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#SurvivingDHL: Teamsters-Organisierungskampagne bei DHL express in Kentucky stößt auf Drohungen und Einschüchterungen gegenüber den „Insassen“

Dossier

DHL Workers United (Teamsters, USA) Am Freitag, dem 17. März 2023, veranstalteten die für den nationalen und internationalen Warenverkehr zuständigen Beschäftigten am internationalen Flughafen Cincinnati/Northern Kentucky (CVG) eine Aktion, um die Geschäftsleitung von DHL Express und seine börsennotierte deutsche Muttergesellschaft, Deutsche Post DHL Group aufzufordern, ihr Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei der Teamsters Union nicht länger zu beeinträchtigen. Die KollegInnen von DHL Express fordern ein sicheres Arbeitsumfeld, eine menschenwürdige Behandlung, eine transparente, faire und gerechte Politik sowie das Recht, ohne Einmischung des Arbeitgebers eine Gewerkschaft zu wählen. Seit fast einem Jahr kämpfen sie für den Beitritt zur Teamsters Union, sind aber mit Schikanen, Einschüchterungen und Repressalien konfrontiert worden. Es wurden bereits 17 Klagen wegen unlauterer Arbeitspraktiken beim National Labor Relations Board eingereicht…“ Aus der engl. Teamster-Presseerklärung vom 17.3.2023 – siehe mehr dazu. NEU: VertreterInnen von DHL-Teamsters aus den gesamten USA verurteilen gewerkschaftsfeindliche Taktik von DHL auf der Hauptversammlung in Deutschland weiterlesen »

Dossier zu UnionBusting bei DHL express in Kentucky/USA

DHL Workers United (Teamsters, USA)

VertreterInnen von DHL-Teamsters aus den gesamten USA verurteilen gewerkschaftsfeindliche Taktik von DHL auf der Hauptversammlung in Deutschland
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Die menschlichen Kosten der Erdbeerernte. Über niedrige Löhne, hohe Lebenshaltungskosten und Streiks der migrantischen PflückerInnen in Kalifornien
Foto-Reportage von David Bacon: "THE HUMAN COST OF A STRAWBERRY WAGE"„… Von der Autobahn aus gesehen sind viele Felder durch hohe Plastikschirme verdeckt. Die Landwirte behaupten, dass sie Tiere fernhalten, aber in Wirklichkeit sind sie ein Erbe der Streiks der Landarbeiter in den 1970er Jahren. Damals versuchten die Landwirte, die Arbeiter drinnen zu halten, weg von den Streikenden auf der Straße, die sie aufforderten, die Ernte zu beenden und das Feld zu verlassen. Die missbräuchlichen und gefährlichen Bedingungen, unter denen die Erdbeerarbeiter heute arbeiten, und die Ausbrüche ihrer Proteste dagegen machen die Schirme zu mehr als nur einem Symbol für vergangene Konflikte. Das Pflücken von Erdbeeren ist eine der brutalsten Arbeiten in der Landwirtschaft. Ein Arbeiter, der in den Hügeln Weintrauben pflückt, kann im Stehen arbeiten. Aber die Männer und Frauen in den Erdbeerreihen müssen sich doppelt bücken, um die Beeren zu erreichen…“ engl. Foto-Reportage von und bei David Bacon vom 24.4.2024 („THE HUMAN COST OF A STRAWBERRY WAGE“) weiterlesen »

Foto-Reportage von David Bacon: "THE HUMAN COST OF A STRAWBERRY WAGE"

Die menschlichen Kosten der Erdbeerernte. Über niedrige Löhne, hohe Lebenshaltungskosten und Streiks der migrantischen PflückerInnen in Kalifornien
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Tech-Workers: Marginalisierung oder Gegenmacht? Gewerkschaftliche Organisierung in der US-amerikanischen Tech-Industrie
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitEine Anhörung im Stadtrat von Austin im US-Bundesstaat Texas ging kürzlich in den sozialen Medien viral. Noch während zwei Beschäftigte der Google-Tochter YouTube Music dort um Unterstützung für ihre Verhandlungen mit dem Unternehmen baten, wurde ihnen die Nachricht ihrer Kündigung durchgestellt. »Ich will nicht stören«, unterbrach eine Mitarbeiterin ihren Kollegen in seiner Ansprache, »aber wir wurden gerade alle gekündigt«. Gerade noch hatten die beiden dem Stadtrat erklärt, dass sie sich der Gewerkschaft Alphabet Workers Union angeschlossen hatten, um gegen prekäre Löhne und ihre Ausgliederung aus dem Unternehmen zu kämpfen. Kurz darauf war klar, dass Google und der Subunternehmer Cognizant darauf mit der Schließung ihrer ganzen Abteilung reagierten. Dieser Vorfall steht sinnbildlich für die Situation der amerikanischen Tech Industry, die sich bereits seit geraumer Zeit in einer Krise befindet…“ So beginnt der Artikel von Valentin Niebler in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit 4/2024 – siehe den vollständigen Text weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Tech-Workers: Marginalisierung oder Gegenmacht? Gewerkschaftliche Organisierung in der US-amerikanischen Tech-Industrie
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[USA] Daimler verbietet es, Gewerkschaften auch nur zu diskutieren – Arbeitsbehörde verbietet Daimlers Verbot

