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Am 9. Dezember 2024 seit 43 Jahren in Haft: Nicht nur Rote Hilfe fordert Freiheit für Mumia Abu-Jamal
Free Mumia Abu-Jamal!„Am 9. Dezember 2024 jährt sich die Verhaftung des afroamerikanischen Journalisten und ehemaligen Black-Panther-Aktivisten Mumia Abu-Jamal zum 43. Mal. Seither sitzt er in US-amerikanischen Hochsicherheitsgefängnissen. 29 Jahre davon war der politische Langzeitgefangene von Hinrichtung bedroht im Todestrakt. Dabei ist seit Jahrzehnten bekannt, dass der Prozess gegen den inzwischen 70-jährigen linken Autor durchweg politisch und offen rassistisch motiviert war. Trotzdem wehren Justiz und Behörden ein Wiederaufnahmeverfahren bis heute mit allen Mitteln ab. (…) Zugleich entbrannte eine bis heute anhaltende Hetzkampagne gegen Mumia Abu-Jamal – unter maßgeblicher Beteiligung der rechten Polizeigewerkschaft FOP, die bis heute jede Wiederaufnahme des Verfahrens blockiert…“ Pressemitteilung der Roten Hilfe e.V. vom 6. Dezember 2024 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Free Mumia Abu-Jamal!

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Breiter Widerstand gegen die Abschaffung des Abtreibungsrechts in immer mehr US-Staaten

Dossier

Abtreibung ist Gesundheitsvorsorge - breiter Widerstand gegen die drohende Abschaffung des US-Abtreibungsrechts… Die zugängliche und erschwingliche Gesundheitsversorgung ist in unserem Land bereits eingeschränkt, und der Verlust des Zugangs zur lebenswichtigen reproduktiven Gesundheitsversorgung wird nur noch mehr Menschen und Gemeinschaften in Gefahr bringen. Diese Verbote treffen marginalisierte Bevölkerungsgruppen am härtesten, und die Gesundheitsbehörden müssen jetzt eingreifen und Maßnahmen ergreifen, um den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und allgemeiner reproduktiver Gesundheit zu schützen und zu erweitern. (…) Innerhalb weniger Wochen könnten rechtsgerichtete Richter am Obersten Gerichtshof Roe v. Wade aushöhlen oder aufheben. Deshalb ist es wichtig, dass Präsident Biden und das Gesundheitsministerium Maßnahmen ergreifen, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten und den Zugang zu sicheren Abtreibungen für alle zu schützen…“ Aus der größten aktuellen Petition „Abortion Is Health Care“ in den USA – siehe dazu NEU: Die WählerInnen in Arizona, Colorado, Maryland, Missouri, Montana, Nevada und New York haben Maßnahmen zum Schutz der Abtreibungsrechte verabschiedet – und mehrheitlich Trump gewählt weiterlesen »

Dossier zur (drohenden) Abschaffung des US-Abtreibungsrechts

Abtreibung ist Gesundheitsvorsorge - breiter Widerstand gegen die drohende Abschaffung des US-Abtreibungsrechts

Die WählerInnen in Arizona, Colorado, Maryland, Missouri, Montana, Nevada und New York haben Maßnahmen zum Schutz der Abtreibungsrechte verabschiedet – und mehrheitlich Trump gewählt
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US-weit erster Streik bei den Amazon-Liefer- und Zustellerdiensten in Kalifornien/Palmdale – weitet sich aus

Dossier

USA/Kalifornien: Streikende Lieferfanrer*innen maschieren mit Schildern auf und abIn Kalifornien gelang es den Kolleg*innen, die für das Sub-Unternehmen Battle-Tested Strategies in der Auslieferung für Amazon arbeiten, nach der erstmaligen Organisierung bei Teamsters, zum ersten Mal einen vorläufigen Tarifvertrag abzuschließen. Dafür marschierten sie unter anderem am 24. April 2023 vor die Amazon-Konzerzentrale in Palmdale. Obwohl es diesen Vertrag nun gibt, weigert sich Amazon, ihn zu befolgten und zahlt weiterhin niedrige Löhne und tut nichts für bessere Arbeitsbedingungen. Am 15. Juni 2023 haben die Amazon Zustellfahrer*innen und Versandmitarbeitenden in Palmdale/Kalifornien deshalb zum ersten Mal gestreikt. Sie fordern Amazon auf, mit Teamsters zu verhandeln und mit schlechten und gefährlichen Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen endlich Schluss zu machen. Siehe mehr zu Vorgeschichte und Streik sowie Hintergründen. NEU: Amazon in Queens/New York suspendiert nach homophobem Angriff durch angeheuerten Union Buster den angegriffenen Fahrer – Teamsters erstatten Anzeige weiterlesen »

