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Treffen Amerikanischer und Deutscher Fastfood-Mitarbeiter
Klagewelle überrollt McDonaldsEine Delegation von amerikanischen McDonald’s Mitarbeitern reist heute nach Deutschland, um auf die Arbeitsbedingungen im Fast-Food-Sektor und anderen Dienstleistungsbranchen weltweit aufmerksam zu machen. Auch in Großbritannien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden finden heute Treffen zwischen politischen Entscheidungsträgern, Vertretern der Service Employees International Union (SEIU) und der Bewegung „Fight for $15” statt, um sich zu diesen Themen auszutauschen. In Berlin treffen sich amerikanische Mitarbeiter von Fast-Food-Restaurants und die deutsche Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Beschäftigten aus der Fastfoodbranche und Abgeordneten, um die rechtliche Situation von Arbeitnehmern in den USA und Deutschland zu vergleichen und diskutieren. NGG hat einen Tarifvertrag mit dem Bundesverband der Systemgastronomie BDS in Deutschland abgeschlossen – eine große Errungenschaft für Deutschlands Fast-Food-Beschäftigte…“ Pressemitteilung von SEIU vom 13. Januar 2016 bei der NGG weiterlesen »
Klagewelle überrollt McDonalds"Eine Delegation von amerikanischen McDonald’s Mitarbeitern reist heute nach Deutschland, um auf die Arbeitsbedingungen im Fast-Food-Sektor und anderen Dienstleistungsbranchen weltweit aufmerksam zu machen. Auch in Großbritannien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden finden heute Treffen zwischen politischen Entscheidungsträgern, Vertretern der Service weiterlesen »

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Auslieferungsfahrer von Amazon USA sind (selbstverständlich) „Selbstständige“ – jetzt wehren sie sich dagegen
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Am 27. Oktober haben vier Auslieferungsfahrer in Los Angeles Klage gegen das so wenig feine Weltunternehmen namens Amazon erhoben. Sie klagen – nahe liegender Weise – auf Festanstellung, wie zuvor schon Beschäftigte der ähnlich sauberen Unternehmen FedEx und Uber. Die klagenden Fahrer arbeiten für den Prime Service von Amazon, also faktisch für die sofortige Auslieferung – was die Zeiten ihrer Fahrten verkürzt und die Anzahl erhöht. Ihre Anwälte wollen nun dahin kommen, die Klage als class action betreiben zu können, was im US-Arbeitsrecht bedeutet, dass sich andere Beschäftigte anschließen können, wie es bei FedEX war, das immerhin 230 Millionen Dollar nachbezahlen musste. Für Amazon würde eine juristische Niederlage zwar keinen wesentlichen Rückschlag in der Profitjagd bedeuten, wird in dem kurzen Bericht „Amazon attaqué en justice par ses livreurs“ von Jérôme Marin am 31. Oktober 2015 im Silicon valley-Blog von Le Monde unterstrichen – wohl aber könnten damit die Versuche des Unternehmens, die Arbeitsbeziehungen vollends im „Uber-Stil“ zu betreiben, beendet werden weiterlesen »
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Am 27. Oktober haben vier Auslieferungsfahrer in Los Angeles Klage gegen das so wenig feine Weltunternehmen namens Amazon erhoben. Sie klagen - nahe liegender Weise - auf Festanstellung, wie zuvor schon Beschäftigte der ähnlich sauberen Unternehmen weiterlesen »

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Historische Trockenheit in den USA verursacht historische Waldbrände. Die Feuerwehr setzt massenhaft Gefangene ein – 2 Dollar am Tag. Normal
Gefangene beim Einsatz als Hilsfeuerwehrleute in Kalifornien im August 2015In Kalifornien sind etwa 14.000 Feuerwehrleute im Einsatz gegen eine ganze Serie von Waldbränden – die nach der historischen Trockenperiode, die die Region erleidet, durchaus erwartet worden waren. 4.000 dieser eingesetzten Männer sind keine Feuerwehrleute, sondern Häftlinge, die für ihre Bereitschaft täglich 2 Dollar bekommen – und für jeden Tag Einsatz (24 Stunden, danach 24 Stunden Pause) weitere 2 Dollar, plus zwei Tage Straferlaß. Je mehr im Zuge der auch in den Haushalten der Bundesstaaten praktizierten Austerität auch das Budget der Feuerwehren schmilzt, desto mehr wird diese langjährige Praxis ausgedehnt. In dem Artikel „4,000 Prison Inmates Fighting California Wildfires For $2 Per Day“ von Kit O’Connell am 19. August 2015 bei Popular Resistance wird sowohl über die Zeltlager, in denen die Häftlinge konzentriert sind berichtet, als auch Stimmen von Betroffenen dokumentiert werden, von denen nicht Wenige das immer noch besser finden, als in den berüchtigten (privaten) Gefängnissen zu sitzen. Siehe dazu auch weitere Beiträge – sowohl über die Trockenheit, als auch über Gefängniswirtschaft weiterlesen »
Gefangene beim Einsatz als Hilsfeuerwehrleute in Kalifornien im August 2015In Kalifornien sind etwa 14.000 Feuerwehrleute im Einsatz gegen eine ganze Serie von Waldbränden - die nach der historischen Trockenperiode, die die Region erleidet, durchaus erwartet worden waren. 4.000 dieser eingesetzten Männer sind weiterlesen »