Dossier

UAW Local 112Eine Heuschrecke in Alabama – oder so. Warum Autokonzerne so gerne Werke in den Südstaaten der USA eröffnen ist naheliegend: Billigere Arbeitskräfte, kaum Gewerkschaften. Sie haben damit in der Regel nur das Problem, dass die Beschäftigten für ihren Minilohn gar nicht dankbar sind und dementsprechend auch hier anfangen, sich zu organisieren – weswegen das besonders feine Unternehmen Daimler Benz in seinem Handbuch für Beschäftigte ein Verbot der Diskussion über Gewerkschaften verordnete. Ein Diktat, das jetzt vom National Labor Relations Board NLRB selbstverständlich verboten wurde, steht es doch in schreiendem Gegensatz zu Grundrechten. „Der Rechtsprechung des NLRB zufolge verstößt Mercedes in seinem US-Werk gegen geltendes Arbeitsrecht. Bestimmungen des Mitarbeiterhandbuchs, wonach es den Beschäftigten grundsätzlich verboten ist, auf dem Werksgelände über eine gewerkschaftliche Organisierung zu diskutieren, wurden für illegal erklärt…“ Aus dem Bericht der UAW vom 02. Dezember 2014, siehe diesen und NEU: Mehrere Klagen beim National Labor Relations Board gegen aggressive Zerschlagung von Gewerkschaften durch Mercedes-Benz in Alabama eingereicht weiterlesen »

Dossier zur Gewerkschaftsfeindlichkeit von Mercedes-Benz in den USA

UAW Local 112

[USA] Daimler verbietet es, Gewerkschaften auch nur zu diskutieren – Arbeitsbehörde verbietet Daimlers Verbot / NEU: Mehrere Klagen beim National Labor Relations Board gegen aggressive Zerschlagung von Gewerkschaften durch Mercedes-Benz in Alabama eingereicht
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Solidarität mit Erek Slater, Busfahrer und Gewerkschafter in Chicago, entlassen, weil er gegen den Polizeitransport bei „Black Lives Matter“-Demonstrationen mobilisierte
Erek Slater, Busfahrer aus Chicago von Entlassung bedroht, wegen Weigerung für die Polizei Gefangenentransporte zu machenNachdem die Gewerkschaft ATU Ende Mai 2020 mit einer Erklärung jenen Busfahrern ihre Unterstützung versichert hatte, die sich in verschiedenen Städten der USA geweigert hatten, Gefangenentransporte für die Polizei auszuführen und diese Bewegung sich dadurch weiter ausbreitete, schlagen die Transportbehörden der Städte jetzt zurück. In Chicago wurde Erek Slater (schon einmal wegen seiner gewerkschaftlichen Tätigkeit entlassen und nach einer Solidaritäts-Kampagne wieder eingestellt) jetzt strafversetzt und mit Entlassung bedroht (wegen „Aufruf zu wildem Streik“), weil er in einer Gewerkschaftsversammlung dafür eingetreten war, sich dieser Polizei-Boykott-Kampagne der Busfahrer anzuschließen. Siehe den Aufruf bei Global Workers Solidarity (Fratzebuch) und weitere Informationen. NEU: Vor der Verhandlung am 19. April 24 gegen die Entlassung und für die Meinungsfreiheit: Solidarität mit Erek Slater weiterlesen »

Erek Slater, Busfahrer aus Chicago von Entlassung bedroht, wegen Weigerung für die Polizei Gefangenentransporte zu machen