Dossier zum Streik bei den Amazon-Liefer- und Zustellerdiensten in Kalifornien/Palmdale

USA/Kalifornien: Streikende Lieferfanrer*innen maschieren mit Schildern auf und ab

Amazon in Queens/New York suspendiert nach homophobem Angriff durch angeheuerten Union Buster den angegriffenen Fahrer – Teamsters erstatten Anzeige
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Housing as a Union Issue: Warum US-Gewerkschaften den Kampf um Wohnraum aufnehmen sollten

Dossier

USA: Housing Justice for All„… Die exorbitanten Wohnkosten in LA sind einer der Hauptgründe dafür, dass die Beschäftigten von mehr als 50 Hotels in den Bezirken Los Angeles und Orange seit dem 1. Juli in den Streik getreten sind. Zu den Hauptforderungen der Streikenden gehören deutliche Erhöhungen, um mit den Lebenshaltungskosten Schritt zu halten. Gleichzeitig haben diese und andere Unannehmlichkeiten des Wohnungsmarktes in LA unseren Mitgliedern so viel kostbare Zeit und Geld gestohlen – Geld und Zeit, für die die Gewerkschaft in einem Vertrag nach dem anderen hart gekämpft hat -, dass Local 11 auch daran gearbeitet hat, das Problem des Wohnens direkt anzugehen. (…) Strategisch gesehen sind die Gewerkschaften gut positioniert, um das Problem anzugehen: Sie verfügen über die Organisationsstruktur, die finanziellen Mittel und die politische Macht, um progressive Reformen wie die Mietpreiskontrolle oder andere Mieterschutzmaßnahmen voranzutreiben, die vielen ihrer Mitglieder zugute kommen werden…“ engl. Artikel von Zoe Tucker (UNITE HERE Local 11) vom 12.12.2023 beim Law and Political Economy Project (maschinenübersetzt) und dazu NEU: Obdachlosigkeit in den USA: Die Pseudo-Selbstverteidigungsklausel »Stand your Ground« könnte in den USA bald auch gegen Wohnungslose angewendet werden weiterlesen »

Dossier: Warum US-Gewerkschaften den Kampf um Wohnraum aufnehmen

USA: Housing Justice for All

Obdachlosigkeit in den USA: Die Pseudo-Selbstverteidigungsklausel »Stand your Ground« könnte in den USA bald auch gegen Wohnungslose angewendet werden/h5>
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[Die „neue“ US-Migrationspolitik] US-Vizepräsidentin Kamala Harris: „Kommen Sie nicht“

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USA: Kampagne #NoAsylumBanDer Auftrag der US-Vizepräsidentin bei ihrer ersten Auslandsreise: wirtschaftliche Unterstützung zusagen und Gespräche führen, um die Flucht der Menschen aus Mittelamerika in die USA möglichst zu unterbinden. Bei ihrer ersten Auslandsreise als US-Vizepräsidentin hat Kamala Harris in Guatemala den Kampf gegen Korruption und Menschenschmuggel zur Eindämmung unerlaubter Migration betont. Sie kündigte am Montag in Guatemala-Stadt die Schaffung von Arbeitsgruppen der US-Regierung zu beiden Themen an. Denjenigen, die überlegten, die Reise auf sich zu nehmen, sagte sie: „Kommen Sie nicht.“ Wer an die Grenze komme, werde zurückgewiesen, erklärte Harris. (…) Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden und Harris im Januar sind die Zahlen der Migranten stark gestiegen. Biden hat Harris damit beauftragt, sich federführend darum zu kümmern, die unregulierte Migration an der US-Südgrenze durch Bekämpfung der Fluchtursachen in Mittelamerika einzudämmen…“ Agenturmeldung vom 8. Juni 2021 in der Süddeutschen Zeitung online, siehe dazu – da untrennbar – die Politik in den USA und in Mexiko. NEU: Trumps despotischer Abschiebeplan gegen mindestens 12 Millionen Menschen ohne Papiere in den USA nimmt Gestalt an – Aktienkurse privater Gefängnisunternehmen explodieren weiterlesen »