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USA: Ein Trost? Den Büroangestellten und Managern bei Amazon soll es auch nicht besser gehen
Amazon-ArbeitsroboterJodi Kantor und David Streitfeld, Reporter der New York Times (NYT), haben über 100 aktuelle und frühere Büroangestellte und Manager (Mitglieder des Führungsteams, Personalverantwortliche, Vermarkter, Handelsexperten sowie Ingenieure) aus der Zentrale des US-Konzerns in Seattle befragt und dazu eine Reportage für die New York Times vom 16.8.2015 verfasst: „Inside Amazon: Wrestling Big. Ideas in a Bruising Workplace. The company is conducting an experiment in how far it can push white-collar workers to get them to achieve its ever-expanding ambitions…“ Diese Reportage steß auch in Deutschland auf viel Beachtung, Bestätigung wie Widerspruch – siehe eine Auswahl in unserem Beitrag weiterlesen »
Amazon-ArbeitsroboterJodi Kantor und David Streitfeld, Reporter der New York Times (NYT), haben über 100 aktuelle und frühere Büroangestellte und Manager (Mitglieder des Führungsteams, Personalverantwortliche, Vermarkter, Handelsexperten sowie Ingenieure) aus der Zentrale des US-Konzerns in Seattle befragt und dazu eine Reportage für weiterlesen »

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15 Todesopfer – täglich. Schöne neue Arbeitswelt in den USA: Erst recht Dank „Fracking“
15 Tote jeden Tag - auch in den USA ist Kapitalismus tödlich4.500 Menschen starben im Jahr 2013 in den USA bei Arbeitsunfällen (ohne Krankheiten), rund 50.000 wurden verletzt. Ausser dieser Grundtatsache kapitalistischen Terrors ist vor allem zu vermerken, dass dies keineswegs in „alten“ Industrien vor allem stattfindet, sondern dort wo neueste Technologien eingesetzt werden, etwa beim Fracking – weshalb der Bundesstaat, wo am meisten Fracking betrieben wird, North Carolina auch der ist, der mit seiner Todesrate alle anderen weit übertrifft – so wird es in dem Bericht „Work kills 150 people a day in the United States“ von Cécile Fandos am 20. Juli 2015 in Equal Times unterstrichen, worin auch der Fracking Staat Texas besonders schlecht abschneidet weiterlesen »
15 Tote jeden Tag - auch in den USA ist Kapitalismus tödlich4.500 Menschen starben im Jahr 2013 in den USA bei Arbeitsunfällen (ohne Krankheiten), rund 50.000 wurden verletzt. Ausser dieser Grundtatsache kapitalistischen Terrors ist vor allem zu vermerken, dass dies keineswegs in weiterlesen »

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Warum erzielt die ständig wachsende Bewegung für 15 Dollar Mindestlohn in den USA so schnelle Erfolge?
Afroamerikanerinnen sind bei der Bewegung für Mindestlohn 15 sehr stark vertreten - aus guten GründenAls vor drei Jahren die Bewegung für einen Mindestlohn von 15 Dollar/Stunde in den USA begann, war sie klein und es gab nicht Wenige, die sich eher darüber lustig machten – denen das Lachen inzwischen vergangen ist. Aus Anlaß des Beschlusses im Fast Food Bereich des Bundesstaates New York bis 2018 diesen Mindest-Stundenlohn einzuführen würdigt in dem Artikel „The rapid success of Fight for $15: ‚This is a trend that cannot be stopped“ Steven Greenhouse am 24. Juli 2015 im Guardian die Entwicklung dieser ersten Proteste hin zu einer massiven Bewegung, die Erfolge erzielt, die man so nicht erwarten konnte. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge zum Kampf um Mindestlohn in den USA weiterlesen »
Afroamerikanerinnen sind bei der Bewegung für Mindestlohn 15 sehr stark vertreten - aus guten GründenAls vor drei Jahren die Bewegung für einen Mindestlohn von 15 Dollar/Stunde in den USA begann, war sie klein und es gab nicht Wenige, die sich eher darüber lustig weiterlesen »

