jahrelang der Mindestlohn in den meisten Regionen der USA der bundesweite 10,10 Dollar-Lohn war, haben im vergangenen Jahr 7 Bundesstaaten und 18 Kreise oder Städte eine Erhöhung auf Beträge zwischen 12 und 15 Dollar die Stunde (mit weiteren Anhebungen in den Folgejahren) beschlossen. Zum Neujahrstag 2017 werden die Löhne von insgesamt 11,8 Millionen Menschen entsprechend angehoben, wobei die einzelnen Regionen oder Bundesstaaten jeweils unterschiedlich weit gegangen sind bei der Verwirklichung beschlossener Erhöhungen. In dem Artikel „25 States & Localities Approved Minimum Wage Increases in 2016“ am 21. Dezember 2016 beim National Employment Law Project werden die einzelnen Erhöhungen umfassend dokumentiert und darauf verwiesen, dass die aktuellen Kampagnenschwerpunkte bedeuten – wenn sie ebenso erfolgreich sind, wie bisher – dass im Jahr 2017 weitere 8 Millionen Menschen eine substantielle Erhöhung der Mindestlöhne erreichen werden. Wobei immer mehr Aktive der Kampagne Gewicht darauf legen, das ganze System der Ausnahmen (zusammengefasst unter dem Begriff „Sub-Mindestlohn“) abgeschafft werden muss weiterlesen »
Der Streik bei Brinks am 15. AprilDas Jahr 2016 war für die seit 2012 immer stärker werdende US-Bewegung für einen Mindestlohn von 15 Dollar/Stunde das bisher erfolgreichste – im wesentlichen aufgrund der beachtlich angewachsenen Mobilisierungskraft. Nachdem jahrelang der Mindestlohn in den meisten Regionen der weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
» »
Im Kampf um 15 Dollar Mindestlohn – jetzt auch die Uber-Beschäftigten dabei. Und Tausende in den Flughäfen quer durch die USA
29.11.2016 in New York Mindestlohndemo Auch in der BRD ist er heutzutage bekannt: Der Black Friday. Sozusagen das amerikanische Gegenstück zum guten alten Winterschlußverkauf, nur eben nach dem Erntedankfest – als „Super-Einkaufstag“. In den USA allerdings zunehmend auch als „Super-Aktionstag“ – wenn auch dieses Jahr in Wirklichkeit ein paar Tage später. Was vor einigen Jahren als Protest einiger Hundert Beschäftigter vor allem von McDonalds begonnen hat, ist heute in den USA zu einer regelrechten Massenbewegung geworden, einer von zwei landesweiten Aktionstagen im Jahr  – an der sich auch immer mehr Menschen beteiligen, die in allen möglichen Bereichen des Kapitalismus zu prekären Bedingungen für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Waren in den letzten Jahren zu den fast food-Aktiven bereits verschiedenste Gruppen aus dem Reinigungsbereich oder dem Pflegebereich hinzugestoßen, so war dieses Jahr sowohl die Beteiligung von Uber-Beschäftigten, als auch die massive Beteiligung verschiedener Berufsgruppen aus der Flugwirtschaft auffallend. Siehe dazu eine kleine Materialsammlung – inklusive Hintergrundbeiträge weiterlesen »
29.11.2016 in New York Mindestlohndemo Auch in der BRD ist er heutzutage bekannt: Der Black Friday. Sozusagen das amerikanische Gegenstück zum guten alten Winterschlußverkauf, nur eben nach dem Erntedankfest – als „Super-Einkaufstag“. In den USA allerdings zunehmend auch als „Super-Aktionstag“ – wenn auch weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Hintergründe und Vorgeschichte des Gefängnisstreiks in den USA
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkWenig Informationen gab es während des wochenlangen Streiks in den Gefängnissen der USA über den Verlauf dieses Widerstandes gegen Sklavenarbeit – und selbst in jüngster Zeit wurden noch einige Berichte veröffentlicht, die immer noch organisierte Proteste dokumentierten. Der Artikel „Convict and Immigrant Detainee Struggles Converge in Strike Wave“ von Amiri Barksdale bereits am 11. Juni 2016 bei den Insurgent Notes ist eine ausführliche Bestandsaufnahme der Situation in diesen Knästen und setzt seinen Schwerpunkt vor allem auf das Zusammenwirken von Migranten und einheimischen Häftlingen – und in jedem Fall ein ausgesprochen lesenswerter Beitrag zum Verständnis der Lage, des Kampfes und seiner Entwicklung weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkWenig Informationen gab es während des wochenlangen Streiks in den Gefängnissen der USA über den Verlauf dieses Widerstandes gegen Sklavenarbeit – und selbst in jüngster Zeit wurden noch einige Berichte weiterlesen »

»
USA »
»
Philadelphia steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr – bis zum Wahltag?