Dossier zur „neuen“ US-Migrationspolitik der Biden-Regierung

USA: Kampagne #NoAsylumBan

Trumps despotischer Abschiebeplan gegen mindestens 12 Millionen Menschen ohne Papiere in den USA nimmt Gestalt an – Aktienkurse privater Gefängnisunternehmen explodieren
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Hafenarbeiter*innen in Kanada stimmen mit 99,24 Prozent für Streik ab dem 24. Juni 2023, der auch Auswirkung auf US-Wirtschaft haben wird

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Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit TransparentenIn Kanada haben Hafenarbeiter*innen nahezu parallel zu den stattfindenen Hafenstreiks an der Westküste der USA über einen ähnlichen Streik abgestimmt. 99,24 Prozent der Kolleg*innen und ILWU Canada Mitglieder votierten dafür ab dem 24. Juni 2023 mit Arbeitsniederlegungen zu beginnen. Das wird auch Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben, denn 15 Prozent des gesamten US-Containeraufkommens werden im größten kanadischen Hafen Vancouver abgewickelt. Deshalb versuchte auch in diesem Fall die US-„Arbeitsministerin“ der Biden-Regierung, Julie Zu, in Kanada zu intervenieren, um den Streik abzuwenden… Siehe weitere Informationen und NEU: Nach mehr als einem Jahr Tarifstreit in Kanada: Docker im Streik – Hafenarbeiter legen Terminal in Vancouver lahm weiterlesen »

Dossier zum Hafenstreik in Kanada 2023

Dutzende Hafenarbeiter*innen Kanadas stehen in Vancouver vor den Kränen mit Transparenten

Nach mehr als einem Jahr Tarifstreit in Kanada: Docker im Streik – Hafenarbeiter legen Terminal in Vancouver lahm
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Die US-Wahl 2024 stellt die Gewerkschaften offenbar vor größere Probleme als die letzte und auch als Trump selbst

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Resist Trump!Als Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt, sondern stattdessen auf einwandererfeindliche Sündenböcke und die Anerkennung der Wirtschaft vor dem Covid. Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in Labor Notes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“) der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zwischen den Problemlagen Angriffe auf Gewerkschaftsrechte und Migrationspolitik. NEU: US-Gewerkschaften sind nicht schuld am Wahlergebnis und (mit Antifa) bereit, es mit den „größten, reichsten Bossen und den mächtigsten extremistischen Politikern“ aufzunehmen weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024 und Gewerkschaften

Resist Trump!

US-Gewerkschaften sind nicht schuld am Wahlergebnis und (mit Antifa) bereit, es mit den „größten, reichsten Bossen und den mächtigsten extremistischen Politikern“ aufzunehmen
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Kontrollen bei Amazon: Der Vorgesetzte sieht alles – Amazon speichert alles

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Organize AW/AS: Amazon Workers Against Surveillance“… Amazon kontrolliert permanent die Leistung der Arbeiter. Und so funktioniert das Programm zur Leistungskontrolle: Der Amazon-Mitarbeiter scannt jedes Teil, das er einlagert, heraussucht oder in ein Paket packt. Dieser Scan-Vorgang wird sekundengenau aufgezeichnet und einem Vorarbeiter angezeigt. So kann er jeden Arbeitsschritt der Beschäftigten überwachen und sehen, ob ein bestimmter Arbeiter auch genügend Pakete packt, um die durchschnittliche Rate zu erfüllen. Er sieht auf seinem Display auch, wenn jemand mal für wenige Minuten nicht arbeitet. Geht es insgesamt nicht schnell genug, greift der Vorarbeiter ein. (…) Auf dieser Grundlage werden die Arbeiter offenbar verglichen. Obwohl es offiziell keine Akkordarbeit gibt, entsteht so de facto ein starker Druck, so viele Pakete wie möglich zu bearbeiten. (…) Die Folge: eine kontinuierlich steigende Durchschnittsrate, an der sich die Beschäftigten zu orientieren haben. Wer heute noch schnell genug ist, um weiter beschäftigt zu werden, kann schon morgen zu langsam sein – und damit vor dem Aus stehen…“ Beitrag von Sebastian Friedrich und Johannes Jolmes vom 15.10.2020 bei tagesschau.de aus der Panorama-Sendung am 15. Oktober 2020, siehe dazu sowohl hinsichtlich der ArbeiterInnen als auch der KundInnen NEU: Christy Hoffman (UNI) über mörderische Arbeitsbedingungen und den Tarifkampf in Deutschland: „Amazon betreibt eine nahezu totale Überwachung“ weiterlesen »