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Auch in New York hin zum Mindestlohn 15 Dollar
Mindestlohndemo in Pittsburgh im April 2015 am internatinalen KampftagBis 2018 in der Stadt New York bis 2021 im Bundesstaat soll der Mindestlohn auf 15 Dollar angehoben werden, beschloss eine Expertenkomission des Gouverneurs Cuomo. In der Kurzmeldung „USA: 15 Dollar Mindestlohn in Fastfood-Ketten erkämpft“ am 24. Juli 2015 in der jungen welt heißt es „Die Mitarbeiter von Fastfood-Ketten im Bundesstaat New York können sich auf deutlich höhere Löhne freuen. Eine von Gouverneur Andrew Cuomo eingesetzte Expertenkommission empfahl die Anhebung des Mindestlohns von derzeit 8,75 Dollar auf 15 Dollar (13,80 Euro) pro Stundeweiterlesen »
Mindestlohndemo in Pittsburgh im April 2015 am internatinalen KampftagBis 2018 in der Stadt New York bis 2021 im Bundesstaat soll der Mindestlohn auf 15 Dollar angehoben werden, beschloss eine Expertenkomission des Gouverneurs Cuomo. In der Kurzmeldung "USA: 15 Dollar weiterlesen »

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Arbeiten in den US-Südstaaten: Konföderiertenflagge gefällt Unternehmen schon immer gut
Sklaverei ist kein Gegensatz zu modernem Kapitalismus - seit Virginia 1876Die gängige historische Darstellung der US-Südstaaten, sie seien eine feudale Ökonomie gewesen, vom zunehmend industrialisierten Norden des Landes sozusagen abgekoppelt und erst im 21. Jahrhundert zunehmend wichtiger Bestandteil der US-Wirtschaft als Billiglohn-Reservat mit geringer gewerkschaftlicher Organisation, ist insofern falsch, als schon zu Zeiten des Bürgerkriegs die Sklavenhalter-Wirtschaft einen wesentlichen Beitrag zur Industrialisierung des Nordens leistet: Als Baumwoll-Zulieferer für die Textilunternehmen in Massachussetts – und als „Arbeitskraftreservoir“ für den Eisenbahnbau. Der Artikel „How the American South Drives the Low-Wage Economy“ von Harold Meyerson ist am 15. Juli 2015 in Portside dokumentiert (ursprünglich in American Prospect) und zieht die Parallelen von damals und heute weiterlesen »
Sklaverei ist kein Gegensatz zu modernem Kapitalismus - seit Virginia 1876Die gängige historische Darstellung der US-Südstaaten, sie seien eine feudale Ökonomie gewesen, vom zunehmend industrialisierten Norden des Landes sozusagen abgekoppelt und erst im 21. Jahrhundert zunehmend wichtiger Bestandteil der US-Wirtschaft weiterlesen »

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ver.di Petition: Solidarität mit T-Mobile Beschäftigten in den USA
Telekom-Solidarität mit t-Mobile Beschäftigten in den USA im Mai 2015Beschäftigten, die sich beim Unternehmen T-Mobile USA für Arbeitnehmerrechte  einsetzen, droht häufig Mobbing oder gar die Kündigung. Schikanen und Demütigungen für diejenigen, die sich offen für Gewerkschaften engagieren, sind bei der US-Telekom-Tochter an der Tagesordnung.  Das höchste US-Gericht für Arbeitsrechtsfragen verurteilte T-Mobile USA im März 2015 in elf von 13 Fällen wegen Verstößen gegen Arbeitnehmerrechte“ – so beginnt die Pressemitteilung „ver.di fordert Bundesregierung per Petition auf, Gewerkschafts- und Arbeitnehmerrechte bei Telekom-Tochter T-Mobile USA durchzusetzen“ vom 16. Juli 2015, die mit der Erinnerung endet „Die Beschäftigten bei T-Mobile USA streiten für ihr Recht, sich in der Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) zu organisieren. Der Kampf der CWA und der Beschäftigten wird seit vielen Jahren von ver.di unterstützt„. Siehe dazu weitere Hintergründe und Informationen weiterlesen »
Telekom-Solidarität mit t-Mobile Beschäftigten in den USA im Mai 2015"Beschäftigten, die sich beim Unternehmen T-Mobile USA für Arbeitnehmerrechte  einsetzen, droht häufig Mobbing oder gar die Kündigung. Schikanen und Demütigungen für diejenigen, die sich offen für Gewerkschaften engagieren, sind bei der US-Telekom-Tochter an weiterlesen »