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr Krankenversicherung, Renten, Toilettenpausen – seit Dienstag sind mehr als 4.700 Angestellte der Southeastern Pennsylvania Transportation Authority (SEPTA) in Philadelphia im Streik: U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen stehen still. Während auch der gestrige Verhandlungstag ohne Ergebnis verlief, mehren sich spezifische Sorgen: Falls der Streik bis zur Präsidentschaftswahl am nächsten Dienstag anhalten sollte, kann das für nicht wenige zu Problemen beim Erreichen der Wahllokale führen. Ein spezifisch demokratisches Problem übrigens: Die Stimmen für die Demokraten aus Philadelphia dürften über Sieg oder Niederlage entscheiden – zumindest in Pennsylvania. Entsprechend wird, dem Wortsinne nach vielleicht nicht ganz so demokratisch, diskutiert, den Streik zumindest für den Wahltag gerichtlich verbieten zu lassen. Siehe dazu einige Berichte. Neu: Pünktlich vorm Wahltag: Streik im öffentlichen Nahverkehr von Philadelphia beendet weiterlesen »
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr Krankenversicherung, Renten, Toilettenpausen - seit Dienstag sind mehr als 4.700 Angestellte der Southeastern Pennsylvania Transportation Authority (SEPTA) in Philadelphia im Streik: U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen stehen still. Während auch der gestrige Verhandlungstag weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Vor den US-Wahlen verschärft sich der Klassenkampf
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen am kommenden Dienstag gibt es in den Vereinigten Staaten auffällig viele Streiks in ganz unterschiedlichen Teilen der Arbeiterklasse. Der größte Arbeitskampf findet in Philadelphia statt, wo sich fast fünftausend Beschäftigte der Nahverkehrsbetriebe im Ausstand befinden. Der Streik dauert schon die ganze Woche an. Er bringt den sechstgrößten Verkehrsverbund des Landes und die Stadt mit anderthalb Millionen Einwohnern praktisch zum Stillstand. (…) Auch das Symphonieorchester von Pittsburgh ist im Arbeitskampf. Die Musiker streiken schon seit fünf Wochen gegen Lohn- und Rentenkürzungen. Außerdem streiken siebenhundert Chemiearbeiter bei Momentive Performance Materials in New York und Ohio. Sie wehren sich gegen Kürzungen bei den Kranken- und Rentenkassen. In Los Angeles kämpfen derweil dreihundert Schauspieler, die als Sprecher für Videospiele arbeiten, für bessere Gehälter und Arbeitsbedingungen. Vierhundert Honeywell-Arbeiter sind in Indiana und New York State seit sieben Monat ausgesperrt, weil sie die Forderung ihres Arbeitgebers nach Zugeständnissen bei der Gesundheitsversorgung abgelehnt hatten. Honeywell International ist ein wichtiger Zulieferer für die Flugzeugproduktion. Weitere Arbeitsniederlegungen haben die Gewerkschaften abgewürgt. Die Gewerkschaftsfunktionäre versuchen, Streiks wo immer möglich zu verhindern oder, wenn das nicht geht, sie schnellstmöglich zu beenden. Ihr Ziel ist vor allem, die Wahl der Demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton nicht zu gefährden…“ Beitrag vom 5. November 2016 bei WSWS – ein guter Überblick, abgesehen von der Pauschalisierung aller US-Gewerkschaften und die Parteinahme für die Socialist Equality Party (SEP)… weiterlesen »
Philadelphia Anfang November 2016 steht (teilweise) still: 5.000 bestreiken öffentlichen Nahverkehr "Unmittelbar vor den US-Präsidentschaftswahlen am kommenden Dienstag gibt es in den Vereinigten Staaten auffällig viele Streiks in ganz unterschiedlichen Teilen der Arbeiterklasse. Der größte Arbeitskampf findet in Philadelphia statt, wo sich fast weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Ein Mitorganisator des Gefängnisstreiks in Alabama tritt in den Hungerstreik