Dossier zu Überwachung und Kontrollen bei Amazon

Organize AW/AS: Amazon Workers Against Surveillance

Christy Hoffman (UNI) über mörderische Arbeitsbedingungen und den Tarifkampf in Deutschland: „Amazon betreibt eine nahezu totale Überwachung“
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Nicht nur in Südkalifornien steht ab Juli 2023 der größte Hotel- und Kasinostreik seit 50 Jahren bevor

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USA/Südkalifornien: Protestierende Hotelangestellte mit Schildern auf denen "Serving our Country" stehtAm 30. Juni 2023 laufen in 62 Hotels Südkaliforniens die Tarifverträge aus. Gleichzeitig stehen in den nächsten Jahren die WM (2026) und die olympischen Sommerspiele (2028) bevor, was insbesondere der Hotelbranche enorme Gewinne verspricht. Doch die Kolleg*innen der Industrie haben teilweise Zweit- und Drittjobs, um ansatzweise über die Runden zu kommen und müssen umziehen, um sich die Miete leisten zu können. Sie haben genug. Daher haben nun in Südkalifornien 96 Prozent der Mitglieder der Gewerkschaft Unite Here Local 11 (LA), für den Streik gestimmt – aufgerufen sind allein dort 15.000 Kolleg*innen. Damit steht ab Anfang Juli 2023 der größte Hotelstreik seit 50 Jahren bevor! Siehe mehr Infos und NEU: Streiks im US-Hotelgewerbe weiten sich von Küste zu Küste aus weiterlesen »

Dossier zu U.S.-Hotel- und Kasinostreiks in 2023f.

USA/Südkalifornien: Protestierende Hotelangestellte mit Schildern auf denen "Serving our Country" steht

Streiks im US-Hotelgewerbe weiten sich von Küste zu Küste aus
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Whistleblower-Debatte anlässlich Julian Assange

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Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)Wikileaks – Demokratie statt Verrat: „Die Internet-Plattform Wikileaks wird zurzeit von allen Seiten angegriffen, von der Politik, von Medien und auch von Hackern, die vor Kurzem die Seite lahm gelegt haben. Kritiker geißeln Plattform-Gründer Julian Assange als Verräter und sehen unserer aller Sicherheit gefährdet. Dabei geht es nicht um Verrat, sondern um Angst – und Demokratie.“ Ein Kommentar von Steffen Meyer vom 04.12.10 bei „Pflichtlektüre“ – ein Ausbildungsprojekt des Instituts für Journalistik der Technischen Universität Dortmund, als einer der Beiträge zu Wikileaks im LabourNet-Archiv. In diesem Dossier geht es um die Verfolgung von Julian Assange als Whistleblower. Siehe NEU: „Ich habe mich des Journalismus schuldig bekannt“ – Julian Assanges erste Rede und die Kritik des Europarats der Inhaftierung durch USA und Großbritannien weiterlesen »

Dossier zu Julian Assange

Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)

„Ich habe mich des Journalismus schuldig bekannt“ – Julian Assanges erste Rede und die Kritik des Europarats der Inhaftierung durch USA und Großbritannien
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Ein Hafenstreik der gesamten Ost- und Golfküste der USA für Inflationsausgleich und gegen »Roboterisierung« der Arbeit ab 1. Oktober 2024 wird vorbereitet

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Ein Hafenstreik der gesamten Ost- und Golfküste der USA für Inflationsausgleich und gegen »Roboterisierung« der Arbeit ab 1. Oktober 2024 wird vorbereitetDer Vertrag zwischen der International Longshoremen’s Association und der United States Maritime Alliance, der die Häfen der Ost- und Golfküste umfasst, läuft am 30. September aus. ILA soll für die Laufzeit ihres nächsten Sechsjahresvertrags mit den Arbeitgebern des Seeverkehrs eine Lohnerhöhung von fast 80 % anstreben. Da die Verhandlungen in eine Sackgasse geraten sind, hat die ILA mit einem Streik gedroht: „ILA bringt ihre Tarifdelegierten Anfang September in New Jersey zu Tarifausschusssitzungen zusammen, um Vorbereitungen für einen möglichen Streik am 1. Oktober 2024 zu treffen, falls keine Einigung mit der United States Maritime Alliance erzielt werden kann (…) „Wenn das bedeutet, dass wir am 1. Oktober streiken müssen, sind sie bereit, ‚auf die Straße zu gehen‘, wenn unsere Forderungen nicht erfüllt werden…“ engl. Pressemitteilung vom 3. August 2024 der ILA (International Longshoremen’s Association) – siehe mehr Informationen und NEU: Der Ostküsten-Streik in 36 Häfen schon nach 3 Tagen beendet nach der Zusage der Lohnerhöhung von 24 Dollar/Stunde bzw 61,5 % (statt geforderter 77%) über 6 Jahre weiterlesen »