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Kritik an Rosa-Luxemburg-Stiftung in New York
Rosa-Luxemburg-StiftungHat die der Partei Die Linke nahestehende Rosa-Luxemburg-Stiftung einer Mitarbeiterin aufgrund ihres gewerkschaftlichen Engagements gekündigt?“ Audio des Berichtes von Frauke Ladleif und Peter Hornung als NDR Info vom 03.07.2015 und weitere Informationen. Neu dazu: Heutige Berichterstattung zu einer Kündigung im New Yorker Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Rosa-Luxemburg-Stiftung befürwortet gewerkschaftliches Engagement in ihren Auslandsbüros. RLS-Pressemitteilung vom 03. Juli 2015 weiterlesen »
Rosa-Luxemburg-Stiftung"Hat die der Partei Die Linke nahestehende Rosa-Luxemburg-Stiftung einer Mitarbeiterin aufgrund ihres gewerkschaftlichen Engagements gekündigt?" Audio des Berichtes von Frauke Ladleif und Peter Hornung als NDR Info vom 03.07.2015 externer Linkweiterlesen »

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„Wir sind alle prekär“ – nicht nur in den USA
Demo US Mindestlohn Juni 2015Tessa Echeverria und Andrew Sernatinger vom Black Sheep Radio im Gespräch mit Charles Post über die Entwicklung der Prekarität im heutigen Kapitalismus, und die Veränderungen, die dies vor allem in der Politik und Aktion linker Gruppierungen haben müsste – und auch der Gewerkschaften, das ist der Beitrag „U.S. history: Precarity and the working class – We’re All Precarious Now“ am 22. Juni 2015 bei Europe Solidaire. Worin auch ganz praktische Fragen diskutiert werden, etwa über die traditionellen Schwierigkeiten der Organisierung bei Walmart, dem grössten Privatunternehmen der USA, die trotz aller Fortschritte etwa mit der Mindestlohnkampagne immer noch bestehen – und welchen Unterschied es gemacht hat, dass eine unabhängige Gewerkschaft wie die UE ihre erfolgreicheren Organisationskampagnen schwerpunktmäßig nicht in den Verkaufsstätten sondern in den Verteilzentren durchgeführt hat. weiterlesen »
Demo US Mindestlohn Juni 2015Tessa Echeverria und Andrew Sernatinger vom Black Sheep Radio im Gespräch mit Charles Post über die Entwicklung der Prekarität im heutigen Kapitalismus, und die Veränderungen, die dies vor allem in der Politik und Aktion linker Gruppierungen haben müsste weiterlesen »

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Alleinerziehende Mutter gefeuert, weil sie am US-Kampftag für Mindestlohn Streik organisierte
Der Streik bei Brinks am 15. AprilDarletta Scruggs wurde von der Sicherheitsfirma Brinks gefeuert: Sie hatte am 15. April einen Streik von 50 Sicherheitstransporteuren im Westen Chicagos organisiert, für Mindestlohn und Gewerkschaftsrechte – voll mobilisiert, weil das Unternehmen trotz Milliardengewinne Schritt für Schritt Kürzungen für die Belegschaft durchsetzte, darunter auch solche Vornehmheiten wie durch Umstellung der Zeitberechnungen alte Zeitguthaben schlicht zu streichen. Der Streik war ein Fanal – und eine Woche später wurde sie ohne Angaben von Gründen gekündigt: Sie sei – als Routenplanerin und daher Gehaltsempfängerin, nicht mit Stundenlohn – Teil des Managements und habe von daher ohnehin keine Gewerkschaftsrechte. Die aber andere bei dem Unternehmen auch nicht haben sollen: Eine ganze Reihe jener, die am 15. April gestreikt hatten, sind inzwischen Gewerkschaftsmitglied geworden – allein das Unternehmen weigert sich, diese anzuerkennen oder gar mit ihr zu verhandeln. Der Solidaritätsaufruf „Single Mom Fired for Organizing Strike for $15 and a Union“ am 13. Mai 2015 bei der Seite 15now enthält eine Petition zum Unterzeichnen, einen Spendenaufruf für den Arbeitsprozess und Telefonnummern der Geschäftsleitung weiterlesen »
Der Streik bei Brinks am 15. AprilDarletta Scruggs wurde von der Sicherheitsfirma Brinks gefeuert: Sie hatte am 15. April einen Streik von 50 Sicherheitstransporteuren im Westen Chicagos organisiert, für Mindestlohn und Gewerkschaftsrechte - voll mobilisiert, weil das Unternehmen trotz Milliardengewinne weiterlesen »