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDer Gefängnisstreik in den USA ist keineswegs zu Ende: Immer wieder gibt es neue Aktionen in neuen Gefängnissen – oder es werden in denselben Anstalten in zeitlichem Abstand immer wieder Verweigerungsaktionen organisiert. Kinetik Justice, der in der Holman-Anstalt einer der Organisatoren des Streiks war und der dem Free Alabama Movement (FAM) angehört, wurde Mitte Oktober in ein anderes Gefängnis verlegt, wogegen er jetzt in einen Hungerstreik getreten ist. In dem Bericht „Kinetik Justice of FAM Launches Hunger Strike After Being Transfered to “Bully” Prison“ am 29. Oktober 2016 bei It’s Going Down wird unterstrichen, dass die Kilby Correctional Facility, wohin Robert Earl Council – sein bürgerlicher Name – verlegt wurde, bei den Insassen im ganzen Bundesstaat Alabama bekannt sei – und berüchtigt als „Fertigmacher“. Siehe dazu auch den Twitterkanal der Solidarität und die Verweise auf bisherige Berichte im LabourNet Germany weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDer Gefängnisstreik in den USA ist keineswegs zu Ende: Immer wieder gibt es neue Aktionen in neuen Gefängnissen – oder es werden in denselben Anstalten in zeitlichem Abstand immer wieder weiterlesen »

»
USA »
»
Die Krankenschwestern beenden ihren Streik in den Twin Cities – eine Vorgabe für die Branche in den ganzen USA?
Streikende Krankenschwestern bei der Urabstimmung in St. Paul am 3.10.2016Nach 38 Streiktagen haben die rund 5.000 streikenden Krankenschwestern der Allina-Kliniken in St. Paul das zweite Verhandlungsergebnis angenommen und den Streik beendet. Die Gewerkschaft MNA hatte zur Annahme aufgerufen – eines Abkommens, das sich kaum von jenem unterscheidet, das nicht einmal zwei Wochen vorher abgelehnt worden war (als die Gewerkschaft keine Empfehlung gegeben hatte). Ein paar Unterschiede – ja, aber 38 Streiktage Unterschied? Genau diese Frage stellt in dem Artikel „Travesty in the Twin Cities“ Ben Tillet am 23. Oktober 2016 im Jacobinmag und macht ausführliche und sehr konkrete Bemerkungen nicht nur über den Abschluss (der sehr nahe an den ursprünglichen Wünschen des Unternehmens liegt, was prinzipiell die Verschlechterung der Krankenversicherung betrifft – Hauptanliegen des Unternehmens und beliebig bleibt bei der Stellenbesetzung, der zweite wichtige Grund der Auseinandersetzung). Und diskutiert auch die Frage, ob die Gewerkschaft überhaupt irgendwelche Überlegungen oder Vorstellungen hatte, wie sie den Streik gewinnen könnte – mit der vorhandenen massiven Unterstützung der Öffentlichkeit etwa – oder ob es ihr nur um die Wahrung des Gesichtes gegangen sei… Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikende Krankenschwestern bei der Urabstimmung in St. Paul am 3.10.2016Nach 38 Streiktagen haben die rund 5.000 streikenden Krankenschwestern der Allina-Kliniken in St. Paul das zweite Verhandlungsergebnis angenommen und den Streik beendet. Die Gewerkschaft MNA hatte zur Annahme aufgerufen – eines Abkommens, das weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Der Gefängnis-Streik in den USA wird weiterhin in den Medien boykottiert – aber seine Auswirkungen werden deutlich…