Dossier zum Hafenstreik der gesamten Ost- und Golfküste der USA ab 1. Oktober 2024

Ein Hafenstreik der gesamten Ost- und Golfküste der USA für Inflationsausgleich und gegen »Roboterisierung« der Arbeit ab 1. Oktober 2024 wird vorbereitet

Der Ostküsten-Streik in 36 Häfen schon nach 3 Tagen beendet nach der Zusage der Lohnerhöhung von 24 Dollar/Stunde bzw 61,5 % (statt geforderter 77%) über 6 Jahre
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Kinder – Kobalt – Zwangsarbeit: Im Kongo. Nun eine Klage gegen globale Technologiekonzerne

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Welttag gegen Kinderarbeit„… Die Organisation vertritt 14 Familien aus der Demokratischen Republik Kongo, die Kinder in den Minen verloren oder deren Kinder schwere Verletzungen durch die Arbeit in ungesicherten Stollen erlitten haben. Der Anklageschrift zufolge sollen die Tech-Unternehmen gewusst haben, dass das von ihnen gekaufte Kobalt aus Minen stammte, in denen Kinder arbeiten. Daher trügen die Unternehmen Mitschuld an Kinderzwangsarbeit. Die klagenden Familien berichten in den Gerichtsunterlagen von Todesfällen durch einstürzende Tunnel. Teilweise haben verschüttete oder abgestürzte Kinder zwar überlebt, aber schwere Verletzungen wie Querschnittslähmungen davongetragen. Die Kinder arbeiten teilweise für nur 0,75 US-Dollar am Tag als menschliche Packesel und tragen Kobaltsteine von den Stollen zu den Produktionsanlagen...“ – aus der Meldung „Kongolesische Familien verklagen Tech-Unternehmen“ am 17. Dezember 2019 bei Golem.de über die in den USA angestrengte Klage u.a. gegen Glencore, Apple, Dell und Microsoft. Siehe dazu NEU: Glencore muss 150 Millionen zahlen – Politiker fordert: Schweizer Glencore-Strafzahlung soll in den Kongo fliessen weiterlesen »

Dossier: Kinder – Kobalt – Zwangsarbeit: Im Kongo. Nun eine Klage gegen globale Technologiekonzerne

Welttag gegen Kinderarbeit

Glencore muss 150 Millionen zahlen – Politiker fordert: Schweizer Glencore-Strafzahlung soll in den Kongo fliessen
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Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

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Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York„… Während die Diskussion über die Anhebung des bundesweiten Mindestlohns auf 15 Dollar in den Mittelpunkt rückt, drängen Aktivisten auch darauf, den Mindestlohn für Gefängnisarbeit auf 3 Dollar pro Stunde anzuheben. In der normalen Welt ist das überhaupt nicht viel. Aber im Vergleich zu den paar Cent, die die meisten Insassen in vielen Bundesstaaten derzeit erhalten, wäre das eine enorme Verbesserung. Die Prison Policy Initiative berichtet, dass die überwiegende Mehrheit der Inhaftierten „ihren Tag damit verbringt, in den Anstalten, in denen sie eingesperrt sind, als Wärter, Instandhalter, Platzwart oder in der Gastronomie zu arbeiten“. Der Durchschnittslohn für nicht-industrielle Gefängnisjobs beträgt 86 Cent pro Stunde, sieben Cent weniger als im Jahr 2021. Und in Staaten wie Alabama, Arkansas, Florida, Georgia und Texas sind reguläre Gefängnisjobs größtenteils unbezahlt… Aus dem Artikel „Labor Rights for all Must Include Incarcerated People“ von Anastasia Reesa Tomkin vom 4.11.2021 in Nonprofit Quarterly, siehe mehr zum Thema und NEU: Neue Kampagne gegen „moderne Sklaverei“: Alabama vergibt Häftlinge als billige Arbeitskräfte an Hunderte von Unternehmen, kassiert 40% des Lohns ein und verweigert ihnen daher häufig die Bewährung weiterlesen »