Solidarität mit Erek Slater, Busfahrer und Gewerkschafter in Chicago, entlassen, weil er gegen den Polizeitransport bei „Black Lives Matter“-Demonstrationen mobilisierte / NEU: Vor der Verhandlung am 19. April 24 gegen die Entlassung und für die Meinungsfreiheit: Solidarität mit Erek Slater
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Studentische Arbeiter*innen organisieren sich an Universitäten in den USA

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MITGSU: "MIT works because we do"Graduate Students, Studierende, die schon mindestens einen Bachelor abgeschlossen haben und deren Arbeit an Lehrstühlen und in Forschungsprojekten essenziell ist, die allerdings aufgrund ihres Studierendenstatus nicht als vollwertige Arbeiter*innen behandelt werden, organisieren sich aktuell an ihren Campussen in den Vereinigten Staaten, so z.B. am MIT unter dem Motto „MIT works because we do„. Im Kampf gegen Ausbeutung unterstützen sich die Studierenden und Gewerkschaften nicht nur gegenseitig, sondern erhalten häufig die Unterstützung von großen etablierten wie etwa United Auto Workers (UAW). Zwölf Gewerkschaften wurden bereits vom NLRB zertifiziert, davon haben acht bereits für ihre Arbeiter*innen neue Verträge verhandelt… So die wichtigsten Informationen aus dem engl. Artikel von Cara J. Chang und Meimei Xu für den Harvard Crimson – siehe NEU:  Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen – und andere Vergeltungsmaßnahmen gegen den Kampf für existenzsichernden Lohn weiterlesen »

Dossier: Studentische Arbeiter*innen organisieren sich an Universitäten in den USA

MITGSU: "MIT works because we do"

Boston University schlägt vor, streikende StudentInnen durch KI zu ersetzen – und andere Vergeltungsmaßnahmen gegen den Kampf für existenzsichernden Lohn
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Ärztliche Moral unter Profitdruck: Die Gewinnorientierung der Medizin in den USA fordert Opfer auch unter Ärzten

Dossier

USA: National Physician Suicide Awareness Day „Das Problem der hohen Selbstmordrate von Ärzten in den USA ist der Wissenschaft lange bekannt, aber zugleich wird es stark tabuisiert. Die Pandemie scheint eine Wende gebracht zu haben. Eine aktuelle Studie von Louise Andrew vom amerikanischen Kolleg der Notfallärzte belegt, dass landesweit pro Jahr 300 bis 400 Ärzte den Freitod wählen. Dies ist eine doppelt so hohe Selbstmordrate wie in der allgemeinen Bevölkerung. Zudem leiden zwei von fünf Ärzten unter Depressionen oder psychischer Belastung. (…) Die Produktivität von Ärzten wird immer technisch überwacht. Das Krankenhausmanagement fordert höhere Leistungen. Viele haben Angst, mit Journalisten zu reden, nachdem Kliniken von Kapitalgesellschaften übernommen wurden…“ Artikel von Anjana Shrivastava vom 17. August 2023 in Neues Deutschland online – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Was passiert, wenn Blackstone eine Notaufnahme übernimmt? Jede vierte Notaufnahme in den USA gehört Private Equity weiterlesen »

Dossier zur Gewinnorientierung/Privatisierung der Medizin in den USA

USA: National Physician Suicide Awareness Day

Was passiert, wenn Blackstone eine Notaufnahme übernimmt? Jede vierte Notaufnahme in den USA gehört Private Equity
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Der Einsturz der Brücke in Baltimore, globale Deregulierung der Schifffahrt und die höhere Verletzungs- und Todesrate von ArbeitsmigrantInnen in den USA
Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)„… Bei allen sechs Opfern handelt es sich um Einwanderer aus Mexiko, Guatemala, Honduras und El Salvador, die zu einer Straßenbaugruppe gehörten, die Schlaglöcher auf der Brücke füllte, als ein Frachtschiff auf einen der Brückenpfeiler auflief und die gesamte Konstruktion ins Wasser stürzte. „Die Bauarbeiter sind absolut unverzichtbar“, sagt Gustavo Torres, Geschäftsführer der Einwandererrechtsorganisation CASA, die zwei der Opfer zu ihren Mitgliedern zählt. „Einwanderer haben eine höhere Verletzungs- und Todesrate … als Nicht-Einwanderer, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Versicherung haben, ist deutlich geringer.“ Er sagt, die Katastrophe habe die schwierige, oft gefährliche Arbeit von Einwanderern in Gemeinden in den Vereinigten Staaten deutlich gemacht, und fordert die politischen Führer auf, die entmenschlichende Rhetorik zu beenden…“ Aus dem engl. Transkript und Video des Interviews von Amy Goodman vom 29. März 2024 in Democracy Now! („Brücken bauen, nicht Mauern: Einwanderergemeinschaften ehren sechs beim Einsturz einer wichtigen Brücke getötete Arbeiter“) – siehe weitere Informationen weiterlesen »