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Mindestlohndebatte in den USA – und was für die Überwindung des Prekariats daraus gelernt werden kann
Kampagnenplakat Mindestlohn USAÜber die Zukunft der Gewerkschaften in der Gesellschaft – nur über die Politik oder auch „selbstbestimmt“? Einer ersten Frage müssen wir uns stellen: Wie sortieren sich die Gewerkschaften neu? Als so etwas wie eine ständische Interessenvertretung für die HochlohnarbeiterInnen („Arbeiteraristokratie“) – oder auch als eine Interessenvertretung für die Prekären und beschäftigten Armen? Dabei stellt sich als „Gretchenfrage“ neu: „Wie haltet ihr es mit der Politik?“ Die Mindestlohndebatte in den USA als Beispiel…“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.5.2015 weiterlesen »

Kampagnenplakat Mindestlohn USAKommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 2.5.2015

Über die Zukunft der Gewerkschaften in der Gesellschaft - nur über die Politik oder auch "selbstbestimmt"? Einer ersten Frage müssen wir uns stellen: Wie sortieren sich die Gewerkschaften neu? Als so etwas weiterlesen »

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Von New York bis Los Angeles: Vom Kampf um Mindestlohn zur Volksbewegung?
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$Mehr als 60.000 Menschen nahmen landesweit in den USA am Kampftag für die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar teil – zur Erinnerung: Begonnen hatte diese Bewegung (und es ist eine regelrechte Bewegung geworden) vor 4 Jahren mit dem Streik von rund 200 McDonalds Angestellten… In fast 200 Städten gab es Demonstrationen, Kundgebungen, Menschenketten vor Eingängen, kurzfristige Streiks. Diese Bewegung, die oft getragen wird von Menschen, denen früher – oder noch heute – die US-Gewerkschaften fern standen oder stehen, hat es bisher nicht nur geschafft, dass Unternehmen wie McDonalds oder selbst Walmart die Mindestlöhne wenigstens ein bisschen, wenn auch längst nicht ausreichend, erhöhen mussten, oder Städte wie Seattle oder New York den Mindestlohn über den – von Präsident Obama, ebenfalls als Reaktion auf die Bewegung – anvisierten Bundes-Mindestlohn von 10,10 Dollar/Stunde erhöht haben. Sie hat es vor allen ‚Dingen geschafft, landesweit ein Thema zu werden – was ansonsten in den letzten Jahren nur irgendwelchen Teesaufenden Reaktionären gelungen war. Unsere aktuelle kommentierte Materialsammlung „Der bisher grösste Kampftag für US-Mindestlohn“ von Helmut Weiss vom 16. April 2015 versucht, die Bedeutung dieser Bewegung nachzuzeichnen. weiterlesen »
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$Mehr als 60.000 Menschen nahmen landesweit in den USA am Kampftag für die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Dollar teil - zur Erinnerung: Begonnen hatte diese Bewegung (und es ist eine regelrechte Bewegung geworden) weiterlesen »

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15. April 2015: Landesweiter Aktionstag in den USA für Mindestlohn 15 Dollar
Kampagnenplakat Mindestlohn USADer landesweite Kampftag für den Mindestlohn 15 Dollar ist heute bereits eine Art Tradition geworden – und wie die jüngsten, absolut total und sowieso freeiwilligen Lohnerhöhungen bei McDonalds und Walmart zeigen auch ergebnisträchtig – wenn diese Erhöhungen auch noch weit unterhalb der Forderungen liegen. Kein Grund also, weniger zu tun, im Gegenteil – wie es auch der Gewerkschaftsbund AfL-CIO in dem Aufruf „Stand with Walmart Workers on April 15“ am 11. April 2015  unterstreicht. Siehe dazu auch Hintergründe und neu: Fast Food Arbeiter_innen kündigen landesweiten Streik für den 15. April an. Video bei labournet.tv (englisch mit dt. UT | 20 min | 2015) weiterlesen »
Kampagnenplakat Mindestlohn USADer landesweite Kampftag für den Mindestlohn 15 Dollar ist heute bereits eine Art Tradition geworden - und wie die jüngsten, absolut total und sowieso freeiwilligen Lohnerhöhungen bei McDonalds und Walmart zeigen auch ergebnisträchtig - wenn diese Erhöhungen auch noch weiterlesen »

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