Dossier: Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York

Neue Kampagne gegen „moderne Sklaverei“: Alabama vergibt Häftlinge als billige Arbeitskräfte an Hunderte von Unternehmen, kassiert 40% des Lohns ein und verweigert ihnen daher häufig die Bewährung
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Kaliforniens wohlhabende Weinindustrie gefährdet routinemäßig die Gesundheit ihrer Arbeiter
Foto von David Bacon: Larry Bogad, ein Unterstützer von Landarbeitern, tritt als Dueno (Weinbergbesitzer) in einem Teatro während eines Marsches auf, bei dem Katastrophen- und Gefahrenzulagen für die Arbeit bei Waldbränden gefordert werden. (Kalifornien, USA)Zwischen Waldbränden und Einwanderungsstatus haben die kalifornischen Weinbauarbeiter mit einer Vielzahl von Gesundheitsrisiken zu kämpfen. Von Mitte August bis Mitte November fällt die Weinlese im kalifornischen North Bay Weinland mit der Zeit der Waldbrände zusammen. Jede Nacht um Mitternacht während dieser 12 Wochen gehen Arbeiter mit Kopftüchern und Gesichtsmasken schnell in die Weinberge. Während der nächsten acht oder zehn Stunden, wenn die Dunkelheit langsam zur Dämmerung wird, rennen sie praktisch die Reihen entlang. (…) Das kalifornische Gesetz schreibt den Arbeitgebern schon seit Jahren vor, Toiletten und Wasser auf dem Feld zur Verfügung zu stellen, aber Salinas sagt, dass erst der Druck der Arbeitnehmer auf den Bezirk zu einer Durchsetzung führte.  (…) Viele der Weinkellereien sträubten sich jedoch gegen die Forderungen. Sie sahen darin nicht nur eine Erhöhung ihrer Kosten, sondern auch die potenzielle Gefahr, dass organisierte Arbeitnehmer sich für Veränderungen einsetzen…“ engl. Fotoreportage von David Bacon vom 27.8.2024 in Truthout weiterlesen »

Foto von David Bacon: Larry Bogad, ein Unterstützer von Landarbeitern, tritt als Dueno (Weinbergbesitzer) in einem Teatro während eines Marsches auf, bei dem Katastrophen- und Gefahrenzulagen für die Arbeit bei Waldbränden gefordert werden. (Kalifornien, USA)

Kaliforniens wohlhabende Weinindustrie gefährdet routinemäßig die Gesundheit ihrer Arbeiter
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Eine kämpferische UAW trifft in der Tarifrunde 2023 voller Nachholbedarf auf von Biden subventionierte „Big 3“ der US-Autoindustrie

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USA: “stand-up strike” der UAW am 15.9.23„… Die Automobilarbeiter wollen hohe Gehaltserhöhungen, ein Ende der Lohn-Staffelung und das Recht, bei Werksschließungen zu streiken – und die Bedingungen für einen Sieg scheinen günstig zu sein. In den vergangenen Jahren begannen die Verhandlungen zwischen der United Auto Workers (UAW) und den drei großen Automobilherstellern – Ford, General Motors (GM) und Stellantis (ehemals Chrysler) – damit, dass der Präsident der Gewerkschaft den Auto-Managern am Verhandlungstisch die Hand schüttelte. Nicht so in diesem Jahr. Der neu gewählte UAW-Präsident Shawn Fain lehnte es ab, an diesem Ritual teilzunehmen und schüttelte stattdessen die Hände der Mitglieder im Stellantis-Montagewerk in Sterling Heights, im GM-Montagezentrum Factory Zero Detroit-Hamtramck und im Ford-Montagewerk in Wayne, Michigan. Die drei Werke repräsentieren einige der rund 150.000 Beschäftigten, die unter den Rahmenvertrag der UAW mit den Großen Drei fallen, der am 14. September ausläuft. Die Aktion war eine symbolische Botschaft: Bei den diesjährigen Verhandlungen wird es nicht zur Tagesordnung übergehen…“ engl. Artikel von Alex N. Press vom 4.8.2023 in Jacobin – siehe mehr daraus und weitere Informationen. NEU: Stellantis verweigert die Investitionszusagen aus dem Tarifvertrag von 2023 – mehrere UAW-Stellantis-Ortsverbände bereiten Beschwerden und eventuelle Streiks vor weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2023 der „Big 3“ der US-Autoindustrie

USA: “stand-up strike” der UAW am 15.9.23

Stellantis verweigert die Investitionszusagen aus dem Tarifvertrag von 2023 – mehrere UAW-Stellantis-Ortsverbände bereiten Beschwerden und eventuelle Streiks vor
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