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)

Der Einsturz der Brücke in Baltimore, globale Deregulierung der Schifffahrt und die höhere Verletzungs- und Todesrate von ArbeitsmigrantInnen in den USA
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Das Rezept für den #HotLaborSummer 2023 in den USA: Frustration und Wut in den Belegschaften trifft auf gewerkschaftsübergreifende Solidarität

Dossier

#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023„… Die letzten Wochen waren für die Gewerkschaften schnell und heftig. Zuerst streikten 3.000 Beschäftigte bei 150 Starbucks, dann legten 6.000 Hotelangestellte in Los Angeles die Arbeit nieder, und jetzt streiken 11.500 Hollywood-Autoren und 160.000 Fernseh- und Filmschauspieler. (…) „Es fühlt sich an wie ein Streiksommer“, sagte Kent Wong, Direktor des UCLA Labor Center. „Es gibt eine enorme Energie innerhalb der Arbeiterbewegung und eine enorme Energie an den Streiklinien.“ (…) Frustration und Wut der Arbeitnehmer haben die Arbeitsniederlegungen angeheizt. Viele Beschäftigte an vorderster Front sind immer noch wütend darüber, wie schlecht sie während der Pandemie behandelt wurden, und viele sind verärgert darüber, dass ihre Lohnerhöhungen weit hinter der Inflation zurückgeblieben sind…“ engl. Artikel von Steven Greenhouse vom 26.7.2023 im Guardian online („‘It feels like it’s strike summer’: US unions flex muscles across industries“) faßt den #HotLaborSummer ganz gut zusammen – siehe weitere dazu und NEU: 280 Prozent mehr Streiks: Deutschland jammert, in den USA wird gekämpft weiterlesen »

Dossier zum #HotLaborSummer 2023 in den USA

#SolidaritySummer - Streikwelle in den USA im Sommer 2023

280 Prozent mehr Streiks: Deutschland jammert, in den USA wird gekämpft
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[USA] Alabamas Gefangene erneut im Streik. Entlassungen systematisch hintertrieben: Kampf gegen lebenslange Haft zur Ausbeutung von Arbeitskraft
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York„Inhaftierte im US-Bundesstaat Alabama wehren sich derzeit gegen ein Haftsystem, dem sie attestieren, dass es sich dabei um »Sklaverei« handelt. Wie das US-Onlineportal Peoples Dispatch am vergangenen Dienstag berichtete, haben organisierte Gefangene im Staatsgefängnis St. Clair Correctional Facility nahe Birmingham seit dem 6. Februar die Strafanstalt mit einem »Shutdown« lahmgelegt. Sie verweigern jede Arbeit und Teilnahme am Gefängnisalltag. Dabei werden sie von außen durch ein Netzwerk von Exgefangenen und Solidaritätsgruppen unterstützt. Ihr Protest richtet sich gegen die fortdauernden unmenschlichen Haftbedingungen unter dem Regime der Gefängnisbehörde »Alabama Department of Corrections« (ADOC). Die Streikenden, von denen viele dem seit 2016 aktiven »Free Alabama Movement« (FAM) angehören, werfen der Leitung des ADOC vor, systematisch die Entlassung von Häftlingen zu hintertreiben, um sie über ihre von den Gerichten festgelegte Strafzeit hinaus weiterhin als Arbeitskräfte auspressen zu können…“ Artikel von Jürgen Heiser in der jungen Welt vom 4. März 2024 und mehr daraus weiterlesen »

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York

[USA] Alabamas Gefangene erneut im Streik. Entlassungen systematisch hintertrieben: Kampf gegen lebenslange Haft zur Ausbeutung von Arbeitskraft
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„Regieren durch Ablenkung“: Floridas Gouverneur Ron DeSantis ist kein Freund der Arbeiter*innen, Migrant*innen und Gewerkschaften