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNachrichten oder Meldungen in den Mainstream-Medien bleiben weiterhin eine Ausnahme, sowohl was aktuelle Entwicklungen angeht, als auch zum Gefängnisstreik insgesamt – der immer noch stattfindet, immer wieder an neuen Orten, oder auch an alten wieder aufgenommen wird. Was die Auswirkungen des Streiks betrifft, wird jetzt zunehmend berichtet – in alternativen Medien, vesteht sich, so wie beispielsweise in dem Beitrag „Prison Strike’s Financial Impact in California“ des Solidarity Research Center, der  am 07. Oktober 2016 bei Portside dokumentiert wurde. Darin wird nicht nur eine Verlustrechnung für den ganzen Bundesstaat Kalifornien aufgemacht, sondern auch ganz konkret im bestreikten Frauengefängnis Central California Women’s Facility, wo 212 Gefangene unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen – ihr Streik führt zum Verlust von über 24.000 Dollar an Einnahmen für die California Prison Industry Authority – täglich… Siehe dazu auch einen aktuellen Beitrag zur Repression gegen Streikende weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNachrichten oder Meldungen in den Mainstream-Medien bleiben weiterhin eine Ausnahme, sowohl was aktuelle Entwicklungen angeht, als auch zum Gefängnisstreik insgesamt – der immer noch stattfindet, immer wieder an neuen Orten, weiterlesen »

»
USA »
»
US-Krankenschwestern lehnen nach 4 Wochen Streik das ausgehandelte Abkommen ab
Streikende Krankenschwestern bei der Urabstimmung in St. Paul am 3.10.2016Die 4.800 streikenden Krankenschwestern in 5 Krankenhäusern der Allina-Kette in Minnesota haben den neun Vorschlag der Unternehmensleitung  für einen neuen Tarifvertrag mit überwältigender Mehrheit in einer Urabstimmung abgelehnt. Der Hauptgrund für diese massive Ablehnung war, verschiedenen Berichten zufolge, dass vor allem die Abmachungen über die (vom Unternehmen beabsichtigte) Kürzung der Krankenversicherung weiterhin Bestandteil des Vertrages waren – und dies offensichtlich in einer Form, die sehr nahe an den Ausgangspositionen des Unternehmens sich befand. Jetzt wird der Streik fortgesetzt – trotz der insofern relativ schwierigen Position, dass die Gewerkschaft in der Region bereits vor Beginn dieser Auseinandersetzung Tarifverträge mit den anderen privaten Krankenhaus-Ketten abgeschlossen hatte – deren Geschäftsleitungen allerdings auch auf Kürzung der Krankenversicherung verzichtet hatten. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und Verweise auf bisherige Berichte weiterlesen »
Streikende Krankenschwestern bei der Urabstimmung in St. Paul am 3.10.2016Die 4.800 streikenden Krankenschwestern in 5 Krankenhäusern der Allina-Kette in Minnesota haben den neun Vorschlag der Unternehmensleitung  für einen neuen Tarifvertrag mit überwältigender Mehrheit in einer Urabstimmung abgelehnt. Der Hauptgrund für diese massive Ablehnung weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Geht immer weiter: Der Streik in den US-Gefängnissen
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkIm Streik von US-Häftlingen gegen ihre Arbeits- und Haftbedingungen, der heute in die vierte Woche geht, überraschte eine Nachricht über unerwartete Verbündete, die sich auf die Seite der Gefangenen im Holman-Gefängnis im US-Bundesstaat Alabama geschlagen hätten: die Wärter der Anstalt. Seit Beginn des Streiks am 9. September in zeitweise bis zu 46 Anstalten mussten die Holman-Wärter die Arbeiten der Häftlinge in der bestreikten Kantine übernehmen. Am vergangenen Samstag machten die Beamten der Sechs-Uhr-Schicht jedoch damit Schluss und meldeten sich morgens krank. Das konnten Gefangene erst Tage später nach draußen übermitteln, woraufhin die Unterstützergruppe »Incarcerated Workers Organizing Committee« (IWOC) auf Twitter schrieb: »Der Anstaltsleiter schiebt nun selber den Servierwagen mit den Mahlzeiten.«“ – so beginnt der Bericht „»Eigenartige Bundesgenossen«“ von Jürgen Heiser in der jungen Welt  – worin auch noch auf andere, vergleichbare Ereignisse und Entwicklungen verwiesen wird. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge und einen Soldaritätsaufruf weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkIm Streik von US-Häftlingen gegen ihre Arbeits- und Haftbedingungen, der heute in die vierte Woche geht, überraschte eine Nachricht über unerwartete Verbündete, die sich auf die Seite der Gefangenen im weiterlesen »