Dossier

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)Ron DeSantis hat am Mittwoch offiziell seine Präsidentschaftskampagne gestartet. (…) Als Gouverneur von Florida hat DeSantis eine Reihe von Gesetzen unterzeichnet, die sich gegen reproduktive Rechte, die Rechte von Einwanderern, die Transgender-Gemeinschaft und Diversitätsprogramme in Schulen richten. Außerdem hat er vor kurzem Gesetze zur Schwächung der Gewerkschaften im öffentlichen Sektor unterzeichnet. Für weitere Informationen sprechen wir mit Alphonso Mayfield, dem Präsidenten der SEIU Florida Public Services Union. „Die Menschen sind verletzt. … Und anstatt sich direkt mit diesen Problemen zu befassen, schlägt er zu und konzentriert sich auf die am meisten ausgegrenzten Aspekte unserer Gemeinschaft und die Menschen, die tatsächlich arbeiten und versuchen, ein besseres Leben für ihre Familien und ihre Gemeinden zu schaffen“…“ engl. Interview von Amy Goodman und Nermeen Shaikh mit Video vom 25.5.2023 bei Democracy Now!, siehe Hintergründe und Proteste. NEU: Beabsichtigte Folgen des restriktiven Gewerkschaftsgesetzes in Florida: Zehntausende von Angestellten des öffentlichen Sektors haben bereits ihre Gewerkschaften durch Zulassungsentzug verloren weiterlesen »

Dossier zur Repressionswelle durch Floridas Gouverneur Ron DeSantis

Arbeiter*innen protestieren gegen Floridas neuestes Anti-Immigranten-Gesetz im Juni 2023 (Foto: Democracy Now!)

Beabsichtigte Folgen des restriktiven Gewerkschaftsgesetzes in Florida: Zehntausende von Angestellten des öffentlichen Sektors haben bereits ihre Gewerkschaften durch Zulassungsentzug verloren
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Hollywood, Netflix und Co: Über 11.500 Drehbuchautor*innen in den USA streiken gegen prekäre Arbeit für die Streaming-Industrie – Schauspieler*innen auch

Dossier

USA_ Streikposten der Drehbuchautor*innen - vier Menschen stehen mit Schildern vor einer grünen HeckeDie Streamingindustrie boomt. Serien wie Mandalorian, Stranger Things, Sex Education etc. spielen für die neun größten Hollywood Studios Netflix, Disney, Amazon, Apple, Hulu, Warner Brothers, Paramount, Universal und Sony hohe Gewinne ein. Aber die Autor*innen, die für diese Serien die Drehbücher schreiben, kämpfen mit prekären Arbeitsbedingungen. Sie sind als Selbstständige angestellt oder ihnen droht Scheinselbstständigkeit, ohne festgelegte Arbeitszeiten und mit niedrigen Löhnen, sowie Gig-Industrie ähnliche Zustände. Auch KI soll jetzt mehr für das Schreiben von Drehbüchern eingesetzt werden. All das macht nicht nur die Serien und Filme schlechter, sondern vor allem die Lebensqualität und Arbeitsbedingungen der Autor*innen. Ein neuer Dreijahresvertrag soll die Bedingungen absichern, allerdings konnten sich die Writers Guild of America (WGA) und die Vertretungen der neun größten Filmstudios nicht einigen. Seit dem 2. Mai 2023 stehen die Zeichen auf Streik für 11.500 Kolleg*innen. Weitere 6.500 Teamster Local 399 Kolleg*innen, die Drehorte beliefern, haben angekündigt die Streikposten nicht zu übertreten. Angeschlossen haben sich auch die SchauspielerInnen – siehe dazu NEU: SAG-AFTRA meldet „überdurchschnittlichen“ Tarifabschluss, über den noch abgestimmt wird, und beendet den Streik der SchauspielerInnen weiterlesen »

Dossier zum Hollywood-Streik in den USA 2023

USA_ Streikposten der Drehbuchautor*innen - vier Menschen stehen mit Schildern vor einer grünen Hecke

SAG-AFTRA meldet „überdurchschnittlichen“ Tarifabschluss, über den noch abgestimmt wird, und beendet den Streik der SchauspielerInnen
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„Beyond Recovery“: Lehrer*innen nicht nur in Los Angeles streiken für ein ‚gesünderes‘ Bildungssystem auch in der „Post-Pandemie“