»
USA »
»
Eine feste Größe. Kämpfe für gesetzliche Personalbemessung in New Yorks Krankenhäusern
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitFür Eddie Roberts ist die Sache relativ einfach. Die Brexit-Abstimmung, sagt der Rentner, sei ein »Erfolg der Linken« gewesen, endlich habe die Neoliberalisierungsmaschine EU die verdiente Quittung für ihre Privatisierungs- und Deregulierungspolitik erhalten, und das sei »gut für die Arbeiterklasse«. Man müsse doch nur anschauen, wie die EU die griechische Regierung in die Knie gezwungen habe; das jedenfalls könne künftig in Britannien nicht passieren. Roberts ist trotz seiner über 70 Jahre eine wichtige Figur in der Arbeiterbewegung von Merseyside, der Region um Liverpool…“ Artikel von Pit Wuhrer, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016 weiterlesen »

Artikel von Nadja Rakowitz, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitSchon mehrfach haben wir über die Kämpfe der Beschäftigten an der Charité für eine verbindliche Personalquote und der Gewerkschaft ver.di für weiterlesen »

»
USA »
»
»
USA »
»
Gefängnisstreik in den USA: Hintergründe und Perspektiven
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNoch vor nicht allzu langer Zeit wusste man in den Vereinigten Staaten, dass Kriminalität sich in Abhängigkeit von Armut vollzieht. Man wusste es nicht nur. Es war auch in der Berichterstattung, der Gesetzgebung und der Justiz Allgemeingut. Mit diesem Wissen ging es irgendwann während der Carter-Administration zu Ende. Das Hinscheiden kündigte sich im Erscheinen der Schrift Thinking about Crime von James Q. Wilson an, wo der Autor zum ersten Mal die Theorie von den ‚zerbrochenen Fenstern‘ veröffentlichte. Sie besagt, dass kleine Verstöße gegen die öffentliche Ordnung hart geahndet werden müssen, um Verbrecher von größeren Verstößen abzuhalten. Es drehte sich alles um Ökonomie, in letzter Hinsicht. Ansteigende Kriminalitätsziffern, desolate öffentliche Haushalte, bankrotte Städte, Stagflation, wilde Streiks und unbotmäßige Jugendliche waren alles, womit Johnsons Great Society protzen konnte. Die liberalen Demokraten standen waffenlos da, was angesichts ihrer Sündenliste in Sachen Krieg als gutes Zeichen hätte verstanden werden können. Übrig geblieben aus dem jahrzehntealten Reform-Programm war einzig Moynihans „Knäuel der Pathologien“. Kombiniert mit der Strafbesessenheit des erneuerten Anti-Drogen-Kriegs der Reagan-Administration ließ diese Agenda Für Sozialkritik nach Machart der späten 1960er/frühen 1970er Jahre keinen Raum. Der Bodensatz der an sich schon ekelhaften Mixtur bildet nun das Ferment für ein giftiges eugenisches Gebräu aus evolutionärer Psychologie, Epigenetik und behaviouristischer Volkswirtschaftslehre – komplett mit eigenem reformorientiertem Kurzprogramm“ – so beginnt der Beitrag „Knastkämpfe in den USA“ in der Ausgabe 100 der Wildcat vom Sommer 2016, der viel Hintergrundanalyse zum aktuellen Gefangenenstreik in den USA bietet weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNoch vor nicht allzu langer Zeit wusste man in den Vereinigten Staaten, dass Kriminalität sich in Abhängigkeit von Armut vollzieht. Man wusste es nicht nur. Es war auch in der weiterlesen »

nach oben