Dossier

Los Angeles/USA - streikende Lehrerin im Regen mit Schild: "Wir wollen mehr tun als nur zu überleben"Ausgehend und inspiriert von den kalifornischen Bildungsstreiks 2019 und betroffen durch die Corona-Pandemie, gründete die United Teachers Los Angeles (UTLA) gemeinsam mit der Gewerkschaft SEIU Local 99 die Plattform „Beyond Recovery“ – dt. über die Erholung hinaus. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen für alle, die an Schulen arbeiten, aber auch mehr Unterstützung für Schüler*innen mit Migrationshintergrund, die Bekämpfung von Rassismus an Schulen und insgesamt eine bessere Ausstattung und Aufwertung des Sektors durch eine Lohnerhöhung von 10% pro Pandemiejahr – rückwirkend ausgezahlt. Doch stattdessen wird das Personal im Bildungssektor schikaniert, das sich für bessere Bedingungen engagiert. Am 21. März 2023 traten die Kolleg*innen im Bildungssektor von Los Angeles in einen dreitägigen Streik – hierzu Hintergründe und die weitere landesweite Entwicklung. NEU: 50 Gründe: Erster Streik von Lehrkräften an den öffentlichen Schulen von Portland und im US-Bundesstaat Oregon greift die Bedürfnisse der SchülerInnen auf weiterlesen »

Dossier zu den Bildungsstreiks in den USA 2023

Los Angeles/USA - streikende Lehrerin im Regen mit Schild: "Wir wollen mehr tun als nur zu überleben"

50 Gründe: Erster Streik von Lehrkräften an den öffentlichen Schulen von Portland und im US-Bundesstaat Oregon greift die Bedürfnisse der SchülerInnen auf
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„Es war hart, auf der Straße zu sein“: Amazon-FahrerInnen mussten auch während des zerstörerischen Tropensturms in Kalifornien und South Carolina Pakete ausliefern
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“„“Es war hart, auf der Straße zu sein“, sagte ein Fahrer, der in Kalifornien an dem Tag auslieferte, an dem es zu Überschwemmungen und Rekordregen kam. Amazon-Zustellfahrer wurden gezwungen, zur Arbeit zu kommen und weiterhin Pakete auszuliefern, obwohl der erste Tropensturm in Kalifornien verheerende Schäden anrichtete, so zahlreiche Beiträge auf Reddit und ein Fahrer, der mit Motherboard sprach. Der Fahrer, der darum gebeten hat, anonym zu bleiben, um zu verhindern, dass das Unternehmen die Arbeitsbedingungen anprangert, sagte, dass die Fahrer der Amazon-Zustellstation in Palmdale, DAX8, am 20. August, dem Tag, an dem der Tropensturm Hilary am stärksten zuschlug, „gezwungen waren, nonstop zu fahren„…“  engl. Artikel von Jules Roscoe vom 31. August 2023 in vice und mehr daraus weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

„Es war hart, auf der Straße zu sein“: Amazon-FahrerInnen mussten auch während des zerstörerischen Tropensturms in Kalifornien und South Carolina Pakete ausliefern
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Wird es 2023 bei UPS zum größten Streik der USA kommen?

Dossier

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braunAm 31. Juli 2023 wird der Tarifvertrag von etwa 348.000 UPS-Kolleg*innen auslaufen. Im August 2022 hat die Transportgewerkschaft Teamster begonnen, Forderungen für die zähen Verhandlungen mit dem Arbeitgeber aufzustellen und bereits Geld für die Streikkasse zu sammeln. In Hinblick auf den Umgang der Biden-Regierung mit dem Streikrecht der Eisenbahner*innen, steigt unter vielen Kolleg*innen im Logistiksektor die Sorge, dass die Regierung auch auch im Falle eines Streiks bei UPS versuchen wird, zu intervenieren. Dabei spielen auch die Gewerkschaftsführungen eine Schlüsselrolle – in diesem Falle Temasters – denn die Änderungen im Streikrecht könnten für sie zur Blockade werden. Siehe die Diskussionen und Verhandlungen sowie den evtl. größten Streik der USA. NEU: Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik weiterlesen »

Dossier zum möglichen UPS-Streik in den USA 2023

UPS Streikvorbereitung in den USA - Kampagnenschild von der Gewerkschaft Teamster gelbe Schrift auf braun

Der Streik bei UPS fällt aus: 5-Jahres-Vertrag mit überwältigender Mehrheit von 86,3 Prozent der Teamsters angenommen, trotz vielfältiger Kritik
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